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Universitätszeitung
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- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
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- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band 1988
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MARX. ■ Illi IlliII lill ■ ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN UNIV Nr. 19 Oktober 1988 -MARX-STADT 10 Pfennig Universitätszeitung 1 I * Angehörige der TU mit guten Ergebnissen zum 39. Jahrestag der Republik Rechenschaftslegung des Rektors über die Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb Am 5. Oktober 1988, wenige Tage'vor dem 39. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, fand die Rechenschaftslegung des Rektors zum Erfüllungsstand der Verpflichtungen im sozialistischen Wettbewerb statt, an der zahlreiche Wissenschaftler, Arbeiter, Studenten, Angestellte und die Vertrauensleute unserer Universität teilnahmen. In Anwesenheit der Genossen Prof. Dr. Bernd Hommel, Sekretär der' ZPL, und Doz. Dr. Henry Knorr, Vorsitzender der UGL, wurde eine gute Bilanz der Erfüllung der anspruchsvollen Aufgaben in Lehre, Studium und For schung gezogen. Anläßlich der Rechenschaftslegung wurden Kollektive und Persönlichkeiten für ihre Leistungen im sozialistischen Wettbewerb ge ehrt. (Wir berichten darüber in der nächsten Ausgabe'der „UZ“.) Der 1. Prorektor, Genosse Prof. Dr. Horst Brendel, führte u. a. aus: Den hohen Anspruch, den die so zialistische Gesellschaft an eine technische Universität in unser Zeit stellt, haben sich immer mehr An gehörige und Kollektive unserer Alma mater zu eigen gemacht. Zu rückblickend kann festgestellt wer den, daß wir bei der zielstrebigen Realisierung unserer Verpflichtun gen zur Weiterführung des soziali stischen Wettbewerbs sowie ihrer ständigen Präzisierung die Rede des Genossen Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des Zen tralkomitees der SED mit den 1. Se- I kretären der Kreisleitungen als Richtschnur zugrunde gelegt haben. Durch die Wirtschafts- und Wissen schaftspolitik der SED wurde und wird unsere Arbeit in Ausbildung, Weiterbildung und Forschung noch nachdrücklicher auf die Entwick lung und den Einsatz von Schlüssel- und Hochtechnologien sowie eine enge Verbindung von ' Wissenschaft und Produktion ausgerichtet. Wir sind — so denke ich — ein gu tes Stück bei der Realisierung der einer höheren akademischen Lehr und Forschungsstätte gestellten Hauptaufgabe vorangekommen. Ich meine damit einerseits, neueste wis-. senschaftlichen Ergebnisse in erster Linie über die Ausbildung und Erziehung parteiverbundener, fach lich ausgewiesener Kader, die mit der Strategie und Taktik der Partei auf das engste vertraut sind, in die Praxis überzuführen. Und an dererseits verstehe ich darunter, jene Hauptlinien und Aufgaben für die Aus- und Weiterbildung sowie für die Grundlagenforschung zu be stimmen und zu entwickeln, die ent sprechend unserer ökonomischen Strategie einen schnellen Vorstoß bei Spitzentechnologien bis zum weltmarktfähigen Produkt sichern. XI. Parteitages gekämpft und damit unser tiefes Vertrauen in die be währte Politik der SED bekundet. In Verwirklichung der Konzep tion zur Gestaltung der Aus- und Weiterbildung der Ingenieure und Ökonomen in der DDR haben wir uns konzentriert auf die Schaffung weiterer Voraussetzungen für die Einführung neuer Studienpläne im Elektroingenieurwesen ab Septem ber des Jahres, im Maschineninge nieurwesen ab September 1989, auf die Vorbereitung der Ausbildung in den Fachrichtungen „Ingenieuröko- nomie Maschinenbau“ und „Inge nieurökonomische Leichtindustrie“ ebenfalls ab September 1989 sowie insgesamt auf die Weiterentwick lung der lehrkonzeptionellen Arbeit und die schrittweise Realisierung der neuen Lehrinhalte. Wir