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Universitätszeitung
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- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
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- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band 1988
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ERZIEHUNG / AUSBILDUNG / FORSCHUNG 20 Jahre Sektion Mathematik I 12. UNIDO-Weiter- X • | bildungslehrgang abgeschlossen der Sektion- Mathematik und des 25. Jahrestages des Beginns der Mathema Forum der Hochschulgruppe des Kulturbundes der DDR und Delegierungsländern Programmiersprache Computern, Richter, Lehrstühle bearbeiten gemeinsame Forschungsaufgabe vor- Eine wichtige Etappe der For- Ausbildungszentrum Polygraphie. an Präsident Roosevelt zu wenden. BASIC sowie die Einführung in die Nutzung von Büro- und Arbeits platzcomputern. An Gerätetechnik von Karl ben zu verhindern, gen blieben jedoch stürzt und empört nistisch gesinnten Computerlabors Bedingungen rung des Schreibaufwandes erhiel ten. alle Teilnehmer Lehrmaterial in Form von Arbeitsblättern und zwei Lehrhilfen. Als schließlich feststand, daß Hitler deutschland nicht mehr in den Be sitz von Atomwaffen kommen wer de, setzte sich Bohr mit der Kraft seiner Persönlichkeit und seinem Einfluß entschieden dafür ein, den Einsatz amerikanischer Atombom- die für eine Mehrfachnutzung gesehen sind. Genosse Prof. Dr. Röseberg sprach im Forum zu Fragen des „neuen Den kens“ im Ringen um eine weltweite Koalition der Vernunft und des Rea lismus. Prof. Dr. sc. nat. Sektion Wi Dr. sc. techn. R. Kreyßig, J. Gerlach, Sektion MB Nach- Ma ¬ lm die De- Lei- H. rocomputer (BC) „Robotron A 5110“ und Arbeitsplatzcomputer (AC) „Ro botron A 7100“ eingesetzt (d. h: die Oberschüler hatten bereits die Mög lichkeit, an neuen 16-Bit-Compu- tern zu arbeiten!). Bergander gegründet. Ihre wissen schaftliche Aufgabenstellung, wel che im Mai des gleichen Jahres vor Vertretern des Hochschulwesens und der sozialistischen Praxis verteidigt wurde, beinhaltete die Standardisie: rung inelastischer Deformationsge setze von Festkörpern und die Ent wicklung von Matrikelprogrammen, Zur Unterstützung der Entwick lung von Fertigkeiten in der Bedie nung der Gerätetechnik und zur Auflockerung wurden außerdem am Ende jeder Veranstaltung Computer spiele bereitgestellt, bei deren Nut zung die Oberschüler natürlich oft mals das Veranstaltungsende ver gaßen. In drei Gruppen wurden je weils 16 Doppelstunden von Sep tember 1937 bis Mai 1988 mit ins gesamt 37 Oberschülern durch die Anläßlich der „Universitätstage“ lud die Hochschulgruppe des Kul turbundes am 12. Oktober zu einem Forum über Probleme der Sicherung des Weltfriedens und des Kampfes um sozialen Fortschritt in den Klub der Intelligenz „Pablo Neruda“ ein. Nun sind Foren zu diesem Thema heute gewiß keine'Seltenheit Den noch stiegen die Erwartungen, Neues zu erfahren, eigene Kenntnisse und Problemsichten zu erweitern, zumal wenn, wie zu dieser Veranstaltung, ein sachkundiger Gesprächspartner angekündigt wurde. Prof. Dr. sc. phil. Ulrich Röseberg, Mitglied der Akademie der Wissenschaften und des Rates für Friedensforschung der DDR. als Gast und Hauptakteur des Forums erfüllte diese Erwartungen auf beste Weise. Prof. Röseberg wid mete sich in seinem Vortrag aktu ellen Fragen der Schaffung einer weltweiten Koalition der Vernunft und des Realismus für