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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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ERZIEHUNG / AUSBILDUNG / FORSCHUNG UNIVERSITÄTSZEITUNG 21/88 SEITE 5 Die mehrjährigen Arbeiten eines wissenschaftlichen Studentenzirkels im WB Mikroelektronikentwurf, Sektion IT, konnten unter Mitwir kung von Elektronik-Lehrlingen der gleichen Sektion erfolgreich mit der Übergabe eines „Mikrorechnerge steuerten Reaktionszeitmeßgerätes“ an die Poliklinik der TU erfolgreich beendet werden. Aus der Sektion W berichtet Genosse Dr, sc. oec. Bernd Jäckel Unser Augenmerk gilt besonders den Studenten der Matrikel 88 Ledertechnik. Sektion Textil- und der Studien- Mit der Aufnahme plinären Forschungsgruppen zur Lichttechnik im OP-Saal sowie Vertiefungsrich- im Rahmen der zierender technischen Aspekten Doz. Dr.-Ing. R. Mauroschat, Sektion MB wünsch — Textiltechnologie — bei behalten oder die Vertierungsrich- tung wählen wollen. Chirurgie- Forschungser- Eine lebhafte individuelle Von Genossen Prof. Dr. sc. techn. Gerd Heinrich stellv. SD für EAW Ergebnisse, Erfahrungen, Schlußfolgerungen aus der informationsvertieften Ausbildung von Textiltechnologen an der Sektion TLT Weiterbildungs lehrgang „Rechnergestützte Konstruktion im Maschinenbau II" fand Anerkennung bei Teilnehmern aus der Industrie Symposium Medizintechnik zu High-Tec Verfahren erfolgreich durchgeführt richtung im Jahre 1983 war eine Form der Studienberatung verbun den, .die sich aus der Sicht aller wis senschaftlichen Mitarbeiter der Sek tion besonders bewährt hat. Im Vor feld der Immatrikulation wurden Bewerber der Fachrichtung Textil technologie eingeladen. In der Aus sprache informierten wir genau über Studieninhalt und Studienan forderungen und stellten den vor immatrikulierten Studenten frei, ob sie ihren ursprünglichen Studien- Studenten der tung erwiesen sich „ Energieapplizierende technik“ auch eigene gebnisse vorstellen. Fachdiskussion und fristete Mitarbeiter schungsstudenten an versität. bzw. For- unserer Uni- Die - Wissenschaftsdisziplinen der Medizin und Medizintechnik haben die Verpflichtung, die Verhinderung von Krankheiten sowie die Erhal tung und Wiederherstellung der Ge sundheit nicht nur auf der. Grund lage der bewährten Verfahren zu ge währleisten, sondern diese auch un ter Nutzung aller durch den wissen schaftlich-technischen Fortschritt gegebenen Möglichkeiten ständig zu vervollkommnen. Dabei gelten die Erzeugnisse der Medizintechnik weltweit für den Einsatz von Hoch- und Schlüsseltechnologien als be sonders exponiert. Diesem Anliegen widmete sich das am 20. und 21. September 1988 an der Sektion Verarbeitungstechnik durchgeführte wissenschaftliche Symposium Me dizintechnik. In Zusammenarbeit mit der Abteilung Export/Öffentlich- keitsarbeit unserer Universität war hierzu die High-Tec-Firma Heraeus. Produktionsbereich Original Hanau/ BRD, mit Firmenvertretern sowie mit einer Geräteausstellung einge laden worden. Das wissenschaftli che Programm umfaßte Vorträge zu Stand und Tendenzen energieappli- Alle am erläuterten Anforderungs profil interessierten Bewerber er wiesen sich von Studienbeginn an als erkennbar motiviert. In der vom ersten Studientag an formierten Se minargruppe war der Wettstreit um hohe Studienleistungen kennzeich nend, Wünsche nach selbständiger wissenschaftlicher Betätigung mit hohem Leistungsanspruch trafen sich mit Forderungen der For schungskollektive der Sektion. So kam es zu echten Partnerschaftsbe ziehungen, und die Studenten sti mulierten in hohem Maße auch die Mitarbeiter der Sektion, die über keine rechentechnische Ausbildung verfügten. Im Zusammenhang mit