Universitätszeitung

• Bandzählung: 1988
• Erscheinungsdatum: 1988
• Sprache: Deutsch
• Signatur: A 812
• Vorlage: Universitätsbibliothek Chemnitz
• Digitalisat: Universitätsbibliothek Chemnitz
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Nutzungshinweis: Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19880000
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• Sammlungen: LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
• Sammlungen: Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
• Sammlungen: Saxonica
• Strukturtyp: Band

• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Ausgabe

Der Rektor der TU, Genosse Prof. Dr. Manfred Krauß, gratuliert dem stv. Ärztlichen Direktor unserer Betriebspoliklinik, OA Dr. Nitzsche. Empfang zum Tag des Gesundheitswesens Traditionell wurde der diesjährige Tag des Gesundheitswesens am 14. Dezember 1988 mit einem Empfang des Rektors feierlich begangen. Gä ste waren zahlreiche Mitarbeiter des Gesundheits- und Sozialwesens, die mit besonderer Herzlichkeit in ihrer Mitte den stellvertretenden Sekre tär der ZPL, Genossen Dr. Reckling, den Vorsitzenden der UGL, Genos sen Doz. Dr. Knorr, und den stell vertretenden Sekretär der FDJ- Kreisleitung, Genossen Möhler, be grüßen konnten. Ehrengäste des Empfangs waren Vertreter von Bau betrieben mit dem Hauptdirektor des ITVK „Fritz Heckert“ Karl- Marx-Stadt, Genossen Dr. Sieber, an der Spitze. In seiner Ansprache dankte Magni fizenz Prof. Krauß den Anwesenden für ihre zuverlässige und umsichtige Arbeit sowie für die ständige Ein satzbereitschaft bei der medizini schen und sozialen Betreuung der Studenten und Mitarbeiter unserer Universität, der Beschäftigten des Bauwesens sowie der Bevölkerung des Territoriums. Allein in unserer Betriebspoliklinik TU/Bauwesen wurden im letzten Jahr fast 90 000, darunter ca. 21 000 stomatologische, Konsultationen, über 1100 arbeitsme dizinische Untersuchungen an Ar beitsplätzen und vieles andere mehr durchgeführt. Erfolgreich nahm die BPK auch die Funktion als arbeits hygienisches Beratungszentrum im Bezirk .Karl-Marx-Stadt wahr. Im mer engere Formen der Zusammen arbeit auf dem Gebiet der Medizin technik entwickeln sich mit Wissen schaftlern unserer Bildungs- und Forschungseinrichtung sowie mit Ärzten und Technikern des Bezirks- krankenhauses „Friedrich Wolf“. So wie die Ärzte, Schwestern und Mitarbeiter der BPK leisten auch die Schwestern und Mitarbeiter un serer Kinderkrippe eine hervorra gende Arbeit zur Verwirklichung unserer Sozialpolitik. Im vergange nen Jahr konnten beispielsweise wiederum alle Anträge auf einen Krippenplatz berücksichtigt werden, so daß keine einzige Studentin ihr Studium unterbrechen oder gar be enden mußte. Für die umsichtige Ar beit des Kinderkrippenkollektivs un ter Leitung der Kollegin Petra Grund spricht auch die Tatsache, daß es in dieser Einrichtung seit nunmehr 17 Jahren keinerlei Kinderunfälle gab. Große Anstrengungen unterneh men auch die Mitarbeiter des Sozial wesens unserer Universität. Sie ge stalteten für nahezu 400 Kinder un serer Beschäftigten einen erlebnis reichen und erholsamen Feriensom mer und auch eine ansprechende Kinderweihnachtsfeier. Höhepunkt