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Universitätszeitung
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- 1988
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- 1988
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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Universitätszeitung
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Band 1988
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ERZIEHUNG/AUSBILDUNG/FORSCHUNG UNIVERSITATSZEITUNG 5 88 SEITE 5 Intensivkurs Russisch zur Vorbereitung auf ein Teilstudium in der Sowjetunion Wortmeldung zum Erfahrungsaustausch der Zentralen Parteileitung Zur Mathematikausbildung der Ingenieurstudenten Die Sektion Mathematik betrach- darum, diese mathematischen Me- Anfang an“, in allen Themenkom- Im Februar (1. 2.-26. 2.1988) fand an der Sektion Fremdsprachen ein Intensivkurs im Fach Russisch zur Vorbereitung der Studenten auf einen Aufenthalt in der Sowjet union (Moskau, Nowosibirsk) statt. Ziel dieses Intensivkurses war es, die Studenten zum produktiven Um gang mit der russischen Sprache an zuregen, die russischsprachigen Kenntnisse zu vervollkommnen so wie Fähigkeiten und Fertigkeiten zu festigen. Des weiteren wurden Kenntnisse über gesellschaftliche Entwicklungsprozesse und aktuell politische Ereignisse in Form von Vorlesungen. Rundtischgesprächen und Seminaren vermittelt. All dies diente der unmittelbaren Vorberei tung der Studenten auf ihr Teilstu dium in der UdSSR. Am diesjähri gen Intensivkurs Russisch nahmen 46 Studenten teil. Die Ausbildung erfolgte in vier Gruppen mit einer wöchentlichen Unterrichtsbelastung von 32 Stunden. Intensiv und lang fristig haben sich die Lehrkräfte des WB Slawische Sprachen auf diesen Russischkurs vorbereitet, was nicht zuletzt in der Vielfalt und Dif ferenziertheit der Unterrichtsgestal tung sowie im Vorlesungsangebot seinen Niederschlag fand. Es wur den Vorlesungen zur Einführung in die Arbeit mit fachsprachlicher Originalliteratur in deutscher Spra che. Vorlesungen zur Landeskunde. Kunst und Literatur in russischer Sprache gehalten, wobei die letzte ren dem Studenten ein Höchstmaß sprachlicher Fähigkeiten im verste henden Hören abverlangten. Hierbei machten die Studenten regen Ge brauch von der Möglichkeit, Fragen zu stellen, was wiederum zu inter essanten Diskussionen führte. Die Befähigung zur aktiven Kommuni kation. besonders die Entwicklung von Sprech- und Hörfähigkeiten, war Schwerpunkt der Ausbildung. Zielgerichtet wurden die Seminare genutzt, um dieser Forderung (in ho hem Maße) gerecht zu werden. Es wurden Seminare zu allgemeinspra chigen und umgangssprachlichen Themenstellungen durchgeführt. Im Mittelpunkt der Diskussion standen hier u. a. die Gemeinschaftsobjekte der Bruderländer, Probleme der Zu sammenarbeit in Wissenschaft und Technik sowie Fragen der Einspa rung von Energie- und Rohstoffres sourcen. Aktuell-politische Fragen zur ge sellschaftlichen Entwicklung in der UdSSR in der Epoche der Umgestal tung und des neuen Denkens, ins besondere Probleme der Friedenssi cherung, die Reformen' im Schul- und Hochschulwesen, Entwicklungs ¬ tet die Grundlagenausbildung der Ingenieurstudenten im Lehrgebiet „Höhere Mathematik“ als eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Daher sind Hinweise, wie sie Doz. Dr. Heinrich (Sektion TLT) im Erfahrungsaus tausch der Zentralen Parteileitung mit Hochschullehrern gegeben hat, für unsere Arbeit wertvoll und wichtig („UZ“ Nr. 2/88). Für die Mathematikausbildung der Ingenieure gibt es zwei Erfor dernisse, die sich nur scheinbar