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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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FDJ- men der Verteidigung des Titels „So- Studentenkollektiv zialistisches geführt Fähigkeiten hinsichtlich eines spä- erste konkrete Ergebnisse bei der der Gestaltung einer modernen Aus- denten unter Verantwortung der wissenschaftlich-technischen ■ Marx-Stadt aussprechen. des Revolution senschaftlich-technischen Fort ¬ fahrungen technischen ausge- kann. während Fragen Er umriß die sich in den, letz ten Jahren entwickelnde fruchtbare Zusammenarbeit zwischen den Uni versitäten und Hochschulen der so zialistischen Länder und den Anteil oranisation ihre führende Rolle der kommunistischen Erziehung Studenten verwirklicht. Vom 1. kretär der FDJ-Kreisleitung, Breiten Raum nahmen des Erfahrungsaustausches Prof. Dr. Rozylo, 1. Sekretär Parteikomitees der Universität rungen und Anregungen bekom- men. Besonders beeindruckt bin ich von der offenen und kritischen At mosphäre in der FDJ-Gruppe 12 WBL 84, von der ich mich im Rah- Der Erfahrungsaustausch erwies sich als Beitrag zur weiteren Ausge staltung der freundschaftlichen Ar beitsbeziehungen zu den Parteior ganisationen unserer Partnereinrich tungen im sozialistischen Ausland. schritt zu erziehen. Das gilt ebenso für Ingenieure und Ökonomen wie für Natur- und Gesellschaftswissen schaftler, denn er wirft ja viele Fortschrittes zu verbinden, die Stu dierenden zu Kämpfern für den wis- und da ist unser gesamtes Engage ment gefragt bei der politischen Führung 1 der Hauptprozesse Lehre, Studium und Forschung. bedeutsamen Ergebnissen wird. der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt daran. Der ' Sekretär der Grundorgani sation FPM, Genosse Dr. Zimmer mann, berichtete, wie die Grund- des Lu- bei der Se- Ge dem be- Genosse Prof. Dr. Edelmann (vorn 1.), Direktor der Sektion ML, berichtete über den Beitrag des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums für den Prozeß der kommunistischen Erziehung der Studenten. Prof. Dr. Hartmann, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, vor al lem die Potenzen, die sich aus einer immer engeren Verflechtung von Wissenschaft und Produktion sowie der Ausgestaltung der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit der Stu- Die Gäste nutzten ihren Aufent halt, um sich während der 19. FDJ- Studententage auf der Universitäts leistungsschau der Studenten, jun gen Wissenschaftler, Facharbeiter und Lehrlinge unserer Einrichtung mit Ergebnissen der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit bekannt zu machen. Hochschullehrer für Lehre und Stu dium ergeben, teren Einsatzes in der Industrie zu vermitteln. Alle Lehrkräfte unter stützen diese konzipierten Positio nen, jedoch bei der konkreten Um setzung treten die Preobleme auf. Hier müssen wir noch mehr, wenn nicht sogar alle, Mitarbeiter und Studenten für das Erreichen der an spruchsvollen Zielstellungen gewin nen und einbeziehen. Insbesondere die sachlich-kriti- neue Fragen auf nach der Rolle von Wissenschaft und Technik und ihre sozialen Wirkungen und vieles an dere mehr. Deshalb legen wir soviel Wert auf ein stabiles weltanschauli ches, politisches und moralisches Fundament, auf eine solide Grund lagenausbildung, auf hohe Selbstän digkeit und ausgeprägtes wissen schaftliches Leistungsvermögen al ler Studierenden. Wir als. Universi tätsparteiorganisation fördern alles, was dazu beiträgt, den Studenten dieses Fundament anzuerziehen, sie zur vollen Ausschöpfung ihres Lei stungsvermögens zu führen und dazu insbesondere die selbständige wissenschaftliche Arbeit quantitativ und qualitativ weiterzuentwickeln. Während einer Fahrt in das Erz gebirge wurden die Gäste