können einschätzen, daß die Hochschullehrer und verschiedent lich wissenschaftliche Mitarbeiter der Sektion Automatisierungstech nik bezüglich des Elektroingenieur wesens, der Sektion Fertigungspro zeß und Fertigungsmittel und Ma- schinen-Bauelemente „hinsichtlich des Maschineningenieurwesens, die Sektion Wirtschaftswissenschaften, bezogen auf ihre neu zu profilieren den Fachrichtungen, eine Art Fe derführung bei der weiteren Ausge staltung wahrgenommen haben. Dabei darf aber nicht außer acht ge lassen werden, daß der Prozeß der Ausarbeitung der neuen Studien dokumente im Maschineningenieur wesen komplizierter verläuft als im Elektroingenieurwesen. Das liegt un ter anderem an der Vielgestaltigkeit der bisherigen Fachrichtungen und an der zwingend notwendigen In tegration moderner, nicht tvnischer Wir, die Angehörigen der Tech nischen Universität, haben unter Führung der Parteiorganisation er neut um hohe Leistungen zur Ver wirklichung der Beschlüsse des MIW-Disziplinen in die lehrkon- zeptionellen Überlegungen. Es gibt also noch viel zu tun. um unserem erklärten Ziel näherzukommen, eine solide natur-, technik- und gesell schaftswissenschaftliche Grundla genausbildung organisch mit einer tiefgründigen und interdisziplinär orientierten fachspezifischen Bil dung zu verflechten. Mit der Wanderfahne der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt für hervorragende Leistungen im sozialistischen Wettbewerb wurde am Vor abend des 7. Oktober 1988 die Sektion PEB ausgezeichnet. Zunehmend besser ist es gelungen, die selbständige wissenschaftliche Arbeit der Studenten als eine der Hauptsäulen der Ausbildungskon zeption weiter zu entwickeln. Wir haben dazu ein Konzil durchge führt, den Stand eingeschätzt und Festlegungen getroffen, so daß ich auf diese Seite unserer Arbeit nicht weiter eingehen möchte. Nur soviel sei gesagt, daß solche Fragen wie — neue Ausbildungskonzeption, — Neugestaltung der Grundla genausbildung, — laborpraktische Ausbildung ganz einfach neuer Förden der eigen ständigen schöpferischen Wis sensaneignung und Ausprägung von Fähigkeiten bedürfen. Das hat na türlich auch Konseauenzen in stu dienorganisatorischer Hinsicht, um die entsprechenden Freiräume für die selbständige wissenschaftliche Arbeit zu schaffen. Es kann ein geschätzt werden, daß die Wissen schaftler und auch die übrigen in die Forschung einbezogenen Uni versitätsangehörigen mit bedeutsa men Forschungsergebnissen zum Leistungs- und Effektivitätsanstieg in der Volkswirtschaft, zur Entwick lung der Wissenschaftsdisziplinen und zur Qualifizierung der Lehre beigetragen haben. Ohne der Jahres ¬ berichterstattung Forschung 1988 vorweggreifen zu wollen —, kann dennoch eingeschätzt werden, daß im Vergleich zum Vorjahr hochwer tige Beiträge ' zur Verwirklichung der ökonomischen Strategie der DDR erbracht wurden. Die vorlie genden und zu volkswirtschaftli chen Effekten führenden Beiträge der TU Karl-Marx-Stadt zur Meiste rung der Schlüssel- und Hochtech nologien prägten auch die Atmo sphäre der wissenschaftlichen Ar beit in den Forschungskollektiven sowie die durchweg progressiven Haltungen von Universitätsangehö rigen weiter aus. Die Einheit von Forschung, Ausbildung und Weiter bildung konnte weiter gefestigt wer den. Forschungsergebnisse zu Schlüssel- und Hochtechnologien der TU, Karl-Marx-Stadt trugen zur Modermsferung der Lehrinhalte und zur weiteren Ausgestaltung der selbständigen wissenschaftlichen Ar beit der Studenten bei. ) In der gesellschaftswissenschaft lichen Forschung wurden und wer den alle Anstrengungen unternom men, um die für 1988 gestellten Auf gaben zu erfüllen und um die For schungsschwerpunkte für den Plan der Gewi-Forschung für die Jahre 1991 bis 1995 herauszuarbeiten. Beratung und Beschlußfassung über die gewerkschaftliche Stellungnahme zum Plan 1989 und spiegelt