wi dersprechen. Zum einen geht es darum, mathematische Tatbestände und die daraus folgenden Methoden in möglichst geschlossener Darstel lung zu entwickeln und so für die Studenten das Spezifische der ma thematischen Denk- und Arbeits weise deutlich zu machen. Zum Bei spiel gehört dazu ein gewisser (na türlich nicht übertriebener) Abstrak tionsgrad, denn nur durch Abstra hieren ist die weitgefächerte An wendbarkeit mathematischer Me thoden zu erkennen, Weiter resul- thoden speziell für den Ingenieurstu denten zu erschließen und für seine (gegenwärtige und künftige) Arbeit nutzbar zu machen. Ein wesentli ches Erfordernis ist dabei, wie Doz. Dr. Heinrich ausführte, die Ma thematikausbildung so zu gestalten, daß der Ingenieurstudent die ma thematischen Methoden zur Model lierung und Bearbeitung seiner fach spezifischen Aufgaben einzusetzen lernt. Das kann nicht durch einen gesonderten Themenkomplex „Mo dellierung“ innerhalb der Ma thematikausbildung, auch nicht durch eine Häufung verschiedenar tiger Beispiele geschehen. Aufgabe aller Mathematik-Lehrveranstal tungen in der Ingenieurausbildung ist es vielmehr, die Herkunft der mathematischen Begriffe und Me thoden aus realen Fragestellungen und ihr Eindringen in fachbezo gene reale Fragestellungen zu zei gen. Aufgabe der Lehrkräfte im Lehrgebiet „Höhere Mathematik“ ist es also, in einem einheitlichen, ge schlossenen Wissensgebiet „Mathe- Teilnehmer am Russisch-Intensivkurs der Sektion Fremdsprachen, die sich auf ein Teilstudium an sowjetischen Partnereinrichtungen vorbereiten. tendenzen in der Industrie sowie trugen dazu bei, dieser Forderung tiert daraus auch eine für große matik“ diejenigen Fragestellungen Gruppen von Fachrichtungen ein- besonders herauszuarbeiten, die für heitliche Grundlagenausbildung im die Modellierung der ingenieurwis- Lehrgebiet „Höhere Mathematik“, senschaftlichen Probleme von be- Zum anderen geht es aber auch sonderem Wert sind, und das „von die Aufarbeitung geschichtlicher Entwicklungsetappen standen nicht nur bei Rundtischgesprächen bzw. Lehrveranstaltungen zur Auswer tung sowjetischer Presseerzeugnisse auf der Tagesordnung. Auch in Se minaren zur modernen Sowjetlite ratur hatten die Studenten die Mög lichkeit. sich mit Wertungen und Ansichten sowjetischer Schriftstel ler zu den o. g. Problemstellungen auseinanderzusetzen. Dies führte nicht nur zur Vertiefung lan deskundlich relevanter Sachver halte, sondern auch zur Aktivierung russischsprachiger Fähigkeiten und Fertigkeiten, regte zur Stellung nahme und zu spontanen Meinungs äußerungen seitens der Studenten an. Unter dem Blickwinkel des un mittelbar bevorstehenden Aufent halts in der UdSSR wird von den Studenten ein hoher Grad der Be herrschung, des flexiblen Einsatzes von umgangssprachlichen Redewen dungen gefordert. Seminare zur Ent wicklung umgangssprachlichen Kön nens, zu solchen Themen wie Reise in die UdSSR, Hotel/Restaurant, in nerstädtischer Verkehr, Telefon gespräche, Studium, Universität. Mensa, Wohnheim u. a„ Seminare zur Vervollkommnung der Handha bung typischer Redewendungen in bestimmten Gesprächssituationen (Redeetiketten) und nicht zuletzt Lehrveranstaltungen zur Phonetik der UdSSR. Ein reger Erfahrungs- stern werden. Das setzt die eigene Wis- B. Schauenburg sind Diskussionen mit der EOS und beson- Kreisleitung dentenklubs. • Wichtig Jugendlichen ders mit Abiturklassen in Betriebs berufsschulen zur Bedeutung der Schlüsseltechnologien und den sich für die jungen Menschen ergeben den Anforderungen, aber auch die großartigen Möglichkeiten ihrer Ent faltung und beruflichen Entwick lung. Das kann sinnvoll mit der Stu dienbewerbung verknüpft werden. zu entsprechen. Zu den vorrangigen Aufgaben, die die Studenten dann in der UdSSR zu bewältigen haben, gehört das intensive Studium der Li teratur zum entsprechenden Spezial gebiet. Die Vorlesungen zur Arbeit mit russischsprachiger Fachliteratur dienen der Einstimmung und Vor bereitung auf die Arbeit Originalli teratur, die im kommenden Se mester in Konsultationen weiterge führt wird. Im Rahmen des Intensivkurses wurde am 9. 