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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt am 12. November 1988 ■litHmiiiiiiniiiiiiimiiiiinimniiiuniiiiiniiitiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiniiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiHB Kommunisten beschlossen weitere Aufgaben zur Umsetzung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED und in Vorbereitung des 40. Jahrestages der Gründung der DDR Die Genossen Prof. Dr. Bernd Hommel, Sekretär der ZPL, Dr. Heidrun Steinbach, Sektion Tmvl, Dr. Hans Weiske, Sekretär der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED, Romy Hirsch, 13 TMT 86, Prof. Dr. Karl-Heinz Goiczyk, stellvertretender Leiter der Abteilung Wissenschaften des ZK der SED, und Dagmar Bergert, 13 VMV 84 (v. 1. n. r.), nutzten die Pause der Delegiertenkonferenz zu einem Erfahrungsaustausch. Höhepunkt und Abschluß der Par teiwahlen 1988 an der Technischen Universität Karl Marx-Stadt bil dete am 12. November 1988 die Dele giertenkonferenz der Universitäts parteiorganisation. Herzlich begrüß ten die Delegierten als Gäste die Ge nossen Prof. Dr. Karl-Heinz Goi czyk, stellvertretender Leiter der Ab teilung Wissenschaften des ZK der SED, Dr. Hans Weiske, Sekretär der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED, Gisela Hermann, Sekretär der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED, und Dr. Peter Schmidt, Sekre tär der Bezirksleitung Karl-Marx- Stadt der FDJ, sowie Universitäts angehörige und Genossen von Be trieben des Territoriums. In dem durch Genossen Prof. Dr. Bernd Hommel, Sekretär der ZPL, erstatteten Rechenschaftsbericht der Zentralen Parteileitung wurde eine positive Bilanz des Wirkens der Kommunisten unserer Universi tät gezogen, welches sich in guten Ergebnissen auf den Gebieten der Lehre, der Forschung und des Stu- diums umsetzte. Gleichzeitig wurden die wei teren Aufgaben zur Untersetzung der Beschlüsse des XI. Par teitages der ; SED und in Vorberei tung des 40. Jahrestages der Grün dung der DDR aufgezeigt. In der Diskussion ergriffen . 13 Genossen das Wort, darunter auch Genosse Prof. Dr. Goiczyk, der herzliche Grüße der Abteilung Wissenschaft des ZK der SED überbrachte. Ge ¬ nosse Dr. Weiske hielt das Schluß wort. Die Delegierten wählten die Mit glieder der ZPL und beschlossen die Schwerpunkte der politischen Füh rungstätigkeit der Universitätspar teiorganisation zur weiteren Ver wirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED im Stu dienjahr 1988/89 und zur Vorberei tung des 40. Jahrestages der Grün dung der DDR. In ihrer konstituierenden Sitzung wählten die Mitglieder der ZPL Ge nossen Prof. Dr. Hommel zum Se kretär und die Genossen Dr. Horst Geißler, Dr. Wolfgang Klemm. Ger hard Lax und Dr. Hans-Erhard Reckling zu stellvertretenden Se kretären der ZPL. Eine ausführliche Berichterstattung von der Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation der TU finden Sie auf den Seiten 5 bis 8 Auszeichnungen auf der 31. ZMMM in Leipzig Auf der zentralen Auszeichnungs veranstaltung der 31. Zentralen Mes se der Meister vor morgen wurden an Aussteller und Exponate der Tech- nischen Universität Karl-Marx-Stadt folgende Auszeichnungen verliehen: Ehrenpreis des Generalsekretärs des Zentralkomitees der SED und des Vorsitzenden des Staatsrates der DDR für hervorragende wissenschaftlich- technische Spitzenleistungen der Ju gend Artur-Becker-Medaille in Silber Exponat „Komplexe Gestaltungs lösung — Systemüberwachung und Dispatchertraining FFS“, Sektion Tmvl Medaille für hervorragende propa gandistische Leistungen Exponat „Flexible Automatisierung und Effektivität“, Sektionen ML und Exponat „MoSi 2 -Technologie für höchstintegrierte Schaltkreise“, Sek tion PEB Artur-Becker-Medaille in Gold Exponat „ NC-Programmvisualisie- rung“, Sektion FPM FPM Ehrenpreis des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen Gemeinsames Jugendforscherkol lektiv „Meßeinrichtung“ des VEB dkk Scharfenstein und der TU Karl- Marx-Stadt, Sektion MB Medaille für hervorragende Leistun gen anläßlich der 31. ZMMM des Ministers für Gesundheitswesen Gemeinsames Bearbeiterkollektiv des Bezirkskrankenhauses „Friedrich Wolf“ Karl-Marx-Stadt und der TU Karl-Marx-Stadt, Sektion VT, WB Medizintechnik