das Ingenieurwissenschaftlichen der Forschung schung, Publikation schaftliche Tagungen stand worden. men aus der auftraggeberfinanzier ten Forschung ist aus unserer Sicht realisierbar. Das setzt jedoch die volle Bereitstellung themengebun dener Grundmittel in der auftrag- „For- wissen- Zur Beratung und Beschlußfassung über die gewerkschaftliche Stellung nahme zum Plan 1989 fand am 5. Oktober eine Vertrauensleutevollver sammlung statt. Der Vorsitzende der UGL, Genosse Doz. Dr. Henry Knorr, hielt das Referat und begründete die in den Kollektiven breit diskutierte und mit zahlreichen Änderungen versehene gewerkschaftliche Stellungnah me zum Plan. Zwei Vertrauensleute richteten Anfragen an den Redner, die beantwortet wurden. Die Stellungnahme wurde bestätigt. und Lehre, wie Technologielabor und Schablonenlabor. Dadurch sichern wir, daß auch in den kommenden Jahren ein effekti- ke Mehrbelastung für die Mitarbei ter entsteht. Der einzige mögliche Weg, die per sonellen Probleme zu lösen, besteht in der Freisetzung von Arbeitskräf ten an anderen Stellen. Dazu muß eine klare Konzeption geschaffen werden, die zielstrebig zu realisieren ist. Sorgen bereitet uns auch’ die Si tuation in den Wohnheimen. In der Stellungnahme der staatlichen Lei tung zum Plan ist auf diesen Um- Der Planentwurf nachdrücklich hingewiesen Sektionen mit den Gesellschafts wissenschaftlern und Naturwissen schaftlern hervorheben. Breiten Raum nahmen in diesen Diskussio nen auch Fragen der Gestaltung der selbständigen wissenschaftlichen Ar beit, der Sicherung eines hohn Ni veaus der laborpraktischen Ausbil dung und Probleme der Umgestal tung der Studienorganisation ein. Sorgen bereitet uns, daß die Zu lassungspläne nicht sortimentsge recht erfüllt werden. Der starken Untererfüllung in den Lehrerfach richtungen und der nur 80prozen- tigen Erfüllung in konstruktiven Fachrichtungen stehen beträcht liche Übererfüllung in Schwerpunkt richtungen für Höchsttechnologien gegenüber. Das bringt für solche Sektionen wie Informationstechnik und Automatisierungstechnik Pro bleme, weil die materiell-tech nischen Bedingungen für die Aus bildung nicht reichen und eine star- geberfinanzierten Forschung vor aus. Auf dem Gebiet des Exportes neh men 1989 die Ausbildungsleistungen den Hauptteil unserer Verpflich tungen ein. Große Anstrengungen sind erforderlich, um im Planteil Wissenschaftlich-technische Ergeb nisse die vorgegebenen Aufgaben zu erfüllen. Wir sind der Überzeugung, daß mit dem geplanten Arbeitsver mögen und Lohnfonds der gefor derte Leistungsanstieg unserer Uni versität gesichert werden kann, möchten jedochs, nochmals nach drücklich darauf aufmerksam ma chen, daß es. erforderlich ist, die im Lohnfonds bereitgestellten Mittel für den leistungsorientierten Ge haltszuschlag noch stärker leistungs orientiert einzusetzen. Zur Siche rung des Planteiles Arbeits-, Stu dien- und Lebensbedingungen wurde in der territorialen Planab stimmung mit dem Rat der Stadt eine Reihe von Maßnahmen festge legt, die zur Sicherung der territo rialen Reproduktionsbedingungen unserer Universität beitragen. Die vom Rat der Stadt festgelegte Rang- und Reihenfolge lautet: 1. Hörsaal im Universitätsteil Er- fenschlager Straße; 2. Hörsaal Friedrich-Engels- Straße (Humboldt-Schule); 3. Instandsetzung der Sanitäts, technik in den Internaten der TU; 4. Fertigstellung der Rekonstruk tion der Wohnhäuser Julian- Marchlewski-Straße 210 und 212; 5. Notwendige bauliche und hy gienische Instandsetzung an den Mensen, Schwerpunkt Reichen- Bemühen der Universitätsangehöri gen wider, die in der Konzeption der Universität „Wissenschaftliche Profilierung der TU Karl-Marx- Stadt zur beschleunigten Entwick lung ausgewählter Hochtechnolo gien“ konzipierten Aufgaben und Profillinien 1989 schrittweise weiter zu verwirklichen. In den gesell schaftswissenschaftlichen