Frieden und sozialen Fortschritt. Probleme der Vesantwortung des Wissenschaftlers wurden interessant und anschaulich behandelt. So wurde u. a. auf wich tige Quellen des neuen „Denkens“ hingewiesen, die mit dem Wirken und dem politischen Engagement be deutender Wissenschaftler untrenn bar verbunden sind. Besonders ein drucksvoll waren die Beispiele aus dem Leben und Schaffen des be deutenden dänischen Physikers Niels Bohr..So war Bohr einer der ersten, die den Mechanismus der von Hahn und Straßmann entdeckten Kern spaltung zu deuten verstanden und die wissenschaftliche sowie techni sche Tragweite dieser Entdeckungen erfaßten. Um sich vor dem Zugriff der deutschen Faschisten, die seine Heimat Dänemark besetzt hatten, zu schützen und durch sein Wissen nicht den Bau der Atombombe in Hitlerdeutschland zu begünstigen, floh Bohr 1943 über Schweden nach England in die USA. Er beteiligte sich dort als beratender Mitarbeiter an der Herstellung der amerikani schen Atombomben. Sein Entschluß zu dieser Tätigkeit wurde von der einer Aufgabe erreichen läßt. Planjahr 1983 wurde deshalb Forschungsgruppe „Inelastische formationsgesetze“ unter der tung von Prof. Dr. sc. techn. schungsstrategie. Zahlreiche nutzungen in Betrieben des Sektion Wirtschaftswissenschaften unterstützte EOS in der Computertechnik-Ausbildung Die von Dipl.-Ing. M. Voigt durch geführten Kurse beinhalteten die Nutzung moderner, arbeitsplatz- orientierter Mikrorechentechnik und umfaßten die Schwerpunkte Entwicklung Computertechnik, Ge rätetechnik und Nutzung von Klein- Rekonstruktion des unter erschwerten durchgeführt. Die Vorkenntnisse der sehr inter essierten und aufgeschlossenen Oberschüler waren unterschiedlich: Einige hatten sich schon im Rah men von Arbeitsgemeinschaften und dgl. vertiefte Kenntnisse spe ziell in der Programmiersprache BASIC angeeignet. Die meisten Oberschüler hatten jedoch keine Vorkenntnisse. Die Lehrstoff Vermitt lung wurde so aufgebaut, daß alle Oberschüler dem Stoff folgen konn ten. Dabei wurde besonderer Wert auf eine ständige Verbindung von theoretischer Stoffvermittlung und praktischer Arbeit am Computer ge ¬ reichte ihn die Nachricht über das Verbrechen von Hiroshima und Na gasaki. Er engagierte sich in der Fol gezeit weit intensiver gegen ato mare Rüstung und Krieg. Politisch bemerkenswert ist dabei die Denk schrift, die Niels Bohr 1950 an die Vereinten Nationen richtete. Er er klärte darin, wie die atomare Auf rüstung bekämpft werden sollte, da mit ein Atomkrieg verhindert wer den kann. Ein wesentlicher Punkt dieses Vorschlags war die Schaffung einer „offenen Welt“. Er verstand darunter die friedliche Zusammen arbeit aller Staaten, den freien Ver kehr zwischen ihnen und den unge hinderten Austausch von Informa tionen. Bohrs Konzept der Offenheit in der wissenschaftlichen Arbeit, zu dem er sich stets bekannte, forderte und förderte das offene Darlegen wissenschaftlicher Probleme, Posi tionen und Ideen im Meinungsstreit. Es ist auch heute noch ein wertvolles Beispiel für kreative Arbeitsweise. Ebenso ist es für den Dialog, für die Kultur des Streits der Ideologien be achtenswert. Gefragt sind dabei von unserer Seite weiterhin wissen schaftlich fundierte, eigene Stand punkte und Konzepte, die gemein same Sicherheit und Friede in Ge genwart und Zukunft ermöglichen. Der Vortrag vermittelte neben An regungen zu Fragen der Verant wortung des Wissenschaftlers in un serer