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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19880000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
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- Ausgabe Nr. 8, April 1
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- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 22, November 1
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Band
Band 1988
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„UZ“-INFORMATIV UNIVERSITÄTSZEITUNG 8/88 SEITE 2 Promotionen I. Quartal 1988 Promotion A Sektion Erziehungswissenschaften zum Dr. paed. Dipl.-Lehr. Gert Weigt Sektion Marxismus-Leninismus zum Dr. phil. Dipl.-Hist. Wolfgang Biedermann Sektion Informationstechnik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Wolfgang Rehm Dipl.-Ing. Wolfgang Matthes Dipl.-Ing. Berndt Michaelis Sektion Wirtschaftswissenschaften zum Dr. oec. Dipl.-Ing.-Ök. Barbara Gelenzov Dipl.-Ing. Bernd Maier Sektion Informatik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Eberhard Liß Sektion Mathematik zum Dr. rer. nat. Dipl.-Math. Karsten Eppler Dipl.-Math. Michael Jung Sektion Fremdsprachen zum Dr. paed. Dipl.-Lehr. Nina Schleicher zum Dr. phil. Dipl.-Germ. Martina Hintze Sektion Automatisierungstechnik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Ulrich Franz Dipl.-Ing. Christian Friedrich Sektion Chemie- und Werkstoff- technik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Thomas Schwarz Dipl.-Ing. Daisy Weber zum Dr. rer. nat. Dipl.-Chern. Joachim Schreckenbach Dipl.-Lehr. Peter Martin Sektion Textil- und Ledertechnik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Wolfgang Engel Sektion Fertigungsprozeß und Fer tigungsmittel zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Bernd Rülke Sektion Maschinenbauelemente zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Frank Braumann Promotion B Sektion Fertigungsprozeß und Fer tigungsmittel zum Dr. sc. techn. Dr.-Ing. Hannes Brandes Dr.-Ing. Dieter Cottin Sektion Mathematik zum Dr. sc. nat. Dr. rer. nat. Bernd Luderer Sektion Physik/Elektronische Bau elemente zum Dr. sc. techn. Dr.-Ing. Lienhard Pagel Ehrungen Medaille „Für treue Dienste in der freiwilligen Feuerwehr“ in Bronze Oberlöschmeister Dr. Alfred Förster (Tmvl) Hauptfeuerwehrmann Dr. Siegfried. Reich (Tmvl) Hauptfeuerwehrmann Jürgen Jenk (Tmvl) Ehrenkolloquium Anläßlich des 60: Geburtstages von Genossen Prof. Dr. sc. techn. Pe ter Fey führt die Sektion Informa- tionstechnik am 6. Mai 1988 um 13 Uhr im Hörsaal 1 des Adolf- Ferdinand-Weinhold-Baus (Reichen- hainer Straße 70) ein wissenschaft liches Kolloquium durch. Alle In teressenten sind herzlich eingela den. „Universitäts zeitung" Herausgeber: SED-Parteiorga nisation der Technischen Uni versität Karl-Marx-Stadt Re daktionskollegium: Dr. phil. Katja Schumann, verantwortli che- Redakteur. Dipl.-Phys. Hart mut Weiße. Redakteur, Hans Schröder. Bildredakteur, Dr. paed. W Förster. Doz. Dr.-Ing. habil. W Hartmann, Doz. Dr.- ing. H. Hahn Dipl.-Sportlehrer G. Hauck. K. Kießling, Doz. Dr. sc. W Leonhardt. Dipl.-Ing.-Ök J. Müller. Dipl.-Ing. A Oberreich Dipl Biol. A. Pester Dr. phil M Richter. Dipl.-Slaw. B. Schauenburg. Dr.