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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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„UZ"-INFORMATIV X UNIVERSITÄTSZEITUNG 14/88 SEITE 2 Wir FDJler der Sektion WiWi bereiten das „VIII.“ initiativreich vor Die Vorbereitung und Durchfüh rung des VIII. Pioniertreffens im August 1988 in Karl-Marx-Stadt ist, wie in allen FDJ-Grundorganisatio- nen unserer Universität, auch bei uns ein Schwerpunkt unseres präzi sierten Kampfprogrammes 1987/88 zum „ FDJ-Aufgebot DDR 40“. Einstimmig wurde auf der FDJ- Aktivtagung zu den 19. Studenten tagen beschlossen, daß die Erbrin gung des Beitrages zur Eigenfinan zierung des Pioniertreffens durch unsere FDJ-Grundorganisation in Höhe von 2800 Mark eine der wichtigsten Aufgaben aller Semi nargruppen bei der Vorbereitung des Pioniertreffens"ist. Durch vielfältige Initiativen der Gruppen wurde dieses Ziel bis zum Mai dieses Jahres erreicht. Zum Bei spiel führten die Seminargruppen 12 WBL 84 und 13 WBL 86 Kuchen basare zu FD J-Veranstaltungen durch. Andere organisierten selbst Basare bzw. Arbeitseinsätze. Die FDJ-Gruppen der Matrikel 85 bzw. 87 trugen bei den zentralen Arbeits einsätzen der TU Karl-Marx-Stadt zur Verschönerung unserer Gastge berstadt bei. Besonders hervorzuhe ben ist die FD J-Gruppe 02 WBM 87, die mit 245 Mark den größten Bei trag zur Erfüllung unserer Zielstel lung leistete. Den erforderlichen Ansprüchen stellten sich nicht sofort alle Jugend freunde, denn es mußten auch per sönliche Interessen zurückgestellt werden. In den Gruppen wurden an fangs viele Fragen aufgeworfen und unterschiedliche Auffassungen of fen ausgestritten: Wie kann unser Beitrag erbracht werden? Sind die Forderungen an uns Stundeten zu hoch? Tragen wir nicht durch unser Mitwirken bei den Studentenbriga den während des Pioniertreffens und andere Aktivitäten genug zum Gelingen des Treffens bei? Müssen wir dann auch noch Geld zahlen? Warum ist die Absicherung der zen tralen Arbeitseinsätze notwendig? Können nicht in Zukunft statt zen traler Arbeitseinsätze einzelne Ob jekte vom Rat der Stadt an Semi nargruppen übergeben werden, um in eigener Regie die Arbeiten im Zu sammenwirken mit entsprechenden Verantwortlichen vom Rat der Stadt bzw. Betrieben organisieren zu können. Andere Jugendfreunde hätten sich gern ah den zentralen Arbeitseinsätzen beteiligt, konnten das aber mit ihrem Stundenplan nicht vereinbaren. Solche Fragen sollten bei der Vor bereitung künftiger Treffen stärker beachtet werden, sowohl von der FDJ-GOL als auch den Leitungs gremien der TU. Ein bedeutender Beitrag unserer Sektion zum Gelingen des Pionier treffens sind auch die zwei FDJ- Studentenbrigaden des Lagers „Fritz Heckert“ („Mensa und Rei nigung“) und „Mühlau“ mit ins gesamt 82 Studenten zur Betreuung und Sicherstellung. Die Bildung die ser Brigaden und die Information al ler Mitglieder ist wichtiger Bestand teil der gesamten Vorbereitung des FDJ-Studentensommers 1988. Auch der Wiwi-Club wird durch einige Veranstaltungen zum Erfolg des Pioniertreffens beitragen. Mit einer Spende von 200 Mark für das Treffen hatte der Klub bereits ent scheidenden Anteil bei der Erfül lung unserer finanziellen Verpflich tungen. Ein Beitrag der Mitarbeiter unse rer Sektion ist die Durchführung einer Exkursion in das Computerla bor am 19. August 1988. Der Sek tionsdirektor wird die Pioniere be grüßen und Genosse Manfred Voigt wird mit Unterstützung von zwei Mitgliedern der FDJ-GOL nach einem kurzen Einführungsvortrag Demonstrations- und Übungsbei spiele sowie Computerspiele durch führen. Eine entsprechende Konzep tion wurde langfristig erarbeitet und bestätigt. Wir FDJler der Sektion Wirt schaftswissenschaften hoffen, mit diesen Aktivitäten gut auf das VIII. Pioniertreffen