Zeit auch weitere Kenntnisse zu Abrüstungsverhandlungen. Es wurde damit zusammenhängend nochmals die Gefahr des Festhaltens der USA-Regierung am SDI-Projekt sichtbar, die die Notwendigkeit ei nes breiten Bündnisses aller Frie denskräfte in der Welt unterstreicht. Dr. Dagmar Ziener, ML Zur Unterstützung von erweiter ten Oberschulen (EOS), die noch nicht ausreichend über eigene per sonelle und materielle Möglichkei ten zur Durchführung von Lehrver anstaltungen auf dem Gebiet der Computertechnik verfügen, erklär ten wir uns kurzfristig bereit, im Schuljahr 1987/88 die Durchfüh rung von fakultativen Kursen „Com- wurden im Computerlabor unserer legt, indem jeweils zum behandel- Sektion Kleincomputer (KC) „Robo- ten Stoff entsprechende Übungen tron 85/1 “ (überwiegend), Bü- durchgeführt wurden. Zur Reduzie- Seine Bemühun- ergebnislos. Be- wie alle huma- Menschen, er- putertechnik“ für Schüler 11. und 12. Klassen der EOS sch inen-, Apparate- und Schiffsbaus belegen, daß auch bei einer For schungsaufgabe mit Grundlagen charakter unmittelbar praxiswirksa me Lösungen erzielt werden kön nen. Anfang 1987 erfolgte die Fort setzung der Forschungsaufgabe mit einer erneuten Eröffnungsverteidi gung. Aufbauend auf dem bisheri gen Stand, bilden Beiträge zur Theo rie der plastischen Verfestigung und ihre experimentelle Absicherung den derzeitigen Schwerpunkt. Marx“ und „Dr. Theodor Neu bauer“ zu übernehmen. Die Elastizitäts- und Plastizitäts- theorie als Teilgebiete der Konti nuumsmechanik des Festkörpers ba sieren im wesentlichen auf den gleichen geometrischen und physika lischen Grundlagen, weshalb auch analoge Lösungsmethoden An wendung finden. So war es ein fol gerichtiger Schluß der Analyse der bis 1982 von den Lehrstühlen Elasti zitäts- und Plastizitätstheorie gelei steten Arbeit, daß sich eine Erhö hung der Effektivität der Forschung durch die gemeinsame Bearbeitung schungsarbeit wurde im September 1986 mit der erfolgreichen G 4-Ver- teidigung abgeschlossen. Hier bestä tigten die Anwender der von uns erreichten Ergebnisse die Richtig keit der 1983 konzipierten For- Prof. Dr. sc. phil. Ulrich Röseberg im Gespräch mit TU-Angehörigen Aus Anlaß des 20jährigen Bestehens tikerausbildung an unserer Lehr- und Forschungsstätte hatte der Sektionsdirektor, Genosse Prof. Dr. M. Schneider (Bild 1.), zu einem Klubgespräch mit Absolventen der Sektion eingeladen, die heute als Hochschullehrer oder in der Praxis tätig sind. Diskutiert wurde über „Mathematik und ihr Studium heute und in Zukunft“. verschiedenem Bildungsni veau der Teilnehmer bestä tigten diese zur Abschlußein sdiätzung die Nützlichkeit der im Lehrgang erworbenen Er kenntnisse für die weitere Entwicklung der polygrafi schen Industrie in ihren je weiligen Ländern. Diese hat insbesondere für die Aus- und Weiterbildung große Aufga ben zu erfüllen, da auf Grund des hohen Bevölkerungszu wachses die Zahl der An alphabeten weltweit noch an steigt. Die Nachfrage zu die sem jährlich durchgeführten Lehrgang ist groß. So konn ten die 20 Teilnehmer für 1988 aus 65 Bewerbern im Juli dieses Jahres ausgewählt werden. Insgesamt hat die DDR mit den durchgeführten 12 Lehrgängen einen aner kannten Beitrag zur Unter stützung der Entwicklungs- länder geleistet. 213 Teilneh mer aus 47 Ländern hatten bisher Gelegenheit zur Wei terbildung Prof. Dr. sc. techn. Ruder (VT) Am 15. Oktober fand der 12. UNIDO-Weiterbildungs- lehrgang Druckereiwesen, der im Auftrag der UNIDO- Trainings-Brandi, Wien, in der DDR wieder mit einer Dauer von drei Wochen durchgeführt wurde, einen er folgreichen Abschluß. 