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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19880000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19880000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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Band 1988
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„Eislauf mit Musik“, „USG-Eiskristall“ ... sind verbunden mit der Betreu ung einer Schlittschuhausleihe (400 Paar Eislauf-Complets beinhaltend) und gehören zu den meistgenutzten Angeboten des ÜSG-Sportverbandes unserer TU. Sie sind dank dem Zusammenwirken mit dem Rat der Stadt gu ter Bestandteil des Sportprogramms vieler Karl-Marx-Städter. Manfred Hänel, Sportjournalist der „Jungen Welt“ Olympia-Nach lese konkret Forum im MB-Club Ins Bild der Betrachtungen zu dem verpflichtenden, an spornenden Jubiläum „40 Jahre sozialistische Sportor ganisation der DDR" paßt zweifelsohne auch das Forum mit Manfred Hönel, dem pro filierten und engagierten Sport-Journalisten der „Jun gen Welt“. Zu diesem Forum luden wenige Tage nach der Olym piade in Soul im Rahmen der „Kulturtage der Technischen Universität Karl-Marx- Stadt“ der USG-Vorstand und die FDJ gemeinsam ein. Mehr als einhundert Sportinteres sierte erlebten eieni höchst abwechslungsreichen, infor mativen Zwei-Stunden- Olympia-Nachlese-Krimi, der den Erwartungen der Anwe senden entsprach! In einem rasanten, ab wechslungsreichen, emotions geladenen Frage-und-Ant- wort-Spiel wurde alles gefragt — und zu allem ausführlich geantwortet. Fragen zur Kompliziertheit des Kom merz im Sport, Probleme um die leidigen Doping-Fälle, Möglichkeiten und Grenzen technischer Neuerungen im Sport, wie unter anderem bei unseren erfolgreichen DDR- Radsportlern, und vieles an dere mehr standen im Blick punkt des allgemeinen Inter esses. Natürlich wurde auch da nach gefragt, welche interna tionalen Auswirkungen die Erfolge der sozialistischen Sportorganisation des ersten deutschen Friedensstaates auf dem Gebiet des Sports in Calgary und Soul zur Folge haben und wie sie auf die Entfaltung des Weltsports zurückwirken. • Diese und viele weitere sachkundige Fragen wurden von Manfred Hönel überzeu gend beantwortet. Besonders eindrucksvoll verstand er es, jedem Forum-Teilnehmer zu verdeutlichen, daß die konse quente Realisierung der Poli tik der Partei der Arbeiter klasse auch die Wurzel und der Kraftquell ist für all die Erfolge, die auf der sportli chen Wegstrecke in vier Jahr zehnten erzielt wurden. 40 Jahre sozialistische Sportorganisation - vier Jahrzehnte erfolgreichen Sports für alle! Am 1. Oktober dieses Jahres er hielt der DTSB der DDR aus den Händen Genossen Erich Honeckers den Karl-Marx-Orden. Damit fand eine Entwicklung Würdigung und Anerkennung, die mit der Konstitu ierung des Deutschen Sportausschus ses am 1. Oktober 1948 im damali gen Gebäude des Zentralrates der FDJ in Berlin begann und fortan mit dem Wachsen und Werden unse rer Deutschen Demokratischen Re publik eng verknüpft war, ist und bleibt. Im Aufruf an die Sportler und Sportlerinnen, der der Gründung des Deutschen Sportausschusses vor anging, hatten die FDJ und der FDGB bereits hervorgehoben, daß es gelte, bei der Schaffung dieser neuen Sportbewegung von den pro gressiven Traditionen des deut- sehen Sportes auszugehen und des sen Ideale wie Demokratie, Fort schritt, Frieden und Völkerverstän digung zu verwirklichen. In der Bilanz nach vier Jahrzehn ten steht heute eine sozialistische Sportorganisation, die den Sport für Millionen organisiert und gestaltet und einen aktiven Beitrag zur Wei terentwicklung des Weltsportes im Sinne der humanistischen olym pischen Idee leistet. Auch an unserer Bildungseinrich tung formierten sich wenige Wo chen nach der Bildung der Hoch schule für- Maschinenbau unter Füh rung der Parteiorganisation die Sportinteressierten und gründeten ihre Grundorganisation, Turner, Leichtathleten und Boxer sowie die Spielsportarten Handball und Fuß ball gehörten zu den ersteh, die in dieser jungen sozialistischen Sport- Auch turnerischen Ambitionen kann unter sachkundiger Anleitung von Übungsleitern und Funktionären in der USG nachgegangen werden. Organisation organisiert Sport trie ben. Der Situation entsprechend konzentrierten sich die Gestalter des Anfanges unserer heutigen Uni versitätssportgemeinschaft um den ersten Leiter der Abteilung Stu dentensport, Werner Richter, auf die Entwicklung des Sporttreibens der Studierenden. Viele Freunde die ser Anfangsjahre wie die Dipl.