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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19880000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
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- Ausgabe Nr. 7, April 1
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Band
Band 1988
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Unser Gesprächspartner, Genos se Prof. Opitz, ist 57 Jahre alt. Nach Abitur und Lehre als Ma schinenschlosser im Werkzeugma schinenbau qualifizierte er sich im Fern- bzw. externen Studium zum Ingenieur und Diplominge nieur für Technologie des Maschi nenbaus und schloß 1973 eine außerplanmäßige Aspirantur an der Hochschule für Ökonomie Berlin-Karlshorst erfolgreich ab. Lehrer an der Betriebsberufs- und Fachschule für Werkzeugma schinenbau von 1951 bis 1956 für Mathematik und Mechanik, Tech nologie und Abteilungsleiter am Zentralinstitut für Maschinenbau (dem heutigen Forschungszentrum des VEB Werkzeugmaschinenkom binat „Fritz Heckert“) bis 1960. Technischer Direktor der WB Automobilbau bis 1970, Betriebs direktor des Haushaltgerätekom binates Monsator bis 1975 sowie Generaldirektor der WB Eisen- Blech-Metallwaren bzw. des Kom binates Haushaltgeräte Karl- Marx-Stadt bis 1980 waren Statio nen seiner interessanten Arbeit in der Industrie. Im Jahre 1976 erfolgte die Beru fung zum Honorarprofessor für das Fachgebiet „Sozialistische Be triebswirtschaft“ an die Ingenieur hochschule Zwickau, 1989 die Be rufung zum ordentlichen Professor an die gleiche Einrichtung. Unser aktuelles Interview mit dem Direktor der Sektion W Genossen Prof. Dr. rer. oec. Dipl.-Ing. W. Opitz Von 1981 bis 1985 übte Genosse Profi Opitz die Eunktion des De kans der Arbeitsgruppe für Ge sellschaftswissenschaften an der Ingenieurhochschule Zwickau aus, und von 1984 bis 1987 bekleidete er die Funktion des Direktors der . Sektion Sozialistische Betriebs wirtschaft. Wissenschaftlich arbei tete er als Leiter des Forschungs komplexes „Betriebswirtschaftli che Fragen der Instandhaltung“ und ist u. a. Leiter des Autoren kollektives des Handbuches „Öko nomie der Instandhaltung in Kombinaten und Betrieben“. 1987 erfolgte die Umberufung von Genossen Prof. Opitz an die Technische Universität Karl- Marx-Stadt. Er ist Mitglied der Fakultät für Gesellschaftswissen schaften, des Wissenschaftlichen Rates für Fragen der Leitung in der Wirtschaft und der Kommission Grundfondsreproduk. tion des Wissenschaftlichen Rates für Fragen der Sozialistischen Be triebswirtschaft. Seit dem 1. Sep tember 1987 ist er Direktor der Sektion Wirtschaftswissenschaften an unserer TU. Genosse Prof. Opitz übt ver schiedene gesellschaftliche Funk tionen aus. So ist er Mitglied der SED - Grundorganisationsleitung der Sektion Wirtschaftswissen schaften, Propagandist im Partei lehrjahr und Leiter der Lektoren gruppe für Politische Ökonomie des Sozialismus und Wirtschafts politik der SED-Bezirksleitung Karl -M arx-Stadt. „UZ“: Genosse Prof. Opitz, cha rakterisieren Sie uns bitte kurz das Profil der Sektion W! Genosse Prof. Opitz: An der Sektion sind 78 wissenschaftliche Mitarbeiter und 13 Angehörige des Fachpersonals in sechs Wissen schaftsbereichen tätig. 