der neuen Vertiefungsrichtung wur den in der Sektion TLT acht Lehr komplexe völlig neu konzipiert und damit auch Erfahrungen gewonnen, wie moderne Wissenschaft heute un ter Beachtung ihrer dynamischen Entwicklung und ihres 1 Innovations dranges gelehrt und studiert wer den muß. Gleichzeitig bestätigte sich mit der neuen Vertiefungsrich tung auch das in der Studententafel vorgegebene Stundenlimit von ca. 800 Stunden Informatikausbildung, das ' bei fehlenden Voraussetzungen an' Freiraum vorhanden sein muß, um den Qualitätssprung zur an wenderorientierten Ausbildung zu erreichen. Diese Kenntnisse werden uns bei der lehrkonzeptionellen Ar beit in Vorbereitung der neuen Inge nieurausbildung Richtschnur sein. Den ersten Absolventen der Vertie fungsrichtung wünschen wir in ih rem Tätigkeitsfeld Kreativität, Mut zum Risiko, Kämpfertum für das Neue. Erfolg und Freude bei der An wendung des an der Universität er worbenen Wissen» Absolventenvermittlung als außeror dentlich begehrt, so daß der Bedarf der Leichtindustrie an Kadern, die neben solidem Fachwissen auch über anwenderorientierte Infor matikausbildung verfügen, bei wei tem nicht befriedigt werden konnte. Durch enge Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Leichtindu strie wurde ein konzentrierter, aus bildungsgerechter Einsatz' erreicht. Drei der fachlich und politisch ak tivsten Studenten arbeiten als be Dieser Lehrgang für Kon strukteure aus dem Maschinen bau Wurde vom Wissenschafts bereich Konstruktion der Sek tion Maschinen-Bauelemente mit Unterstützung des Wissen schaftsbereiches Fertigungspro zeßgestaltung der Sektion FPM erstmals in der Zeit vom 12. bis । 16. September 1988 durchge führt. Es nahmen 34 Konstruk teure und CAD-Ingehieure aus 27 Betrieben teil. Der Lehrgang löste den bis her fünfmal mit insgesamt 183 Teilnehmern aus der Praxis durchgeführten Lehrgang „Rechnerunterstützte Kon struktion“ ab. Schwerpunkte des neuen Lehr ganges sind: — Hardware für die rechner unterstützte Konstruktion — Berechnungsprogramme, des Wissenschaftsbereiches Kon struktion für Maschinenele mente — Nutzung von Zeichnungser- stellungs-Progrämm-Syste- men — Entwicklung und Nutzung von Programmen für die Variantenkonstruktion vpn Einzelteilen und Baugrup pen — CAD-Standardteile-Datei — Rechnerunterstützte techno logische Fertigungsvorberei tung — Entwicklung durchgängiger CAD/CAP-Lösungen für Einzelteile Ein Tag des Lehrgangs war der Demonstration von Softwa re (Berechnungsprogramme, Zeichendarstellung, rechnerun terstütztes Detaillieren, APSK- Erstellung mit PRO 16) mit Ge rätetechnik der Sektion Maschi nen-Bauelemente gewidmet. Besonderes Interesse der Teil nehmer fanden die Berichte der Vertreter aus zwei führenden Betrieben in der Nutzung der CAD-Technik, Kollege Pol lack aus dem VEB Werk zeugmaschinenfabrik Vogtland Plauen und Kollege Dr.- Ing. Gäßner aus dem VEB Drehmaschinenwerk Leipzig über praktische Erfahrungen mit leistungsfähigen Pro grammsystemen und daraus abzüleitenden Empfehlungen. Einhellige Einschätzung der Teilnehmer des Lehrganges war, daß sie bei seiner Aus wertung in ihrem Betrieb ihren Kollegen empfehlen wollen, Folgelehrgänge zu besuchen. Diese Einschätzung war für die beteiligten Mitarbeiter Dank und Ansporn zugleich, diese mit hohem zusätzlichem Ar beitsaufwand verbundenen Lehrgänge als Beitrag zur ra schen Durchsetzung der CAD- Technologie im Maschinenbau unseres Landes auch künftig auf hohem Niveau durchzufüh ren. Am 30. September 1988 wurde die Seminargruppe 16 TMT 83 feierlich exmatrikuliert und 21 Studenten die Diplomurkunde ‘ übergeben Diese Urkunden trugen je zehnmal das Prädikat „sehr gut“ bzw, „gut“. Eine Studentin erzielte befrie