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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1988
- Erscheinungsdatum
- 1988
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198800003
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19880000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1988
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
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Band 1988
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Auszeichnungen Professor-August-Schläfer-Preis Stufe 1 Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans Jäk- kel (Ma) Professor-August-Schläfer-Preis Stufe II Prof. Dr. rer. oec. Alfred Boitz (WiWi) ein Kollektiv der Sektion VT ihm gehören an: Doz. Dr. sc. techn. Siegfried Böhme Dr.-Ing. Bernhard Schlagner Dr.-Ing. Arnd Talkenberger Dr.-Ing. Matthias Naumann Dipl.-Ing. Ralf Gerstenberger Ing. Peter Tolksdorf Professor-August-Schläfer-Preis Stufe III Prof. Dr. sc. paed. Wolfgang Stein höfel (E) Dr. paed. Hans Friedrich (Tmvl) ein Kollektiv der Sektion Wiwi ihm gehören an: Doz. Dr. sc. oec. Claus Gröger Dr. sc. oec. Heinz Reinhardt Dr.-Ing. Franz Trapp Dr.-Ing. Gabriele Gorbeth Dr. oec. Marina Bürger Dipl.-Ing. ök. Elke Wöltge Promotionstermin Dipl-Ing. Gerd Franke, am 6. Ok tober 1988, 15.00 Uhr, Raum 354, Böttcher-Bau, Straße der Natio nen 62: „Informationssysteme für die rechnergestützte Materialver sorgung eines Betriebes“ Parteiwahlen sollen zur Sache aller... (Fortsetzung von Seite 1) Studienjahres 1988/89 ein. Aus den Ergebnissen der Einschreibung lei ten sich insbesondere für die Aus bildungsrichtungen Lehrer und Kon strukteure große Aufgaben hinsicht lich der Studienwerbung ab, damit wir zukünftig unseren Plan besser erfüllen. Genosse Gunter Stoll, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, erläuterte die Aufgaben, die vor der FDJ-Kreisor- ganisation im neuen Studienjahr ste hen. Schwerpunkte bilden die Durchführung der Verbandswahlen und die Annahme anspruchsvoller Kampfprogramme im „FDJ- Aufgebot DDR 40“, ihre Zwischen abrechnung während der FDJ- Studententage am Vorabend der Kommunalwahlen sowie die Durch führung des FD J-Studienjahres. Daraus erwachsen insbesondere für die Genossen Studenten eine Reihe von Anforderungen, denen sie sich mit ganzem Engagement stellen müssen. Abschließend wünschte Genosse Prof. Dr. Hommel allen Parteiakti visten viel Erfolg bei der Vorberei tung und Durchführung der Partei wahlen. UNIVERSITÄTS- NACHRICHTEN Am 8. September 1988 fand an läßlich der Verabschiedung des 500. ausländischen Praktikanten, der im Ausbildungszentrum Poly- graph-Projekt der Sektion VT aus gebildet wurde, ein Treffen mit aus ländischen Gästen und derzeitigen Praktikanten gemeinsam mit dem Praxispartner, dem VEB Polygraph „Werner Lamberz“ Leipzig, statt. Elf Studenten der Sektion AT ab solvieren gegenwärtig ein Teilstu dium am NETI in Nowosibirsk bzw. am PTI in Tallinn und am LETI in Leningrad. USDAKnOMSt ^StHlUSSi dieser Ausgabe war am 20. Sep tember 1988 „Universitäts zeitung" Herausgeber: SED-Parteiorga nisation der Technischen Univer sität Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dr. phil. Katja Schumann, verantwort licher Redakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Karin Kießling, Sachbearbeite rin. Dr. paed. W. Förster, Doz. Dr.- Ing. habil. W. Hartmann, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportleh rer G. Hauck, Doz. Dr. sc. W Leonhardt. Dipl.-Ing.-ök. J. Mül ler, Dipl.-Biol. A. Pester, Dr. phil. M. Richter, Dipl.-Slaw. B. Schauenburg, Dr.-Ing. B. Schrek- kenbach, Dr.-Ing. B. Schüttauf. Dipl.-Ing. M. Steinebach, Pat.- Ing. E. Strauß, Dr. rer. nat. C. Ti- chatzky, Dr.-Ing. Walter, Dr.-Ing. U. Wunderlich. 2655 Zu ordentlichen und außerordentlichen Professoren wurden mit Wirkung vom 1. September 1988 berufen: Genosse Prof. Dr. sc. techn. Gerd Heinrich wurde am 8. Januar 1935 ge boren. Er stu dierte bis 1956 an der Inge nieurschule für Textiltechnik Karl-Marx- 'Stadt Spinne reitechnolo ¬ gie. Von 1956 bis 1959 war er an der Ingenieurschule für Tex tilindustrie als Assistent tätig. In einem Abendstudium qualifizierte er sich bis 1965 zum Dr.