21 Hoch schullehrer und wissenschaftliche Oberassistenten sind B-promo- viert, und 30 schlossen die Promo tion A erfolgreich ab. 13 Mitarbei ter befinden sich in einem befriste ten Arbeitsrechtsverhältnis, und 17 Forschungsstudenten ringen um den . termingerechten Abschluß ihres Studiums. An der Spitze stehen erfahrene, in Lehre und Forschung gleicher maßen ausgewiesene Hochschul lehrer. Sie besitzen das Vertrauen und die Wertschätzung ihrer Mit arbeiter und der ca. 440 Studenten des Direktstudiums sowie der 45 Studenten des Fernstudiums — na türlich nur, solange sie es sich täglich neu erwerben, was einen hohen Anspruch an das Leistungs vermögen dieser Genossen dar stellt. Eine besonders große Verant wortung tragen die Wissenschafts bereiche Grundlagen der Sozia listischen Betriebswirtschaft und. Sozialistisches Recht, da ihnen ne ben der Ausbildung unserer Stu denten auch die Verantwortung für die spezifische Fachausbildung der Studenten in den anderen Sek tionen unserer Universität obliegt. Daß dies ordentlich und sek- tionsspezifisch geschieht, darüber wachen nicht nur die jeweiligen Sektionsdirektoren und ihre Stell vertreter für EAW, sondern auch die Dekane, was für uns Ansporn und Hilfe zugleich ist. i „UZ“: Welche Ergebnisse er reichte die Sektion auf dem Gebiet der Bestenförderung und der Ent wicklung der selbständigen wis- schaftlichen Arbeit der Studenten? Genosse Prof. Opitz: For schungsstudenten und eine Anzahl abgeschlossener individueller Stu dienpläne zeugen von großen An strengungen in der Bestenförde rung. Auf diesem Gebiet hat die Sektion in den vergangenen Jah ren eine sehr erfolgreiche Arbeit geleistet, was auch zentral gewür digt wurde. Ausdruck der gestie genen Anforderungen an die selb ständige wissenschaftliche Arbeit der Studenten ist die Mitarbeit in zwei Jugendforscherkollektiven, fünf Jugendobjekten sowie zwölf wissenschaftlichen Studentenzir keln, in denen Studenten vom 1. Studienjahr an Gelegenheit haben, ihr schöpferisches Mitdenken un ter Beweis zu stellen, Hervorheben auf Grund ihres erfolgreichen Wirkens möchte ich das Jugendforscherkollektiv „Computergestützte Organisa tionslösungen für die Jahrespro duktionsplanung“, das gemeinsam mit dem Kombinat Trikotagen und dem VEB Strickwaren Oberlung witz arbeitet, und das Jugendfor scherkollektiv Aprotex. zu dem auch Studenten der Sektionen AT und TLT gehören. Die beiden Ju- gendforscherkollektive stellen eine Form der Zusammenarbeit mit anderen Sektionen der TU und mit Praxispartnern dar, die sich in der verbesserten Ausbildung unserer Studenten niederschlägt. „UZ“: Wie wird in der Sektion W die Ausbildung nach neuen Studienunterlagen ab 1. September 1989 vorbereitet? Genosse Prof. Opitz: Gegenwär tig diskutieren die Mitarbeiter und Studenten die neuen Anforderun gen, die sich aus den neuen Stu diendokumenten ergeben. Hier geht es um eine neue Qualität in der Ausbildung von Ingenieuröko- nomen für den Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau sowie für die Leichtindustrie. Abge stimmt wurden die Anforderungen an unsere zukünftigen Absolven ten u. a. mit dem VEB Werkzeug- maschinenkpmbinat „Fritz Hek- kert“, dem VEB Kombinat Texti- ma und Kombinaten des Ministe riums für Leichtindustrie. Für die Politökonomen, Volkswirtschaftler. Betriebswirtschaftler, Informati ker und Mathematiker unserer Sektion ist die neue Ausbildung eine motivierende Herausforde rung. Eine neue, höhere Qualität ist dazu, auch in der Zusammen arbeit mit den naturwissenschaft lichen und technischen Sektionen erforderlich. In guter Zusammen arbeit sind wir dabei, gemeinsam Voraussetzungen zu schaffen, um unseren Studenten künftig ein ge diegenes technisch-technologisches Grundlagenwissen zu vermitteln. Schritte hin zur neuen Ausbil dung haben wir in den vergange nen Jahren bereits vollzogen, so z. B. durch das Vorlegen der Lehr veranstaltungen Sozialistische Be triebswirtschaft und Informatik bereits ab 1. Studienjahr, durch Entwicklung der vertieften Infor matikausbildung, die Gewinnung von Studenten für das Teilstudium in der UdSSR und an anderen Hochschulen der DDR, für die ver tiefte