war die Ehrung ver dienstvoller Mitarbeiter für 35-, 30- bzw. 25jährige verdienstvolle Zuge hörigkeit zum Gesundheits- und So zialwesen. Geehrt wurden ebenfalls Ärzte und Mitarbeiter, die anläßlich ihres Ehrentages staatliche Auszeich nungen erhielten. Friedrich Bartel, Rektorat „UZ" gratuliert im Januar 1989 zum 70.Geburtstag Lucie Escher (BP) am 13. zum 65. Geburtstag Helene Urban (VT) am 24. zum 60. Geburtstag Dr. sc. Helmut König (Ma) am 22. Christa Lehmann (CWT) am 5. Gertraude Lorenz (DÖ) am 6. Helmtraud Hahn (Ma) am 9. Helga Pietschmann (DSA) am 23. Prof. Dr. Hermann Vieth (TLT) am 30. zum 25jährigen Betriebsjubiläum Prof. Dr. Schirmer, Werner (CWT) Schramm, Rudolf (IF) Schönfuß, Heinz (PEB) Spiczak, Lotte von (FPM) Doz. Dr. Starke, Werner (PEB) Dr. Tholl, Hans-Jürgen (PEB) Winkler, Jürgen (IF) Winkler, Ursula (CWT) Zablowski, Lotte (Vorkurse) Zettler, Inge (FPM) zum 10jährigen Betriebsjubiläum Albrecht, Steffi (CWT) Derkatsch, Heide (F) Fischer. Renate (Vorkurse) Grobe, Christian (CWT) - Doz. Dr. Häntschel, Günter (IT) Doz. Dr. Kempe, Horst (Verwal tungsdirektor) Doz. Dr. Pomp, Dieter (MB) Salzmesser, Christfried (FPM) Straube, Gerti (FPM) Doz. Dr. Wagner, Wolfgang (CWT) zum 20jährigen Betriebsjubiläum Bohn, Jutta (RD) Dr. Bormann, Werner (DKQ) Prof. Dr. Hamann, Claus (PEB) Dr. Heim, Joachim (PEB) Prof. Dr. Kronberg, Manfred (AT) Langer, Sieglinde (DF) Muschner, Mattias (IF) Patzelt, Hartwig (Vorkurse) Dr. Riedel, Klaus (IF) Doz. Dr. Kellert, Hans-Jürgen (TLT) Knöbel, Birgit (DI) Dr. Koch, Werner (VT) Müller, Annerose (FPM) Reif, Siegfried (Studentensport) Dr. Reinhardt, Heinz (W) Schneider, Hans-Jürgen (IT) Schröder, Rita (DÖ) Trampel, Wolf (E) Dr. Vogel, Nadeshda (PEB) Wagner, Klaus (DT) Weigelt, Peter (FPM) Promotionstermine „Universitäts zeitung" Herausgeber: SED-Parteiorga nisation der Technischen Uni versität Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dr, phil. Katja Schumann, verantwort licher Redakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur,' Hans Schröder, Bildredakteur, Dr. sc. W Förster, Doz. Dr.- Ing. habil W Hartmann, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportleh rer G. Hauck, Doz. Dr. sc. W. Leonhardt, Prof. Dr. sc. K. Müller, Dr.-Ing. A. Ober reich, Dipl.-Biol. A. Pester, Dr. phil M Richter, Dipl.-SIaw. B. Schauenburg, Dr.-Ing. B. Schreckenbach. Dr.-Ing. B. Schüttauf, Dipl.-Ing. M. Steine bach. Pat.-Ing. E. Strauß, Dr: rer. nat. C. Tichatzky. Dr.-Ing. Walter. Dr.-Ing. U. Wunderlich. 2906 Promotion A Dipl.-Ing. Joachim Zill am 5. Ja nuar 1989 um 10 Uhr im Wilhelm- Pieck-Raum der Universitätsbiblio thek, Eingang Otto-Grotewohl- Straße: „Verlustuntersuchungen an Thyristor- und GTO-Wechselrich- tern “ Promotion B Dr. oec. Gerd Windisch am 6. Ja nuar 1989 um 14 Uhr im Raum 204 des Böttcher-Baues, Straße der Na tionen 62: „Zur Koordinierung von Materialversorgung und Produktion in Industriebetrieben“ - Berichtigung In der Mitteilung in „UZ“ 23/88, Seite 3, fehlte der erste Satz. Er lau tet: Genosse Herbert Haase wurde mit Wirkung vom 1. Dezember 1988 mit der Leitung der Bildungsstätte der Zentralen Parteileitung der Technischen Universität » Karl- Marx-Stadt betraut. Im