Sektionen stand die Bestimmung interdiszipli när zu bearbeitender komplexer For schungsaufgaben für den Zeitraum 1991 bis 1995 im Mittelpunkt der Dis kussion. Dazu wurden Überlegun gen angestellt, wie durch eine wei tere Konzentration der Kräfte ak tuelle Probleme des wissenschaft- lich-technischen Fortschritts ge meinsam mit Natur- und Technik- Der Vorsitzende der UGL führte u. a. aus: Einen breiten Raum in der Plan diskussion nahmen die Fragen der Erziehung, Aus- und Weiterbildung ein. Sie waren geprägt von dem Wil len aller Beteiligten, die Ausbildung im Elektroingenieurwesen nach den neuen Dokumenten im Studienjahr 1988/89 in hoher Qualität zu sichern und für das Maschineningenieurwe sen sowie die Wirtschaftswissen schaften den Ausbildungsbeginn ab Studienjahr 1989/90 zu gewährlei sten. Als besonders positiv möchten wir dabei die enge Zusammenarbeit Wissenschaftlern gelöst werden können. Die Erfüllung der Einnah- (Medizintechnik); 7. Einrichtungen der hainer Straße; 6. Objekt Juri-Gagarin-Straße ver Einsatz der Fonds und Ressour cen zur Verbesserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen er folgt. Wir müssen aber auch ganz ehr lich sagen, daß mit dem Plan 1989 eine Reihe von Vorhaben nicht reali sierbar sind. So wird der Fernhei zungsanschluß der Wilhelm-Raabe- Straße erst 1990 erfolgen, die drin gend erforderliche Rekonstruktion der Mensa Straße der Nationen wird im kommenden Jahr noch nicht begonnen, und auch für die notwendigen Arbeiten im Kinderfe rienlager Klausdorf zur Verbesse rung der Elektroenenergieversor- gung und zur Erweiterung der Kü chenkapazität stehen keine Mittel zur Verfügung. Zum Planteil Haushalt muß ge sagt werden, daß auf diesem Gebiet von allen Universitätsangehörigen ein neues Denken verlangt wird. Die durchgehende Forderung aus der Direktive zur Plandiskussion, den gesellschaftlich notwendigen Auf wand bei voller Verwirklichung der Planziele zu minimieren, gilt auch für uns. Wir müssen verlangen, daß jeder unserer Mitarbeiter äußerst sparsam mit den uns übergebenen fi nanziellen und materiellen Fonds umgeht. Das beginnt bei der vollen Nutzung der uns zur Verfügung ste henden Technik, auch über Sektions grenzen hinweg. Es setzt sich fort über die Einsparung von Kosten für Tagungen, die zukünftig mehr in un seren Räumlichkeiten als in Miet objekten durchzuführen sind und das geht bis zur Einsparung an Ko sten für Heizenergie, Beleuchtung u. a. Schon jetzt ist klar, daß wir die zusätzlichen Kosten in Höhe von 280 TM für Fernwärme in den Uni versitätsteilen Erfenschlager Straße und Friedrich-Engels-Straße durch Umverteilung der uns zur Verfü gung stehendän Mittel realisieren müssen. Erfolgreiche Bilanz zu Parteigruppenwahlen Parteigruppe 5.3. GO TLT Die Genossen dieser Partei gruppe gehören der Seminar gruppe 16 TMT 84 an. Die Semi nargruppe ist leistungsstark, alle Studenten erhalten Leistungssti pendium. Rechenschaftsbericht und Beschlußentwurf der Par teigruppe spiegeln das Vorhaben der Genossen wider, den Ruf der Gruppe als Schrittmacher der Sektion TLT durch engagiertes politisch-ideologisches Auftreten sowie durch vorbildliche Stu diendisziplin und Studienleistun gen weiter zu festigen. Kritisch wurde jeder Genosse in seinem politischen und fachli chen Wirken, eingeschätzt, und seine persönlichen Vorhaben in den Hauptpositionen des Be schlusses verankert. Parteigruppe 2.1. GO VT Es konnte eine gute Bilanz kin sichtlich der Entwicklung des in nerparteilichen Lebens in der Parteigruppe gezogen werden. Er kannt wurde, daß vom Klima in der Parteigruppe, von der Quali tät der politisch-ideologischen Arbeit, vom beharrlichen und vorbildlichen Wirken eines jeden Genossen bei der Verwirkli chung der Parteibeschlüsse im entscheidenden Maße der Fort schritt in den Gewerkschaftskol lektiven abhängt. Die Partei gruppe