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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19880000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19880000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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Band
Band 1988
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Jörg Wurlitzer, Seminargruppe 01 TMB 85, Sektion Tmvl der von und ihre Do- 1600 versität. er- IIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlllllllllilllllllllllllllllllllllllllllinilllllHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN^ tes Wertung bringt zum Ausdruck, daß Vorlesungsfreie Zeit - Zeit für jenen Sektionen die Bestenlei- in selbständige wissenschaftliche Arbeit GST-Grundorganisation FPM llllllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllh J ugendforscherkollekti v Das CCD- Bildverarbeitung mit wehrsportliche ausgestattet Catrin Eger, 12 BMK 85 gezeigt, daß Arbeitsweise ten zu nutzen. Damit konnten die vollständige Teilnahme Matrikel 86 und 87 absichern, unsere Sektion starteten auch gend“ Klasse und in Weber gende von 1 Hervorra- Ergebnisse iin im ten der und und Ma mit 81 Punkten, gefolgt von Sektionen AT mit 68 Punkten der Sektion IF mit 61 Punkten. Plazierung in der olympischen sich 1633 Studenten, Schüler, Vorbereitungsklassen, Lehrlinge Mitarbeiter aus allen Sektionen Bereichen der Technischen Uni- Prinzipiell konnten diese Aufgaben in zwei Arten eingeteilt werden. Sieben Studenten arbeiteten an sepa raten, in sich abgeschlossenen Pro- Eingangsgrößen wurde von uns ein Multisensorsystem geschaffen, das mit mehreren beliebig ansteuerba- Leonhardt, Stellvertreter für Agit, und Prop. blemkreisen wie zum Beispiel — Programm zur Ermittlung Flächen der Teilefertigungen — Programme zum Aufbau Bildschirmmasken usw. was uns bis zum 10. Semester wartet“. An den Universitätsmeisterschaf ten und Bestenermittlungen in 16 wehrsportlichen Disziplinen beteilig- Die restlichen fünf Studenten, zu denen auch ich gehörte, sollten Mo dule eines Programmkomplexes des rechnergestützten Projektierungssy stems CAD — FAIF erarbeiten. Für die Lösung der zuletzt genannten Aufgaben wurden zusätzlich Forde rungen gestellt wie — Möglichkeit der separaten Ab arbeitung der Programme — angepaßte Schnittstellen — eine eigene Ein- und Ausgabe tion den und Die’ Die hohe Einsatzbereitschaft der Teilnehmer am Tag der wehrbereiten studentischen Jugend führte zur her? ausragenden Leistungen in vielen wehrsportlichen Disziplinen, Dr. Rouel, Vorsitzender der Kommission Agitation/Propaganda Mit ’ der Einführung degann Semester Belegerarbeitung als Prüfung der „Einführung in anerkannt. Nach 2. Studienjahres sportlichen wird. Dazu Ma, AT, IF, Höhepunkte wir der Für sie- Matrixkameras für spezielle Einsatz fälle. In Zusammenarbeit mit dem VEB Kontaktbauelemente und Spe zialmaschinen Gornsdorf wird der Einsatz von CCD-Kameras zur To leranzbestimmung von Kontakten an Steckverbindern vorbereitet. Geplant ist die medizinische Ver wendung von CCD-Matrizen als op tischer Sensor in einer neuen Ge neration von Endoskopen. Zur Über wachung und Darstellung verschie- Jugendforscher- kollektiv „Rechnergekoppelte Sensorsysteme" Auswertung des Wandzeitungs wettbewerbs zwischen den GST- Grundorganisationen anläßlich des Tages der wehrbereiten studentischen Jugend 1988 Universität Karl- Bestandteil eines Forscherkollektivs, im VEB Werk für Eröffnungsveranstaltung mit — vereinheitlichte Kurzzeichen sowie — TGL-gerechte der