Blickpunkt: Mensen Reichenhainer Straße und Straße der Nationen Prädikat „Küche der ausgezeichneten Qualität" an Mensa Reichenhainer Straße Täglich bemühen sich die Mitarbeiterinnen der kalten Küche in der Mensa Reichenhainer Straße 55 um ein schmackhaftes Essenangebot. An das Kollektiv der Mensa Rei chenhainer Straße 55 wurde am 1. Dezember 1988 das Prädikat „Küche der ausgezeichneten Qualität“ ver liehen. Die dort beschäftigten An gehörigen der TU sind ihrem Ver sorgungsauftrag, die Qualität und Quantität der Gemeinschaftsverpfle gung zu verbessern, in vollem Um fange gerecht geworden. Trotz objektiver Schwierigkeiten konnte durch hohe Einsatzbereitschaft aller Mitarbeiter die Anzahl der Essen portionen im Jahr 1987 um 70 360 Portionen gesteigert werden. Dies bedeutet gegenüber dem Jahr 1986 eine Erhöhung um 12,7 Pro zent. Die Mensa Reichenhainer Straße ist jedoch nicht nur eine Versor gungseinrichtung, sondern auch eine Stätte des politischen und kul turellen Lebens. So wurden beispielsweise für eine Reihe gesellschaftlicher Organisatio nen der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt, der Stadt und volkseigener Betriebe Veranstaltun gen auf hohem Niveau sicherge stellt. Mit hoher Einsatzbereitschaft wurde auch die Verpflegung der Studentenbrigaden, der Gäste des Studentenhotels und der Teilneh mer von Weiterbildungskursen ge währleistet. Mit der Auszeichnung des Kollek tives wurde die Erwartung aus gedrückt, daß es auch weiterhin alle Anstrengungen zur Erfüllung des Versorgungsauftrages unternimmt ----------- Mir schmeckt das Mensaessen Während meiner langjährigen Be rufstätigkeit habe ich in vielen Men sen mein Mittagessen eingenom men. Die Qualität des Essens war recht unterschiedlich. Das Mittagessen in der Mensa Straße der Nationen schmeckt mir sehr gut. Vor allem in letzter Zeit war -eine deutliche Verbesserung spürbar. Dafür möchte ich mich beim Personal der Mensa recht herz lich bedanken. Der Meisterbereich Tischlerei stellt sich vor Besonders gut finde ich die Mög lichkeit, unter drei Essen auswählen zu können. Damit wird gewährlei Die Zentraltischlerei der Tech nischen Universität Karl-Marx- Stadt besteht seit November 1972. Vor dem Zusammenschluß waren es drei kleinere Werkstätten, die we der über einen ausreichenden La gerplatz noch über eine Späneabsaug vorrichtung verfügten. Alle ehema ligen Tischlereiwerkstätten befan den sich in schlecht belüftbaren Kel lerräumen. 1970 begann man die ehe malige Küchenbaracke in der Elsas ser Straße in eine moderne Tischle rei umzubauen. Hier fand man die besten Voraussetzungen für diese Vorhaben, genügend Lagerfläche und große Arbeitsräume. Im November 1972 war die feierliche Übergabe. Durch diese Maßnahme verbesser ten sich die Arbeits- und Lebens bedingungen der Kollegen der Tisch lerei erheblich. Der Ausstattungs grad an Werkzeugen und Maschi nen ist dank der guten Organi sation und Zusammenarbeit mit der Abteilung Materialwirtschaft sehr gut. Die Universität hat 261 unter schiedliche Gebäude, einschließlich der Ferienobjekte und Kinderein richtungen. An all diesen Gebäuden werden Instandhaltungsmaßnah men, vorwiegend an Fenstern- und Türen, durch die Kollegen der