leistungswissenschaftliche Ausbildung und schließlich auch für die Meisterklasse. „UZ“: Welche Aufgaben in der Forschung stellten und stellen sich die Angehörigen der Sektion W? Genosse Prof. Opitz: In der For schung hat die Sektion in den ver gangenen Jahren erfolgreich auf den Gebieten der Reaktionsfähig keit, der Leistungsbewertung und einigen Aspekten des kapitalisti schen Währungsmarktes gearbei tet. Künftig wollen wir uns ver stärkt der Thematik „Betriebs wirtschaftliche Untersuchungen zur Sicherung einer hohen Reak tionsfähigkeit der Kombinate und Betriebe in zu schaffenden kom plex rechnerintegrierten Betrie ben“ widmen. Weitergeführt wer den die Untersuchungen zu „Theo retischen und praktischen Proble men der intensiv erweiterten Re produktion“. „UZ“: Widerspiegelt sich die Forschungstätigkeit auch in der Ausrichtung von Konferenzen? Genosse Prof. Opitz: Zu unseren Forschungsthemen wird jähr lich eine wissenschaftliche Konfe renz mit internationaler Beteili gung durchgeführt, so im Novem- 1987 zum Thema „Planmäßige Beherrschung der Bedarfsdynamik durch Verbesserung der Reak tionsfähigkeit der Kombinate und ihrer Betriebe unter Beachtung von Neuerungsprozessen “. Vor wenigen Tagen führ ten wir die Konferenz zu „Aufga ben, Problemen und Erfahrungen bei der materiell-technischen Ver sorgung und beim Absatz zur Ver besserung der Reaktionsfähigkeit gegenüber der Bedarfsdynamik“ durch. Hervorheben möchte ich, daß die wissenschaftliche Konfe renz gemeinsam mit dem Wissen schaftlichen Rat für Fragen der sozialistischen Betriebswirtschaft veranstaltet wurde. Auch die anderen Forschungs kollektive führen periodisch wis- senschaftliche Konferenzen durch, so zu Fragen der Leistungsbewer- tung mit dem ökonomischen For schungsinstitut bei der Staatlichen Plankommission der DDR. Aus den Referaten auf den Kon ferenzen, aus den Forschungsbe richten und auch aus Graduie rungsarbeiten wurden — und dar auf sind wir stolz — Ergebnisse in zentrale Dokumente eingearbeitet oder für Entscheidungen genutzt. „UZ“: Welche Verbindungen zu Praxispartnern in der DDR. aber auch zu Praxispartnern im Aus land gibt es seitens der Sektion W? Genosse Prof. Opitz: Lehre und Forschung sind stets als Einheit, als Ausgangspunkt und Ergebnis gemeinsamer Arbeit der Kollekti ve der Sektion und in Zusammen arbeit mit den Kombinaten „Fritz Heckert“ Textima, Trikotagen, Esda und Betrieben der bezirks- geleiteten Industrie zu sehen. In internationalem Rahmen ha ben wir feste Partner in den ent sprechenden Lehrstühlen am LITLP und am MTI sowie an der Universität in Lodz und der TH Plzen. Austauschpraktika, Gast lektorenaustausch, gegenseitige Beteiligung an Konferenzen sowie gemeinsame Erarbeitung von Lehrmaterial sind Schritte unserer Zusammenarbeit. Ein Höhepunkt dabei war die Ehrenpromotion des Leiters des Lehrstuhls „Organisa tion und Leitung“ am Leningra der Institut für Textil- und Leichtindustrie „S. M. Kirow", Prof. Dr. sc. techn. Besdudni, zum Dr. oec. eh. der TU Karl-Marx- Stadt. „UZ“: Wir danken Ihnen für die Beantwortung der Fragen und wünschen bei der Erfüllung der vor der Sektion W stehenden Auf gaben allen Mitarbeitern und Stu denten große Erfolge! Auszeichnungen Herder-Medaille in Gold Dr. Ralf Neumann (AT) Katrin Jahnke (VT) Jörg Thieme (FPM) Heike Rudolph (CWT) Steffen Wilhelm (W) Herder-Medaille in Silber Maren Effland (W) Michael Bufe (AT) Mathias Delling (E) Elke Merzky (Ma) Antje Niedostatek (Ma) Jens Scharsig (CWT) Nico Kümmling (IT) Hans-Jürgen Brand (IT) Andre Schäfer (IT) Thomas Schubert (PEB) Herder-Medaille in Bronze Elena Anton (VT) Ines Richter (VT) Jeanette Heymann (W) Hendrik Engel (CWT) Berit Dahle (W) Ingo Liepe (FPM) Michael Subarew (FPM) Rene Kahnt (PEB) Uwe Hoppe (AT) Andreas Kiesel (MB) Jörg Leihkauf (MB) Dr. Hans Graupe (E) UtOAKHOMSt SStHIUSSi dieser Ausgabe war der 7. Novem ber 1988. Aktivtagung der GST-Kreisorganisation der TU Karl-Marx-Stadt Beschlüsse des VIII. GST-Kongresses werden erfüllt Am 27. September 1988 fand die Aktivtagung der GST-Kreisor- ganisation TU Karl-Marx-Stadt mit ehrenamtlichen Funktionären und den aktivsten Wehrsportlern statt. Es ist schon langjährige, gute Tradition, zu Beginn des Studienjah res die Aufgaben und Ziele für das neue- Ausbildungsjahr unserer so zialistischen Wehrorganisation abzu stecken und zu erläutern. Im Aus bildungsjahr 1988/89 zielen sie auf die Erfüllung der Beschlüsse des VIII. GST-Kongresses. Der Vor sitzende des GST-Kreisvorstandes. Genosse Werner Zejbrdlich, erläu terte im .Referat die Schwerpunkte in der „GST-Initiative VIII. Kon greß“ und zeigte auf, welche Aktivi täten und Methoden durch alle Mit glieder unserer Organisationen ent wickelt werden müssen, um den ho hen Anforderungen mit guten und sehr guten Ergebnissen gerecht wer den zu können. Einen breiten Raum nahm auch die kritische Auswertung des ver gangenen Ausbildungsjahres ein. So konnte im Referat und in den Dis kussionen auf viele hervorragende Ergebnisse unserer Wehrsportler verwiesen werden. Hierzu einige Beispiele unserer erreichten Er gebnisse im. Ausbildungsjahr 1987/88. Bei den Reservistendrei kämpfen wurde mit einer Beteiligung von über 80 Prozent aller Reservi sten das bisher beste Ergebnis erreicht. Dafür wurden die Sektionen FPM und AT mit dem Wanderpokal der UGL ausge zeichnet. Mit dem Wanderpokal des Rektors für die besten Leistungen im Wehrkampfsport wurde die GST- GO-AT ausgezeichnet. Höhepunkt der wehrsportlichen Tätigkeit an der TU ist der Tag der wehrberei ten studentischen Jugend. 1988 be teiligten sich 1700-Aktive und über 270 Kampfrichter und Helfer an 16 wehrsportlichen Disziplinen, davon neun Universitätsmeisterschaften. Die Sektion Ma erreichte in der olympischen Wertung den 1. Platz und wurde mit dem Wanderpokal ausgezeichnet. Im Fernwettkampf um die „Goldene Fahrkarte“ gelang es uns 1988, mit 16 352 beschossenen Scheiben das bisher höchste Ergeb nis zu erreichen. Damit wurden wir zum sechsten Mal Republiksieger in der Wertungsgruppe Universitäten und Großbetriebe mit GST-Kreisor ganisationen. Ausgezeichnete Ergebnisse , er reichten unserer GST-Mitglieder bei Wettkämpfen auf Bezirks- und DDR-Ebene. So wurde die Kame radin Jeanette Walter aus der Sek tion W Bezirksmeister in der Dis ziplin Standardgewehr, die Kame radin Sabine Konrad aus der Sek tion Tmvl und der Kamerad Rein hard Gäbler aus der Sektion IT wur den Bezirksmeister im militärischen Geländelauf, der Kamerad Chris Ka kuschke aus der Sektion Ma wurde Bezjrksmeister in der Disziplin Luft gewehr 10 m, Kamerad Roger Sitt ner, ebenfalls Sektion Ma, Bezirks meister im Luftgewehr 4 m. Der Ka merad Andreas Grundmann von der AIS errang den Bezirksmeistertitel im Wehrkampfsport. In den Mann schaftswertungen erkämpften wir die Bezirksmeistertitel in den Diszi plinen Wehrkampfsport, Geländelauf Frauen, Schützenduell Frauen, Ge ländestaffel Frauen, Standardgewehr Frauen und Luftgewehr 10 m Männer. Zur DDR-Studentenmeisterschaft im Sportschießen stellte die GST-Kreisorganisation der TU Karl- Marx-Stadt 80 Prozent der Be zirksdelegation, die in der Republik wertung den 2. Platz belegte, in den Wehrsportarten Motorsport, Tauch sport und Seesport herrscht ein re ges und interessantes Organisations leben. Die Motorsportler erreichen schon über mehrere Jahre mit zwei Mannschaften in der Bezirksliga im Motorradmehrkampf gute