mit Sehenswürdigkeiten unserer Zu den vorgestellten Aufgaben, Ergebnissen und Problemen kam es zu einem regen Meinungsaustausch. In diese Diskussionen brachten die Parteisekretäre der befreundeten Universitäten und Hochschulen ihre Erfahrungen bei der Verwirkli chung der Bildungspolitik und Be schlüsse ihrer Parteien ein. Überzeugen konnte. Gerade in der Zeit scharfer ideologischer Ausein andersetzungen in der VR Polen, be sonders auch unter der Jugend, werde ich die hierbei gezeigten Ideen und Möglichkeiten in unseren Arbeitskollektiven weiterverbreiten und bei der Arbeit mit der Jugend umsetzen, um in der gesamten Ar beit unserer Partei wieder ein Stück voranzukommen. Im Zusammen hang damit möchte ich im Namen des Parteikomitees der Universität Lublin meine Anerkennung über die Breite und Vielfalt der Arbeit mit der Jugend an der TU Karl- An der Begrüßungsveranstaltung nahmen außerdem die Genossen Prof. Dr. Manfred Krauß, Rektor der TU, Doz. Dr. Henry Knorr. Vor sitzender der UGL, und Gunter Stoll, 1. Sekretär der FDJ-Kreis leitung, teil. Anliegen des Erfahrungsaustau sches war es unsererseits zu berich ten, wie es gelingt, die in der Rede des Genossen Erich Honecker. Gene ralsekretär des ZK der SED, formu lierte Hauptaufgabe der Hoch schule, neueste wissenschaftliche Er gebnisse in erster Lirie über die Ausbildung und Erziehung partei verbundener. fachlich ausgewiese ner Kader, die mit der Strategie und Taktik der Partei auf das eng ste vertraut sind, in die Praxis über zuführen, in Lehre und 7 Studium täglich auf hohem Niveau zu reali sieren. Unser Ziel ist die weitere Aus- prägung einer politisch motivierten Leistungsbereitschaft und des Lei stungswillens aller Universitäts angehörigen. Es geht um die Ver tiefung der Überzeugung, daß die 'eigene Leistung heute und in Zu kunft bedeutsam ist für die Erhal tung des Friedens und den Sieg des Sozialismus. Für uns ist Parteiarbeit richtet gestaltet werden der Wissenschaftlich ¬ verwirklichung des „FDJ-Aufgebo- tes DDR 40“ sowie um eine niveau volle politisch-ideologische Arbeit, die jeden Jugendlichen erreicht und einbezieht, hinterließ sichtbaren Eindruck bei ihnen. Der Direktor der Sektion ML. Ge nosse Prof. Dr. Edelmann, sprach zum Beitrag des marxistisch- leninistischen Grundlagenstudiums für den Prozeß der kommunisti schen Erziehung der Studenten. Deshalb sind wir als Universitäts parteiorganisation bestrebt, unsere kommunistische Erziehungsarbeit noch enger mit der Beschleunigung Leistungsbereitschaft der Studenten. bildung der künftigen Kader ein. Er- konkrete, sachbezogene Arbeit — örtert wurden dabei von Genossen nossen Gunter Stoll, wurden Erfah rungen vermittelt, wie durch den Ju gendverband das „FDJ-Aufgebot DDR 40“ politisch-ideologisch mit anspruchsvollen Zielstellungen zu Heimat und gleichzeitig mit Universitätsteil Breitenbrunn kannt gemacht. Grundlage sind aber in der Ausbil dung auch genügend praktische sche Analyse des Ringens’ um neue, So berichtete Dr. Kondratenko, Se kretär des Parteikomitees des MTI Moskau, daß in Verbindung mit der Umgestaltung in der UdSSR auch an die Wissenschafts- und Hoch schulpolitik hohe Anforderungen ge stellt sind. Von unserer Partei und Regierung sind zahlreiche Be schlüsse gefaßt worden, die wie in der DDR ebenfalls auf eine Verän derung der Ausbildung an den Hoch schuleinrichtungen gerichtet sind und mit denen es uns gelingen muß, in Verbindung mit dem Fortschrei ten der wissenschaftlich-tech nischen Revolution der Praxis sol che Kader in Quantität und Quali tät zur Verfügung zu stellen, die die moderne Wissenschaft beher ischen und anzuwenden verstehen. Die Prinzipien und Probleme in der Aus bildung in der Sowjetunion sind die gleichen wie hier in der DDR. Ne ben einer