Medaille für hervorragende Leistun gen in der Bewegung MMM Jugendforscherkollektiv „CAD-Ar- beitsplatz für die Mustervcrbereitung auf dem Sektor Gardine“ der TU Karl-Marx-Stadt Bearbeiterkoliektiv des Jugendob jektes „Rechnergestützte Produk tionsvorbereitung in der Weberei“ Hervorragender Jungaktivist Elke Funke, FDJ-Kreisleitung Ehrenplakette der MMM Ursula Specht, DSA Namensverleihung an Hörsäle der TU Karl-Marx-Stadt Am 14. November 1988 wurden an Hörsäle der TU Namen bedeutender Wissenschaftler verliehen. Der Mu seumssaal am Theaterplatz erhielt den Namen des Geologen Johann Traugott Sterzel und der Hörsaal C 104 auf der Reichenhainer Straße wurde Julius-Ambrosius-Hülße- Auditorium benannt. Damit wurde ein weiterer Schritt zur Pflege und Wahrung des Erbes an unserer Alma mater vollzogen. Person und Werk eines Mannes wurden geehrt, der in entscheidendem Maße die Grundlagen für diese polytechni sche Bildungsstätte mit gelegt hat. Bevor Julius Ambrosius Hülße - geboren am 2. Mai 1812 in Leipzig — an die königliche Gewerbschule zu Chemnitz berufen wurde, be suchte er die Thomasschule in Leip zig sowie die dortige Universität. Zum Studium der Mathematik und (Fortsetzung Seite 2) iliiiiiiniiniiiililiiiitiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiuill!lilllliuuiiiiiii!> Mitglieder der ZPL | I der TU Karl-Marx- I Stadt | Dr.-Ing. Borrmann, Werner, DKQ | 1 Edie, Martina, Studentin AT | Falkenberg, Uwe, ML | Fischer, Andreas, VT | Dr. Geißler, Horst, ZPL 1 Heinrich, Doris, Studentin TLT | 1 Hellwig, Katja, Studentin W = Prof. Dr. Hommel, Bernd, ZPL | = Dr.-Ing. Klemm, Wolfgang, ZPL ä 1 Prof. Dr. Kliemt, Manfred, | Rektorat |Doz. Dr. Knorr, Henry, UGL |Prof. Dr.-Ing. Krauß, Manfred, | i Rektorat | Lax, Gerhard, ZPL = Licht, Rudenz, Student CWT IProf Dr. Posthof. Christian, IF | 1 Doz. Dr.-Ing. Pierer, Wolfgang, | | FPM | = Doz. Dr. Przyborowski, Frank, 1 PEB 1 Dr. Reckling, Hans-Erhard, ZPL ä = Dr. oec. Reinhard, Gisela, W |Dr. Steinbach, Heidrun, Tmvl | Stoll Gunter, FDJ-Kreisleitung | miiiiii:iiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiimnn7 Unsere Hilfe für Nikaragua In allen 23 Betriebsgewerkschafts organisationen der Technischen Uni versität Karl-Marx-Stadt fanden So lidaritätsspendenaktionen statt, um einen Beitrag für die Überwindung der durch einen Wirbelsturm her vorgerufenen schweren Schäden zu leisten. Auf das zentrale Solidaritäts konto wurden durch uns bisher 15 000 Mark eingezahlt. Besonders hohe Spenden leisteten die Mitar beiter der Sektion FPM mit über 1900 Mark, der Sektion Ma mit über 1500 Mark und der Rektoratsorgane mit rund 1500 Mark. Weitere Spenden können unter dem Kennwort Nikaragua auf das zentrale Solidaritätskonto 444 ein gezahlt werden. Proklamation des Staates Palästina Standpunkt von Majed Ektilah, palästinensischer Student an der TU Mit großer Freude vernahm icn die Nachricht, daß unser Palästi nensischen Nationalrat am 15. No vember 1988 auf einer außerordent lichen Tagung in Algier einstimmig die Gründung eines unabhängigen palästinensischen Staates in den von Israel besetzten Gebieten pro klamiert hat. Mein Volk hat trotz Vertreibung von seinem Boden nie die Überzeugung von seinem Recht auf Rückkehr, auf Souveränität und nationale Unabhängigkeit verloren. Der Staat Palästina ist der Staat der Palästinenser, wo auch immer sie le ben. In diesem Staat können wir un sere unveräußerlichen Rechte ver wirklichen. Gleichzeitig sehe ich in der Bildung des Staates Palästina einen wichtigen Beitrag, den Kon flikt in meiner Heimat gerecht und dauerhaft zu lösen. Gründung des Lehr- und Forschungs labors Medizintechnik an der Sektion VT der TU Karl-Marx-Stadt In Umsetzung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED zur Gesund heitspolitik unterzeichneten am 15. November 1988 der Rektor unse rer Universität, Genosse Prof. Dr.