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iiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiHmiiiiiiiiimiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiioiiii VERLEIHUNG DES STATUS „TECHNISCHE UNIVERSITÄT“ UNIVERSITÄTSZEITUNG 19/86 SEITE 4 VERLEI1 iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiinimiiiiiiiiiii Brief der Angehörigen der TU... (Fortsetzung von Seite 1) hergeht, werden die Hochschul lehrer in enger Partnerschaft mit ihren Studenten und im Zusam menwirken mit dem sozialisti- schen Jugendverband dafür Sor ge tragen, daß bei weiterer Ent faltung der selbständigen wis senschaftlichen Tätigkeit der Studenten solche Absolventen unsere Universität verlassen, bei denen sich der erforderliche Bil dungsvorlauf mit dem Willen paart, fleißig, diszipliniert, phan tasiereich und schöpferisch für das Neue in Wissenschaft und Technik zu kämpfen. Der „FDJ- Auftrag XI. Parteitag der SED“ ist unseren Studenten und jungen Wissenschaftlern verpflichtender Anlaß, mit ihrem modernen Wis sen sowie der Kühnheit und dem Tatendrang der Jugend einen an spruchsvollen Beitrag zur Mei sterung der Schlüsseltechnologien zu leisten. In Verwirklichung der Konzep tion zur Gestaltung der Aus- und Weiterbildung der Ingenieure und Ökonomen in der DDR stel len wir uns das Ziel, eine solide natur-, technik- und gesell schaftswissenschaftliche Grund lagenausbildung noch organischer mit einer tiefgründigen und in terdisziplinär orientierten fach spezifischen Bildung zu verflech ten. Dabei sind die Fähigkeit und Bereitschaft der Absolventen all seitig zu entwickeln, sich Zeit ihres Arbeitslebens neue wis- f senschaftliche Erkenntnisse anzu eignen. Unsere Wissenschaftler verpflichten sich, mit vorlauf orientierten Programmen der Weiterbildung diesem wachsen den Bedürfnis allseitig Rechnung zu tragen. Unsere Hochschullehrer richten ihr besonderes Augenmerk auf die frühzeitige Förderung von Begabungen, um noch mehr Spit zenkräfte heranzubilden. die vent der technischen und ökono mischen Richtungen als hochspe zialisierter Fachmann die Ent wicklung und Anwendung der Schlüsseltechnologie GAD/CAM beherrscht und in der Praxis durchsetzen hilft. Dabei werten wir gewissenhaft die Erfahrun gen aus, die wir mit der Ausbil dung der ersten Spezialisten des Absolventenj ahrganges 1986 und der 1984 gegründeten Sektion In formatik sammeln konnten. Eine Technische Universität kann nur dann zukunftsweisend lehren und forschen, wenn ihr modernste Ausrüstungen den Blick auf die Technik von mor gen gestatten. Ermutigt durch das bisherige fruchtbare Zusam menwirken mit unseren Partner kombinaten werden wir daher | die gemeinsamen Anstrengungen 1 verstärken, um durch den Aufbau der neuen Technika sowie Lehr und Forschungslabors „Automa tisierte bedienarme Produktion“, „Tribotechnik“, „Mikromecha nik“, „Medizintechnik“ und „Holztechnik“ noch wirkungsvol ler zur theoretischen und prakti schen Beherrschung der Schlüs seltechnologien beizutragen. Das schließt zugleich ein, die bereits vorhandenen Technika und La bors der CAD/CAM-Zentren, der Mikroelektronik sowie der poly graphischen und Textiltechnik den Anforderungen des XI. Par teitages gemäß noch intensiver für Lehre und Forschung zu nut- = zen und zielstrebig weiterzuent- e wickeln. Wir haben als ein Zentrum der f Ingenieurwissenschaften eine 1 moderne materiell-technische Basis, und wir haben vor allem leistungsbereite und kreative Persönlichkeiten. Wir werden da- i her alles tun, um in einer Atmo- i Sphäre des Vertrauens, der Zuver sicht und des schöpferischen Mei nungsstreites kühnes wissen schaftliches Denken weiter zu Mit hervorragenden Ergebnissen unterstützen die Angehörigen un serer Universität den verpflichtenden Brief an Genossen Erich Ho- necker. Unser Bild: Nationalpreisträger wie die Genossen Prof. Dr. Gernot Meyer (r.), Sektion AT, und Doz. Dr. Steffen Burkhardt (1.), Sektion IT, erfüllt es mit Stolz, daß die vielfältigen Leistungen in Lehre und Forschung unserer Bildungseinrichtung ihre Würdigung durch die Verleihung des Status Technische Universität erfahren. Spitzenleistungen in Wissenschaft und Technik hervorbringen. Un ser goldener Fonds sind die Ta lente, die den wissenschaftlichen Nachwuchs bilden. Sie zu fördern heißt, das belebende Feuer vor wärtsdrängender Erkenntnis im mer wieder zu entfachen. Unse rer Hochschullehrer Verpflich tung wird es daher mehr denn je sein, junge Wissenschaftler an ihrer Seite zu formen, die in Kenntnis der politischen und ökonomischen Tragweite ihres Tuns neue Wege der Wissen schafts- und Technikentwicklung beschreiten und die sich, rückhalt los ehrlich am Welthöchststand messend, selbst die höchsten Ziele setzen und konsequent verwirk lichen. Talente gedeihen jedoch nur dort, wo Aufgeschlossenheit für neue Ideen und Erkenntnisse herrscht, wo zukunftsträchtigen Denk- und Arbeitsweisen zum Durchbruch verholten wird. Da mit unsere künftigen Ingenieure, Mathematiker, Physiker, Ökono men und auch Lehrer