vorbereitet zu sein. A. Lobbes, FDJ-GO-Sekretär Genosse Manfred Härtlein, Sekretär der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED, beglückwünschte Prof. Dr. Peter-Klaus Budig zu seinem 60. Ge burtstag. Er überbrachte eine von Erich Honecker, Generalsekretär des ZK der SED, unterzeichnete Grußadresse. Prof. Dr. Peter-Klaus Budig, De kan der Fakultät für Elektroinge nieurwesen, empfing am 15. Juli 1988 herzliche Glückwünsche zu sei nem 60. Geburtstag. Genosse Man fred Härtlein, Sekretär für Wirt schaft der Bezirksleitung Karl- Marx-Stadt der SED, überbrachte eine von Erich Honecker, Generalse kretär des ZK der SED, unterzeich nete Grußadresse. In ihr heißt es: „Seit 1984 wirken Sie als Dekan der Fakultät für Elektroingenieur wesen an der Technischen Universi tät Karl-Marx-Stadt. Wesentliches haben Sie bei der Profilierung der Sektion Automatisierungstechnik ge leistet und sind stets mit hohem En gagement für die Entwicklung und Anwendung der Schlüsseltechnolo gien eingetreten. Ihre Leistungen fanden Anerken nung in Ihrer Wahl zum korrespon ¬ dierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften der DDR und in der Berufung als Mitglied des For schungsrates. Seit vielen Jahren gehören Sie dem Zentralvorstand der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands als Mitglied an. Als einer der Vizepräsidenten der Kammer der Technik wirken Sie er folgreich in unserer sozialistischen Ingenieurorganisation. “ Glückwünsche übermittelten eben falls der Ministerrat der DDR und die Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED. Es gratulierten außerdem Vertre ter staatlicher Organe und gesell schaftlicher Organisationen, Kom binate, Betriebe, der Sekretär der ZPL, der Rektor, die Sektionsdirek toren und die Leitungen der Mas senorganisationen unserer Universi tät. Neuer Vorsitzender des DSF-Universitätsvorstandes gewählt Am 6. Juli 1988 fand eine Bera- DSF-Grundeinheit. Genossen Prof. Dr tung des DSF-Universitätsvorstan- des statt, zu der als Gäste Genossin Neumann, Sekretär des DSF- Bezirksvorstandes Karl-Marx-Stadt, und Genosse Lax. stellvertretender Sekretär der ZPL. herzlich begrüßt wurden. Genossin Neumann unterbreitete in Übereinstimmung mit der ZPL der TU Karl-Marx-Stadt den Vorschlag, Genossen Prof. Dr. Wirth, Vorsitzender des DSF-Universitäts vorstandes, von dieser Funktion im Zusammenhang mit seiner Wahl zum Vorsitzenden des Bezirksvor standes der Gewerkschaft Wissen schaft zu entlasten. Die Mitglieder des DSF-Universitätsvorstandes ga ben dazu ihre einmütige Zustim mung. Genosse Prof. Dr. Wirth bleibt weiterhin Mitglied des DSF- Universitätsvorstandes. Genossin Neumann unterbreitete weiterhin den Vorschlag, Genossen Prof. Dr. Kuhnert in den DSF- Universitätsvorstand zu kooptieren. Auch dieser Vorschlag wurde ein mütig gebilligt. Genosse Prof. Dr. Kuhnert wurde daraufhin einstim mig zum neuen Vorsitzenden des DSF-Universitätsvorstandes gewählt. Genossin Neumann und Genosse Lax dankten in herzlichen Worten Genossen Prof. Dr. Wirth für seine 12jährige Tätigkeit als Vorsitzender des DSF-Universitätsvorstandes. Be sondere Würdigung fand sein hoher persönlicher Anteil an der erfolg reichen Entwicklung unserer Promotionstermin Promotion A Dipl.-Ing. Ahmad Darbouli am 2. August 1988, 15 Uhr, Raum 204, Böttcher-Bau, Straße der Natio nen 62: „Einflüsse von Basisbewe gungen auf das dynamische Verhal ten von Maschinen“ „Universitäts- zeitung" Herausgeber: SED-Parteiorga nisation der Technischen Uni versität Karl-Marx-Stadt. Re daktionskollegium: Dr. phil. Katja Schumann, verantwortli cher Redakteur, Dipl.-Phys. Hart mut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Dr. paed. W. Förster, Doz. Dr.-Ing. habil. W. Hartmann, Doz. Dr. Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, K. Kießling, Doz. Dr. sc. W. Leonhardt, Dipl.