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Schwierigkeiten, welche sich bet der Abnahme der Mtrzlieferuna« ergeben mußten. G» sind besonder. In der Provinz viel« Anus« nicht imstande gewesen, ihren Verpflichtung«« nachzukommen, und wenn trotzdem nur einzelne Fallissement, entstanden, so war dies zum Teil den unterderhand erfolgend« entgegenkommenden Abmachungen der Kaufleute zu danken. I« merhin war der größte Teil der Interessenten infolge vorherig« guter Verdienste und starken Betriebskapital» in der Lax«, üb« di« Schwierigkeiten hinwcgzukominen, so daß sich bisher noch all« nllnstiger erledigt«, als man beim Herannahen des Mär, befürchte hatte. In den letzten Tagen ließen di« Zwangsversteigerung« etwas nach, di« Tendenz «öurde auch durch den sich wieder er holenden Dollar befestigt, und sobald man in der Provinz erkannt« daß zunächst die Gewalt des Preisrückganges überwunden war hielt man sich von dieser Seite mit weiteren Verkäufen zurück Das regte die zeitweise fast erloschen gewesene Kauflust an d« Märkten wieder an, so daß die letzten beiden Tage «ine Erholun, der Preise von l>000 bis «000 M. durchschnittlich pro gentne brachten. Getreidepreise in Mark se Tonne. Weltmarktpreis umgerechnet zu dem jeweiligen Wechselkurs. Die Zahlen in Klam mer geben in Mark das Steigen (^) bzw. Sinken (—) der Preis im Vergleich zur Vorwoche an. Chicago, 8. März: Weizen Ma i-03 V71 (— 88 255), Weizen Juli 870 738 (— S2 469), Mais Ma 601 033 (— 71 477), Mais Juli 614 236 <— 68 283). Berlir 16. März: Weizen märk. 720 666—766 060, Roggen märk. 680 00« bis 700 000. Gerste märk. 580 000—620 000, Hafer märk. 54000« bis 580 000, Mais loko Berlin 840 000. Letzte Nachrichten. Abbau der Kohlenprelse. 3m Stellerausschub des Reichstages erkannte Reichsfinanz minister Dr. Hermes die Notwendigkeit an, an einen Abbau der Noblenpretse heranzulreken. Line Besprechung zu diesem Zwecke finde schon in den nächsten Tagen zwischen dem Finanzmtnister, dem Wirtschaftsminisier und dem Arbeitsminlster statt. Eine Ab- fchwächung der Kohlensähe etwa von 40 auf 202L sei allerdings für die Regierung unannehmbar. Die Reichsregierungwerde sich aber der Befriedigung dringender wirtschaftlicher Notwendigkeiten nicht verschließen. Englischer Druck. Berlin, 13. März. Nach den neuesten Meldungen über den Verlauf der Brüsseler Konferenz scheint es, daß ein starker Einfluß Englands in Brüssel geltend gemacht worden ist, um Frankreich zu einer Erklärung seiner Bereitwilligkeit zur Räu mung des Ruhrgebietes unter gewissen Bedingungen zu veran lassen. Von der belgischen Regierung sind diese Bemühungen Englands offenbar unterstützt worden. Die deutsche Regierung sollte genötigt werden, unter dem Druck eines bedingten Räu- mungsanerbiekens von sich aus unmittelbare Verhandlungen mit Frankreich und Belgien nachzusuchen. Poincaree scheint sich im Einverständnis mit Äegoutke gegen diesen Plan gewehrt zu haben. Degoutte sowie der Kriegsminilter Maginot haben eine Aus dehnung der Besetzung zum mindesten auf Frankfurt und Darm stadt befürwortet, ein Vorschlag, der jedoch nicht nur von England, sondern auch von Belgien bekämpft wurde. Das Ergebnis der Konferenz war schließlich ein Kompromiß, dessen praktische Be deutung ist, daß Poincaree Sieger blieb. Düsseldorf wird Hauptquartier. Berlin. Wie hier bekannt wird, wird General Degoutte sein Hauptquartier von Koblenz nach Düsseldorf verlegen, um die Einheitlichkeit des militärischen Oberkommandos zu erleichtern. Der Chef der französischen Ingenieur-Kommission Coste verläßt seine Stellung und kehrt nach Paris zurück. An seine Stelle tritt der Franzose Frantzen, der bei den Brüsseler Beratungen durch seinen Bericht besonders hervortrat. SliHfisches. Zwickau. Ab Ostern soll in den hiesigen Volksschulen der Schwimmunterricht obligatorisch eingeführt, auch die Malerfach schule den Vereinigten technischen Schulen Zwickaus angegliedert und ein Sechstel oes Besoldungsaufwandes auf die Stadtkasse Übernommen werden. Plauen i. V. Aus den Rotgußbeständen einer Plauener Maschinenfabrik stahl ein dort beschäftigter Dreher im Lause der letzten Monate nach und nach Melallteile im Werte von mehreren Millionen, die er in Greiz an einen Altwarenhändler verkaufte. Mei diesem wurden noch Rolgußteile im Werte von 1 625 000 M. porgefunden und beschlagnahmt. Plauen i. V. Die Stadtverordneten bewilligten 20 Millionen Mark zu Ausbesserungsarbeiten an der Friedrich-August-Brücke, sdie sofort in Angriff genommen werden sollen. .... Geschäftliches. Die Wolmuthschen elektro-galvanischen Heizapparate be- hauvten trotz aller Anfeindungen das Feld. Warum? Weil etwas wirklich gutes, und das sind sie, sich nicht unterkriegen läßt. Bei Dicht, Rheuma, Ischias, Nervenleiden, Stoffwechselkrankheiten usw. haben sie sich tausendfältig bewährt. Eine Ausstellung der Apparate und Aufklärung wird Donnerstag und Freitag den 15. Und 16. März im Bahnhotel Dippoldiswalde, Zimmer Nr. 8, er folgen. Interessenten und Kranke wollen nicht versäumen, die Ausstellung zu besuchen und dort Aufklärungsschiften zu ver langen. Mittwoch Nitti- Kit 8lck«M): Dollar 20775-20 87S Tschechische «rose 618 Ä ige Zen tner MrMGN und — S'aiterebocher l. Absaat — hat noch adzugeben Frgches in °"kanntcr Güte» s Liter 7800 IV» empfieblt Otto Lekvevko, Schmiedeberg, Bez. Dresden. 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Um den vielen Anfragern Weg und Porto zu ersparen, teile ich mit, dah ich mein KuV und di« Gerüchte hierüber jeder Grundlage entbehren. Dells, üderemsckork. Zu einer Miigliederversammlung des unterzeichneten Vereins für Dienstag den 26. d. M. nachmittags 4 Uhr im Ratssitzungs zimmer wird hiermit eingeladen. Tagesordnung: Beschlußfassung über Auflösung des Vereins und Verwendung oes restlichen Ver einsvermögens. Verein tzeimakdank Dippoldiswalde-Stadt. Groß« Auswahl selten schwerer und mittlerer Oitpreußischer und Ho länd r Luvklküks hochtragend und frischmelkend, sowie einen selten chönen jung«n, zirka 0 Zentner verkauft äußerst billig schweren u. zu den bekannten Bedingungen Paul Wolf, DiPpoWßwMe. Fernpiechec 175. Schlachtvieh nehme in Zahlung Große Auswahl junger, hochtragender lluvbtküdL A. UMsa stehen unter günstigen Bedingungen zum Ver- taui Schlachtvieh wird in Zahlung genommen. Midori LL8tvtzr, "LÄ" Telephon 4>. 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