digende Leistungen. Damit be stimmte diese Seminargruppe die Leistungsspitze aller an unserer Sek tion planmäßig exmatrikulierten 149 Absolventen des Jahrganges 1988 und bestätigte die im Verlaufe des Studiums ständig bewiesene Vor bildwirkung für alle Studenten der praktische Gerätedemonstrationen des neuesten 60-W-CO2-Chir- urgielasers HERACURE mit Mikro skop- oder Endoskop-Kopplung. Zum Symposium waren von Prof. Löser, Sektionsdirektor VT, For schungspartner vom Bezirkskran kenhaus „Friedrich Wolf“ Karl- Marx-Stadt sowie Ärzte und Tech niker aus Einrichtungen des Gesund heitswesens der DDR eingeladen worden, die auch zahlreich erschie nen waren. Die wissenschaftliche Leitung der Vorträge und Diskus sionen oblag OMR. Prof. Dr. Weh ner (Bezirkskrankenhaus) und Doz. Dr. Müller (TU Karl-Marx-Stadt), die als Themenleiter in interdiszi- praktische In-vitro-Versuche mit dem mikroskopgekoppelten COa- Laserskalpell waren charakteri stisch für diese interessante Veran staltung. die nicht zuletzt zur Ex- port/Import-Anbahnung wissen schaftlicher Leistungen mit der Firma Heraeus/BRD beitrug. Doz. Dr. sc. techn. W. Müller, Sektion VT Chirurgietechniken. zu und medizinischen des CO 2 -Laserskalpells, WB Arbeitswissenschaften der Sektion Tmvi Kontinuierliche Zusammenarbeit mit Vertragspartnern Seit über 15 Jahren bestehen sta bile Arbeitsbeziehungen zwischen dem Arbeitswissenschaftlichen Zen trum (AWZ) des Ministeriums für Werkzeug- und Verarbeitungsma schinenbau und dem Wissenschafts bereich Arbeitswissenschaften der TU Karl-Marx-Stadt. So konnten bisher kontinuierlich arbeitswissen schaftliche Forschungsergebnisse aus der Grundlagenforschung gemeinsam mit dem AWZ in Betrieben vorran gig des Werkzeugmaschinenbaue» übergeleitet werden. Hervorzuheben sind die in den letzten Jahren ent standenen Arbeitskräftelösungen so wie Software- und hardwareergono- mischen Gestaltungsergebnisse für flexible Fertigungssysteme. Dabei entwickelten sich Arbeits- beziehungen, die weit über teilweise noch .anzutreffende oder auch selbst erlebte . Auftraggeber-Auftrag nehmer-Beziehungen hinausgehen. Neben Termintreue bei der Erfül lung von Forschungsleistungen so wie auf wissenschaftlich hohem Niveau durchgeführten Verteidigun gen der einzelnen Leistungsstufen sind die konkreten Arbeitskontakte zwischen den Mitarbeitern beider Bereiche hervorzuheben. Sie dienen dem Kennehiernen der Arbeit des einzelnen, aber vorrangig dem Fin den neuer Lösungen und deren prak tischer Relevanz. So konnten recht zeitig theoretische Überspitzungen zugunsten einer raschen betriebs praktischen Überführung abgebaut aber auch umgekehrt traditionell pragmatisches Vorgehen durch wis senschaftliche Analysen und mo derne gesicherte Gestaltungslösun gen ersetzt werden. Die dabei auf tretenden Probleme, waren nicht leicht zu lösen, besonders wenn kon krete betriebliche Restriktionen, zum Beispiel Automatisierungsvor- haben und deren Projektierungs- und Realisiefungstermine, zu be rücksichtigen waren. Die lOOprozentige Auftraggeber finanzierung in der Forschung des WB Arbeitswissenschaften verlangt das weitere Binden von Forschungs kapazität. Das geschieht vornehm lich mit ausgewählten Betrieben, in denen Automatisierungsvorhaben er richtet werden, zum Beispiel dem Stammbetrieb des VEB Werkzeug maschinenkombinat „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt. Hier sind in kur zen Fristen konkrete objektspezifi sche arbeitswissenschaftliche Ge staltungslösungen erforderlich, die als Referenzlösungen neben der lau fenden Grundlagenforschung eben falls Breitenwirksamkeit erzielen. Mitte dieses Jahres sahen sich die Mitarbeiter des WB Arbeitswissen schaften einer