Volltext Seite (XML)
^Donnerstag, dni 319 «lftm. (4399—60) Kommenden Minister v. Beust und o. d. Pfordt«, von durch die Thätigkett der Schwarzenberg, am b. Antzust 1865. (^556) sein, und wir hatten Nißtrauen aufgenom- ,e, sei « mit Waget», Karren und in sonst welcher Art m auf. ein erworbene« Recht dazu nicht Z , Polizeiorgane instruirt und angewies« eiuzckr und partienweise gegen sofortige Bezahlung und Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich genannten Waldorte zu begeben. und die Ost-Deutsche Post gleich- Meiner Convention beruhe auf der Theilung des Holstein der preußischen, Schleswig der österreichi- >rtet werde. Das Ohercommando für beide Her- Der sogenannte Benn-grüner Leichs am „kalten Bach" nach dem Grundstück,W lichen Waldgrundstück „hohe Henne? der-Wch liche Waldgrundstück „vordere Förstel", von d Schwarzwafferufer hin nach der Brücke am st alle Wege auf den genannten tommunlichm' land- und forstwirthschaftlichm Zwecke« nur Tagesgeschichte. Kümmerlich und ««erquicklich wird sich da« Ergebniß der Gasteiner Verhandlqngen endlich herausstellen, denn das zeitherige Dunkel, das über den Verhandlungen schwebte, fängt nach und nach au ganz langsam sich zu lichten. Doch wie gesagt, die Nachrichten, die bis jetzt einige» Licht bringen, zeigen bereits, daß das Endergebnis küm merlich und unerquicklich für die Herzögthümer ist. Und weshalb? Weil bi- heut« die nmern und nmstmZettungen durchaus keiue weitere Nachricht. An der Gache scheint also nicht- Wahres gewesen zu " wohl ganz recht, wenn wir hie Nachricht mtt großem men und die Druckerschwärze deshalb geschont haben. Wir stelle» aber in Folgendem die neusten Nachrichten über das Ergeh niß der Gasttiner Verhandlungen zusammen. Zunächst dringt die wiener „Presse' ztitig die Nachricht, die g<' Condominat» derart, daß Hi schen Machtsphäre überantwo^.., - , zogthümer sowie die oberste Civilbehörde sollen aufgehoben werden. Die Ost-Deutsche Post begleitet ihre Nachricht mit folgenden Bemerkungen: Wir ahnen die kümmerliche Art, in welcher OeMreich die Angelegen- heit vorläufig geschlichtet. E» ist nahe liegend, daß in- dem Augenblickex^wo Preußen in Holstein das unbedingte VerfügNngsrecht hat, der Aufenthalt de» Herzog»-Friedrich in Kiel nur noch nach Tagen zählen kann und daß Preu ßen seine Wünsche in Bezug apf die verhaßte „Nebenregierung" durchgesetzt hat. Welchen Eindruck dieses Preisgeben des Augustenburger» wenn auch nur bezüglich seine» Aufenthalts in Holstein — in der öffentlichen Meinung Deutschlands und der Herzögthümer herMbringen wird, kann man leicht er- messen. Mrigen- soll die getrennte.Eöndominatöübung den staatsrechtlichen Verband der Herzögthümer nicht alteriren (d. h. nachtheilig verändern.) Auch soll Oesterreich für seine Nachgiebigkeit einige Concessionen Preußen» hl Be zug auf de» bundeSrechtlichm Standpunkt eingeheimst haben. Doch ist Nicht recht klar, Wilcher Natur dieselbe« sein sollen. Beziehen sie sich auch auf die Bildung de» holsteinischen Bunde-contingent- während de» Provisorium»? I. September I8SS von Nachmittags 2 Uhr an, sollen in dem Gonardy'schen Hause zu Zwönitz mehrere Ladenutensilieu, sowie eine eiserne Kaffeemaschine, nebst Drehm und gesichte eiserne Gewichte an den Meistbietenden gegen sofortige Baarzahlung versteigert werden, was mtt Bezug auf den im Rathhsuse zu Zwönitz gehängten Anschlag, sowie demselben beigefügten AuctionSoerzeichniß hiermit zur öffentlichen Kenntniß. gebracht wird. Grünhain, am. 12. August 1865. - Das Königliche Gerichtsamt daselbst: ' von Scheibner. , . ' M. Wsn» communliche« Waldgkundstück, „Spchlmann", der Weg von der Iohanngeorgenstädter Straße au» W", de» Weg von der Eibenstöcker Straße an» über de« genannten „Kollerplatz" nach dem commun- Blei'schm Gute.nach dem Pfarrgute, von dort der ehemaligen Viehtrift entlang bi» an da» comnwn- da» communliche Waldgrundstück „Hüttenstaudeu", der W«g unwett de-Güncherffchm Zainhammer» am itty .^Brückenberg" und von dieser Brücke au über de» Berg bi» an die Grüustädtler Flmgreaze, sowie undstück« sind sammt und sonder- keine öffentlich«»,Weg», sondern lediglich WirthschWSwege, die zu . . .. diejenigen Personen zu befahren oder befahren zu lasst» «in Rocht haben, denen solche» ausdrücklich zugestanden worden, oder die solche- in sonstiger Weise erwürbe» haben. - Da» unberechtigte Befahren der genannten, auf hiesigem Stadtweichbild Weife, ingleichen da» Reiten, Fahren und Treiben de- Biehe- <mf dies«, Wegen Seiten solcher Personen, die ' rufen können, wird hiermit bei Vermeidung der Pfändung, zu welcher der communliche Förster »nd die städti! , - e « 7; Septem berL8v S, von Vormittags 9 Uhr ab, „Floßzeche und Auerhahllpalz" aufbereitete Hölzer, und zwarr weiche Stämme bis mit 8 Zoll Mittenstärke, „ von 8z bi» 13 Zoll Mitteustärke, „ „ von 134 Zoll Mttenstärke, „ Klötzer bi» mit 10 Zoll ob« stark, ^1 hi^ 16 Htz „ 5 und 6 zöllige Stang«, Wellige Brennschette, ,) ,, Klöppel, unter den vor Beginn der SMion bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich versteigert werden, an dm Hxrm Oberförster Müller in Raschau zu wenden oder auch ohne Wettere» in die M ! Erscheint täglich mit »»»»atzutt IVO, j d«r Montag». Prei« viertelMrlich W tzMM (4387—88) . «L, folgende auf Mitweidaer Forstrevier in den Bezirken 1423 Stück 624 „