soliden theoretischen Genosse Dr. Weiske brachte die besondere Verantwortung der TU Karl-Marx-Stadt bei der Entwick lung sozialistischer Absolventenper sönlichkeiten zum Ausdruck. Er un terstützte das Anliegen des Erfah rungsaustausches, zu beraten, wie die Erziehung und Ausbildung noch wirksamer an den Er ¬ blin. schilderte seine Eindrücke vom Erfahrungsaustausch fol gendermaßen: Auf dem Gebiet der Jugendarbeit habe ich viele Erfah- Genosse Doz. Dr. Bernd Hommel stellte den Gästen der befreundeten Einrichtungen die Parteiorgani sation der TU vor und erläuterte ihre Aufgaben bei der Verwirkli chung der führenden Rolle der Par tei an unserer Universität. Er führte unter anderem aus: Die Teilnahme der Gäste an Re chenschaftslegungen von FDJ- Kollektiven im Kampf um den Titel „ Sozialistisches Studentenkollektiv “ vermittelte ihnen Einblicke in die Zu einem Erfahrungsaustausch weilten Parteisekretäre befreunde ter Universitäten und Hochschulen vom 11. bis 14. April 1988 an der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt. Der Sekretär der Zen tralen Parteileitung, Genosse Doz. Dr. Bernd Hommel, hieß im Bei sein von Genossen Dr. Hans Weiske, Sekretär der Bezirksleitung Karl- Marx-Stadt der SED, Dr. Kondra- ' tenko, Sekretär des Parteikomitees des MTI Moskau, Dr. Ververka. Mit glied des Parteikomitees der Tech nischen Hochschule Plzen. Doz. Ing. Novak, Mitglied der Parteileitung der Technischen Hochschule Li berec, Doz. Banasiak, Sekretär des Parteikomitees des Polytechnikums Lodz, Dr. Grzejdziak. stellvertre tender Sekretär des Parteikomitees der Universität Lodz, Prof. Dr. Ro zylo, 1. Sekretär des Parteikomitees, und Dr. Sierociuk. r 'kretär für Ju gendangelegenheiten des Parteiko mitees der Universität Lublin, so wie Doz. Dr. Judov, Sekretär des Parteikomitees der Technischen Hochschule Varna, herzlich will kommen. Erfahrungsaustausch mit Parteisekretären von Partnereinrichtungen sozialistischer Länder an der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt Die Parteifunktionäre machten sich vor Ort mit der praxisnahen Ausbil dung der Studenten vertraut. Unser Bild zeigt sie im Versuchsfeld der Sektion. Die Gäste nahmen an Rechenschaftslegungen von FDJ-Kollektiven im Kampf um den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“ teil. Unser Bild: Die polnischen Gäste in der Versammlung der Gruppe 12 WBL 84. Stimmungsvoller Abschluß des konstruktiven Erfahrungsaustausches war die Exkursion in das Erzgebirge. Vor allem der Besuch des Bergbau museums in Oelsnitz und die herzliche Aufnahme im Universitätsteil Brei tenbrunn hinterließen gute Eindrücke. Unser Bild: Genosse Prof. Dr. Tho mas, Direktor der Sektion Berufspädagogik, begrüßte die Exkursionsteil nehmer. iiiiiiuniniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiriiiiniiiiiiii!iniiiiiiiiiiiiiiiiihiiiiiiiiiiiiiiiiininiiiiiiiiiiii4HiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiniiiiiivimiimiiiiiiiiininintfiiiiiiiiniiiiniiiiiiiiiiniiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiifiiiiinii!infiiniiiiiii^ Gewerkschaftliche Massenkontrolle am Vorabend des 1. Mai brachte gute Resultate bei der Planerfüllung Gewerkschaftsgruppe Wärmetechnik erreichte gute Ergebnisse in Lehre und Forschung Die Lösung der energiewirtschaft lichen Aufgaben stellt eine Voraus setzung für die Entwicklung der Wirtschafts- und Sozialpolitik dar. Als Hauptweg wird auf die Durch setzung der rationellen Energieum wandlung und -anwendung orien tiert. Schwerpunkte bilden dabei die aus nationalen Energiebilanzen erkennbaren Hauptverbrauchergrup pen. zu denen die industriellen und kommunalen Wärmeverbraucher zählen. Dieser gesellschaftlichen An forderung stellt sich das Kollektiv des Wissenschaftsbereiches Wär metechnik der