2. 1988 eine Diskus sionsrunde im P.-Neruda-Klub or ganisiert. Studenten, die bereits das Teilstudium absolviert hatten, be richteten über ihren Aufenthalt in Rede Erich Honeckers ist Orientierung für populärwissenschaftliche Propaganda der FDJ- FDJ-Stu- mit den enge Zusammenarbeit plinär zusammengesetzten senschaftlerkollektiven. • Die Durchführung von Foren in Kombinaten durch die Mitglieder gruppe ist ein Beitrag zur noch enge ren Verbindung von Wissenschaft und Produktion. Neueste For schungsergebnisse und Erfahrungen bei ihrer Überleitung in die Praxis werden vorgestellt. • Problemdiskussionen und Vor träge zu speziellen Aspekten der Schlüsseltechnologien vor For- schungs- und Entwicklungskollekti ven, Jugendforscher- und Produk tionskollektiven. Als wichtigste Auf gabe sehen wir an, auch weiterhin mit unseren Studenten im Gespräch zu bleiben. Dazu nutzen wir die (Fortsetzung von Seite 1) Es gilt die Propagierung der Schlüsseltechnologien quantitativ und qualitativ zu verbessern. Diese Notwendigkeit ergibt sich eindeutig aus der Verantwortung für die Durchsetzung der ökonomischen Strategie der SED mit dem Blick auf das Jahr 2000. Klar ist uns als Leitung der Mitgliedergruppe, daß dies ein sehr komplexer und kom plizierter Prozeß sein wird, den wir mit Tatkraft und Engagement mei- austausch diente der weiteren Moti vierung und unmittelbaren Vorbe reitung auf das Teilstudium. Neben der intensiven Phase der Rus sischausbildung. die auf ein Teil studium in der UdSSR orientiert, wird der Unterricht kontinuierlich im Frühjahrssemester in Seminaren und Einzelkonsultationen weiterge führt. Die Studenten sollen so weit befähigt werden, noch vor der Ab reise in die UdSSR die russische Sprache auf dem Niveau der Sprach kundigenausbildung Ila zu beherr schen. Weiterbildung und Vorbildwirkung in Lehre und Forschung voraus. „UZ“: Welche konkreten Vor haben zur Qualifizierung der po pulärwissenschaftlichen Tätigkeit können bereits genannt werden? Genosse Auerswald: Aus der Viel- zahl der Vorhaben möchte ich nur einige nennen: • Die Durchführung von großen Foren zu den neuesten Entwick lungstendenzen der Schlüsseltech nologien in den Kreisen des Bezir kes Karl-Marx-Stadt mit interdiszi plexen. Eine andere wichtige Aufgabe ist, die Folgerungen aus der Anwen dung der arbeitsplatzbezogenen Kleinrechnertechnik, zu der heute jeder Ingenieurstudent Zugang hat, auch in der Mathematikausbildung der Ingenieurstudenten konsequent zu ziehen. Diese neue Rechentechnik ist voll als ein Handwerkszeug zu akzeptieren, das die Realisierung mathematischer Methoden in größe rem Umfang möglich macht und das auch gewohnten, bewährten (und beliebten) Methoden überlegen sein kann. Sicher ist, daß, wie Doz. Dr. Hein rich sagte, bei der Realisierung dieser (und weiterer) Gedanken grund legend neue Züge in die Ausbildung im Lehrgebiet „Höhere Mathema tik“, das seinen wissenschaftlichen Inhalt unverändert behält, kommen. In der Sektion Mathematik wird ge meinsam mit Fachvertretern aus den ingenieurwissenschaftlichen Sektionen