Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19880000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19880000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1988
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, Juli 1
- Ausgabe Nr. 15/16, August 1
- Ausgabe Nr. 17, September 1
- Ausgabe Nr. 18, September 1
- Ausgabe Nr. 19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, November 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
-
Band
Band 1988
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Übergabe der Promotionsurkunden greifende naturwissenschaftlich- Wissenschaftszweiges. Weitere nenbaubetrieb (CIM)"; Intelligenz eine Entwicklungsarbeiten am Megabit-Projekt und bei der erforderlichen Referentennach- der Sekretariat des ISK gewählt Namensverleihung an Hörsäle der TU (Fortsetzung von Seite 1) Praxis große Verdienste. So glie- folgte die Promotion zum Dr. phil. derte er bereits im vorigen Jahr- Bulgarien, Vietnam. Mongoli ¬ re- MDAKnOMSt Die Sauna der TU empfiehlt sich! SCHlUSSi spielhaften Leistungen hin. die im Rahmen von Forschungs- rät über anstehende Aufgaben. Mitglied der Kreiskommission litärischer Mehrkampf beteiligt Ute aktiv an der Ausgestaltung gelmäßig einmal pro Woche, wobei noch individuelles Lauftraining hin zukommt. Zweimal im Monat trifft sich Ute mit ihren Sportlern und be- der Spezialschule Karl-Marx-Stadt sich bei der engen theoretischen Aus- Anforderungen der mathematischen Grundlagenfor- der Akademie der DDR und „Künstliche Entwicklung positiven Bi- Sonntagsvor- „Hans Beim- sowie ande- beit und die von gien von lung erkennend. Hülße erwarb Verbindung der bildung mit den Der Rektor der TU, Genosse Prof. Dr. Manfred Krauß, überreichte die Pro- motionsurkunden an Dr.-Ing. Klaus-Dietmar Miethling. Ab- der en- Di- des Ministeriums für Hoch- und Fachschulwesen für den Zeitraum 1986 bis 1990 und darüber hinaus bis zum Jahr 2000* der Lehrauftrag auch für die Technische Universität Karl-Marx-Stadt. In der Forschung brauchen wir eine breite und tief- Dr.-Ing. Jahn, Wissenschaftlicher Sekretär des Wissenschaftlichen Rates mit von und und ler“ die Forcierung des Abschlusses Vereinbarungen mit Betrieben Kombinaten unseres Bezirkes hundert das Studium in Grundlagen- und fachspezifische Ausbildung und führte ein einmonatiges Industrie praktikum ein. Hülße engagierte sich als Vertre ter des aufstrebenden Bürgertums in verschiedenen staatlichen Funk tionen, so als Mitglied des Ausschus ses für Erörterung der Gewerb- und Arbeitsverhältnisse oder als Refe rent für Industrie- und Gewerbsa- chen der sächsischen Staatsregie rung. Im 60. Wahlbezirk der Stadt rer Einrichtungen. Im Rahmen dieser lanz seien auch die auf lei- Sektion FPM Iwan Atanassow, VR Student der Sektion VT Bui Quang Hung, SR Student der Sektion VT Rezendorah Darauren, Chemnitz wählte man ihn zum geordneten für die 2. Kammer Volksvertretung. Hülßes Wirken in Chemnitz dete mit der Übertragung der wuchs heranzubilden. Selbstverständlich steht darüber hinaus ständig die Aufgabe, aus dem Kreise des wissenschaftlichen Potentials weitere Mitstreiter für unsere Arbeit zu gewinnen. Dr. Hans Friedrich. stellvertretender Vorsitzender der URANIA-Mitgliedergruppe Am 19. Oktober 1988 wurde das Sekretariat des Internationalen Stu dentenkomitees gewählt. Ihm gehö ren an: mit anderen Ländern fanden Klubgesprächen der Studenten teresse. Der ökonomischen Strategie zeitig die Notwendigkeit einer brei ten Allgemeinbildung für Studenten technischer Fachrichtungen und de ren Ausrichtung an den Erforder nissen der industriellen Entwick- u. a. und 1- Ent- rektion der technischen Bildungsan stalt (der heutigen TU) Dresden. zum 60. Geburtstag Fridbert Böttrich (BP) Doz. Dr. Karl Heinze (TLT) Günter