Programme — die Programme Außerdem gebührt auch all den Wettkämpfern und Kampf richtern großer Dank, die durch ihr Streben um persönliche Best leistungen und ihre hohe Einsatz bereitschaft zum erfolgreichen Gelingen dieses Tages beitrugen. Denn diese wehrsportlichen und wehrpolitischen Maßnahmen, die in Vorbereitung und Durchfüh rung des Tages der wehrbereiten studentischen Jugend veranstaltet wurden, dokumentieren die Ver teidigungsbereitschaft der studen tischen Jugend und sind ein Bei trag unserer Studenten zur Erhö hung der Landesverteidigung und Erhaltung des Friedens. zu einem würdigen Beitrag „FDJ-Aufgebot DDR 40“ und „GST-Auftrag VIII. Kongreß“. der Technischen Marx-Stadt ist übergeordneten das im Mai 1986 Steuer- und Dialogführung Dokumentation Entsprechend der Ausschreibung wurden die Wandzeitungen zur poli tisch-moralischen und organisato rischen Vorbereitung der Studenten, Lehrlinge und Mitarbeiter auf unse ren wehrpolitischen und wehrsport lichen Höhepunkt am 30. 4. 1988 durch die Wettbewerbskommission ausgewertet. Die Wandzeitungsarbeit hat in den meisten Grundorganisationen an Niveau gewonnen. Die politisch- ideologische Aussagekraft ist über zeugender und wehrpolitisch mo- An den Disziplinen des Wehr kampfsportes beteiligten sich 499, an den Disziplinen im Militärischen Mehrkampf 186, im Sportschießen 330 und an Kraftsportwettbewerb, ZV-Fünfertest und Touristischem Mehrkampf 634 Aktive. In Vorberei tung auf die Bezirksmeisterschaften der -Studenten beteiligten sich 498 Aktive an den Universitätsmeister schaften im Wehrkampfsport, Mi litärischen Mehrkampf und Sport schießen. 16 Wettkampfleiter, drei 1987 wie auch Stellungnah ¬ ausgetragen, den in der Frauen Birgit Hamann (Ma) der Allgemeinen Klasse Jens (IF) mit 163 bzw. 166 Ringen Vorlesungsfreie Zeit, das war für uns in diesem Jahr — im Ge gensatz zu den vergangenen bei den Studienjahren — keine Zeit für die Prüfungsvorbereitung. Die Prüfungen lagen zu diesem Zeitpunkt schon hinter uns, aber dafür standen andere Aufgaben für uns auf dem Programm. Das Waren vor allem zwei Belege - einer in Konstruktionstechnik und einer als CAD-Praktikum. Sie sollten uns auch die ganze Zeit über voll beschäftigen. Je eine Woche lang konnten alle Studen ten unserer Studienrichtung das Konstruktionslabor nutzen. Die guten Arbeitsbedingungen und die Möglichkeit, ständig den Be treuer zu konsultieren, waren gu te Voraussetzungen dafür, daß die meisten Kommilitonen große Fortschritte in ihrer Arbeit mach ten. Natürlich bestand auch außer halb der festen Zeiten für mich die Möglichkeit, im Labor zu ar beiten. Aber das war nur eine Aufgabe. Ein weiterer großer Teil der Zeit wurde der Weiterführung und dem Abschluß der CAD-Be- lege gewidmet. Diese Belege die nen zum größten Teil der Bereit stellung von Programmen für Lehr- und Arbeitszwecke, aber einige Programme sind auch fest in die Arbeit an Forschungsthe men unserer Sektion eingebaut. Diese beiden großen Belege for derten uns sehr stark. Sie regten sehr zu selbständiger und kon zentrierter Arbeit an einem Thema an. Es verging kaum ein Tag, ohne einen Studenten aus unserer Gruppe in der Bibliothek, vor allem im Lesesaal. oder an den verschiedensten Computern, die unserer Sektion zur Verfü gung stehen, zu treffen. Außerdem Waren für uns noch Betriebsbe sichtigungen im VEB Malimo und VEB Modul Karl-Marx-Stadt or- Studenten die und -Verteidigung Lehrveranstaltung die Informatik“ Beendigung des stungen erreicht wurden, in denen über das genannte Studienjahr durch