-Ing.-Ök. J. Müller, Dipl.-Ing. A. Oberreich, Dipl.-Biol. A. Pester, Dr. phil. M. Richter, Dipl.-Slaw. B. Schauenburg, Dr.-Ing. B. Schreckenbach, Dr.-Ing. B. Schütt- auf, Pat.Ing. E. Strauß, Dr. rer. nat. C. Tichatzky, Dr.-Ing. H. Walter, Dr.-Ing. Ulrike Wunder lich. 2512 Wirth wurde für seine weitere fach liche Und gesellschaftspolitische Ar beit alles Gute, viel Schaffenskraft und Erfolg gewünscht. Genosse Prof. Dr. Kuhnert, dem ebenso herzliche Worte galten, ver sicherte, alles in seinen Kräften Ste hende zu tun, um, aufbauend auf den erreichten Ergebnissen, eine weitere erfolgreiche Arbeit unsere DSF-Grundeinheit entsprechend den gewachsenen Anforderungen an unsere Freundschaftsgesellschaft zu leisten. Die im Anschluß stattfindende Be ratung der Sektions- und Bereichs vorstände arbeitete weitere Schwer punkte in Auswertung des 13. Kon gresses der Gesellschaft für DSF heraus und gab Orientierungen in Vorbereitung auf das neue Stu dienjahr. In gemeinsamer Diskus sion wurden Argumente zur ak tuell-politischen Lage erarbeitet. Er ste Erfahrungen bei der Erarbeitung bzw. Präszisierung der neuen Ar-, beitsprogramme wurden dargelegt. Schwerpunkt bildete die noch wirk samere Unterstützung unserer Ju gendlichen bei der Umsetzung des „ FDJ-Aufgebotes DDR 40“. Alle diese inhaltlichen Aspekte sind in den Mitgliederversammlun- den unserer DSF-Gruppen zu behan deln, um eine erfolgreiche Umset zung der Beschlüsse unseres 13. Kongresses zu gewährleisten. Karin Claußnitzer, Sekretär des DSF-Universitätsvorstandes Ehrungen „Ehrenurkunde des Präsidiums der URANIA“ Prof. Dr. Richard Lenk (PEB) „Ehrennadel der URANIA in Gold“ Doz. Dr. Rolf Auerswald (Wiwi) “Ehrennadel der URANIA in Sil ber“ Doz. Dr. Günter Conrad (ML) Dr. Hans Jochen Menzel (IT) „Ehrennadel der URANIA in Bronze“ Prof. Jürgen Ackermann (Wiwi) Dr. Hans-Peter Fehr (Rektorat/ Direktorate) Andreas Heilmann (PEB) Dr. Volkmar Kreißig (ML) Prof. Dr. Siegfried Menzel (ML) Gunter Stoll (FDJ-Kreisleitung) „Ehrennadel der DSF in Gold“ Doz. Dr. Hilmar Helms (PEB) „Ehrennadel der DSF in Silber“ Dr. Gunther Zeiner (FPM) UtOMmOMSi ^SUHUSSi dieser Ausgabe war der 19. Juli 1988 Aus der Geschichte der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt 25 Jahre Computertechnik an unserer Lehr- und Forschungsstätte Mit dem Beschluß des Präsidiums des Ministerrates der DDR vom 27. Juli 1967 über die perspektivische Gesamtkonzeption für die Entwick lung und Anwendung der Daten verarbeitung wurden erstmals in umfassender und. präziser Form die Aufgaben der ökonomischen und na turwissenschaftlichen Forschung für die Anwendung und Weiterent wicklung der Datenverarbeitung festgelegt. Dies bedeutet gleichzei tig, Voraussetzung für den Aufbau eines volkswirtschaftlichen Infor mationssystems zu schaffen sowie die Ausbildung der dafür erforder lichen Kader zu sichern — eine Auf gabe, die insbesondere den Hoch- und Fachschulen unserer Republik zukam und ihren Ausdruck in der Erarbeitung und Einführung eines 4-Stufen-Programmes für die Grund-, Fach- und Spezialausbil dung fand. Gleichzeitig begannen die Einrichtungen mit der Erarbei tung einer Konzeption für ein die wesentlichen Haupt- und Nebenpro zesse berücksichtigendes Leitungs- und Informationssystem des Hoch- und Fachschulwesens. Jene Maßnahmen schlossen an die Schrittmacherleistungen zu An fang der 60er Jahre an, Hochschul rechenzentren zu gründen und mit diesen die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte für das Gebiet der „ma schinellen Rechentechnik und elek tronischen Datenverarbeitung“ — nach damaliger Terminologie — auf zunehmen. Während noch 1960, mit Aus nahme der TU Dresden, kaum eine Universität oder Hochschule in die ser Disziplin Ausbildungsaktivitäten aufzuweisen