Taubert (DT) zum 25jährigen Betriebsjubiläum Dr. Klaus-Dieter Blume (Ma) Gerhard Brückner (DT) Prof. Dr. Manfred Kliemt (Rektorat/Prorektorate) Rosemarie Luckweil (TLT) Wolfgang Müller (VT) Rolf Neubert (W) Jochen Schimanz (Studentensport) zum 30jährigen Betriebsjubiläum Prof. Dr. Lothar Jentsch (Ma) sehe VR, Student der Sektion IT Adel Kamel, Irak, Student der Sektion VT Kai Hertwig, DDR, FDJ-Kreislei- tung Fritz Kästner, DDR, Leiter der Ab teilung Ausländerstudium Aref Ahmed. VDR Jemen, Student der Sektion IT Djonkissam Bouloulna. Kamerun, Student der Sektion FPM Mart Kont, UdSSR, Student der zum 15jährigen Betriebsjubiläum Katharina Böhm (PEB) Doz. Dr. Egon Hasler (W) Helga Reif (IF) zum 65. Geburtstag OL Heinz Müller (PEB) zum 35jährigen Betriebsjubiläum Marianne Nitzsche (TLT) zum 20jährigen Betriebsjubiläum Margot Drechsler (DWS) Peter Hofmann (AT) Dr. Karl-Heinz Krause (VT) Hedwig-Maria Moser (FPM) Evelin Riedel (W) Prof. Dr. Knut Richter (W) Hildegard Schneider (DWS) bei In- Als Mi- sich und in Ausbildung, Weiterbildung Forschung nachdrücklich auf Entwicklung und den Einsatz Schlüssel- und Hochtechnolo- sowie eine enge Verbindung Wissenschaft und Produktion Auswertung von Rundenwettkämp fen sowie als Kampfrichter am Tag der wehrbereiten studenti schen Jugend. Zur Auszeichnungs veranstaltung der GST am 4. Ok tober 1988 wurde Ute für ihre mehr- „UZ" gratuliert im Dezember 1988 zugunsten einer soliden technischen Ausbildung wechselte er bald an die Bergakademie Freiberg. 1834 kehrte er als Absolvent dieser berühmten montanistischen Hochschule nach Leipzig zurück, um an der dortigen Handelsschule Mathematik, Physik und Mechanik zu lehren. Bald er- senschaftlichen, und technischen schung im Bereich der Wissenschaften politisch- für die Arbeit, Zur Erfüllung der ideologischen Aufgaben popularwissenschaftiiche druck der guten Arbeit, die Ute dem Gebiet des Nachwuchses stet. Ihre Mannschaften trainieren junge Wissenschaftler erhielten aus den Händen des Rektors ihre Ur kunden zur Lehrbefähigung — die Facultas docendi. An der nun schon zum 9. Male durchgeführten und zur guten - Tradition gewordenen Feierstunde nahmen auch der Sekre tär der Zentralen Parteileitung. Ge nosse Prof. Dr. sc. techn. Bernd Hommel, die Genossen Prorektoren und die Dekane als Gäste teil. In seiner Ansprache würdigte der Rektor die von den Promovenden durch fleißige Arbeit und kluge Ideen mit ihren Promotionsleistun gen in den Fundus der Wissenschaft eingebrachten Erkenntnisse, neuen Theorien und technischen Lösungen, welche gerade für eine Universität ein unveräußerlicher Nachweis ih rer Kreativität und Lebensfähigkeit sind. Magnifizenz Genosse Prof. Dr.- Ing. habil. Manfred Krauß beglück wünschte auch jene Wissenschaft ler. welche die Facultas docendi er warben und damit die Befähigung nachwiesen, das als Forscher erar beitete Wissen als Lehrer im Aus- bildungs- und Erziehungsprozeß künftiger Absolventen zu potenzie ren. Er verwies unter anderem in seiner Rede, rückblickend auf die vor genau zwei Jahren durchge führte Festveranstaltung zur Uni versitätsgründung, auf die Worte des Genossen Egon Krenz.' Mitglied des Politbüros und Sekretär des Zen tralkomitees der SED. der u. a. zu den Aufgaben der neuen Universi tät sagte: „In enger Verbindung mit den Beschlüssen des XI. Parteitages der SED ist die .Konzeption zur lang fristigen Entwicklung der naturwis- ben (PEB), Dr. paed. Stefan Peter mann (BP) und Dr.