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EINIGE MASSGEBENDE URTEILE BERÜHMTER KÜNSTLER u- KOMPONISTEN ÜBER DIE BECHSTEINSCHEN INSTRUMENTE. Joseph Sliwinski: Die größten Kunstgenies = der Welt haben sich in den = höchsten Lobesworten über || IhreZauberinstrumenteaus- n gesprochen. Es ist schwer, §§ wenn nicht gerade unrnög- ü lieh, etwas Neues hinzuzu- § fügen. Sie wissen es sehr §§ gut, daß ein „Bechstein“ = für mich die Vollkommen- g heit selbst ist und ich bitte = Sie, einen Dank empfangen g zu wollen, einen Dank, den = wir Ihnen alle: Spielende = und Zuhörer, schuldig sind J für das Wunderbare, was §| Sie uns schaffen. Teresa Carreno: Die Voll- g kommenheit der Bechstein- ü sehen Instrumente ist eine g solche, daß ich nicht weiß, ü was am meisten bewun- g dern — ob den schönen, g warmen, poetischen, aus- §| drucksvollen Ton, welcher g dem Spieler immer von g neuem Freude macht und H seine größte Hilfe ist, in g dem was er auszudrücken f| vermag — oder den vollen- g deten Mechanismus und die g Spielart. Alles in den Beeil- g steins ist so unaussprechlich g schön, daß, wer sie kennt, g wie ich, sie mehr und mehr g bewundert und ihnen für g die große Freude, die sie g dem Künstler bereiten, die g tiefste Dankbarkeit ent- g gegenbringt, was ich von §§ ganzem Herzen tue. FredericLaraond:Diewun- gj derbaren und einzig da- g stehenden Eigenschaften der ü|||||||| Flügel sind bereits so er schöpfend und nach allen Seiten hin gepriesen worden, daßieh Neues nichtzu sagen vermag. Ich kann mich nur C? der endlosen Zahl ihrer • Bewunderer anschließen. Alleinvertretung und Lager: RIES, Dresden, Seestraße 21. Max Pauer: Es ist eigentlich überflüssig, noch ein Wort zu verlieren über die Bechsteinschen Instrumente. Es ist schon so viel geschrieben worden von berufenster Seite, daß ich Neues kaum hinzufügen könnte und ich wähle daher, um nicht in Verlegenheit zu geraten, den Ausweg, die sämtlichen Urteile meiner Kollegen über ihren „Bech stein" aus vollster Ueber- zeugung zu unterschreiben. Ferruccio Busoni: Es ist mir eine Herzens notwendigkeit, Ihnen mei nen Dank und meine Freude lebhaft auszusprechen über den ungewöhnlich schönen, mächtigen, musterhaften Flügel, dermir—bei meinen sämtlichen sechs Liszt- Abenden — ein Helfer ge wesen. In Technik und im Klange gleich meisterlich, gab das Instrument jeder Absicht bereitwillig Folge, perlte und sang und tönte gebieterisch. Es ermög lichte mir,Wirkungen zu er reichen, welche die reichste Skala pianistischen, musika lischen und menschlichen Ausdrucks durchliefen. Ha ben Sie nochmals Dank und seien Sie beglückwünscht! Elisabeth, Königin von Rumänien: „Gestern kam Ihr wundervoller Flügel an, um von Emil Sauer mit der Appassionata eingeweiht zu werden Ich spielte heute Bachs Passacaglia darauf, dieses kostbare Instrument soll mich hoffentlich über leben, denn nie mehr trenne ich mich von solch einem Freunde.“ Emil Sauer; Die technische Vollkommenheit der Bechstein’ Flügel, die nicht genug zu rühmende Ausgeglichenheit der Register, vor allem aber der blühende, scheinbar von aller Materie losgelöste Gesangton, welcher sich in allen erdenk lichen Farbenabstufungen aus den Tasten ziehen läßt, stempeln dies Fabrikat zum hervorragendsten, was auf dem Gebiete der Klavierbaukunst geschaffen worden ist. Die Bässe sind Orgelton, der Diskant Glockenklang. Richard Wagner: Die Bechsteinschen Pianos sind tönende Wohltaten für die musikalische Welt. Richard Strauß: Ich halte die Bechsteinschen Instrumente für die schönsten und feinfühligsten der Welt. Moritz Moszkowski: Durch Bechstein ist das letzte Wort im Pianofortebau gesprochen. Franz Liszt: Eine Beurteilung Ihrer Instrumente kann nur eine vollkommene Belobigung sein. Seit 28 Jahren habe ich nun Ihre Instrumente gespielt und sie haben ihren Vorrang aufrecht erhalten. Nach der Meinung der kompe tentesten Autoritäten, welche Ihre Instrumente gespielt haben, ist es nicht mehr nötig, sie zu loben; es wäre dies nur ein Pleonasmus, eine Umschreibung, eine Tautologie. Wladimirv.Pachmann: Es liegt ein geheimnisvoller Zauber im Tone der Bechstein-Klaviere, so viel Kraft und Größe wie unerhörter Wohlklang und Zartheit; dazu ein Anschlag so modulierungsfähig für den Spieler, daß ein Künstler kein idealeres Instrument wünschen könnte. Für mich ist es der größte Genuß, diese Instrumente zu spielen, dann kann ich mich ganz hingeben und schwelgen in reiner Musik und Poesie. Die Tonschönheit eines Bechstein kann ich nur vergleichen mit dem eines Stradivarius-Quartetts. Das Obige ist meine aufrichtige Ueberzeugung. LUgen d Albert: Dem Ruhm der Bechsteinschen Instrumente noch etwas beitragen zu wollen, ist überflüssig, aber es freut mich, endlich fj | das zu schreiben, was ich seit langen Jahren gefühlt und gedacht. Alles habe ich diesen herrlichen Flügeln zu verdanken: meinen An- | 1 schlag, meine Erfolge; das ganze Wesen meines Anschlages und meiner Spielweise habe ich durch sie gebildet und gelernt. Wenn ich sie § | nicht gehabt hätte, wäre ich niemals auf dieselbe Höhe des Klavierspiels gelangt. Dies ist keine Uebertreibung, es ist meine vollste | | Ueberzeugung; ich mag auf keinen anderen Instrumenten spielen, nur bei den Bechsteinschen fühle ich mich sicher, sie sind mir das 5 I einzig mögliche Mittel zur vollkommenen Ausübung meiner Knnst, und ich werde mich immer dieses Fabrikates bedienen. Die hervor- 1 8 ratenden Eigenschaften dieser Instrumente zu spezifizieren, wäre nicht am Platze, jeder Pianist muß die unvergleichliche Spielart, den y | noblen Ton, die prächtige Kraft und Ausdauer und nebenbei die angenehme Weichheit bewundern. Ich spiele überall ausschließlich 9 * Herrn Bechsteins Instrumente, weii ich sie in jeder Beziehung für die vollkommensten der Welt haite.