umfassend mit den Möglichkeiten und Per spektiven des viele Bereiche durchdringenden Computerein satzes vertraut gemacht werden, | haben wir daher begonnen, be- | reits ab 1. Semester alle Studen- | ten mit Grundkenntnissen der | Informatik auszurüsten. Gleich- | zeitig stellen wir uns das Ziel, f daß bis 1988 jeder vierte Absol ¬ entfalten, das sich an den Erfor dernissen unserer Zeit orientiert. Im sozialistischen Wettbewerb werden wir die Verpflichtungen in Ehren erfüllen, mit denen wir auf die anspornende Herausfor derung durch den XI. Parteitag der SED unsere Antwort gaben. Hochverehrter Genosse Erich Honecker! Die Wissenschaftler, Studenten, Arbeiter und Angestellten der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt geloben in dieser festlichen Stunde, all ihr Können, Wissen und Wollen für die Stär kung des Sozialismus einzusetzen und damit den wirksamsten Bei trag zur Sicherung des Friedens zu leisten, dessen Erhaltung ober stes Gebot und wichtigster Ga rant wissenschaftlichen Arbeitens ist. Mit sozialistischem Gruß Prof. Dr. phil Nawroth, Sekretär der Zentralen Parteileitung Prof. Dr.-Ing. habil. Krauß, Rektor Dipl.-Ing. Stoll, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung Dr. paed. Knorr, Vorsitzender der Universi tätsgewerkschaftsleitung = s Ill!lllllllllllllllilllllllllll!llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll1llllllllllll!llllllllllllllllllll1llillllillllllllllllllllllllillllllll<ll1llllllllllllilllli!l Bildchronik großer Tage in der Geschichte unserer Alma mater Die Genossen Egon Krenz (2. v. 1.) und Siegfried Lorenz (1. v. 1.) über brachten an der Spitze zahlreicher Gratulanten ihre Glückwünsche der Leitung der jüngsten Universität der DDR. Die Delegation der Partei- und Staatsführung mit den Genossen Egon Krenz und Siegfried Lorenz nahm am festlichen Empfang im FORUM teil, den der Oberbürgermeister von Karl-Marx-Stadt für Angehörige der Uni versität und ihre Ehrengäste gab. Die Plenarveranstaltung der internationalen wissenschaftlichen Konferenz „Der Beitrag der Wissenschaften zur automatisierten bedienarmen Produk tion“ gestaltete sich zu einem Höhepunkt im Leben unserer Universität. Unser Bild: Die Mitglieder des ZK der SED Dr. Rudi Georgi (S. v. 1.), Mi nister für Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau, Prof. Dr. Werner Scheler (3. v. 1.), Präsident der Akademie der Wissenschaften der DDR, Dr. Rudolf Winter (2. v. r.), Generaldirektor des VEB Werkzeugmaschinenkom binat „Fritz Heckert“, der Vorsitzende des Rates des Bezirkes, Lothar Ficht ner (2. v. 1.), der Sekretär der SED-Bezirksleitung Erwin Elster (1. v. 1.1, der 1. Sekretär der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED, Siegfried Al brecht (2. Reihe, 1. v. 1.), Felix Meier (4. v. r.), Minister für Elektrotechnik und Elektronik, Klaus Morgenstern (1. v. r.), Stellvertreter des Ministers für Leichtindustrie, und weitere Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland nahmen an der Veranstaltung teil. Der Wissenschaftliche Rat der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt verlieh auf einer akademischen Festveranstaltung am 17. 11. 1986 in An erkennung hervorragender wissenschaftlicher Leistungen sowie außer ordentlicher Verdienste bei der Gestaltung einer engen wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit unserer Alma mater die Ehrendoktorwürde an Dr. Herbert Weiz (3. v. r.), Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR und Minister für Wissenschaft und Technik, Prof. Dr. Günter Albrecht, Akademie der Wissenschaften der DDR, Prof. Dr. Herbert Beckert, Karl-Marx-Universität Leipzig, Prof. Dr. Helmut Detter, Technische Uni versität Wien, Prof. Dr. Juri M. Solomenzew, Rektor der Hochschule „STAN- KIN“ Moskau, und Prof. Dr. Günter Spur, Technische Universität Ber lin (West). Rektoren von Universitäten und Hochschulen sowie profilierte Wissen schaftler aus dem In- und Ausland beteiligten sich am 17. 11. 1986 an einem Rundtischgespräch zur Gestaltung der modernen Ingenieurausbildung. Am 17. 11. 1986 trugen sich in das Goldene Buch der Stadt die Rektoren Prof. Dr. Walerij Krasnikow, Moskau, Prof. Dr. Jerzy Kroh, Lodz, Prof. Dr. Georgi Lystschinskij (unser Bild), Nowosibirsk, und Prof. Dr. Iwan Marty now, Moskau, ein. Das Collegium musicum (unser Bild) und der Chor unserer Universität um rahmten musikalisch die Veranstaltung im Opernhaus. Verdiente Angehörige unserer Universität wurden am 15. 11. 1986 auf einer Festveranstaltung im Karl-Marx-Städter Opernhaus für ihre Leistungen geehrt. Im Te Die Die Ve nische Alma rna Stolz auf auch Vei höheren tei- und sitäten ui schlössen SED gest zugehen. Das Te dienarme Sem Sinn Vorlauffo zu rec Strukturen Einen be det die Weiterbil Industrie’ der Schi Techniku werden, i formen d dener Ft über hi! blemsemi zielte In fahrungel ?eben. In Sehen die ten Beitr Schlüsse SED zu < Uten un zialistisch Gestaltur düng voi men. 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