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Weiß« Ameise« i« Paris. Auf eine bisher noch nicht er klärte Weise sind die weißen Ameisen in Paris eingedrunaen und haben sich in dem Jardin des Plantes eingenistä, wo ihre Anwesenheit kürzlich infolge der Krankheit eines prachtvollen Baumes entdeckt wurde. Fachleute, die den Baum unter- suchten, fanden, daß er durch die weißen Ameisen voll kommen ausgehöhlt war. Diese Insekten bohren sich geräuschlos in Bäume oder irgendwelches Holz in der freien Natur oder in Häusern, und gewöhnlich zeigt erst der plötzliche Zusammenbruch eines Baumes oder Holzgebäudes, daß di« Tier« hier am Werk gewesen sind. In Frankreich waren di« weihen Aineis- - niemals weiter nördlich gesehen worden als in der Bend— man nimmt an, daß sie wohl in Paris mit tropischen Pflanzen eingeschleppt worden sind. Die Strafrechtsreform vor dem Reichstaa. Am Mittwoch begann der Reichstag die erste Lesung des Gesetzentwurfs zur' Neuordnung der Straf gerichte. Durch die Vorlage soll das Laien tun: in weiteren! Maße zur Rechtsprechung herangezogen und im übrigen eine B« reinfachung erreicht werden. Die schwurgerichtliche Zuständigkeit wird zugunsten großer Schöffengerichte ver ringert. Der größte Teil der Verbrechen kommt vor die Schöffengerichte. Den Schwurgerichten verbleiben die Kapital verbrechen. Abg. vr. Radbruch (Soz.) hält den Entwurf für un zulänglich: er gebe mit der einen Hand, nehme aber mit der andern. Es sei eine große Systemlosigkeit in der Borlage. Auf die Garantie des Schwurgerichts zu verzichten und zugleich eine Berufungsmöglichkeit gegen das Schwur gericht nicht einzuführen, dieser Standpunkt des Entwurfes ist völlig unhaltbar. Der Redner kritisiert dann insbesondere das mangelhafte Verfahren der Auswahl der Schönen und Geschworenen. Reichsjustizminister vr. Heinze: Di» Strafprozeßordnung und unsere Gerichtsverfassung, Lie mit dem 1. Oktober 1879 in Kvaft getreten ist, zeichnete sich namentlich durch zwei in die Augen fallende Grundsätze aus: Der Schwerpunkt der Strafgerichtsbarkeit lag bei den lMgllch mit gelehrten Richtern besetzten Straf- kammern. Gegen ihre Urteile fand eine Berufung nicht statt. -Gegen diese Grundsätze sind von Anfang an schwere Bedenken erhoben worden. Mein Amtsvorgänger hat dem Reichsrat nw» «inen Entwurf vorgelegt. Der jetzt vorliegende Entwurf ist In Einzelheiten geändert, er beruht aber auf dem Entwurf meines Amtsvorgängers. Wollten ioir die beiden Hauptpunkte des Entwurfes retten, die Ein- ftihrung der Laienrichter bei den Strafgerichten und die Be rufung gegen die Schwurgerichte, so mußte die Vorlage in manchen Punkten geändert werden. Diese IusUzreform darf nichtscheitern. Rasche Arbeit ist notwendig. Der Minister stellt fest, daß mit der Verabschiedung dieser Vorlage auch die bayerischen Volksgerichte aufgehoben werden. Damit werd« der für die deutsche Justiz nicht e. euliche Zustand beseitigt, daß über die wich tigsten Rechtsfragen nicht die gleichen Gerichtsorganisationen in Deutschland urteilen. Abg. Warmuth (Dnatl.) glaubt nicht, daß diö Erledi- gung dieser Vorlage so rasch gehen würde. Eine gründliche Prüfung sei durchaus geboten. Der Münchener Hochverratsprozeß. Schluß d«r Zeugenvernehmung. — Di« „Ze- mentgeschäfte". Nach der Vernehmung des Angeklagten Fuchs wurde ' der «uweklagte Student Richard Guterman» vernom men. Er soll sich erboten