- Sportlehrer Gerhard Hauck, Rudi wirken mit der Partei- und staatli- dien Leitung der TU sowie den Trä gern des gemeinsamen Sportpro grammes an unserer TU, der UGL und der FDJ-Kreisleitung, ein um fangreiches und vielseitiges Sport angebot. Ungezählte Studenten an den Trainingsabenden und' Wochen enden werden dabei, von diesen ehrenamtlichen Gestaltern des Spor tes in den Fonds unserer sozialisti- Massengymnastik sowie Gymnastik mit Musik betreiben Studierende wie Mitarbeiter, u. a. in 12 allgemeinen Sportgruppen der USG. Lorenz, Werner Rumpf und Heinz Zettel oder die ehemaligen Studen ten und Mitarbeiter wie Jürgen We ber, Dr. Michael Garn, Dr. Harry Schwarz oder Dr. jur. Karl-Heinz Ludwig und der heute 80jährige Fritz Brettschneider stehen noch heute im nunmehr auf über 200 Übungsleiter und Funktionäre angewachsenen Kollektiv, welches jetzt das sportliche Leben der größ ten Sportgemeinschaft des Bezirkes Karl-Marx-Stadt gestaltet. Sie si chern Seite an Seite mit dem Kol lektiv der Sportlehrer unserer Bil dungseinrichtung unter Leitung des Vorstandes im engen Zusammen- sehen Sportorganisation einge bracht, zum Nutzen vieler! Zahlreiche goldene Ehrungen und verliehene Titel „Vorbildlicher Übungsleiter und Kampfrichter des DTSB der DDR“ und die zweima lige Auszeichnung der Sportgemein schaft mit dem Titel „Vorbildliche Sportgemeinschaft des DTSB der DDR“ (1975 und 1984) haben diesem nun schon über Jahrzehnte wäh renden kontinuierlichen Einsatz Re ferenz erwiesen und der enormen Ausprägung des sportlichen Lebens an unserer heutigen TU Anerken nung gezollt. Diese Erfolge entbin den jedoch keinesfalls davon, dieses Seit 1951 ist das Fach Sport obligatorischer Bestandteil der Erziehung und Bildung der Studenten Auf der Grundlage des ersten Ju gendgesetzes der DDR erfolgte im September 1951 an den Universitä ten, Hoch- und Fachschulen der DDR die Einbeziehung des Sports in die Erziehung und Bildung der Stu denten. Damit wurde auch im Be reich der studentischen Jugend die körperliche Ausbildung zum festen Bestandteil des Prozesses der allsei ¬ den Lehrveranstaltungen Sport als auch im Freizeitsport Ausgleich, Wohlbefinden und aktive Erholung schafft. Blicken wir auf die zurückgelegte Wegstrecke, so kann festgestellt wer den, daß sich die Konzeption für die sportliche Ausbildung der Studen- ten bewährt hat und eine, tragfähige Grundlage für die weitere Ausgestal- unermüdliche Engagement zur Ver wirklichung des Sportprogrammes der DDR immer mit vollstem Re spekt herauszuheben. USG-Sportfunktionäre wie die Sportfreunde Chr. Turba (Vol leyball), E. Bleidistel (Fußball), A. Nun (Handball) oder R. Lorenz (Judo) führen heute Sektionen, de ren Angebotspalette vom Kinder- und Jugendsport bis hin zu Sport kollektiven der älteren Generatio nen reicht und die mit 300/400 Mit gliedern bereits die Größe einer mittleren Betriebssport gemeinschaft aufweisen. Der an spruchsvollen Wettkampftätigkeit dieser Sektionen widmen sich seit Jahren verdienstvolle „Vorbildliche Übungsleiter“, wie J.-P. Thomßen (Fußball), KI. Drechsler, J. Helbig und W. Hoffmann (Handball) sowie H. Reichelt, R. Heinig, Dr. Laux (Judo). Ein gleiches Bild ist von vie len der 18 Sektionen der USG TU zu zeichnen, beredter Ausdruck für die Leistungsfähigkeit der Grund organisation des DTSB an der TU heute. Im Verein mit allen Verantwor tungsträgern für Körperkultur und Sport an der TU sowie den Part nern im Territorium wird es diesen Gestaltern und Initiatoren gelingen, auch die sportlichen Aufgaben der Zukunft — die da bei uns vor al lem die Gestaltung eines niveauvol len und differenzierten Massensport angebotes heißen — zu