Tisch lerei vorgenommen. Um die Instand haltungsmaßnahmen zeitlich besser koordinieren zu können, wurde der Tischlerei ein B 1000 von der Fahr bereitschaft zur Verfügung gestellt. Nur durch dieses Fahrzeug ist die Tischlerei in der Lage, schnell und zuverlässig die anstehenden Pro bleme zu lösen. In der Tischlerei arbeiten zur Zeit ein Meister, zwei Bautischler, ein Zimmerer, ein Bau- und Möbeltisch ler, ein Möbeltischler und ein Be tonfacharbeiter, den wir als Gla ser umgeschult haben. Durch die Vielseitigkeit der Aufgaben, die an uns herangetragen werden, wird auch von jedem einzelnen Fachar- die Reparatur von Schreibtischen und Möbeln muß leider immer wie der hinten angesetzt werden. Zur Er höhung der Reparaturkapazität der Tischler sind wir seit 1985 zur plan mäßigen vorbeugenden Instand stet, daß für jeden Geschmack et was dabei ist. Bei den vorgesehenen notwendigen Veränderungen in der Mittagessenversorgung sollte das Prinzip der Auswahlmöglichkeit un bedingt beibehalten werden. Doz. Dr. Wolfgang Hartmann, Sektion MB Koordinierungs vertrag. ... (Fortsetzung von Seite 1) — Aufgaben der Meß-, Sensor- und Automatisierungstechnik sowie — Aufgaben der Tribotechnik in Verbindung mit den Erzeugnissen Wälzlager und Gleitlager. In die Zusammenarbeit sind die Sektionen MB, FPM, PEB, IT, AT und Tmvl einbezogen. Als Beauftragter des Rektors für die Koordinierung der Zusammen arbeit mit dem VEB Kombinat Wälzlager und Normteile wurde Ge nosse Prof. Dr. sc. techn. Roland Bilz, Wissenschaftsbereichsleiter an der Sektion MB, eingesetzt. Dr. sc. techn. Hans-Peter Fehr, wissenschaftlicher Sekretär beim Prorektor NT Wir trafen in der Tischlerei die Koll thias Kulig und Peter Auxel (v. 1. n. r.) beiter ein hohes Maß an Fachwissen aus. artverwandten Berufsrichtun gen wie z. B. eines Zimmerers oder eines Glasers verlangt. Nur mit viel Fleiß und persönlichem Inter esse ist es möglich, die vielseitigen Aufgaben zu erledigen. Vor allem sgen Mario Förster, den Meister Ma- bei ihrer Arbeit. haltung an Internatsfenstern über gegangen. Zur Zeit sind wir im In ternat Vettersstraße 70/72 tätig. Das Kollektiv der Tischlerei wurde achtmal als Bestes Meister kollektiv seit 1977 ausgezeichnet. Mathias Kulig, Tischlermeister Die GST meldet Am 11. Januar 1989 findet um 17.30 Uhr in der Baracke 1, Reichen hainer Straße, die Einschreibung zum Lehrgang für den Erwerb des Führerscheins Klasse A (Krad) statt. Internationaler Studententag 1988 Die diesjährige Festveranstal tung zum Internationalen Stu dententag fand am 23. November 1988 statt. Marian Vlcek, Vorsit zender des Sekretariates des ISK, eröffnete die Veranstaltung (oben r.). Gedanken zum Inhalt dieses Tages äußerte eine Studentin aus der Mongolischen Volksrepublik (unten r.). Die Mitglieder des Kul turensembles des ISK der Tech nischen Universität Karl-Marx- Stadt gestalteten ein Kulturpro gramm mit folkloristischen Dar bietungen aus ihren Heimatlän dern (oben). Der Prorektor für Gesellschafts wissenschaften der TU, Genosse Prof. Dr. Manfred Kliemt, nutzte die Veranstaltung dazu, die FDJ- Gruppen, die den Titel „Soziali stisches Studentenkollektiv“ er folgreich verteidigt haben, auszu zeichnen (unten).