haben, Machaus im Februar bei den etwa notwendig werdenden Vorbereitungsarbeiten für die Aktion behilflich zu sein. Er war Begleiter von Machaus auf dessen Reisen nach Diebing. Der Angeklagte erklärte, Machaus hab« ihn nur über di« bolschewistische G«fahr aufgeklärt. Richert kannte er nur unter dem Namen Kreutzer. An ein gewaltsames Vorgehen gegen Lj« Regierung bade er nicht gedacht, dagegen an di« Errichtung «iner pfälzischen Regierung. Die Nachmittagssitzung begann mit der Vernehmung des Angeklagten Berger, der Münchener Kreisleiter des Bundes Blücher war. Der Angeklagte erklärte, er habe sein« Vuppe bereitgestellt in der festen Ueberzeugung, daß es sich nur eine vaterländische Aktion handele. Aus < inpfehlung Machaus habe er auf den Namen Kreutzer ein« M^liedskarte für den „Bund Blücher" ausgestellt, ohne zu ,'iffen, daß dieser Kreutzer in Wirklichkeit Franzose sei. Ei !;abe von Machaus vier Millionen erhalten, die er -ber nicht für sich, sondern für Organisationszwecke des Dun- des verwandt habe, was er durch Belege beweisen könne. Er hab« nicht gewußt, daß das Geld französischen Ursprungs sei. Es folgt die Vernehmung des Angeklagten Munk. Auch dieser hebt hervor, daß er stets der Meinung war, es handel« sich um eine Abwehraktion gegen den von Norddeutschland drohenden Bolschewismus. Hierauf wurde die Vernehmung der Angeklagten geschlossen. Zu Beginn des Hochverratsprozesses Fuchs und Gen. wurden die Angeklagten Fuchs und Munk vernommen. Der Vorsitzende verlas hierauf verschiedene verdächtige Telegramme, die von der Oberpostdirektion dem Gericht übermittelt wurden und die von Fuchs an „Hartmann" (Deck name für Richert). Saarbrücken, gerichtet waren und angeb liche Iementgeschäste betrafen. Auf die Frage des Vorsitzen, chen, was die Zementlieferungen bedeuten sollten, er klärte Fuchs, damit sollte angetündigt werden, daß man .Geld haben wollt«. Bevor das Gericht zur Zeugenvernehmung schritt, er dichte der Verteidiger, Rechtsanwalt Graf Pestalozza, das c-ericht möge politische Sachverständige hinzuziehen und zwar drei Unparteiische. Er schlug dazu die Abaeardnetcn Auer Soz.), Held (Bayer. V. P ) und Hilpert (Mittel. P.) vor. Oie Tat des Fuchs möge aus dem politischen Zusammenhang -oraus beurt-'U werden. Berliner BSrse vom Mittwoch. Die lm Lauf« b«, gestrigen Tage» wieder eingetreten« Auf- «Lrtsbewegung der Devisen setzte sich aus weiter schwach, Mart- ^ung7n d«°n letzt, ein« Parität von S8 SOO M. pro Zollar er- «ch, tm Bormittagsvrrkehr fort und führt« bl, zum Beginn der Börse zu einem Dollarkurse von 73 000 M. Im Verlauf de» Ver kehrs an der BSrse machte die Steigerung ^"ere Z^-Hritt«, so späterhin ein Kur, von etwa 7ö- bi» 76 000 M. für ^llar- noten genannt wurt«. Da« Geschäft ging kaum über den üblichen Rahmen hinan«; auch griff die Reichsbank nickt sonderlich in di« Knrsgcstaltung «in. Österreichische Noten wurden mit R« M., pol- ntsch« Noten mit 11VH0 M., ungarisch« Noten mit 137b M. und rumänisch« L«inot«n mit SS 000 M. umgesetzt. 6. Ami b Juni Devisen Neid Brie' «2887.00 2«7M0 rnsi.oo 11181.00 IW«!.« 2807.80 I11S4»> «reo. da .118100 1838.00 78807V0 38»>io.oo 80121.80 iRnroo «0818.00 318,00 1311000 .138780 13,100 223100 vri«, 77I8S.00 ES0W0 3027080 ,380800 2018100 3808 00 ,318100 186280 1381.00 2216 00 Borkri«a«l VaritSt —U— oo LU» US7 1.12 1.12 OSO OSO nro a»o veüar »agltsche , V»iiMi»Uch« »nid», . D««Uch» -e»»e . . . . Kch»e»Uche Nr»m . , zie«,»Uche «Ire . . . »ch«chei chi««t»,. . ,>>»»« . 