hatte, übernahmen die gemäß Beschluß des Ministerrates von 1959 nach 1962 neu eingerichte ten Hochschulrechenzentren diese volkswirtschaftlich und bildungspo litisch wichtige Aufgabe. Für unsere Einrichtung, zu jener arbeitung“ mit dem Herbstsemester des Jahres 1962. Zur gleichen Zeit nahmen fünf Mädchen unter der Ob hut des Instituts für Mathematik eine zweijährige Ausbildung als ma thematisch-technische Assistentin auf. /Den Rahmen für diese zukunfts Zeit noch Hochschule für Maschi nenbau, begann die Ausbildung von Technologen, die vertiefte Kenntnisse auf dem Gebiet der An wendung der neuesten Rechen- und Organisationstechnik nachweisen können in einer speziellen Studien richtung „Elektronische Datenver ¬ weisenden Maßnahmen bildete die Gründung eines Rechenzentrums, in itiiert durch den damaligen Direktor des Institutes für Mathematik, Prof. Dr. habil. Hans Jäckel, seit dem 1. Ju ni 1960 als Ordinarius für das Fach gebiet Analysis berufen und der als erster Rector magnificus der Techni ¬ schen Hochschule an dieser Hohen Schule großen Anteil hatte. Das nebenstehende Bild zeigt das unter seiner Leitung stehende Kol lektiv: die Kolleginnen Thümer, Hahn (geb. Schmidt), Saupe (geb. Schneider), Drechsel (geb. Seidel) und Schmidt sowie die Kollegen Ludwig, Kunze und Bäßler. Die materiell-technische Basis bil dete ein ZRA 1 (Ziffernrechenauto mat 1) aus dem VEB Carl Zeiss Je na, der erste serienmäßig produzier te programmgesteuerte Rechenauto mat der DDR, an unsere Hochschule am 19. Juni 1963 übergeben, sowie ein Kleinrechner Cellatron SER 2. Damit konnte der dringendste Bedarf an Rechenkapazität in Lehre und Forschung sowie für die kooperative Zusammenarbeit mit Betrieben im Territorium abgedeckt werden. Zur Verdeutlichung des Leistungsvermö gens des ZRA 1 mögen wenige Daten bekannt sein: die Leistungsaufnah me betrug 19 kW, die Speicherkapazi- tat 4096 Worte (Wortlänge 48 Bits), die Arbeitsgeschwindigkeit ca. 150- 200 Operationen pro Sekunde. Historisch ist dieser Tag der Über gabe deshalb bedeutsam, weil damit der Einstieg in eine neue Wissen schaftsdisziplin — die Informatik — markiert wurde, deren Ergebnisse sich täglich stärker als Hauptagens der wissenschaftlich-technischen Re volution und damit als unentbehrli ches Hilfsmittel bei der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft erwei sen. Dr. sc. F. Naumann, Sektion ML Internate in der Reichenhainer Straße. So ruhig, wie auf unserem Foto, wird es in den Tagen des VIII. Pioniertreffens nicht zugehen. Doch bereits jetzt reg en sich im Inneren der Gebäude viele fleißige Hände. Materiell-technische Sicherstellung des „VIII." Wir trafen im Keller der Internate Matthias Kirsten (1.) und Klaus Wagner vom Direktorat Technik bei notwendigen Klempnerarbeiten. Die TU stellt für das VIII. Pio niertreffen 1900 Quartiere zur Un terbringung von organisatorischen Kräften und gleichzeitig 1300 Plätze für das Fritz-Heckert-La- ger zur Verfügung. Dafür werden durch das Direk torat Technik die materiell-tech nischen Voraussetzungen durch Realisierung z. B. folgender Maß nahmen geschaffen: Überprüfung und Instandset zung der elektrotechnischen Anla gen und der Netzstromanlagen in den Zwiilingsinternaten Reichen hainer und Vettersstraße sowie des Internates Reichenhainer Straße 51. Reparatur und Überprüfung der Aufzugsanlagen in den Zwillings- Internaten Anfertigung und Einbau neuer Leichtmetalltüren in der Mensa Reichenhainer Str. 55 Malermäßige Instandsetzung der Internate Reichenhainer Str. 35/37, Vettersstr. 52/54. Für ein zuverlässiges Funktionie ren der Fahrstühle sorgt Fahr stuhlmonteur Andreas Wagner (oben). Gido Klauke, Maler von der Firma Pilz, versieht die In ternatszimmer mit einem neuen Anstrich.
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