besteht nicht nur in den monatlichen Zusammenkünften. Vielmehr bestätigt sich in unse rer tagtäglichen Arbeit der Auf ¬ trag: Wo ein Genosse ist. da ist die Partei! Mit der Bildung der APO 2 wurde die Parteiarbeit konkre ter. abrechenbarer, spezifischer und auch individueller durchge führt und damit mehr auf Wir kung und notwendige Verände rung konzentriert. Die Parteiaufträge der Genos sen wurden in Vorbereitung der Wahl in der Parteigruppe abge rechnet. erneuert und präzisiert. Parteigruppe Mitarbeiter, GOAIS In Zukunft müssen wir mehr Augenmerk auf die Qualität der Diskussionen im Parteilehrjahr und auch im FDJ-Studienjahr le gen. Für eine Unterstützung der FD J-Gruppe bei der Themenaus wahl für ihr FDJ-Studienjahr trägt, unsere Parteigruppe eine besondere Verantwortung. Eine Hauptrichtung unserer Arbeit wird sein, alle Seminargruppen unserer Abteilung zum Wettbe- werb und zur Aufnahme des Kampfes um den Titel „Soziali stisches Studentenkollektiv“ zu motivieren. Eine Analyse des letzten Semesters zeigte bei den meisten einen leichten Leistungs anstieg. In dieser Richtung gilt es kontinuierlich weiterzuarbei ten. um die Losung „Mein Ar beitsplatz — mein Kampfplatz für den Frieden“ bei unseren Stu denten noch besser leistungswirk samer zu machen. Gute Leistungen wurden abgerechnet FDJ-Gruppenwahl in GO IT Die Mitglieder der FDJ-Gruppe 02 IEI 87 verfolgen aufmerksam den Rechenschaftsbericht ihres Sekretärs, Thomas Meyer. Am 3. Oktober 1988 führte die FDJ-Gruppe 02 IEI 88 ihre Wahl versammlung durch. Als Gäste konnte sie dazu ihren betreuen den Hochschullehrer. Genossen Prof. Dr. Witzschel, ihren Semi nargruppenberater. Kollegen Pogrzeba, und als Mitglied der FDJ-GO-Leitung der Sektion IT und zugleich Mitglied des Zen tralrates der FDJ, Genossen Uwe Knoth, herzlich begrüßen. Der ehemalige FDJ-Sekretär der Gruppe. Thomas Meyer, erstat tete Bericht über die im ver gangenen Studienjahr geleistete Arbeit. Das Studium ist ein gesell schaftlicher Auftrag. Von dieser Erkenntnis lassen sich immer mehr Mitglieder der FDJ-Gruppe leiten. 14 Studenten erhalten Lei stungsstipendium. Bei anderen Studenten sind die Studienlei stungen noch nicht zufriedenstel lend. Den Ursachen wurde auf den Grund gegangen, und damit ist der erste wichtige Schritt zur Besserung getan. Den leistungs schwachen Studenten wurde jede Hilfe angeboten, aber auch deutlich gemacht, daß sie diese Hilfe zuallererst selbst suchen müssen. Ein reges geistig-kulturelles und sportliches Leben ist eine gute Grundlage für gemeinsames Studieren. Die FDJ-Gruppe konnte auf diesen Gebieten eine gute Bilanz ziehen. Die Mitglie ¬ der besuchten gemeinsam kultu relle Veranstaltungen, verstehen es, bei unterschiedlichen Anläs sen niveauvoll zu feiern, und schreiben kontinuierlich an der Chronik der Gruppe. Im Fußball ist die Gruppe Vizemeister der TU! Reserven sind aber auch in diesem Bereich vorhanden. So gilt es zum Beispiel, ein kultu rell-politisches Programm aus Anlaß der 20. FDJ-Studenten- tage zu erarbeiten. Basierend auf dieser Bilanz, steckte sich die Gruppe hohe, an spruchsvolle Ziele, um ihren Bei trag zum „FDJ-Aufgebot DDR 40“ zu leisten. An der Spitze steht der Kampf um gute Studienergebnisse. Dazu ist die politisch-ideologische Arbeit in der Gruppe ein wichtiges Mittel. Auch auf den Gebieten Kultur und Sport will die Gruppe das er reichte Niveau noch verbessern, so daß gute Grundlagen für die Erringung der Titel „Sozialisti sches Studentenkollektiv“ und „Kollektiv der DSF“ gegeben sind. Die Mitglieder der FDJ- Gruppe machten sich die Wahl der neuen FDJ-Gruppenleitung nicht leicht. Sie erwarteten, daß die leistungsstärksten Studenten in den Wahlfunktionen ihrer poli tischen Verantwortung gerecht werden. Zum neuen FDJ-Sekretär wählte die Gruppe Jens Medler,
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