Ergebnisse Die Seesportler können seit ihrem Be stehen auf rund 20 Wettkämpfe und auf über 2500 km Fahrt auf Ge wässern der DDR verweisen. Im Tauchsport kann man den Befähi gungsnachweis für Drucklufttauch geräte erlangen. Die erworbenen Kenntnisse kann man bei Tauch gängen verbunden mit Unterwas serfotografie vervollständigen. Ein sehr breit gefächertes Feld von Er gebnissen und Möglichkeiten der wehrsportlichen Betätigung an unserer GST-Kreisorganisation. Wir würden uns freuen, wenn noch mehr Mitarbeiter und Studenten den Weg zur GST finden und neben einer sinn vollen interessanten Frezeitbeschäf- tigung gleichzeitig ihre Wehrkraft erhalten und damit der Erhaltung des Friedens dienen. Illig, Stellvertreter des Vorsitzenden für Ausbildung Auswertung des Wandzeitungswettbewerbes der DSF Folgende Plazierungen wurden er reicht: 1. Platz Universitätsbibliothek 2. Platz Sektion CWT 3. Platz Sektion Tmvl Anerkennungsurkunden wurden den DSF-Sektionsvorständen von VT, E, F, FPM, MB, ML, W. IT über reicht. Allen ausgezeichneten Kollekti ven unseren herzlichen Glück wunsch! Geehrt für vorbildliche Energiewirtschaft Die Arbeitsgruppe „Territoriale Energiewirtschaft“ im Kooperations rat Wissenschaft erhielt für vorbild liche Energiewirtschaft im Territo rium der Stadt Kafl-Marx-Stadt und die Einbeziehung der rationel len Energieanwendung in die wis senschaftlich-technische Arbeit an der Universität die Ehrenplakette des Oberbürgermeisters der Stadt Karl-Marx-Stadt. Promotionstermine Promotion A Dipl.-Lehrer Andrea Bauer am 18. November 1988, 13.30 Uhr, Rei- chenhainer Straße 41, Raum 238: „Zur Aufgabenbezogenheit in der fachsprachlichen Fremdsprachen ausbildung — untersucht am spe ziellen Beispiel des Kurzvortrages in russischer Sprache“ Dipl.-Ing. Andreas Richter am 21. November 1988, 13 Uhr, Rei- chenhainer Straße 70, Raum B 3: „Beitrag zur Untersuchung der Verfügbarkeitssicherung an einer Datenvermittlungseinrichtung“ Dipl.-Ing. Gunther Knittel am 25. November 1988, 14 Uhr, Rei- chenhainer Straße 70, Raum D 139: „Grundlagen und Einrichtung zur pneumatischen Bogenentnah me“ Promotion B Dr. rer. nat. Werner Bretschnei der am 18. November 1988, 14 Uhr, Straße der Nationen 61, Raum 204: „Struktur dünner Übergangsme tallsilicidschichten “ Promotionen im III. Quartal 1988 Promotion A Sektion Maschinen-Bauelemente zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Rainer Butschke Dipl.-Ing. Ahmad Ali Darbouli Dipl.-Ing. Andreas Neuer Dipl.-Ing. Andreas Trommer Sektion Mathematik zum Dr. rer. nat. Dipl.-Math. Regina Gellrich Dipl.-Math. Steffen Roch Sektion Informatik zum Dr. rer. nat. Yousef Dalia zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Reinhard Bläser Sektion Marxismus-Leninismus zum Dr. phil. Dipl.-Phil. Karola Rosenbaum Promotion B „Universitäts zeitung" Herausgeber: SED-Pärteiorgani- sation der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dr. phil. Katja Schumann, verantwortlicher Redakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Karin Kießling, Sachbearbeiterin. Dr. sc. W. Förster, Doz. Dr.-Ing. habil. W. Hartmann, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Doz. Dr. sc. W. Leonhardt, Prof. Dr. sc. K. Müller, Dr.-Ing. A. Oberreich, Dipl.-Biol. A. Pe ster, Dr. phil. M. Richter, Dipl- Slaw. B. Schauenburg, Dr.-Ing. B. Schreckenbach, Dr.-Ing. B. Schütt- auf. Dipl.-Ing. M. Steinebach, Pat.- Ing. E. Strauß. Dr. rer. nat. C. Ti- chatzky, Dr.-Ing. Walter, Dr.-Ing. U Wunderlich. 