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(4272) Zwickau Wahlacte- ist von mir « s ch .doch am Ende durch Gem «MW .r^ ßum ent- Kammerbezirke Chemnitz chbexg eine Wahlabtheilm WÜnerzielle Oberhaupt Macht zu Landt und morgen, der« Gastein schm Heilung zu: Hue Zweifel über den Beistand ei lten können. Wenn e» — rufen» «btheilung ernannt. Zu Mornahme du der Universität Wien. Diese Feier wird Mehre Lage tationen von fast allen deutschen Universitäten zu dieser Feie« geeilt. - , - dieser Zeit Sendung Blome, wie e» qlWl Mchein hat, sehr wmig «reich«. für die Gerichtsämter und Sti ^iÜNUer der Stadtverordneten zu Schneeberg erfolgen Äamtner bttr., unter Bezugnahme auf die den Herre« z,Mr die HauptwwU zur «feS Auechamm«), Eibenftoch neeberg zu W Ken vermehrt hat, >e Gefahr »ü thun WWekammer in Plauen au» deu Amtsbezirken Schneeberg K -irchberg, sowie au» de» Stadtbezirken Schneeberg, Neu- U und Unterzeichntteu zum Wahlcommissar für diese Wahl- TageSgefchiehte. Wie fassen englische Blätter v. BiSmarck'S Stellung in Preußen und zu Oesterreich auf? Von allen ausländischen Zeitungen beschäftiget sich vorzugsweise die englische Presse viSl mit unseren jetzig« deutschen Zuständen, namentlich aber mit dem Thun und Treiben .de» Herrn v. Bismarck. Eine- der verbreitet sten englischen Blätter, Daily NeyS, W übrigen- in der Hauptsache auf Herrn v. Bismarck nicht übel zu spxechHM eben weil er, wa» England siebt, die Zustände Deutschlands immes Whr verwirrt, kann aber doch nicht umhin, sich einmal recht offen über Bismarck und seine Politik tadelnd auS Die Königliche KreiSdirection zu Z (ausschließlich des zu dem Kammerbezirke El ftädtel, Eibenstock und zu Wasser an die Spitze zu stellen. Indem er diese Mi Plaue betrieb, hat er da- preußische und da- deutsche Publikum und den österreichischen Hof gegelt sich in Harnisch gejagt- Seine ganze Politik ist die eine- geschickten Fechters, der seine Gegner herau-fbrdert und ihnen die Spitz« entgegenhält. Der Kampf mag für ihn ehrenvöll sein, aber über so viele Gegner zu siegen, ist eine Unmöglichkeit. I Nie hat daher die österreichische Regierung so viel gute Au-fichten ge habt, den preußischen Einfluß in Deutschland zu verdrängen. Selbst jetzt noch könnte ein freimüthig liberaler Vorschlag in Frankfurt den Bund wieder auf richten und «S Preuße« überlasse», entweder beizUtreton Wer auszuscheiden — da- eine eine Demüthigung, da» andere eine Gefahr. Ab« die österreichischen Staatsmänner zaudern und sind furchtsam." Von ungefähr demselben Gesichtspunkt wie die Daily News betrachtet der Examiner die Lage Preußen- und die Stellung de« Hrn. v. Bismarck. Der preußische Premier habe e» mit aller Welt verdorben und sei von sei nem Ziele, der Annectirung Schleswig-Holstein», weit« entfernt al» jemals. Die preußische Regierung trotz« dem eigenen Volt und schwebe in beständig« Furcht vor ihrem Aütirten — in solcher Furcht, daß sie die schlesischen Festung« in Vertheidigung-stand habe setzen lassen. — Also beurthejlen englische Blätter Bismarcks Stellung. Uud w« müßte ihnen nicht vollständig beipflichten? Lange kann v. Bismarck'» rücksichtsloses Regiment jährlich nichtMehr dauern, wenn nicht Preußen in eil« wahrhaft verzweifelte Lage sowohl nach innen, wie nach außen gebracht w«denDll. Die unparteiische Geschichte wird einst?tn eben so schonungsloses «5» ver nichtendes Gericht über Hrn. v. Bismarck halten. Wir beneiden ihn nicht um die Ruhme»säutr, die er sich in der deutschen Geschichte durch seid Thun und Treiben erÄchtet. Breit »iertelfähttich iS Ngr. Deutschland Oesterrejch. In Wien begann am I. August die SlKjähttge Jubelfeier