20 Teil nehmer aus Entwicklungslän dern, so Bangladesh, Bhutan, VR China. Ägypten, Äthio pien, Ghana, Indien VR Laos, Madagaskar, Nigeria, Sudan, SR Vietnam und Sambia, konnten in Karl-Marx-Stadt, Dresden und Leipzig durch Vorlesungen, in Praktika oder während Betriebsbesuchen neue Kenntnisse auf dem Fachgebiet erwerben. Erstma lig wurden verstärkt Compu ter im Lehrgang eingesetzt, u a.. für die Produktionsorga nisation. Trotz unterschiedli cher politischer und ökonomi scher Bedingungen in den gleichen schlimmen Notwendigkeit Der Autor obenstehenden Artikels, Genosse Prof. Dr. Rudolf Ruder, mit diktiert, die Einstein seinerzeit be- Teilnehmern am 12. UNIDO-Weiterbildungszentrum bei Erläuterungen im wogen hatte, sich mit einem Brief mutumutuuuumumuuuununuumutuuuuunuumuuwtitnuwuuuuuwuuuu Auszeichnung ist uns Ansporn und Verpflichtung Ehrenwimpel des FDGB für vorbildliche Leistungen im sozialistischen Wettbewerb Die Auszeichnungen für vorbildli che Leistungen im sozialistischen Wettbewerb haben wir, die Gewerk schaftsgruppe des Wissenschaftsbe reiches „Grundlagen der sozialisti schen Betriebswirtschaft“, Sektion Wirtschaftswissenschaften, mit großer Freude und viel Stolz entgegenge nommen. Sozialistischer Wettbewerb — das heißt für unser Kollektiv in erster Linie engagiertes Wirken und hohe Einsatzbereitschaft bei der Meiste rung der in den persönlichen Ver pflichtungen jedes einzelnen formu lierten Zielstellungen. Die Schwer punktaufgaben der persönlichen Plä ne bezogen sich auf die Durchfüh rung einer anspruchsvollen Lehre in den Fächern Grundlagen und Haupt seminar SBW für Studenten unserer Sektion und die Absicherung der Vorlesungen und Seminare im Fach SBW für Studenten aller naturwis senschaftlich-technischen Sektionen der TU Karl-Marx-Stadt. Das Niveau der Lehrveranstaltun gen konnte erhöht werden durch die Einführung von Pflichttestaten inner halb des Lehrgebietes Grundlagen SBW, die Anfertigung von Gutachten durch Studenten zu Großen Belegen im Rahmen der forschungsbezoge nen Oberseminare unseres Wissen schaftsbereiches und durch die Ver gabe von Hausarbeiten für Studenten der naturwissenschaftlich-technischen Sektionen. Weitere Zielstellungen in den persönlichen Verpflichtungen be ziehen sich auf Teilaufgaben, die sich aus dem zentralen Forschungsthema „Planmäßige Beherrschung der Be darfsdynamik“ ableiten. Die einzel nen durch unser Kollektiv zu bear ¬ beitenden Teilthemen reichen von Analysen zur gesellschaftlichen Ar beitsteilung über- die organisatorische Vorbereitung von CIM-Bausteinen und Untersuchungen zu neuen For men der Zusammenarbeit von Indu- Die Würdigung der Leistungen der Mitglieder ihrer Gewerkschaftsgruppe mit einem Ehrenwimpel des FDGB empfing Kollegin Angela Walter als Ansporn und Verpflichtung, auch künftig in Lehre und Forschung um vor bildliche Ergebnisse zu ringen. strie und Handel bis hin zur kriti schen Auseinandersetzung mit der bürgerlichen Betriebswirtschaftslehre. Die Qualität dieser Arbeit konnte wesentlich verbessert werden durch die Vertragsforschung mit dem VEB Kombinat Textima und dem VEB Kombinat Trikotagen. Bewährt hat sich bei dieser Zusammenarbeit die Verteidigung von Zwischen- und Endergebnissen mit Praktikanten und Diplomanden direkt beim Praxispart