besonderen Situation gegenüber. Drei Forschungsthemen waren abgeschlossen und verteidigt, und es mußten neue begonnen wer den. Die Partner waren klar, aber die Fülle offener Fragen drohte die Kapazität des Bereiches weit zu überfordern. Folgende Strategie wurde entwik- kelt: Neben dem Grundthema „Ge staltung von Arbeitskräftestruktu ren und Arbeitsbedingungen für die rechnerintegrierte Produktionsvor bereitung und -durchführung" wird ein objektspezifisches - Thema FMS 630 bearbeitet und an einer zentralen CIM-Aufgabe mitgewirkt Zur Profilierung der eigenen Kapa zität und einem gemeinsamen ar beitsteiligen Vorgehen, erfolgte der Abschluß von weiteren vier wissen schaftlichen Vereinbarungen mit Forschungs- und Praxispartnern, de nen noch weitere folgen. Diese Ver einbarungen verlangen zumeist eine konkrete Mitwirkung in definierten Objektbereichen (flexible Ferti gungssysteme, erste CIM-Struktu- ren), sichern die Zugänglichkeit zu den Forschungsergebnissen des Part ners und ermöglichen eine wissen schaftliche Verifizierung , eigener Entwicklungsstrategien anhand realisierter Objekte. Die nunmehr vollzogene Erweite rung von Gestaltungslösungeri zu ar beitswissenschaftlich determinier ten Systemkonzepten in den Ebenen Entwurf und Gestaltung verlangt eine tiefere wissenschaftliche Durch Forschungsverteidigung vor Vertretern mit einer Nutzerschulung. dringung, die im Objekt- und Me thodenbereich gleichermaßen er forderlich ist, und ein noch hartnäk- kigeres Ringen um deren praktische Durchsetzung. Anfängliche Vorbe halte von Praxispartnern gegenüber für sie neuen und scheinbar mit Auf wänden verbundener Umsetzung ar beitswissenschaftlicher Ergebnisse ist einem Fordern von Lösungen, zum Teil in kurzen Fristen (zum Bei spiel Arbeitskräftestrukturen unter den Bedingungen der Rechnerinte- gratiön, nützerfreundliche Soft waregestaltung. Hilfssysteme und Trainingsprogramme. Gestaltung rechnergestützter Arbeitsplätze) ge wichen. So betrachten die Mitarbeiter des Wissenschaftsbereiches den For schungsneustart im Juli 1988 nicht nur als Weiterführung von Bewähr tem, sondern zugleich auch als qua litativ höheren Anspruch an ihre Ar beit, denn der neue Forschungsge genstand „Rechnerintegrierte Pro- dution" verlangt neuartige wis senschaftliche Vorgehensweisen und Ergebnisse. Und diese sind nur gemeinsam mit Forschungs- und Praxispartnern erarbeitbar und realisierbar. Dr.-Ing. W. Risch, amt. Wissensckaftsbereichsleiter des Auftraggebers — verbunden Foto: Hesse Kurz berichtet ■ Kurz berichtet ■ Kurz berichtet Neugestaltung len Arbeit für die Als Beitrag zur lehrkonzeptionel- Das in der Im chen des WB Verarbei- an der TU Karl- dem WB Verarbei- der TU Dresden ge- der Ausbildung in der Fachrichtung Verarbeitungsmaschinen wurde ’n letzter Zeit eine umfangreiche Ab stimmungsarbeit unter Leitung der Bewegungs- zwei Wissen- Studenten der Hochschullehrer tungsmaschinen Marx-Stadt mit tungsmaschinen leistet. b etr i ebnahmesystem Steuerung“ arbeiten schaftler und sieben Sektion AT mit. * Gerät bewährt sich sehr gut medizinischen Praxis. * neuberufenen überbetriebli- Jugendforscherkollektiv „In- Die bisher gewonnenen Erfahrun gen in der Vorbereitung und zum Studienbeginn mit der Matrikel 88 der Sektion Wirtschaftswissenschaf ten bestätigen aufs neue vor allem die Notwendigkeit, schon in der Zeit des Vorpraktikums durch ge zielte Aktivitäten die Motivation für das Studium weiter zu erhöhen. So wurde zum Beispiel: Mitte April diesen Jahres eine In formationsveranstaltung für die ganze Matrikel, verbunden mit dem Besuch der Universitätsleistungs schau, durchgeführt. In dieser Zeit erfolgte auch die Einladung ausge wählter Studenten zu