die staatliche Leitung und ge sellschaftliche Organisationen eine wirksame politisch-ideologische Ar beit zur Vorbereitung auf den wehr- 1988 beigetragen. Dr. Rouel, GST-Kreisvorstand wunde die kollektive Zusammenar beit sehr gefördert. So konnten wir uns gegenseitig helfen und beraten. Die gemeinsame Arbeit an der For schung, die Interessiertheit von Be treuer und Student an der Lösung der Aufgabe hat sich als sehr effek tiv und gut erwiesen. Wir waren sehr stolz, daß unsere Arbeit un mittelbar für die Forschung ge braucht wird, und sehr froh, unsere Kenntnisse über die „verordnete“ Informatikausbildung hinaus vertie fen zu können. Dabei wurden wir in unserem Bemühen von Genossen Dr. Mette, unserem Seminarleiter in Informatik, unterstützt. Er hat aus gewählte Probleme in den Übungen vorgezogen bzw. vertiefend behan delt und fand auch außerhalb des Unterrichtes für unsere Fragen stets ein offenes Ohr. Der zur Lösung der Aufgaben erforderliche Zeitauf wand ging weit über die monatli chen „Pflichtstunden“, der Hilfsas sistententätigkeit hinaus. So konn ten wir kurz vor Studienjahresende lauffähige und abgestimmte Pro gramme, die auch im Sinne des Be leges dokumentiert werden, vorle gen. Mit diesem Stand gingen wir in die Verteidigung der Belege, die ex tra für uns durchgeführt wurde. Vor Vertretern der Sektion Informa tik und Mitarbeitern unserer Sek tion mußten wir unsere Programme am Rechner vorführen und in einem kleinen Vortrag die Lösung der Belege erklären. Auf Grund der erbrachten Ergebnisse wurde acht Uns wurde von unserer Sektion Tmvl bereits im ersten Semester die Möglichkeit geboten, auf fakultati ver Grundlage uns Kenntnisse in In formatik anzueignen. Dies geschah mit dem Kleinrechner KC 85 und der Programmiersprache BASIC. An dem fakultativen Lehrgang be teiligten sich zunächst alle Studen ten unserer Seminargruppe. Im zweiten Semester wurde dieser Lehrgang weitergeführt, obwohl auf Grund der Anforderungen des Stu diums nur noch die Hälfte der Semi nargruppenmitglieder teilnahm. Am Ende des 1. Studienjahres konnten wir kleine, einfache Probleme in für sich entschieden. Universitäts meister im Wehrkampfsport „5—9 Schuß“ wurde Jan Wagner (TLT) mit 160 Punkten. Eine enorm hohe zahlenmäßige Beteiligung gab es im Kraftsport. Die in diesen Disziplinen als Wett kampfleiter und Helfer eingesetzten Mitarbeiter der Abteilung Stu dentensport leisteten eine vorbild liche Arbeit und organisierten eine flotten Ablauf. „Stärkster Student der TU“ wurde bereits zum vierten Male Ole Rosse und „Sportlichste Studentin der TU“ Karola Wolf, beide aus der Sektion AT. Auch die Lehrlinge ermittelten in dieser Dis ziplin ihre „Meister“! Der „Stärkste Lehrling“ heißt Silvio Laabs (IF), der „Sportlichste Lehrling“ Silke Nau mann (Direktorat Wirtschafts- und Sozialeinrichtung). In der olym pischen Wertung der Universitäts meisterschaften 1988 siegte die Sek- Höhepunkt geleistet zählen die Sektionen IT und FPM. Einer der war der dieses Jahr BASIC programmieren. Lehrveranstaltung „ in die Informatik“ dann im dritten im Kollektiv immer dann gefördert wird, wenn 1. persönliche Interessen und Nei gungen der Kollektivmitglieder und klare, sich wenig ändernde Aufga benstellungen übereinstimmen, 2. Motivationen durch Trans- parentmachung des bestehenden ge sellschaftlichen Effektes erreicht werden und 3. günstige äußere Arbeitsbedin gungen (Bauelemente, Zeit, Platz und Rechentechnik) geschaffen wer den. Dr.