0tl«Uch»r ->»»« .. . richcchilche . Geld «2313.00 281287.00 213« 00 1I8S6.00 18568.80 2E60 11106.00 1018 80 31K6.NN ,826.00 «ffektenverkehr. Der Verlauf der letzten Vollbörs« sowie des gestrigen freien Effektenverkehr» hatten im Verein mit der überaus starken Senkung der ausländischen Zahlungsmittel die Vermutung wach gerufen, daß, nachdem die Spekulation zu großen Verkäufen voran- qegangep war, nunmehr auch da» Publikum zu einer wesentlichen Lichtung seiner Bestand« schreiten werde. Vereinzelt ist dieses auch der Fall gewesen, jedoch war hie Mehrzahl der außerhalb der Börse stehenden Kreise nicht geneigt, zu dem bereits stark gesunkenen Kursstand, zu verkaufen. Die Spekulation schritt zu umfangreichen Rückkäufen und nahm selbst zu den heute außerordentlich stark gestiegenen Kursen, die für Montanaktien ver schiedentlich 80 000 Prozent und für Rheinstahl sogar 200 000 Pro zent ausmachten, das offerierte Material aus dem Markt. Dazu kommt, daß verschiedentlich starke Leerverkäufe voraus- gegangen waren, deren Deckungen angesichts der im Augenblick noch vollkommen ungeklärten politischen Verhältnisse sowie der ungewissen Aufnahme des neuen deutschen Angebots durch die Alliierten in überstürzter Weise vorgenommen wurden. Obschon die Devisenkurse beinah wieder die Höh« der letzten Vorwoche er reicht hatten, blieb eigentlich das Geschäft in Valuta- werten, trotzdem auch hier di« Tendenz als sehr fest zu bezeich nen war, ziemlich ruhig. Die Gcidvcrhältnisse haben sich inzwischen nicht geändert, Geld bleibt vielmehr, ungeachtet der hohen hierfür geforderten Sätze, in reichlichem Maße vorhanden. Inländische Ankeihen verkehrten in ruhiger Haltung. Dollarschaß, nnweisungen setzten entsprechend der Steigerung des Dollars mit 77 000 Prozent ein. Sonst waren hier 4 proz. und 3^ proz. Reichs- anleihe etwas gebessert, während 3 proz. Reichsanleihe eine Klei nigkeit schwächer lag. Ausgehend von der schwächeren Haltung des Kassamarktes für Industriewerte und hiermit in Verbindung mit den später nachgebcnden Auslandsdeviscn stellte sich an der Nach- börs« eine allgemeine verhältnismäßig leichte Kursab- schwächung ein. Oeffentliche Sitzung des Bezirksausschusses zu Dippoldiswalde Am 6. sinnt fand tm Sitzungssaale der Amtshauptmannschaft die 8. diesjährige öffentliche Sitzung des Bezirksausschusses statt, an der btS auf Oekonomierat Welde—Oberhäslich und Bürger meister Sieber—Geising, die entschuldigt fehlten, sämtliche Mit glieder teilnahmen. Amtshauptmann v. d. Planitz begrüßte die Er schienenen und gab nach Eintritt in die insgesamt 48 Punkte um- jassende Tagesordnung zunächst ein Dankschreiben des hiesigen Stadtrats für die der Stadtgemeinde zur Unterhaltung des Stadt krankenhauses bewilligte Beihilfe, sowie — unter Hinweis auf die in den Blättern des Bezirks erlassene Bekanntmachung des Kom munalverbandes vom 31. 5. 