meistern und die anspruchsvollen Zielstel lungen der „Sportstafette DDR 40“ in Vorbereitung des 4Q. Jahrestages der Gründung der DDR zu erfüllen. Volleyball — eine der immer wieder gern gespielten Ballsportarten, geför dert auch durch entsprechende USG- Akiivleiter. Aus meiner Sicht Konsequentes Wirken aller Träger des Sports sichert „Sport für alle“ Da seit den 70er Jahren die Träger des gemeinsamen Sportprogrammes an unserer TU — die FDJ-Kreisleitung, die Universitätsgewerkschafts leitung und die Universitäts sportgemeinschaft näher zu sammenrückten, führte dies zu einer spürbaren Er weiterung der Möglichkeiten zur Realisierung der politi schen und sozialen Anliegen des DTSB der DDR an unserer Bildungseinrichtung. Die Anstrengungen al ler Universitätssportgemein schafts-Sportfunktionäre und Gestalter des Sports an der TU waren und sind darauf ge richtet, das sportpolitische Programm der Arbeiterklasse, der Sozialistischen Einheitspar tei Deutschlands, massenwirk sam und niveauvoll umzuset zen. Auch der Sportkalender „Sport ‘89“ wird wie in den Vorjahren ein umfangreiches Angebot vermitteln. Damit es seine entsprechende Verwirk lichung entsprechend der Ma xime „Sport für alle“ findet, bedarf es der verständnisvol len Einordnung des sportlichen Lebens und seiner Gestaltung bei allen staatlichen Leitern sowie FDJ- und Gewerk schaftsleitungen aller Ebenen an unserer Bildungseinrich- tung. Erst dann werden die über 80 Massensportveranstal tungen. an der Spitze die TU- Sportwoche 1989, und das um fangreiche kontinuierliche An gebot in 22 Sportarten für vie le Studenten und Mitarbeiter ideenreich umgesetzt werden können, werden die dem Sport innewohnenden Potenzen zur Herausbildung sozialistischer Persönlichkeiten wirksam so wie die Freude an der eigenen körperlichen Ertüchtigung bei vielen geweckt werden kön nen. Dr.-Ing. Siegfried Paul, Vorsitzender der USG, Mitglied der Sportpräsidien des Hoch- und Fachschul sports sowie des Deutschen Eislauf verbandes der DDR Bezirksliga-Niveau und ein breiter Nachwuchsbereich sind Markenzeichen der Handballer der USG. tigen Entwicklung sozialistischer Persönlichkeiten. .Bereits 1955' war die Mehrheit der Studenten der beiden ersten Stu dienjahre in die Lehrveranstaltung Sport einbezogen. Entsprechend der weiteren qualitativen Ausgestaltung des Studiums, dem gewachsenen Sportinteresse und den Potenzen einer regelmäßigen sportlichen Betä tigung für Gesundheit und Lei stungsfähigkeit • wurde es notwen dig, die obligatorische sportliche Ausbildung auch auf die höheren Studienjahre auszudehnen. Der Startschuß dazu erfolgte 1968, und heute treiben die Studenten aller Studienjahre obligatorisch Sport Körperkultur und Sport haben einen festen Platz im Gesamtprozeß der Ausbildung und der kommuni stischen Erziehung sowie in der Aus- orägung der Lebensweise der Stu denten. Viele Studenten wissen, daß ausschlaggebend für hohe Leistun gen im Studium auch eine gute kör perliche Leistungsfähigkeit ist und die sportliche Betätigung sowohl in tung des ■ Lehrgebietes Sport dar stellt. Wesentliche Komponenten bil den dabei die sportbezogene Aus bildung, die Stabilisierung der kör perlichen Leistungsfähigkeit in en ger Verbindung mit der Gesund erhaltung, die Nutzung erzieheri scher Potenzen des Lehrgebietes für die klassenmäßige- Erziehung und die Einheit von obligatorischer Sportausbildung und Freizeitsport. Wie auf der letzten zentralen wis senschaftlichen Studentenkonferenz in Leipzig zum Ausdruck gebracht wurde, stellt diese Wechselbezie hung zwischen obligatorischer sport licher Ausbildung und freizeitsport licher Betätigung einen wichtigen Faktor für die Weiterentwicklung des Studentensports in seiner Ge samtheit dar. Dr. paed. Wolfgang Rudolph, Leiter der Abt. Studentensport, Mitglied des Wiss. Rates beim Staatssekretariat für Körper kultur und Sport sowie des Beirates Studentensport beim MUF 25 Jahre besteht die rührige Sektion Judo, und sie zählt inzwischen über 480 Mitglieder, darunter auch im Kinder- und Jugendbereich.
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