Sektion Verarbei tungstechnik. Sie bestimmt die poli tisch-ideologische und erzieherische Arbeit mit. ist Maßstab für die Qua lifizierung der Ausbildung und orientiert die Forschungstätigkeit. Die Verteidigung des Ehrentitels „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ und die gewerkschaftlichen Massenkontrollen zum Stand des so zialistischen Wettbewerbes wurden zur Abrechnung der dabei erzielten Ergebnisse. zur Positionsbestim mung und zur Auslösung weiterer Initiativen genutzt. Das gemeinsame Vorgehen von staatlicher Leitung. Parteigruppenorganisator und Ge werkschaftsvertrauensmann bildet die gesicherte Methode für ein er folgreiches Handeln. Die energiepolitischen und ener giewirtschaftlichen Prämissen ak tueller und zukünftiger Ingenieur tätigkeit bildeten den Mittelpunkt der lehrmethodischen Arbeit in Vor bereitung der künftigen Inge nieurausbildung. Wir haben diese Fragestellung sowohl für die von uns vertretenen Lehrgebiete der in genieurwissenschaftlichen Grundla genausbildung als auch für die Fachausbildung und Vertiefung der konzipierten Fachrichtung „Wär metechnik“ zu beantworten. Umfas sende Fachdiskussionen, Erfahrungs austausch mit den Fachkollegen an derer Universitäten und Hochschu len unseres Landes, aber auch mit den Partnereinrichtungen der UdSSR und der CSSR und die kriti sche Auswertung von Studiendoku ¬ menten und Veröffentlichungen ha ben zur Entwicklung neuer Aus bildungsinhalte und zu neuen me thodischen Konzepten geführt. An einigen Stellen haben wir in der laufenden Ausbildung methodische Experimente durchgeführt und wei tere vorgesehen. Für die Ausbildung im Fach „Technische Thermodyna mik“. welche in den vorliegenden Studiendokumenten des Grundla genstudiums mit dem Fach „Strö mungstechnik“ zu einem Komplex vereinigt wurde, haben wir der Fa kultät für Maschineningenieurwesen einen Vorschlag übergeben. Er ent hält die Vermittlung wärmeenerge tischer Grundbegriffe im Sinne der oben genannten volkswirtschaftli chen Zielstellung und die schwer punktmäßige Aneignung von Kennt nissen der Wärmeübertragung, de ren Beherrschung vom konstruktiv und projektierend tätigen Ingenieur zunehmend erforderlich wird. Auch in der etwas umfangreicheren Aus bildung der Technologen ist diese Akzentverschiebung vorgesehen. Die zukünftige Fachrichtung „Wär metechnik“ führt bisherige Aus bildungsrichtungen an der Tech nischen Universität Dresden, der Bergakademie Freiberg, der Tech nischen Hochschule Leipzig, der In genieurhochschule Zittau und an un serer Einrichtung zusammen. Die fe derführende Ausarbeitung der Stu diendokumente wurde uns übertra gen. Seit einem Jahr wird von der Gruppe der verantwortlichen Hoch schullehrer und Lehrbeauftragten die inhaltliche Neugestaltung erar beitet. so daß heute ein Entwurf eines Studienplanes vorliegt. Selbst verständlich bestimmen die ein gangs skizzierten volkswirtschaftli chen Prämissen auch unser For schungsgeschehen. Durch Meiste rung von Hoch- und Schlüsseltech nologien in den Spezialgebieten der Heizungs-, Lüftungs-. Klima- und Trocknungstechnik, die wir in stabi len Forschungslinien für und mit un seren Industriepartnern bearbeiten, soll der erforderliche Rationalisie rungsschub wirksam unterstützt werden. Die im VEB Komplexe Vor bereitung des VE Wohnungsbau kombinats „Wilhelm Pieck“ Karl- Marx-Stadt eingeführte und in zahl reichen weiteren Betrieben genutzte Lösung zur rechrrergestützten Pro jektierung der Anlagen für die äu ßere wärmetechnische Erschließung mittlerer und kleinerer Wohnungs baustandorte. die durch die zuneh mende innerstädtische Bebauung im mer mehr das Projektierungsgesche hen bestimmen, erfüllt diese Forde rungen weitgehend. Doch auch die Forschungsarbeiten zur Sekundär energienutzung, insbesondere