-Ing. Wolfgang Rehm (IT) das Gesamtprädikat „summa cum laude“ (mit höchstem Lob). Die akademische Feierstunde der Urkundenübergabe nahm der Rek tor auch zum Anlaß. Hochschulleh rer zu würdigen, die wesentlichen Anteil bei der Förderung und Ent wicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses haben. An 17 Hoch schullehrer unserer Technischen Universität überreichte er Anerken nungsurkunden und Prämien. Des weiteren erhielten fünf Stellvertre ter der Sektionsdirektoren für Erzie hung und Ausbildung für ihre Ver dienste und erfolgreiche, langjäh rige Tätigkeit bei der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in ihren Sektionen Anerkennung und Dank. Für hervorragende Promo tionsleistungen überreichte der Rek tor ebenfalls Prämien an 21 Pro movenden. durch die Leipziger Universität. Hülßes wissenschaftliche Tätig keit erregte bald die Aufmerksam keit der Fachkreise sowie der säch sischen Regierung. Die seit 1836 va kante Stelle eines Direktors der Kö niglichen Gewerbschule Chemnitz sowie die frei werdende Stelle eines Lehrers für Mathematik wurde Hülße angetragen. Hülßes Verpflichtung erfolgte am 8. Januar 1841, nachdem man ihm eigens deshalb auch den Professo rentitel verliehen hatte. Mit Um sicht und Initiative machte er sich um die Entwicklung und Sicherung eines geordneten Studienbetriebes und die Verbesserung seiner mate riell-technischen und organisato rischen Grundlagen verdient, früh- Marian Vlcek, CSSR, Student der Sektion VT, Vorsitzender Richard Nemwoua, Kamerun, Student der Sektion Tmvl, stellver tretender Vorsitzender Saad Baradii, SAR, Aspirant der Sektion AT Wladimir Daskalow, VR Bulga rien, Student der Sektion VT Nguyen Dinh Than, SR Vietnam, Student der Sektion VT Unenbat Schemjan, Mongolische VR, Studentin der Sektion W Aus der Arbeit der URANIA-Mitgliedergruppe der Technischen Universität technische Basis für jene Technolo gien, die für unser dynamisches Wirtschaftswachstum eine Schlüs selfunktion haben. Das erfordert, aus den Grenzbereichen der gegen wärtigen Erkenntnis neue Möglich keiten effektiver Wirkprinzipien zu gewinnen und gewonnenes Wissen gezielt und konsequent in neue tech nische Lösungen für die Praxis um zusetzen. Die Technische Universi tät Karl-Marx-Stadt trägt dafür als Zentrum technologischer Forschung besondere Verantwortung“. In die sem Zusammenhang führte der Rek tor aus, daß sich die Angehörigen der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt gemeinsam mit den zahlreichen Kollektiven aus unse ren Partnerkombinaten dieser Ver antwortung gestellt haben. Dies sei auch daran zu messen, daß unter Führung der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands unsere Ar- ausgerichtet wird. „Mit Freude und Stolz erfüllt es uns auch“, so er klärte der Genosse Rektor in seiner Ansprache, „daß anläßlich des 39. Jahrestages der Gründung der DDR hervorragende Leistungen von Angehörigen der Technischen Uni versität Karl-Marx-Stadt, unserer Praxispartner und wissenschaftli cher Einrichtungen mit hohen staat lichen Auszeichnungen gewürdigt wurden.“ Er wies dabei auf die bei- SED entsprechend, stehen Aspekte der Schlüsseltechnologien im Mittel punkt der Vortragstätigkeit. Um die damit verbundenen Aufgaben reali sieren zu können, wurden für 15 Themenkomplexe zu Schlüsseltech nologien interdisziplinär zusam mengesetzte Referentenkollektive gebildet. Dadurch wurde es mög lich. die Dynamik der wissenschaft- ohne Grenzen?“; „Neues Denken beim Herangehen an die Frage Krieg und Frieden“; „Worin besteht der Sinn des Lebens?“. Doch auch andere Themen zu aktuellen poli tischen Ereignissen, Umweltproble men, Sportgeschehen und medizi nischen Fragen sowie die Entwick lung der Zusammenarbeit der DDR Wicklung und Anwendung der Ba sistechnologie des Elektronenstrahl härters erbracht wurden. Am Schluß seiner Ansprache verband der Rektor seine Glückwünsche mit der Erwartung, daß die Promoven den und jungen Wissenschaftler ihre ganze Persönlichkeit zum Wohle der DDR, der Wissenschaft und ihren humanistischen Zielen widmen und sie bei der Entwick lung, Verbreitung und Anwendung des wissenschaftlichen Ideengutes stets an der Spitze schreiten mögen und sich der Tradition und dem gu ten Ruf unserer Technischen Uni versität Karl-Marx-Stadt immei verpflichtet fühlen. Während der sich anschließenden Urkundenübergabe überreichte Ma gnifizenz, Genosse Prof. Dr.