-Ing. M. Mende, Um den Tag der wehrbereiten studentischen Jugend zu einem Höhepunkt werden zu lassen, war es für die Wettkämpfer und auch für die Organisatoren notwendig, eine Vielzahl von Vorbereitungs maßnahmen durchzuführen. Die Wettkämpfer mußten sich durch die Teilnahme an Rundenwett kämpfen qualifizieren. Die GST- GO der Sektion FPM bereitete diesen Tag durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit ideologisch vor. Weiterhin galt es für uns, die vorgegebenen Teilnehmerzahlen einzuhalten und für die einzelnen Disziplinen leistungsstarke Mann schaften aufzustellen. In unserer Sektion wurde dieser Tag gründ lich vorbereitet. Es wurde eine informative Wandzeitung gestal tet. Bei der Festlegung der Teil nehmer für die einzelnen Diszi plinen traten bei uns einige Pro bleme auf, weil das 1. und 2. Stu dienjahr geschlossen an den Wett kämpfen teilnehmen sollte. Da mit hätten wir aber die mögliche Teilnehmerzahl weit überschrit ten. Deshalb entschlossen wir uns, den Wettkampf um den Schützenkönig der TU als Mög lichkeit zur aktiven Teilnahme für den „Rest“ von ca. 50 Studen- Fernsehelektronik Berlin gegründet wurde. In ihm sind mehrere Insti tute, Universitäten und Hochschu len zur Bearbeitung der objektorien-, tierten Thematik mikroelektroni scher Systemlösungen integriert. Unser Jugendforscherkollektiv, das acht Studenten und junge Mit arbeiter umfaßt, widmet sich der nommen hat, konnten wir in der Sektionswertung nur den 6. Platz belegen. Dabei erkämpften wir zwei zweite und vier dritte Plät ze in den Disziplinen, die als Uni versitätsmeisterschaft durchge führt wurden. Bei den Disziplinen, die als Bestenermittlung durchge führt wurden, errangen wir einen ersten, einen zweiten und einen dritten Platz. Besonderer Dank gebührt den Vertretern der SG 02 FME 87, die in der Disziplin „Sturmbahn“ den ersten Platz erringen konnten, sowie den Jugendfreunden Rolf Großmann (Kraftsport), Struck, Scholtz, Schulz, Kamarys (WKS „Schüt zenduell“), den Vertretern der SG 02 FME 86 (Touristischer Mehrkampf) und den Vertretern der SG 31 FMQ 87 (Hindernis stafette), die in ihren Disziplinen den zweiten Platz erkämpfen konnten. die planmäßige Ausbildung auf dem Gebiet der Informa tik. Primäres Ziel der genannten Lehrveranstaltung • war das Erler nen der sequentiell strukturierten Programmierung anhand der Pro grammiersprache PASCAL. Im Rah men dieser Lehrveranstaltung wur de die Anfertigung von zwei Schul belegen zum Nachweis des erreich ten Wissenstandes gefordert, deren Themenstellung von der Sektion In formatik erfolgte. Für 12 leistungs starke Studenten unserer Semi nargruppe wurde nun erstmalig der 1 Versuch unternommen, komplexe Belegaufgaben zu finden, deren Er gebnisse unmittelbar für die an un sere Sektion laufenden Forschun gen genutzt werden sollten. Die Er arbeitung dieser Aufgabenstellung erfolgte in enger Zusammenarbeit der Sektion Informatik und Tmvl. dener optischer und nichtoptischer tivierender geworden. Hauptwettkampfleiter und neun Ar beitsgruppen im Organisationsstab mit über 270 Kampfrichtern, Schiedsrichtern und Helfern aus dem Kreis der Studenten und Mit arbeiter sorgten für einen reibungs losen Ablauf der Wettkämpfe, der führten einige von uns die Arbeit in den wissenschaftlichen Studenten brigaden des Studentensommers fort. Hier wurden weitere wertvolle Erkenntnisse hierzu und die TGL- gerechte Dokumentation begann. Im dritten Studienjahr haben wir in unserer Hilfsassistententätigkeit die Programme umfangreich gete stet, verfeinert und ausstellungsreif für die 19. Universitätsleistungs schau gestaltet. Für