2787 Dr. Galina Woronenkowa zu Gast in unserer DSF-Grundeinheit zum Dr. paed. Gert Thomas Am 19. Oktober 1988 weilte in un serer DSF-Grundeinheit die Mitar beiterin des Hauses der sowje tischen Wissenschaft und Kultur in Berlin. Abteilung Gesellschaftspoli tische Information, Genossin Dr. phil. Galina Woronenkowa zu Gast. Nach einem ersten Bekanntma chen mit einigen Sehenswürdigkei ten unseres Stadtzentrums besuchte Genossin Dr. Woronenkowa in Be gleitung des Sekretärs der DSF- Grundeinheit, Genossin Karin Clauß nitzer, und Kollegin Teichmann, Sek tion F, das Traditionskabinett der Technischen Universität. Mit großer Aufmerksamkeit und Aufgeschlos senheit folgte unser sowjetischer Gast den interessantes Ausführun gen des Genossen Dr. Friedrich über die historische Entwicklung so wie die Aufgaben und Ziele unserer Lehr-, Ausbildungs- und For schungsstätte auf der Grundlage der Beschlüsse der SED. Sachkundig er läuterte Genosse Dr. Friedrich die einzelnen Entwicklungsetappen bis zur heutigen Technischen Universi tät und beantwortete ebenso die Fra gen von Genossin Dr. Woronen kowa Ihr großes Interesse ent sprach auch der Tatsache, daß sie über . 15 Jahre an der Moskauer .Uni versität, Fakultät für Journalistik, unterrichtete. Anschließend wurde Genossin Dr. Woronenkowa herzlich von Prof. Dr Kuhnert, Vorsitzender des DSF- Universitätsvorstandes, zu einer ge meinsamen Veranstaltung mit Mit gliedern des DSF-Universitätsvor standes und Vorsitzenden sowie Ver tretern der DSF-Sektions- und Be- reichsvorstände begrüßt. Genossin Woronenkowa hielt einen Vortrag über die Innen- und Außenpolitik der UdSSR unter dem Aspekt der Beschlüsse der XIX. Unionspartei konferenz der KPdSU. Unsere Freunde folgten sehr aufmerksam den Ausführungen der sowjetischen Genossin und hatten Gelegenheit. Fragen zu stellen, die ausführlich beantwortet wurden, Prof. Kuhnert brachte in seinen Dankesworten zugleich die Versicherung zum Aus druck, daß für uns die Festigung des Bruderbundes mit der UdSSR die Grundlage unseres weiteren er folgreichen Voranschreitens ist. Die weitere politische Massenarbeit und die Durchführung unserer DSF-Mit gliederversammlungen sind darauf gerichtet, unsere DSF-Mitglie der mit den sich-in der Sowjetunion vollziehenden Prozessen noch ein gehender vertraut zu machen, ihre Fragen zu beantworten und unseren eigenständigen Beitrag zur weiteren Vertiefung unseres Bruderbundes zu leisten. Genossin Dr. Woronenkowa dankte für die herzlichen Wünsche und erwiderte den Dank für ihr Auf treten bei uns mit den besten Wünschen für eine weitere erfolg reiche Zusammenarbeit. DSF-Universitätsvorstand Sektion Fertigungsprozeß und Ferti gungsmittel zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Annerose Badeke Dipl.-Ing. Gunter Effenberger Dipl.-Ing. Gerlinde Gröllich Dipl.-Ing. Manfred Meyer Dipl.-Ing. Dietmar Nestler Dipl.-Ing. Dietrich Nicolai Dipl.-Ing. Andreas Oberreich Dipl.-Ing. Frank Rommel Dipl.-Ing. Ute Schreckenbach Sektion Informationstechnik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Steffen Mehnert Sektion Automatisierungstechnik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Rolf Hiersemann Dipl.-Ing. Holger König Sektion Verarbeitungstechnik zum Dr.-Ing. Radwan Al-Masri Sektion Fertigungsprozeß und Ferti gungsmittel zum Dr. sc. techn. Dr.-Ing. Werner Seidler Dr.-Ing. Achim Trummer Doz. Dr.-Ing. Rolf Wätzig Sektion Wirtschaftswissenschaften zum Dr. sc. oec. Dr. oec. Marina Bürger Dr. oec. Rolf Findeisen Dr. oec. Jochen Göpfert Sektion Physik/Elektronische Bauele mente zum Dr. sc. techn. Dr. rer. nät. Mathias Vogel Sektion Automatisierungstechnik zum Dr. sc. techn. Dr.-Ing. Harald Klein Sektion Textil- und Ledertechnik zum Dr. sc. techn. Doz. Dr.-Ing Wolfgang Schäfer Sektion Mathematik zum Dr. sc. nat. Dr. rer. nat. Klaus Gürlebeck
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