-Ing. ha bil. M. Krauß, an 15 Promovenden die Urkunde zum Doktor der Wis senschaften, an -47 Promovenden die Urkunde zum Doktor eines Wis senschaftszweiges und an 16 Wis senschaftler die Urkunde über die Verleihung der Lehrbefähigung. Von den 47 Promotionen A erreich ten die Genossen Dr.-Ing. Uwe Er- Vorgestellt: Ute Döppner Vorbildlicher Übungsleiter der GST-GOVT Ute Döppner, Jahrgang 1962, ist seit 1978 aktives Mitglied der Gesell schaft für Sport und Technik. Seit Beginn ihres Studiums an der Tech nischen Universität Karl-Marx- Stadt ist sie eng mit der Disziplin „Militärischer Mehrkampf“ ver bunden. Mit der Universitätsmannschaft, in der sie von 1980 bis 1984 startete, belegte sie mehrere erste und zweite Plätze bei Bezirksmeister schaften im Bezirk Karl-Marx- Stadt. Seit 1984 ist sie Leiter der Sektion „Militärischer Mehrkampf“ in der GST-Grundorganisation der Sektion Verarbeitungstechnik und trainiert als Übungsleiter je eine Mannschaft weiblicher und männ licher Studenten der Sektion Verar beitungstechnik. Ihre Mannschaften belegten bei den Universitätsmei sterschaften meist vordere Plätze. So wurden „ihre Männer“ 1987 Uni versitätsmeister im Militärischen Mehrkampf, und „ihre Damen“ be legten 1988 den 2. Platz. Solche gu ten Erfolge stellen sich natürlich nicht von selbst ein. Sie sind Aus- die sich aus den Beschlüssen des XI. Parteitages der SED und des VIII. Kongresses der URANIA erge ben, waren die Leitung der Mit gliedergruppe und die als Referen ten tätigen Universitätsangehörigen bemüht, die Wirksamkeit der po pulärwissenschaftlichen Tätigkeit weiter zu erhöhen. Damit soll ei nerseits ein spezifischer Beitrag zur Vorbereitung der im Januar 1989 vorgesehenen Wahlversammlung ge leistet werden, andererseits sind diese Aktivitäten ein Bestandteil der Vorbereitung des 40. Jahresta ges der Gründung der DDR. Seit der Gründung der Mitglieder gruppe im Jahre 1972 wurden große Anstrengungen unternommen, den ständig steigenden Anforderungen an die populärwissenschaftliche Arbeit Rechnung zu tragen. Die 215 Mitglieder der URANIA- Mitgliedergruppe betätigen sich ak tiv als Referenten und wurden ih ren Aufgaben in Leitungsfunktio nen in der Bezirksorganisation der URANIA, in den Kreisorganisatio nen sowie in den seit einem Jahr in den Stadtbezirken der Bezirksstadt neu gegründeten Stadtbezirksvor ständen gerecht. Das Wissenschafts potential der Technischen Universi tät Karl-Marx-Stadt wird auf diese Weise in breitem Umfang für die po pulärwissenschaftliche Propaganda eingesetzt Besonders wirkungsvoll wurden solche Themen realisiert wie „Informatik — von der Utopie zum Biocomputer“; „Auf dem Weg zum rechnerintegrierten Maschi- träge erwähnt, die auch im Jahr 1989 mit solchen Themen fortgesetzt werden wie „Implantierte Herz schrittmacher — Anwendung von Hochtechnologien in der Medizin“; „Bewahrung und Gestaltung der Umwelt — Herausforderung an Wis senschaft und Bildung“; „Automa tisierung in der Bekleidungsherstel lung“. Eine hohe Wertschätzung erfuhr die TU auch durch die Ver öffentlichung von Beiträgen profi lierter Wissenschaftler zu aktuellen Aspekten des wissenschaftlich- technischen Fortschritts in der Zeit schrift „Tribüne“. Um die Breite des Vortragsspek trums an unserer Universität zu ver deutlichen, sei auch auf das vom Sachbuchautor Günter Koch mit Studenten geführte Gespräch über Nazis und Jugendsekten in der west lichen Welt verwiesen. Zu den