23 — weiter bekannt, daß sich infolge der beträchtlichen Erhöhung der Getreidepreise seitens der Relchs- getreidestelle und einer weiteren Steigerung der Mahl- und Back- löhne bedauerlicherweise eine nicht unbedeutende Mehl- und Brot- preiserhöhung erforderlich, gemacht habe. Der Bezirksausschuß gab in Erkenntnis der Zwangslage hierzu nachträglich seine Zu stimmung, wie er sich ferner auch damit einverstanden erklärte, daß bei sich bietender günstiger Gelegenheit der Vorrat an Hand tüchern beim hiesigen Wettinstift ergänzt wird — Bettwäsche und dergleichen ist, entgegen der beim letzten Bezirkstag zum Ausdruck gekommenen Annahme, bei genanntem Stift erfreulicherweise in ausreichender Menge vorhanden —, sowie daß die höchstzulässtge Fahrgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften des hie sigen Bezirks allgemein für Fuhrwerke und Kraftfahrzeuge im Hinblick auf die erheblichen Verkehrsgefährdungen und die starke 2n der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch wurde bei Unterzeichnetem ein schwm zbrauner, mittelst. (vallack geMIen! Jede Wahrnehmung über eln Gespann mit zwei Pferden ange spannt und «ine, angebunden an die nächste Gendarmerie-Station gegen hohe Belohnung durch Unterzeichneten erdete». Kühn, Gut Börnersdorf Bez. Dresden. siebt kHeitsg Tuns Verkauf knul Lieder, vlppolätsvLläs. ShrLosokIossr VLxeiiLllsniA ll«nui8ll»dmdlU'sr IlMkMklßen sofort lieferbar DreHen-A., Neumarkt 4. Fernruf 22630 Morgen Freitag Versammlung. Frische» Hammelfieisch «mpsiehlt «^Heinrich. 'Klappsporlwagen SchützenjoppeL; und Hut zu verlausen Gr Mühlstraße 20', II. Badewannen, zwei protze, eisern« verkauft Hoffmann, Kinderheim, Kip.d^f. Kopfläuse „Haarel«m«nt". Reinigt und erfrischt oorzügitch die Kopfhaut. Entfernt die lästigen Schuppen. Zu haben bei -erm. Lommatzsch, Drog. z. Eles., Bruno Herrmann, Drog z. Kreuz, Schmiedeberg. 5ie sparen leit, Porto und krackt, wenn Ae Are Drucksachen am Orte verstellen lassen. Vie kuckäruckeret von Lari Selme llekert pünktlick " orüentllcke Srdelt ru reellen Preisen, kernruf Z Staubentwicklung bei den neuerdings für Kraftfahrzeug« zuge- lassenen 30 Kilometer auf 1S Kilometer in der Stunde beschränkt wird. Die endgültige Entschließung wegen der Kraftfahrzeuge liegt bei der Kreishauptmannschaft, an die im vorstehenden Sinne zu berichten ist. Die diesjährige Ohstnuhung an den Staatsstraßen, u. a. auch des hiesigen Bezirks, wurde vom Finanzministerium an die Stadt Dresden pachtweise überlassen mit der Maßgabe, daß auf Antrag der an diesen Straßen gelegenen Gemeinden, soweit diese bereits im vorigen Jahr solches Obst dem Staat abge pachtet haben, angemessene Mengen des geernteten Obstes zum Selbstkostenpreis abzugeben sind. Die Amtshauptmannschaft ist gegen diesen Beschluß des Finanzministeriums vorstellig geworben, da sie in dieser Maßnahme eine Benachteiligung namentlich der Gebirgsgemeinden des Bezirks erblicken muß. Vom Bezirksaus schuß werden die unternommene,» Schritte allenthalben gebilligt. Es wurden hierauf — teils bedingungsweise — genehmigt: die einen 25prozentigen Gemeindezuschlag zur Grund- ozw. Gewerbe steuer betreffenden Nachträge zur Gemeindesteuerordnung für Theisewitz—Brösgen—Kleba und Hennersbach, die Zuwachssteuer ordnung für die Gemeinde Gombsen und die ortsgesehlichen Be stimmungen der Gemeinde Rehefeld-Zaunhaus über eine Beher bergungssteuer, ferner die von den Gemeinden Iohnsbach, Pauls hain und Wendischcarsdorf eingereichten Ortsgesetze über die Er hebung einer Ortsabgabe von Sommergästen und die von den Gemeinden Nöthenbach und Burkersdorf beschlossenen Nachträge zu den dort bereits bestehenden Ortsgesehen dieser Art, hinsichtlich der Gemeinde Burkersdorf indes mit der Einschränkung, daß die sehr hohen Gebührensätze angemessen herabzusetzen sind. Gleich falls Genehmigung sanden