-Ing. B Schreckenbach Dr Ing. B Schütt auf Pat Ing E. Strauß Dr rer nat C. Tichatrky Dr Ing. H kalter Dr-Ing (Hrike Wund 2289 Aufruf zum Wandzeitungswettbewerb Einer guten Tradition folgend, führt der Universitätsvorstand der Grundeinheit der Gesellschaft für DSF einen Wandzeitungswettbe werb in Vorbereitung und Aus wertung des 13. Kongresses unserer Organisation durch. Der Kongreß findet am 14. und 15. Mai in Ber lin statt Den Wandzeitungswettbe werb wollen wir dazu nutzen, um über Initiativen und Aktivitäten, Standpunkte und Positionen der Kollektive unserer Grundeinheit zur allseitigen Stärkung unseres so zialistischen Vaterlandes, zur Siche rung des Friedens und zur weiteren Festigung des Bruderbundes mit der UdSSR zu berichten. Es soll dargestellt werden, wie un sere Kollektive sich den neuen An forderungen bei der weiteren Durch führung der Beschlüsse des XI. Par teitages der SED gestellt haben und welche Ergebnisse erreicht worden sind. Unsere Kollektive sollten dar über berichten, wie sie ihren spezi fischen Beitrag zur Entfaltung einer lebendigen und überzeugenden poli tischen Massenarbeit erbringen und alle Mitglieder der DSF in die Ar ¬ beit einbeziehen. Ausgehend vom ge wachsenen Verständnis für den un trennbaren Zusammenhang zwi schen einem starken Sozialismus und sicheren Frieden, gilt es, alle Mitglieder unserer Freundschafts gesellschaft noch stärker zu moti vieren. höchste Leistungen in der Massenbewegung „Mein Arbeits platz - mein Kampfplatz für den Frieden!“ zu vollbringen. Es sollten die gewachsenen Anforderungen bei der weiteren Gestaltung der ent wickelten sozialistischen Gesell schaft und bei der Realisierung des langfristigen Programmes der wis senschaftlich-technischen Zusam menarbeit zwischen der DDR und der UdSSR bis zum Jahr 2000 ver deutlicht werden, und es sollte ge zeigt werden, wi wir diese Anforde- rungen unseren Mitgliedern immer besser bewußt machen. Die Aktivi täten der Kollektive der DSF, die Tätigkeit der Zirkel zur Auswer tung sowjetischer Erfahrungen so wie zum Erlernen der russischen Sprache. Teilstudien, der Wissen schaftleraustausch. das interessante geistig-kulturelle Leben- bis hin zu persönlichen Erlebnissen und Reiseeindrücken, die breite Palette unseres Mitgliederlebens sollten in Wort und Bild dargestellt werden. Die Sektions- und Bereichsvor- stände teilen dem Universitätsvor stand bis zum 30. Mai 1988 mit. wel che Wandzeitungen aus ihrem Ver antwortungsbereich für die Teil nahme am Wettbewerb vorgesehen sind. Es sollte sich dabei um die aus sagefähigsten Wandzeitungen han deln. Eine Arbeitsgruppe des Uni versitätsvorstandes wird im Juni da bei die drei besten Wandzeitungen auswählen und zur Prämierung mit 150, 100 und 75 Mark vorschlagen. Universitätsvorstand der DSF Positive Ergebnisse,.. (Fortsetzung von Seite 1) — Jugendforscherkollektive und Jugendobjekte, die in verstärktem Maße von den Partnern unterstützt werden. Unser textiles Prüflabor beteiligt sich erfolgreich am wissenschaftli chen Gerätebau, so u. a. bei der auto matischen Fadenzuführung in der Prüftechnik und bei der Weiterent wicklung des Laborrechnersystems. Es muß allerdings auch darauf hin gewiesen werden, daß es bei unse ren Praxisanwendern von Fall zu Fall auch hinsichtlieh neuer rech nergestützter Methoden noch nicht immer ohne Vorbehalte bzw. „ideologische“ Barrieren geht. Das heißt, es muß auch hier noch manch mal harte Aufklärungsarbeit von un seren