intensiv an diesem Pro blem gearbeitet. Im Herbstsemester 1988 werden wir Ergebnisse und Er fahrungen bei der Verwirklichung dieser Ziele in einem ganztägi gen Kolloquium vorstellen. Prof. Dr. Lanckau, Sekt. Mathematik „UZ“: Wie stellen sich die Mitglie der auf höhere Aufgaben ein? Genosse Auerswald: Wir ringen um die Verbesserung der kadermä ßigen Voraussetzungen unserer Ar beit. Nichts überlassen wir dem Selbstlauf, sondern bilden erfolg reich — zum Beispiel in der „Schule junger Referenten“ — junge Mit streiter heran. Gleichzeitig gewin nen wir weitere Wissenschaftler für die aktive Mitarbeit. Große Auf merksamkeit widmen wir den inhalt lichen und methodisch-didaktischen Aspekten der populärwissenschaft lichen Arbeit, um den weitaus höhe ren Forderungen zu genügen. Ins gesamt stellt sich die Mitglieder gruppe diesen und weiteren hier nicht genannten Anforderungen mit großer Einsatzbereitschaft, um ihren spezifischen Beitrag bei der Verwirklichung der Wirtschaftsstra tegie in den für unsere Entwick lung so entscheidenden Jahren bis 1990 und darüber hinaus zu leisten. „UZ“: Wir danken für das Ge spräch. H. Weiße Die Verantwortung der Gewerkschaft Wissenschaft bei der Bewertung und Stimulierung technikwissenschaftlicher Leistungen Die Anwendung eines Schemas für den Leistungsvergleich als Hilfsmittel für den Bewertungs- und Stimulierungsprozeß Die Anwendung und Führung einer Leistungskarte im Bewertungsprozeß technikwissenschaftlicher Leistungen bietet eine gut vorbereitete Grund lage für die Führung von Leistungsvergleichen zwischen Wissenschaftlern und Kollektiven. Der bewußte und planmäßige Vergleich von Leistungen und Erfahrungen ist eine solide Basis für die Leitungstätigkeit und Füh rung des Wettbewerbes. Ausgehend von der gemeinsamen politischen Ver antwortung der staatlichen Leitung, Partei und Gewerkschaft Wissenschaft, lassen sich' wesentliche Aufgaben des Leistungsvergleiches für Forschungs kollektive ableiten: a) Es sind hohe Leistungen zu motivieren, eine schöpferische Arbeits atmosphäre zu sichern und eine kritische Leistungsbewertung zu fördern. b) Dabei sind fortgeschrittene Erfahrungen zu vermitteln und in Er fahrungsaustauschen zu verallgemeinern bzw. zu klären, wie und unter welchen Bedingungen hohe Leistungen erreicht wurden. c) Es sind Ursachen für ungerechtfertigte Unterschiede in der Leistungs bereitschaft und im Leistungsverhalten zu analysieren, und durch die Über nahme und Anwendung guter Erfahrungen sind Leistungsunterschiede zu überwinden. d) Die Aufgaben sind gemeinsam zu koordinieren, und eine gründliche Auswertung der Ergebnisse ist zu sichern. e) Der Leistungsvergleich sollte keiner zeitlichen Begrenzung unterliegen, sondern immer geführt werden, solange es Ansatzpunkte zum Vergleich gibt. Erläuterung zum Schema für den Leistungsvergleich Das Schema für den Leistungs vergleich ist gleichermaßen als Hilfsmittel für die Leitungstätigkeit zu betrachten. Die darin vorgeschla genen quantitativen Vergleichskri terien erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Zum Beispiel könnten die Vergleichskriterien durch Lizenzen ergänzt werden, da diese für die Softwarelösungen einen Schwerpunkt bilden. Das trifft auch für die Zeitspanne bis zum Rücklauf der ausgegebenen Forschungsgelder zu. Mit dem Schema für den Lei stungsvergleich wird bezweckt, nach Möglichkeit ein einheitliches Herangehen der Vergleichspartner zu sichern, den organisatorischen Aufwand weiter zu senken und eine genauere und gründlichere Aus wertung der Ergebnisse und Erfah rungen zu gewährleisten. Die