Universität Wien. Diese Feier wird wehre Tage dauern" rmt> siüd Depu- WM , I, noch Wt« — Der Kais« bleibt 18 Tage in Ischl, wie e» heißt, und während Zeit muß und wird sich» zeigen, welchen Erfolg die außchdrdrntliche ng de» Grafen Blome nach Gastein hat. Zn der Halchtsache 'wird Äbw Anschein hat, sehr wmig erreich«. Wien, 2. «ugustt Die Sasteiner Monarchen-Zusamwenkijkstistal» ge scheitert zu bMacht« s«r gefldru nach Ischl berufehe Graf Meusdorfs kehrt „ übermorgen hierher zürück. — Ueb« Vie zwischm Wien uud schwebenden Unterhandlungen geht y« „R. Fr. Pt," fvlgettde Otlt» _ zu: „Auf schrguto^Zuformation« ß-fthtzt, kann ich Ihnen di« An- dergestalt anberaumt worden, daß diese Wahl am gedachten Tage Vormittag» 10. Uhr im Si soll, wa» in Gemäßheit 8- 16 der Vnordnung vom 15. Oktober 1861, di^HändelS- üNdM Wahlmännern zugegangmen besonderen Ladungen hiermit bekannt gemacht wird. / Schneehng, am 20. Juli 1865. - Bürgermeister Gd. Wimmer. zusprechen. Wir lassen hier die Hauptsätze aus dem betreffenden Artikel der Daily New» folgen : L „Graf Rechberg wM bereit, mit Hrn. v. BiSmarck handelseinig zu Wer den «nd ihm die Annectirung der Elbherzogthümer zu gestatten, wen» Preu ßen sich dafür anheischig machen wollte, in etwaigen künftigen Kriege« Oester reichs Schicksal zu thetlen. Der preußische Minister ab« schreckte vor einem so hohen Preise zurück; Graf Rechberg siel, uud jeder Vorschlag, Oesterreich» Zustimmung zu «kaufen, ist seitdem vergeblich gewesen. Nichts bleibt nun übrig aw ein offener Bruch, und auch auf diese» Aeuß erste würde Hr. v. BiSmarck selbst es ankommen lassen. Nicht so der König und noch wmig« die Verwandten de» Monarch«. Wenn auch d« Bruch uicht sW Kriege führen dürfte, so müßte der St ' ' " schieden werden, und Oesterreich würdi n« sehr großen Majorität im BÜML„ .. gewisse preußische Politik«, selbst der confervotioen Partei — wenn e» schon zum Streit und Krieg mit Oesterreich komm« soll, so sei es auf einem sichln Bvdeu, wo wir nicht ganz Deütschland gegen uns habe». Diese Meinung wird im Rath de» König» von General Manteuffel verfochten und vom Kö nig selbst gebilligt. Wie gesagt, Hr. v. Bismarck will mit Oesterreich brechen und dem wiener Eabinet Trotz bieten, ab« der König sagt Rein dazu. Hr. v. Bismarck hat, um seinen Will« durchzusetzen, nur noch Sin Mittel übrig, und die» ist — seine Entlassung auzubieten. Ab« wenn « die» Wte, glaubt man bei Hofe, würde d« Königs die Entlassung anuehmen und PMeich den General Manteuffel au Hrn. v. Bismarck'» Stäle «WM«. E» ist in der That augenscheinliche daß Hr. v. Bismarck M diele DMf auf einmal in die Hand genommen und die Zähl dn Feinde Preußen» f daß da» berliner Sabines nicht eia« einzigen Schritt vermag. Nicht zufrieden damit, dq Prnmea DE Deutschland» ist, hat « sich bemüht, e» auch al» Km J»s«rat«-AmwWe für die am Hbrnd erscheiMde Rümmer bi» Vormittag» 11 l Mu 1 E B e k a »»t mastE N A Die Grundsteu« auf den III. Termin ist bi» zum 10. August au die hiesige Wadtstkutt-DnnahM cinzuzahl«. Nrustädtel, dm 4. August 1865. Der Stadtra 1 h das. " ' ' . Speck.^Brgnn ' , Nachdem zu Aufbringung d« Dienerbesoldung und der KirchmaMge die hierzu gehören Catast« angefertigt, von beidm Wtisä gegangm und geprüft worden sind, wird solches mit dem Bemerk« hierdurch bekannt gemacht, daß die betreffenden Catafter zur EitffHH Einwohnerschaft bei unserem Stadtcasstr«, Herrn Franz Friedrich Feistel, au-liegen. I Etwaige Reklamationen dagegen find binnen 14 Tagen Md längsten» bi» zum SI. d-j. »Mm. bei dem unterzeichneten GtodtWhe einzureichen. Aue, dm 5. August 1865. Der Stadtrath das. «. M - Beck. " BeVanutmäM«"