unser Exponat, an dem ausschließlich Studenten des 3, Studienjahres beteiligt wa ren, erhielten wir den Preis des Pro rektors für Erziehung und Ausbil dung. Die intensive Arbeit an dem For schungsthema und die enge Zu sammenarbeit mit den Wissenschaft lern der Sektion hat sicherlich dazu beigetragen, daß von den 12 Stu denten 11 ein Leistungsstipendium erhalten, fünf sich um ein For- schungsstudium bzw. um eine be fristete Assistenz bewerben, zwei ein Austauschstudium in der UdSSR absolvieren werden, sieben äls Hilfsassistenten tätig sind, zwei der Meisterklasse angehören, acht über eine Fördervereinbarung ver fügen, in der festgeschrieben ist, ren Eingangskanälen ist. Die Erfahrung hat eine kontinuierliche Teilnehmern, der Versorgung und Auswertung des, Tages. Obwohl die Erwartungen gegen über den 1800 im Vorjahr hinsicht lich der Teilnehmerzahlen nicht voll erfüllt werden konnten, wurde eine Reihe herausragender Ergeb nisse erzielt. So gewann Rogger Sitt ner (Ma) in der Disziplin „LG 10m“ mit 169 Ringen. Erstmals wurde der Wettkampf „Standard-Gewehr 10 Schuß stehend und 10 Schuß lie- kumentationen sollten ohne Über arbeitung den Forschungsauftrag gebern überreicht werden können. Diese ganzen Problemstellungen wurden von uns gelöst, und ich möchte jetzt den Weg veranschauli chen, den wir dazu gegangen sind. Die Ausgabe unserer Belege erfolgte zwei Monate, nachdem die Lehr veranstaltung „Einführung in die In formatik“ begann. Das war zu die sem Zeitpunkt ein sehr hoher An spruch. So standen wir zunächst vor der Frage, wie rangehen? Rechen technische Fertigkeiten und fachli che sowie programmiertechnische Kenntnisse, diese Aufgabe zu lösen, waren noch nicht vorhanden. Des halb wurden wir als erstes von der Sektion an die Rechentechnik her angeführt und erlangten so die Be dienberechtigung für den PC 1715. Danach eyfolgte die fachliche Ab stimmung unserer Aufgabe. Die re chentechnische Verwirklichung be gann aber später. Erst als wir durch die Lehrveranstaltung „Einführung in die Informatik“ einiges Grund wissen besaßen, konnten wir zu un- ' seren Problemen eigene Gedanken entwickeln und umsetzen. Es war sehr gut, daß uns dazu von der Sek tion umfangreiche Rechnerzeiten zur Verfügung gestellt wurden. So war es möglich, unsere Vorstellun gen sofort auszuprobieren. Trotz dem war der Beginn sehr schwierig. Unser Betreuer Genosse Fischer hat uns dann in/mühevoller Kleinarbeit, oft bis in späte Nachtstunden hin ein, an die Problemlösung herange führt, auf unsere fachlichen und re chentechnischen Fragen geantwor tet und uns sehr unterstützt. So lern ten wir mit der Zeit etliche Kniffe und Tricks der Programmierung. , Doch ein umfangreiches Selbststu dium konnte trotzdem nicht ausblei- ; ben. Mit der Zeit wurde unsere Ar- i beit selbständig, das Programm nahm Format an, und dies spornte : natürlich an. Durch die gemeinsame ' Arbeit an einer Problemstellung • men von Seminargruppen' wurden für die Wandzeitungsarbeit ver stärkt genutzt. Insgesamt meldeten 12 GST-Grundorganisationen ihre Teilnahme am Wandzeitungswett bewerb. Die Wertung der Wand zeitungsarbeit der weiteren Grund organisationen ergab folgende Rei henfolge: 1. Platz GO der Sek tion FPM und GO der Abtei lung IS, 3. Platz GO der Sektion MB. Die Kreiskommission AP dankt al len Gestalterkollektiven für ihre Ar beit und gratuliert den Siegern im Wettbewerb. Der im Rahmen der 19. FDJ- Studententage durchgeführte Tag der wehrbereiten studentischen Ju gend gestaltete sich am 30. 