Forschern geleistet wefden. damit sich Neues durchsetzt! Gewerkschaftliche Erfahrungen bei der Vertiefung der Kooperation von Wissenschaft und Produktion liegen dort mit positiven Ergebnis sen vor, wo es um die planmäßige Weiterbildung neuester Erkennt nisse auf dem Gebiet der Mikroelek tronikanwendung geht. Von Seiten der Industrie ist erfreulicherweise auch eine Zunahme der Wahrneh mung von Arbeitsplätzen, im be sonderen im Bereich Konstruktion und Meßtechnik, zu verzeichnen. Da durch wird eine sinnvolle, durch gängige Themenbearbeitung im Sinne der Grundlagenforschung bis hin zur Ergebnisüberführung in die materielle Produktion möglich. Das Kollektiv des Bereiches Tech nik lenkt seine Aktivitäten jetzt in verstärktem Maße auf den Wissen schaftlichen Gerätebau, die Neuerer tätigkeit. Von seifen der Zentral- Werkstatt gibt auch ein sehr aktives Mitwirken bei erforderlichen Wert- erhaitungsarbeiten im eigenen Be reich. Nicht zuletzt seien die Ver pflichtungen dieser Bereiche zur Un terstützung des VIII. Pioniertref fens mit geeigneten Exponaten er wähnt. Doz. Dr. Heinze, BGL-Vorsitzender Informationsbesuch an der TU Im Rahmen einer Inspektions reise an Bildungseinrichtungen des Ministeriums für Hoch- und Fach schulen der DDR. an denen sich kamerunische Bürger zu einem Stu dium aufhalten, empfing am 24. März 1988 der 1. Prorektor, Ge nosse Prof. Dr. Brendel, den Vertre ter des Ministeriums für Hochschul bildung und wissenschaftliche For schung der Republik Kamerun, Herrn Dr. Issa Abiabag. Im Anshluß an eine umfassende Information durch den 1. Prorektor wurde dem kamerunischen Gast ein Bild von der allseitigen Erfüllung vertraglicher Verpflichtungen durch die Technische Universität Karl-Marx-Stadt seit Aufnahme der kamerunischen Bürger am 15. Juli 1987 bis zum Abschluß des 1. Se mesters vermittelt. Anhand erster Erfahrungen und Erkenntnisse wurden Schlußfolge rungen dargelegt, um die Vertragser füllung künftig noch effektiver zu gestalten. Anschließend folgte unter der Leitung von Genossen Prof. Dr. Wickleder, Direktor der Sektion Physik/Elektronische Bauelemente, eine Besichtigung von Lehr- und Forschungsstätten. Mit dem Besuch der Laborpraktischen Ausbildung in dieser Sektion sowie der Teiinahme an einer Lehrveranstaltung zur Technischen Mechanik in Anwe senheit von Prof. Dr. Heymann, Sek tion Maschinenbauelemente, erhielt Dr. Abiabag einen Eindruck von der niveauvollen Ausbildung und dem gemeinsamen Studium von DDR- und kamerunischen Studenten. In einem Abschlußgespräch wur den in Anwesenheit des Prorektors für Erziehung und Ausbildung. Ge nossen Prof. Dr. Hartmann, sowie des Direktors für Internationale Be ziehungen. Genossen Weinrich, die Ergebnisse des Arbeitsaufenthaltes ausgewertet. Im beiderseitigen Ein vernehmen, den Ausbildungsvertrag mit all seinen Rechten und Pflich ten auch hinsichtlich Unterbrin gung, Betreuung und Versorgung konsequent zu erfüllen, wird die Technische Universität auch wei terhin bemüht sein, den Studien- und Lebensbedingungen unter Beachtung der für das Studium aus ländischer Bürger in der DDR gel tenden Normen vollauf gerecht zu werden. Abschließend äußerte Dr. Abia bag. daß er volles Vertrauen in die wissenschaftlich fundierte und pra xisorientierte Ausbildung der in den Grundstudienrichtungen Elektro- und Maschineningenieurwesen an