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Mozart behandelte in seinem Konzert für Klarinette das Instrument mit größtem Verständnis für die klangliche Eigenart dieses Holzblasinstrumentes (mit besonderer Bevorzugung der tiefen Lage). Auf Kadenzen wird verzichtet. Celli und Bässe sind getrennt. Stellenweise gewinnt der Klang eine Transpa renz, die mit Worten nur unvollkommen zu umschreiben ist. Mit diesem Kon zert hat Mozart eine Aussage letzter Einfachheit und Größe erreicht. Sowohl für das Konzert für zwei Klaviere (KV 365) als auch für das Klari nettenkonzert (KV 622) gelten im besonderen Goethes vorausahnende Worte: „In Mozart wirkt eine fortzeugende Kraft, die in Jahrhunderten noch nicht verzehrt sein dürfte.“ Auf Wunsch unseres Gastdirigenten, Herrn Professor Dr. Tauno Hanni- kainen, wurde an Stelle der Pariser Sinfonie die Jupiter-Sinfonie in das Programm aufgenommen. Infolge der Kürze der Zeit war es nicht mehr möglich, eine Werkeinführung dazu noch abzudrucken. Wir bitten die verehrten Besucher um Verständnis. Eiteraturhinweis: Schuricht: W. A. Mozart Abort: W. A. Mozart Textliche Mitarbeit: Gottfried Schmiedel Entwurf des Titelblatts: Hermann Herrlich Vorankündigung (Konzerte mit Prof. EIlyNey): 11. und 12, Februar: Anrochtskonzerte Reihe A 1 und A 2 17. Februar: Außerordentliches Konzert (kein Anrecht) 18. und 19. Februar: Anrechtskonzorte Reihe B 1 und B 2 21. Februar: Außerordentliches Konzert (kein Anrecht)