-Ing. für Textiltechnik. Von 1959 bis 1965 war er als Fachschullehrer an der Ingenieurschule für Textilindustrie tätig. Von 1965 bis 1969 war er als Fachschuldozent an der Ingenieur schule für Maschinenbau und Tex tiltechnik tätig. Als Oberassistent ar beitete er von 1969 bis 1984 an den Sektionen MB, VT und TLT der TU Karl-Marx-Stadt. Im Jahr 1974 pro movierte er zum Dr.-Ing. auf dem Gebiet der Textiltechnik. Im Jahr 1975 absolvierte er ein Zusatzstu dium an der Moskauer Textilhoch schule. 1983 promovierte er zum Dr. sc. techn. zum Thema „Dimensio nierung verarbeitungstechnischer Prozesse". Im Jahr 1984 wurde er zum Hochschuldozenten für das Fachgebiet „Textile Prozeßgestal tung“ berufen. Im Jahr 1986 wurde er als stellvertretender Sektionsdi rektor für EAW in der Sektion TLT eingesetzt. Genosse Prof. Dr. Heinrich leistet eine wertvolle Erziehungs- und Aus bildungstätigkeit. Er hat wesentli chen Anteil an der Durchsetzung der Informatikausbildung der Stu denten in der Sektion TLT. Die Er gebnisse seiner Forschungsarbeit fanden bei den Praxispartnern An erkennung. Für Bücher, Diplomar beiten. Große Belege und Ingenieur arbeiten ist er ein gefragter Gutach ter. Seine Leistungen wurden durch verschiedene Auszeichnungen ge würdigt. wie zum Beispiel „Banner der Arbeit“. Stufe III (im Kollek tiv). Seit 1972 ist er Mitglied der SED. In unserer Partei übte er verschie dene Wahlfunktionen aus. wie zum Beispiel die des stellvertretenden Se kretärs der GO TLT. Auch im Rah men des FDGB nahm er aktiv ver schiedene Funktionen war. Er wurde zum außerordentlichen Professor für das Fachgebiet „Tex tile Prozeßgestaltung“ berufen. Genosse Prof. Dr. sc nat. Frank Richter wurde am 14. Juli 1947 geboren. Er stu dierte in den Jahren * 1966 bis 1970 Phy sik an unserer Lehr- und For schungsstätte und absolvierte im Anschluß daran ein For schungsstudium. Im Jahr 1974 ver teidigte er seine Dissertation A zum Thema „Herstellung und Untersu chung einkristalliner Isolatorsub strate“. Im Jahr 1973 nahm er seine Tätigkeit am Institut für Halblei terphysik der AdW in Frankfurt/ Oder zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als Themen- bzw. Abteilungsleiter auf. In den Jahren 1976/77 absolvierte er einen Praxiseinsatz im Halbleiterwerk in Frankfurt/Oder. Seine Dissertation B zum Thema „Silicium-Homoepi taxie in der Technologie der Mikro elektronik“ verteidigte er im Jahr 1984. Seit 1987 ist er Honorardozent an unserer Universität. Am 1. Sep tember 1987 wurde er vom Präsiden ten der AdW zum Professor für Halbleiterphysik ernannt. Aus- und Weiterbildungstätigkeit leistete Genosse Prof. Dr. Richter. Schüler von Genossen Prof. Dr. ha bil. Dr. hc. Christian Weißmantel, als Dozent in der postgradualen Aus bildung von Beschäftigten des Halb leiterwerkes. Er betreute wissen schaftliche Mitarbeiter des Akade mieinstitutes bei ihrer Dissertation A. Genosse Prof. Dr. Richter kann auf 30 beachtete Veröffentlichun gen und zehn Patente verweisen. Seine Leistungen wurden durch mehrfache Auszeichnungen gewür digt. wie zum Beispiel die Auszeich nung mit dem Orden ..Banner der Arbeit“. Stufe III (im Kollektiv), im Jahr 1984 oder die Eintragung in das Ehrenbuch der Bezirksleitung Frankfurt/Oder der SED im Jahr 1985. Mitglied der SED ist Genosse Prof. Dr. Richter seit dem Jahr 1971. Gesellschaftlich engagierte er sich in verschiedenen Wahlfunktionen, wie zum Beispiel als Parteigrup penorganisator, als GO-Leitungs- mitglied und Sekretär einer GO. Genosse Prof. Dr. Richter wurde für das Fachgebiet „Festkörperphy sik“ berufen. Genosse Prof. Dr. sc. nat. Günter Neef wurde am 8. August 1947 geboren. Bis 1970 studierte er an unserer Bildungsein- richtung die Fachrichtung EDV/Techno- logie und nahm anschließend ein Forschungsstudium auf, welches er im Jahr 1972 als Dr.