4 1988 ganisiert worden. Wir sind an sol chen Exkursionen sehr interes siert. Für unsere Fachrichtung erweist es sich aber unserer Mei nung nach als vorteilhafter, nicht die Herstellung, sondern die Ma schine in voller Funktion kennen zulernen. Ob und wie eine Ma schine funktioniert, darauf kommt es letzten Endes an, auch für einen Konstrukteur. Der Rahmen für die vorlesungsfreie Zeit war für uns also recht eng gesteckt. Die Zeitpläne für die Belege erfor derten angestrengte Arbeit über alle vier Wochen hinweg. Viel ' Zeit für andere Arbeiten, wie z. B. vorbereitendes Selbststu dium für das folgende Semester, blieb leider nicht. Natürlich sind diese Konzepte für die vier Wochen von Sektion zu Sektion sehr unterschiedlich. Aber wenn den Studenten zuwenig Freiraum gegeben wird, kann es auch zu einer sehr einseitigen „Weiterbil dung“ in diesen vier Wochen kommen. Wir wissen auch, daß eine weniger straffe Organisa tion eine hohe Disziplin der Stu denten voraussetzt. Deshalb ha ben feste Aufgaben logischerweise den Vorteil, gut abrechenbar zu sein. Und ohne große Möglichkei ten für die Studenten, wirklich selbständig zu arbeiten, dürfte das Interesse an der Lösung gestell ter Aufgaben nicht in jedem Fall so groß sein, wie es ihrem Stellen wert in der Ausbildung eigent lich zukommt. Es gelang gut, ein gesundes Mittelmaß zwischen den „Interessen“ der Studenten — Freiräume zu eigener selbständi ger Arbeit — und den „Interes sen“ der Sektion — Förderung der Ausbildung und Erarbeitung von nutzbaren Belegen — zu fin den. ben Genossen der sowjetischen Garnison. Sie nahmen an den Disziplinen „Kraftsport“, „Hin dernisstafette“ und „LG-Schie ßen“ teil. Das ist ein echter Bei trag zur Festigung der Freund schaft zur Sowjetunion. Obwohl unsere Sektion als einzige Sektion an allen 16 Wettkämpfen teilge- Höhepunkt wurde mit vielen Initiativen vorbereitet Ergebnisse des Tages der wehrbereiten studentischen Jugend „ Rechnergekoppelte Sensorsy steme“ des Bereiches „Weiterbil dungszentrum Mikroelektronik“ an Talenteförderung vom 1. Semester in der Studienrichtung Betriebsgestaltung mit Informatikausbildung erstmals durchgeführte LG-Wett- kampf um den Schützenkönig (weib- lich/männlich) der TU. An diesem Wettkampf beteiligten sich rund 1900 Studenten und Mitarbeiter. Es siegten Birgit Hamann (01 MMN 83) mit 41 Ringen und Bernd Hoffmann (14220) . mit 45 Ringen. Erstmals konnten wir auch in diesem Jahr Gäste aus der sowjetischen Garni son zu einer Veranstaltung begrü ßen. Die sieben Angehörigen der So- wjetarmee beteiligten sich am Wett kampf um den Schützenkönig und informierten sich, aufmerksam be treut durch die Sektion FPM, über das Wettkampfgeschehen. Unsere so wjetischen Freunde beabsichtigen, 1989 mit einer repräsentativen Mannschaft an mehreren wehrsport lichen Wettbewerben teilzunehmen. Dank und Anerkennung gebührt den Vorständen der GST-GO, die mit Unterstützung der staatlichen Leitung und des Reservistenkollek- Leitung und dem Reservistenkollek tivs die personelle und materielle Absicherung der Wettkämpfe ge währleisteten. Besonderer Dänk und Anerkennung gebührt den Mit gliedern des Organisationsstabes unter Leitung des Direktors für Stu dienangelegenheiten, Genossen Doz. Dr. Schmidt, den Wettkampfleitern und Delegationsleitern. Mit hoher Einsatzbereitschaft und Verantwor tungsbewußtsein wurden durch sie die Voraussetzungen für einen rei bungslosen Ablauf geschaffen und damit zur erfolgreichen Durchfüh rung des wehrsportlichen Höhepunk-
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