- Ing. habil. Krauß, und das Mitglied des Rates des Bezirkes Karl-Marx- Stadt und Bezirksarzt, Genosse OMR Dr. med. Winkler, die Vereinbarung über die Gründung und Profilierung des Lehr- und Forschungslabors Me dizintechnik an der Sektion VT. Der Rektor begrüßte dazu als Gä ste den Stellvertreter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen, Ge nossen Prof. Dr. Thielmann, den Stellvertreter des Ministers für Ge sundheitswesen, Genossen Prof. Dr. Schönheit, und die Direktoren der Bezirkskrankenhäuser unseres Be zirkes aus Karl-Marx-Stadt, Aue. Plauen und Zwickau. Die vom Rektor gezogene positive Bilanz der bisherigen Entwicklung der Medizintechnik in Lehre und Forschung an der TU Karl-Marx- Stadt wurde durch eine Ausstellung unterstützt, in der die Sektionen gere Verknüpfung medizinischer und technischer Forschung sowie die Entwicklung der Basis für eine experimentelle Forschung, — Nutzung der selbständigen wis senschaftlichen Arbeit der Studen ten der TU Karl-Marx-Stadt zur Be schleunigung der Überführung von Forschungsergebnissen in die Ein richtungen des Gesundheitswesens und die medizinische Industrie. — Nutzung neuer medizinischer Möglichkeiten für den gesundheitli chen Betreuungsprozeß im Bezirk (Aufbau von Kapazitäten für den wissenschaftlichen Gerätebau. Er probung der Geräte in den Bezirks krankenhäusern Karl-Marx-Stadt, Zwickau, Aue und Plauen). Die Forschung im Lehr- und For schungslabor Medizintechnik ist durch interdisziplinäre Zusammen arbeit und breite Orientierung auf Hoch- und Schlüsseltechnologien ge kennzeichnet. In den. zur Zeit be stehenden Forschungsgruppen „ Energieapplizierende Chirurgie technik“ und ..Diagnosegesteuerte Der Rektor der TU, Genosse Prof. Dr. Manfred Krauß, und das Mitglied des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt und Bezirksarzt, Genosse OMR Dr. Harald Winkler, unterzeichnen die Vereinbarung über die Gründung und Profliierung des Lehr- und Forschungslabors Medizintechnik an der Sek tion VT. (Chir- CWT sowie PEB Forschungsergeb- Therapierobotertechnik technik außer Forschungsergebnis sen das Ausbildungs- und Absol ventenprofil vorstellte. nisse und die Sektion VT als Träger urgierobotertechnik) arbeiten Hoch- der Vertiefungsrichtung Medizin- Schullehrer und Wissenschaftler un serer Universität gemeinsam mit Am Nachmittag des gleichen Ta ges weilte das Mitglied des ZK der SED und Abteilungsleiter Gesund heitspolitik des ZK der SED, Ge nosse Prof. Dr. Seidel, der vcm Se kretär der Bezirksleitung Karl- Marx-Stadt der SED, Genossen Dr. Weiske, begleitet wurde, zu einem Arbeitsbesuch an unserer Universi tät, bei dem er sich über den Stand der medizintechnischen Forschun gen informierte und einen regen Meinungsaustausch zu Problemen der perspektivischen Entwicklung der Biomedizintechnik führte. Ziel des neugegründeten Lehr und Forschungslabors Medizintech nik ist die — Erhöhung des Ausbildungsni veaus für die Studenten der Vertie fungsrichtung Medizintechnik. — Erweiterung der Grundla genforschungskapazitäten und en uns delegierten Mitarbeitern des Ge sundheitswesens- u. a. auf den Ge bieten : — Chirurgietechnik unter Nutzung unterschiedlicher Energieformen — Mikrorechentechnik- und Sen sortechnikintegration in Chirur gie- bzw. Therapiegeräten — CAD/CAM-Anwendung im Ent wicklungsprozeß — Sensortechnik — Bildgewinnung und -Verarbei tung in der Medizin — Softwaresysteme zur Steuerung medizinischer und biomedizinischer Therapieprozesse. Sitz des Lehr- und Forschungsla bors Medizintechnik, das gemein sam mit dem Gesundheitswesen un seres Bezirkes betrieben wird, ist künftig die ehemalige Unfallklinik der Stadt an der Juri-Gagarin- Straße. Prof. Dr. sc. techn. Löser, Direktor der Sektion VT Die Anerkennung des palästinen sischen Staates durch viele Staaten in der Welt, darunter auch durch die DDR, freut mich und bestärkt mich in der Hoffnung, daß sich mein Volk bald in Frieden entwik- keln kann. Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Budig Das Polytechnische Institut Tal linn verlieh an Prof. Dr. Peter- Klaus Budig die Ehrendoktorwürde. Die Ehrung ist eine Würdigung seiner großen Verdienste bei der Ausbildung und Förderung der Stu denten sowie Anerkennung der Erziehung zum sozialistischen In ternationalismus. Hohe Achtung er fahren damit seine Ergebnisse bei der Forschungskooperation auf dem Gebiet des Maschinen- und Elek tromaschinenbaus und die intensive Betreuung sowjetischer Studenten und Aspiranten. Genosse Prof. Dr. Karl Seidel, Mitglied des ZK der SED und Leiter der Ab teilung Gesundheitspolitik des ZK der SED (2. v. 1.), im Gespräch mit Ge nossen Doz. Dr. Peter Kurze, CWT,
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