im Jahr 1989 zu realisie renden Vorhaben gehört auch der 5. Kursus „Schule junger Referen ten“, der in der lehrveranstaltungs freien Zeit zwischen dem Herbst und Frühjahrssemester durchge führt werden soll. Wir sehen darin eine nicht unwesentliche Maß nahme, uns aus dem Kreise junger Wissenschaftler und Studenten den Aus Anlaß des 2. Jahrestages der Verleihung des Status „Technische Universität“ an unsere Alma mater überreichte der* Rektor und Vor sitzende-des Wissenschaftlichen Ra tes unserer Technischen Universität Karl-Marx-Stadt, Magnifizenz Ge nosse Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krauß,...,. Während einer akade mischen Feierstunde an Promoven den Urkunden zum Doktor der Wis senschaften bzw. zum Doktor eines lich-technischen Prozesse, ein schließlich ihrer sozialen Auswir kungen, noch besser darzustellen. Unsere Referenten sehen darin eine Möglichkeit, in differenzierter Weise einen Beitrag zu leisten, um die Hörer zur Erzielung von Spit zenleistungen in ihrem Wirkungs bereich zu motivieren und zu mobili sieren. Das zwingt unsere Referen ten dazu, konkrete Möglichkeiten für ein höheres Schöpfertum, für kämpferische Haltungen und für einen hohen Leistungswillen aufzu zeigen. In engem Zusamenhang steht da ¬ jährige. aktive Arbeit in der Gesell schaft für Sport und Technik mit der Medaille „Hervorragender Aus bilder der GST“ in Bronze ausge- zeichnet Steffen Pieper, GST-GO VT gerade im K. S. Und noch ein Tip aus eigener Erfahrung: Regelmäßiger Sau nabesuch wirkt gesundheitsför dernd und schützt vor Erkäl ¬ tungskrankheiten Winter! Promotionstermine Bei einem Besuch unserer Sauna konnten wir uns davon überzeugen, daß sich mit der Übernahme der Rechtsträger schaft für dieses Objekt die Ar- beits- und Lebensbedingungen für die Angehörigen unserer Uni versität weiter verbessert haben. Zur Ausstattung der Sauna ge hören ein einladender Empfangs raum (1.), Garderobe mit Trok- kenhaube, Duschraum mit Tauch becken (m.), Schwitzraum und Ruheräume mit Höhensonne (r.). Die Sauna ist mit der Buslinie 31 zu erreichen. Von der Endhal testelle aus sind es zirka 5 Minu ten Fußweg. Die Sauna hat eine Kapazität von 16 Plätzen. Vor einem Besuch ist zu empfehlen, sich telefonisch anzumelden (31418). Zur Zeit ist die Sauna noch nicht voll ausgelastet. dieser Ausgabe war am 21. Novem ber 1988. „Universitäts zeitung" Herausgeber: SED-Parteiorgani sation der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dr. phil. Katja Schumann, verantwortlicher Redakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Karin Kießling, Sachbearbeiterin. Dr. sc. W. Förster, Doz. Dr.-Ing. habil. W. Hartmann, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Haude, Doz. Dr. sc. W. Leonhardt, Prof. Dr. sc. K. Müller, Dr.-Ing. A. Oberreich, Dipl.-Biol. A. Pe ster, Dr. phil. M. Richter, Dipl.- Slaw. B. Schauenburg, Dr.-Ing. B. Schreckenbach, Dr.-Ing. B. Schütt- auf. Dipl.-Ing M. Steinebach, Pat.- Ing. E. Strauß, Dr. rer. nat. C. Ti- chatzky, Dr.-Ing. Waltet, Dr.-Ing. U. Wunderlich. 2823 Promotion A Dipl.-Phil. Wolfgang Dümmler am 6. Dezember 1988, 13.30 Uhr, Kleine Mensa des Universitätsbe reiches in Breitenbrunn: „Das We sen und die Funktion materieller und ideologischer gesellschaftlicher Verhältnisse und deren dialektische Wechselbeziehungen unter soziali stischen Bedingungen“ Dipl.-Ing. Uta Fügmann am 9. De zember 1988, 14.00 Uhr, Raum B 102 (Rühlmann-Bau), Reichen- hainer Str. 70: „Grundlagen der Bo gentrennung und -führung in Anle gern von Bogendruckmaschinen“ Dipl.-Ing. Wolfgang Börnigen am 16. Dezember 1988, 13.15 Uhr im Raum 349, Straße der Nationen 62: „Ziele und Grenzen der Effektivi tätserhöhung beim Betreiben von ESER-Anlagen“
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)