durch Einsatz von Wärmerohren, und zur 1- Prozeßmodellierung und -Optimierung in Lüftungs- und Trocknungsanlagen, sind auf die ge nannten Ziele ausgerichtet. Die er kundende Grundlagenforschung ist durch ein Staatsplanthema vertre ten, und ein sehr aktives Kollektiv junger Wissenschaftler "hat hier gute Ausgangspositionen geschaf fen. Neben unseren Vertragsfor- schungspartnern besteht eine viel- fältige und enge Zusammenarbeit auf energietechnischem Gebiet mit den Betrieben und Einrichtungen des Territoriums und’ der zuständi gen staatlichen Organe beim Rat des Bezirkes und beim Rat der Stadt. Hier spüren wir die täglichen Forderungen der Praxis, hier er geben sich Ansatzpunkte zur weite ren Nutzung unserer Forschung, und hier zeigt sich, ob unsere Studenten den Anforderungen der Praxis ent sprechen. Vorwiegend durch stu dentische Arbeiten in Wissenschaft lichen Studentenzirkeln. Jugendob jekten und im Ingenieurpraktikum greifen wir die Aufgaben zur Ener gierationalisierung auf und leisten einen aktiven Beitrag zur Entwick lung von Forschung und Ausbil dung. Gewerkschaftsgruppe Wärme technik, Sektion Verarbeitungstechnik Gewerkschaftsgruppe WB V zog Bilanz und schuf Basis für die Bewältigung weiterer Aufgaben Im Zusammenhang mit der er folgreichen Verteidigung des Ti tels „Kollektiv der sozialisti schen Arbeit“ zum fünften Mal in ununterbrochener Folge und der gewerkschaftlichen Massen kontrolle zog unserer Gewerk schaftsgruppe WB V Bilanz über die geleistete Arbeit. Die vergangene Zeit war an der Sektion Wirtschaftswissen schaften von der Aufnahme der vertieften Informationsausbil dung für Betriebswirtschaftler ab Matrikel 85, dem Vorziehen der Informatikausbildung aller Studenten aus dem dritten in das erste Studienjahr bei gleichzeiti ger Erhöhung des Studienfonds und der massiven Einführung und Nutzung moderner Mikrore chentechnik in breitem Umfang geprägt. In allen drei sich wechselseitig beeinflussenden Prozessen war unsere Gewerkschaftsgruppe, der unter anderem wesentliche Teile der Informatik- und Mathema tikausbildung der Studenten obliegt, in besonderem Maße be teiligt. Während- beispielsweise die Sektion im Jahr 1982 ledig lich über einen Bürocomputer A 5110 verfügte, steht heute moderne 16-bit-Rechentechnik in größerer Stückzahl zur Verfü gung. Diese Entwicklung brachte eine ganze Reihe von inhaltli chen, organisatorischen und per sonellen Problemen mit sich, die Schritt für Schritt gelöst werden mußten. Zu erwähnen sind dabei besonders die Neukonzipierung der Ausbildung „Informatik für Wirtschaftswissenschaftler“ so wie die Ausarbeitung von Spe ziallehrveranstaltungen für die vertiefte Informatikausbildung. Im Zusammenhang damit war und ist die permanente Qualifi zierung aller Mitarbeiter unserer Gewerkschaftsgrüppe auf dem Gebiet der Informatik erforder lich, um der außerordentlich ra santen Entwicklung dieser Fach disziplin folgen zu können. Auch die Arbeit des Computerlabors der Sektion war neu zu ordnen. Auf dem Gebiet der Forschung haben sich nach zahlreichen Dis kussionen und Aussprachen zwei Linien herausgebildet. Eine da von besteht in der Untersuchung leitungsorganisatorischer Vor aussetzungen für den Einsatz mo derner Schlüsseltechnologien, die zweite beschäftigt sich mit Fra gen der Entwicklung und Ana lyse betriebswirtschaftlicher Soft ware unter besonderer Beach tung von Optimierung und Com puterintelligenz. Mit diesen Entwicklungen ist in unserer Gewerkschaftsgruppe eine gute Ausgangsbasis für die Bewältigung der nächsten Auf gaben geschaffen worden, ins besondere für den Beginn des neugestalteten Studiums für Inge nieurökonomen ab Matrikel 1989. Dr. P. Bachmann, Gewerkschaftsvertrauens mann
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