die Ortsgesetze über das Hebammen wesen in den Hevammenbezirken Bärenstein, Hermsdorf i. E., Reichenau, Rechenberg, Ruppendorf, Sadisdorf und Liebenau — für letzteren Ort mit der Maßgabe einer entsprechenden Er mäßigung des Hundertsahes der llmgehungsgebühr —, -er erste Nachtrag zum Ortsgesetz der Gemeinde Seifersdorf über die Ge meindebeamtenbesoldung, ein Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung für Kreischa über die zeitgemäße Erhöhung verschiedener Steuer sätze dieser Steuerordnum;, die von der Gemeinde Possendorf unter Anlehnung an die Satzungsbestimmungen des GiroverbandS sächsischer Gemeinden beschlossene Satzung für die dort kürzlich von der politischen Gemeinde übernommene Girokasse, der eine Ge bührenerhöhung vorsehende 1. Nachtrag zum Ortsgesetz der Ge meinde Kreischa über die Inanspruchnahme des Wohnungsaus- schusses, schließlich die die Aenderung der Sätze der Wohnungs- i bauabgabe betreffenden Nachträge zu den Gemeindesteuerord- i nungen für Frauenstein, Kreischa, Niederfrauendorf und Reichstädt; f doch soll mit den letztgenannten beiden Gemeinden zur Erzielung i eines angemessenen Steuerertrages zuvor nochmals wegen einer , Erhöhung der Beitragssätze verhandelt werden. Gebilligt wurde unter den obwaltenden Umständen ferner die Verschmelzung der Armenkasse zu Röthenbach mit der Gemeindekasse daselbst, der von der Gemeinde Hänichen zur Beschaffung von geeignetem Bau land mit einem Grundbesitzer des Ortes vereinbarte Landaustausch und die vom Gemeinderat zu Lungkwitz beschlossene Erklärung der Berufsmähigkeit des jetzigen Gemeindevorstandes. Nachdem das Gesuch des Gebirgsvereins für die Sächsische Schweiz um Ge währung einer Beihilfe aus Bezirksmitteln zur Wegemarkierung zwecks Anstellung weiterer Erörterungen von der Tagesordnung ab- gesetzt und den Vorschlägen der Amtshaupkmannschaft wegen Neu festsetzung der Gebühren für die Nachprüfung der Bierdruckappa rate zugestimmt worden war, genehmigte man noch die von der Gemeinde Hänichen beabsichtigte Aufnahme eines tilgbaren Dar- lehns, dessen Tilgungsdauer herabzusetzen dringend empfohlen wurde, und erhöhte zum Schluffe die Mobiliar-Brandversicherungs lumme für das Inventar des Wettinstists der Geldentwertung ent sprechend in ganz erheblichem Maße, worauf in die nichtöffentliche Sitzung eingetreten wurde, über die in der nächsten Nummer be richtet werden wird. s' "I... 1 1 Douuerstag mittag (in znmckft): Dollar 78»»« Tschechische «raue 224S Sladdodlsu uuä Lviekausr Stslukoblsuseblswm wieder «lngeiroff«» bet Brau««, am Bahnhof Ich erkläre meine Verlobung mit Fräulein Anni Grahl, genannt Wünschmann ; mH heutigem Tage für aufg« hoben.; Rabenau, 7. Jun, 1923. Alfied PaNM. ködert Muer M km Meld Mm xed. «kEim Zeigen in grosser', äsn^ksrer I^rsucZe <Zie Oeburl eines 80KN68 SN. klossrio <Ze Lsnla k'S, 8. ^uni 1S23 lern-lUcsikpiekKHKG Freitag abend >/,y Uhr Der aufsehenerregende, 4teilige SensationrgroMm 1 Al: Smr ZS. M 7 Akte. Hauptdarsteller Bruno Kastner. 7 Akt«. «WftH iWs» Dieje, Weik übertrifft an sensationeller Handlung »8V« sund Aufmachung alle» bi,her Dagewesene und br- «WA 2 friedigt selbst den verwöhntesten Gejchmack. LllmräM v!ll 8stlSll8«ert68 SsIproZkLmill. N Um zahlreichen Besuch bittet Fritz Kräuter. GKGKKKKKGG Safiuo Reinhardtsgrimma «. Umg. Sonntag den 10. Juni Kasino - Vogelschießen Anfang S Uhr. — Es ladet herzlich ein d. v.