ner. Zum Thema „Kritische Ausein andersetzung mit der bürgerlichen Betriebswirtschaftslehre“ wird für Studenten des 7. Semesters unserer Sektion eine wahlobligatorische Vor lesung durchgeführt, die wachsenden Zuspruch unter den Studenten findet. Gute Ergebnisse konnte unsere Ge werkschaftsgruppe auch bei der Be treuung der Matrikel 82 und 87 ver zeichnen. Aus der Matrikel 82 konn ten fünf Studentinnen als wissen schaftlicher Nachwuchs für unsere Sektion gewonnen werden, und drei Seminargruppen dieser Matrikel ver teidigten erfolgreich den Titel „So zialistisches Studentenkollektiv“. Au ßerdem wurden von uns aus der Ma trikel 82 erstmals Studentinnen für die Aufnahme und erfolgreiche Ab solvierung eines Teilstudiums in der UdSSR gewonnen. Hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang der große persönliche Einsatz von Hoch- schullehrern unseres Kolektives für eine gute Zusammenarbeit mit Part ¬ nereinrichtungen in anderen soziali stischen Ländern, wie dem Leningra der Institut für Textil- und Leicht industrie „M. S. Kirow“. Dem Pro rektor dieser Einrichtung, Prof. Be- studny, wurde im vergangenen Jahr die Ehrendoktorwürde der TU Karl- Marx-Stadt verliehen. Bei der Be treuung der Matrikel 87 unternimmt unser Kollektiv alle Anstrengungen, um die Studenten schnellstmöglich an die selbständige Lösung wissen schaftlicher Aufgaben heranzuführen. So arbeiteten bereits im 1. Studien jahr Studenten dieser Matrikel in wis senschaftlichen Studentenzirkeln un serer Sektion mit. Die Überreichung des Ehrenwimpels ist für uns aber zugleich Ansporn, die Durchführung des sozialistischen Wettbewerbs in unserer Gewerk schaftsgruppe weiter zu qualifizieren. Dabei gilt es, alle noch vorhandenen Leistungsreserven der Kollektivmit glieder zü erschließen, um auch die künftigen Aufgaben bestmöglich er füllen zu können. Einen Schwerpunkt unserer Arbeit wird in den kommen den Monaten die weitere Vorberei tung der neuen Lehrkonzeption zur Ausbildung von Ingenieur-Ökonomen und Ingenieuren gemäß Politbürobe schluß von 1983 bilden. Es geht da bei vor allem um die Integration von Aspekten eines rechnergestützten Re produktionsprozesses in die Lehre. Angela Walter, Vertrauensfrau iiiiiiiiiiiitiiiiiiiiifimiiiiiiimiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiifiiiiiiiiiii 1 = I Computer als 1 Werkzeug oder I Beherrscher I des Menschen? Wir laden alle Interessen- | s ten herzlich ein zum 66. öf- | i fentlichen Sonntagsvortrag an | ä der Technischen Universität. | | Am 20. November 1988 | | werden ab 10.00 Uhr im | 1 Physik-Hörsaal (Raum 316, | | Böttcher-Bau) | Prof. Dr. sc. techn. Günter | | Hartmann. Prorektor für Er- | | Ziehung und Ausbildung, = Medizinalrat Dr. sc. med. | 1 Manfred Grube, Arbeitshy- | | gienisches Zentrum des = I Werkzeug- und Verarbei- f | tungsmaschinenbaues, und = Dr. sc. techn. Wolfram f 1 Risch, Sektion Tmvl, i vortragen zum Thema: | „„Computer als Werkzeug | | oder Beherrscher des Men- | | sehen?“ | Dabei geht es um | • den dialektischen Wider- f | spruch zwischen menschlich E | sinnvollen und technisch mög- | | liehen Lösungen, * arbeitswissenschaftliche | | Gestaltungskonzepte zur | | Mensch-Rechner-Integration. f • arbeitsmedizinische f Schwerpunkte an der g I Schnittstelle Mensch—Rech- = | ner. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiinHiiiiiiiiimiiiiiiiiiiuiiiiiii
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