Konsultatio nen mit dem Ziel, ihre persönliche Zustimmung für die Einordnung in eine Seminargruppe mit vertiefter Informatikausbildung zu erreichen und die Motivation dafür zu erhö hen. Das entspricht dringenden volkswirtschaftlichen Erfordernis sen zur Bereitstellung von in der Fachrichtung Sozialistische Betriebs wirtschaft ausgebildeten Kadern mit vertieften Informatikkenntnis sen, vor allem für die Leichtindu-' strie. Die Attraktivität des Studiums wurde zu diesem Zeitpunkt für diese Studenten z. B. auch durch die Besichtigung des gut ausgestatteten Computerlabors der Sektion Wirt schaftswissenschaften deutlich. Eine Aktivität, die noch stärker ausgebaut werden soll, ist weiterhin die zielgerichtete Einflußnahme auf Studenten, die sich in der Sektion Vorkurse des Universitätsteils in Breitenbrunn auf ihr Studium vor bereiten. Das ist auch ein Grund da für, daß ein Mitarbeiter der Sektion Wirtschaftswissenschaften im Rat der Sektion Vorkurse mitarbeitet und dabei die Kontaktgelegenheit zu den Kursanten nutzt. Auch in den ersten Wochen des Studiums, hat es sich das Erzieher kollektiv mit den Matrikelverant- wortlichen und- den Seminargrup- penberatern nitht leicht gemacht. Schon am ersten Tag nach der Ein schreibung, einem Sonnabend, er ¬ hielten die Studenten Informationen zu den Anforderungen an das Stu dium, vor allem zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit als tra gende Säule der Ausbildung, in einer Vorlesung. Das sich anschlie ßende erste Seminar zur selbständi gen wissenschaftlichen Arbeit ver folgte vor allem das Ziel, noch vor Beginn des Lehrbetriebes dem Stu denten prinzipiell Klarheit darüber zu verschaffen, wie er durch be wußtes, selbständiges und kon tinuierliches Studieren immer pro duktiver mit der Wissenschaft umge hen lernen kann. In einer Matrikelvollversamm lung wurden folgende Prinzipien an hand von Beispielen näher erläu tert, die das Verhältnis von Lehr körper und Student reflektieren: — die immer bessere Befähigung zur Eigenverantwortung der Stu denten bei bewußter Disziplin; — die maximale Förderung des Selbsterziehungsprozesses und der Selbstorganisation der studen tischen Kollektive; — die höchstmögliche Motivation der Studenten, das Studium mit Be geisterung und Schwung anzuge hen; — das Sich-aufeinander-verlassen- 1 Können, das in jedem Fall Ehrlich keit in den Beziehungen erfordert und Halbheiten nicht zuläßt; — die zu jedem Zeitpunkt gege bene Möglichkeit der individuellen Klärung persönlicher Probleme mit dem Seminargruppenberater oder Matrikelverantwortlichen. Die Apfelernte, erste Bewährungsprobe für die Matrikel 88, bot auch Ge legenheit zum gegenseitigen Kennenlernen der Studenten mit ihren Lehr kräften. Die ersten Einschätzungen durch die Lehrenden, die mit gutem Er folg durchgeführten Parteigrup penwahlversammlungen der Genos sen Studenten dieser Matrikel, aber auch die gezielte Vorbereitung auf den nächsten Höhepunkt, den Ein satz in der Apfelernte im Raum Eis leben, verdeutlichten erste Erfolge in bezug auf die bis jetzt erreichte erzieherische Wirksamkeit. Das zeigt sich vor allem in der Teil nahme und Disziplin in den Lehr veranstaltungen sowie in den Aktivi täten zur weiteren Formierung der Seminargruppenkollektive. Aufmerksam verfolgen die Teilnehmer des Symposiums Genosse Doz. Dr. Dr. Grohmann, Ärztlicher Direktor des Bezirkskrankenhauses „Friedrich Wolf“, Genosse OMR Prof. Dr. Wehner, Direktor der 1. Klinik für Chir urgie im Bezirkskrankenhaus, und Doz. Dr. Müller, Sektion VT, die Ausführungen von Herrn Rudolph, Ver triebsleiter der Firma Heraeus, Produktionsbereich Original Hanau, BRD. Foto: Glöß
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