An wendung dieses vorgeschlagenen Schemas stellt an den Leiter fol gende Anforderungen: a) Der Leiter sichert, daß kon krete und spezifische quantitative Vergleichskriterien entsprechend der Forschungsaufgabe Gegenstand des Leistungsvergleiches sind, und si chert die Anwendung qualitativer Erfahrungen. b) Anhand der gründlich geführ ten Leistungskarte müssen exakte Analysen für den Leistungsver gleich erarbeitet werden. Dabei sind alle Erfahrungen zu erfassen und auszuwerten. c) Es sind kontrollierbare Ent scheidungen darüber zu treffen, was im Ergebnis des Leistungsverglei ches bis zu welchem Termin im Ver gleich durch verbindliche Über nahme von besten Erfahrungen zu verändern ist. d) Der Leistungsvergleich ist in Leninschem Sinne zu führen, und die besten Erfahrungen sind zu po pularisieren. In die konsequente Verwirkli chung der Leninschen Wettbe werbsprinzipien, der Offentli chkeit, des Vergleiches, der Wiederholbar keit und der materiellen' und mora lischen Anerkennung der, besten Wettbewerbsergebnisse, der Be dingung für die erfolgreiche Organi sierung und Führung des Wettbe werbes, ordnet sich der Leistungs vergleich als eine wirksame und be währte Methode des Wettbewerbes ein. Der Wettbewerb behält trotz al ler Bedeutung des Leistungsverglei ches das Primat. Der Leistungsver gleich als Methode unterstützt den Wettbewerb in seiner Wirksamkeit. Zur Entfaltung des Wettbewerbes gehören Leistungsvergleiche, weil sie mithelfen, Reserven u. a. im Wettbewerb zu erschließen. Lei stungsvergleiche bewirken, das Lei stungsvermögen, die Leistungsbereit schaft und das Leistungsverhalten weiter zu heben und Wege zur Effektivität der wissenschaftlichen Tätigkeit zu erschließen. Im Leistungsvergleich gibt es kei nen Verlierer, sondern beide Partner gewinnen. Der Vergleich von Ergeb nissen ist nötig, unerläßlich ist aber der Austausch von Erfahrungen, wie diese Ergebnisse erzielt wurden. Die planmäßige Aufdeckung von Re serven im Leistungsvergleich er fordert auch, über mittelmäßige Lei stungen zu sprechen. Gleicherma ßen ist auch wichtig, persönliche Einstellungen zum Leistungsver gleich weiter auszuprägen und zu entwickeln. Andererseits fördert der Lei stungsvergleich die Schaffung einer schöpferischen Arbeitsatmo sphäre zur Entwicklung der Lei stungsmotivation, die Leistungen der Besten anzuerkennen, deren Erfah rungen aufzunehmen, den eigenen Arbeits- und Leitungsstil zu verän dern und den eigenen Erfolg zu or ganisieren. Schema für den Leistungsvergleich (i, B. zwischen Sektionen, Wissenschaftsbereichen, Forscherkollektiven und Technikwissenschaftlern) Anmerkung z,B. . Beginn und Ende des Leistungsvergleichs . Wie erfolgte die Auswertung des Lei stung svergleichs . Wurde ein neuer Leistungsvergleich fixiert . Welche Gewerkschaftsvertreter nahmen an der Auswertung teil , Wie wurde stimuliert Sektion Wissenschaf tsberei Forscherkollektiv Wissenschaftler Sektion ch Wissenschaftsbereich Forscherkollektiv Wissen schaf 11er ERGEBNISSE ERGEBNISSE quant. Art im Zeitraum qualit, Erfahrun gen in Stichw. 5 ;Ee a 3 d+ 5H 0« N qualit, Erfahrun- gen in Stichw. 1. Off entlichkeitsebeit -Zeitschriften, Artikel, Bücher, Vorträge 2. Sohutzrechtsarbeit —Anmeldung von Patenten nach § 17 und erteilte Patente nach, § 18 3. Nachnutzung -Einnahmen und Anzahl der Nachnutzungs anträge 4, Forschung -Anteil der Forschung af inanzierung, Ge samteinnahmen, Erhöhung des Forschungs zuschlages, Anzahl der Leistungen 5. Spitzenleistungen -.ES 1 — BES 2 und andere 6. 7. 1 •
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