der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt immatrikulierten 42 Bürger seines Landes setze und damit nach Absolvierung des Stu diums der Volkswirtschaft der Repu blik Kamerun hochqualifizierte Ka der zur Verfügung stehen werden. Doz. Dr. Jost, Ausbildungsleiter Jugendstunde zum Thema „Freundschaft zum Lande Lenins-Herzenssache unseres Volkes" * Im Rahmen einer Jugendstunde wollten wir den Mädchen und Jun gen helfen, eine politisch und klas senmäßig motivierte Einstellung zur Sowjetunion zu gewinnen, indem wir ihnen die der Freundschaft un serer Länder und Völker zugrunde liegende Wirklichkeit und Wirk samkeit erlebbar demonstrierten. Den FDJ-Mitgliedern zweier ach ter Klassen der Kinder- und Jugend sportschule Karl-Marx- Stact war schon klar, daß die feste Freund schaft zur Sowjetunion eine Frage des Bekenntnisses zum gesellschaft lichen Fortschritt überhaupt ist und die Voraussetzung für das weitere Wachstum und die Stärke unseres sozialistischen Staates darstellt. Unter der Leitung des Vorsitzen den des DSF-Sektionsvorstandes. Genossen Dr. Michael, berichteten zwei Freunde unserer Sektion über ihre persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse in längerfristigen Auf enthalten an Partnereinrichtungen in der Sowjetunion. Genosse Franzke berichtete, wie er sein fünf monatiges Teilstudium am MTIPP nur durch die umfassende fürsorgli che Unterstützung der sowjetischen Fachkollegen zum vollen Erfolg füh ren konnte. Auch im Bericht von Ge nossen Dr. Peter, der seinem Studium am Moskauer Institut für Feinche mie eine dreijährige Aspirantur an schloß, wurde deutlich, welche enor men wissenschaftlichen Potenzen durch einen Aufenthalt in der UdSSR genutzt werden können. Auch Genosse Dr. Michael unter strich in seinen Reiseeindrücken aus dem Zusatzstudium, wie wichtig das Erlernen und das sichere Be herrschen der russischen Sprache ist. Um den Jugendlichen auch einen Einblick in die vielfältigen Aufgaben bei der Organisation der Gesellschaft für Deutsch-Sowjeti sche Freundschaft zu geben, berich tete Genosse Dr. Michael anhand der Arbeitsprogramme der Sektion über den Titelkampf „Kollektiv der DSF“ in den Mitarbeiter- und Stu dentenkollektiven. Auf der Grundlage des bei den FDJ-Schülern bereits vorhandenen vielseitigen Wissens sowie auch eige ner Erfahrungen und Erlebnisse trug diese Veranstaltung dazu bei, die Liebe und Verbundenheit zur So wjetunion zu vertiefen. DSF-Sektionsvorstand, Verarbeitungstechnik 62. Sonntagsvortrag Am 29. Mai 1988 findet der näch ste öffentliche Sonntagsvortrag zum Thema „Montageroboter in Ak tion“ im Böttcher-Bau, Physik hörsaal (Raum 316), um 10 Uhr statt. Es referiert Prof. Dr.-Ing. ha bil. Johannes Volmer, Leiter des Lehrstuhles Getriebetechnik an der Sektion MB. Ausstrahlung der TU auf das Territorium An der Arbeit der URANIA im Bezirk Karl-Marx-Stadt haben die Wissenschaftler der Tech nischen Universität einen großen Anteil. Im Jahr 1972 wurde die Mitgliedsgruppe der URANIA an der damaligen TH gegründet. Waren es damals 110 Mitglieder, so ist heute ein Stand von 210 Mitgliedern zu verzeichnen. Im Jahr 1987 wurden von ihnen 800 Vorträge realisiert. Für re präsentative Veranstaltungen sind die Wissenschaftler immer gefragt. So zum Beispiel auch beim 1. Experimentalvortrag un ter Regie der Sektion Physik Prof. Dr. Winde (unsere Bilder). Eine gute Resonanz finden auch die gemeinsam von der URANIA und der KDT organisierten Sonn tagsvorlesungen. Unser Interview: Die Redaktion der „Universi tätszeitung“ fragte den 2. Sekre tär der FDJ-Kreisleitung, Ge nossen Ingolf Meyer: Wie steht es mit der Eigenfi nanzierung des Pioniertreffens? Unsere FDJ-Kreisorganisation entwickelt in Vorbereitung des Pioniertreffens viele Aktivitäten. Zu nennen sind die Vorbereitung und Durchführung des II. Durch ganges im Rahmen der FDJ- Studentenbrigaden zur Zeit des Pioniertreffens, die Rekonstruk tion des Spielplatzes auf der Irkutsker Straße, die hauptsäch lich von der Sektion MB durch geführt wird, und die vielen Ak tivitäten zur Eigenfinanzierung des Pioniertreffens. In den Dis kussionen zur Umsetzung des ..FDJ-Aufgebotes DDR 40“ ha ben sich viele Gruppen verpflich tet, den Erlös aus Arbeitseinsät zen zu spenden. Bisher wurden durch die Grundorganisationen 23 200 Mark erbracht. Jeder Sektion wurde ein An gebotskatalog übergeben, in dem die durch die Universitätsleitung organisierten Arbeitseinsätze in unserer Stadt ersichtlich sind. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Jugendfreunden für die gezeigte Einsatzbereitschaft be danken und rufen gleichzeitig dazu auf, sich weiter mit unter schiedlichen Aktivitäten an der Eigenfinanzierung des VIII. Pioniertreffens zu beteiligen. Schon morgen könnte es klingeln Zur Zeit sind wir zu dritt, mein Mann, ich und unser klei ner Lutz, 21/2 Jahre alt. Doch wird sich in diesem Jahr unsere Familie noch um eine Person ver größern — wenn auch nur für eine Woche: Dann werden wir El tern bzw. Bruder auf Zeit sein. Denn während des VIII. Pionier treffens im August stellen wir ein Quartier für ein Kind zur Verfügung. Ehrlich, wir freuen uns darauf, auch wenn es heißt zusammen zurücken. Haben wir doch nur eine Zwei-Raum-Wohnung. Aber was ist schon dabei? Zugegeben, wir haben nicht sofort, spontan „hier“ gerufen, als die Frage stand, wer einem Pionier Quar tier gibt. Haben mit Recht, meine ich, gesagt, sollen erst mal die, die mehr Wohnraum zur Ver fügung haben. Doch von denen will oder kann halt nicht jeder — aus welchen Gründen auch im mer. Sicher ginge bei manch einem doch ein Weg rein — na ja. Jedenfalls fanden wir's nicht gut, daß in unserem Wohnbezirk erst 40 von 90 Quartieren gefun den Waren, wo sollen die Pio niere hin? Sollen sie etwa auf ihr Fest verzichten, nur weil ein Bett für die Nacht fehlt? Und wenn unser Lutz mal größer ist, sind wir ja froh, wenn er in ähn licher Situation liebevoll aufge nommen wird. Also haben wir uns erkundigt, gemeldet und einen Quartier schein ausgefüllt. Nun warten wir schon auf den August. Dann wird mein Mann das weiche Bett mal für ein paar Tage mit der schmalen, weniger bequemen Luftmatratze vertauschen. Kein Problem. Unser Quartiergast soll sich wirklich wie zu Hause füh len. Daß da zum Frühstück knusprige Brötchen auf den Tisch kommen, versteht sich von selbst. Was die Arbeit betrifft, so dürften wir das für diese Zeit auch in den Griff bekommen, so daß das Kind nicht auf sich al lein gestellt sein wird. Gedanklich sind wir also voll eingestellt, von uns aus könnte es schon morgen klingeln ... Elke Bartel, DKQ RCDAKTIQNSi ^StHiUSSi für diese Ausgabe war der 19. April 1988.
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