- Ing. abschloß. Seine Dissertation A beschäftigte sich mit Datenbankpro blemen. In den Jahren 1972 bis 1975 arbeitete er beim VEB Robotron/ ZFT. Seit 1975 arbeitet er wieder an unserer Universität, zunächst als wis senschaftlicher Assistent an der Sek tion Wiwi, seit dem Jahr 1978 an der Sektion FPM. Im Jahr 1986 vertei ¬ digte er seine Dissertation B, die sich mit der Entwicklung einer Steue rung für Fertigungssysteme beschäf tigt. Anschließend absolvierte er ein Semester lang ein Zusatzstudium an der VUT Brno zu Problemen der Automatisierung. Im Jahr 1987 wur de er zum Hochschuldozenten für das Fachgebiet „Automatisieruna der Fertigungsmittel“ berufen. Auf dem Gebiet der Lehre erwarb er sich Verdienste bei der Ausbil dung der Studenten und der Wei terbildung für wissenschaftliche Mitarbeiter im Weiterbildungszen trum, Technologie des Maschinen baus“ die u. a. mit der Verleihung des Schläfer-Preises (im Kollektiv) im Jahr 1986 und der Humboldt- Medaille anerkannt wurden. Genosse Prof. Dr. Neef kann auf 17 vielbeachtete Veröffentlichungen verweisen. Seit dem Jahr 1976 ist er Mitglied der SED. In den Reihen der Kampf gruppenhundertschaft ..Kurt Ber thel“ unserer Universität ist er ein aktiver Kämpfer. Seit 1985 ist er de ren Kommandeur. Außerdem leistet er als Gewerkschaftsvertrauens mann und Elternaktivvorsitzender eine engagierte gesellschaftliche Tätigkeit. Er wurde als Professor für das Fachgebiet ..Fertigungstechnik (Montage)“ berufen. Genosse Prof. Dr. sc. Günter Hartmann wurde am 3. Dezember 1973 geboren. Er studierte bis zum Jahr 1961 an der dama ligen Hoch schule für Ma schinenbau Karl-Marx- Stadt die Fachrichtung Technologie. Nach seinem Studium blieb er als wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule und qualifizierte sich 1966 zum Dr.-Ing. Seine Disserta tion A schrieb er zu Untersuchungen über die zweckmäßigste Gestaltung und Anwendung von Kugelführun gen in Schneidewerkzeugen. Im Jahr 1971 erfolgte seine Berufung zum Dozenten für Arbeitswissen schaften. Von 1977 bis 1981 arbeitete er in den Industriewerken Karl- Marx-Stadt als Gruppen bzw. Ab teilungsleiter in der Hauptabteilung Technologie. Im Jahr 1982 kehrte er an die Sek tion Tmvl der TU zurück und arbei tete als Dozent und WB-Leiter. Seine Dissertation B zu arbeitswis senschaftlichen Problemen der fle xiblen Automatisierung im Maschi nenbau verteidigte er im Jahre 1984. 1985 wurde er zum außerordent lichen Professor berufen. Verdienste erwarb sich Genosse Professor Hart mann auf dem Gebiet der Lehre vor allem durch die Entwicklung der selbständigen wissenschaftlichen Ar beit der Studenten. Er betreute Dok toranden und leistete eine geschätzte Gutachtertätigkeit. Er war maßgeb lich an der Entwicklung der For schungsbeziehungen des WB Ar beitswissenschaften auf nationaler und internationaler Ebene beteiligt. Genosse Professor Hartmann kann auf mehr als 30 Veröffent lichungen und Vorträge auf natio nalen und internationalen Tagungen verweisen. Seine Leistungen auf dem Gebiet der Lehre und Forschung wurden durch die Verleihung des Schläfer- Preises im Jahr 1935 und des Rühl mann-Preises im Jahr 1986 (jeweils im Kollektiv) gewürdigt. Seit dem Jahr 1966 ist er Mitglied der SED und übte verschiedenste ge sellschaftliche Funktionen im FDGB und in der SED aus. Seit dem 1. März 1988 ist Genosse Prof. Dr. Hartmann Prorektor für Erziehung und Ausbildung an unse rer Universität. Er wurde als Professor für das Fachgebiet „Sozialistische Arbeits wissenschaften“ berufen. Genosse Prof. .. . Dr. sc. techn. a G. Witzschel 2 ö wurde am , adhias geboren. Er "T-059 studierte bis .aah3 1963 an der TU Dresden Elek- trotechnik und arbeitete bis E h 1969 im VEB Fernmeldewerk Leipzig als Entwicklungs ingenieur. Mit seiner Dissertation A zum Thema ..Realisierung eines digi talen Frequenzteilers für die Trä gerfrequenztechnik“ promovierte er als außerplanmäßiger Aspirant 1968 zum Dr.-Ing. an der Hochschule für Verkehrswesen Dresden. Im Jahr 1969 wurde er an die damalige TH als Hochschuldozent für das Fach gebiet Grundlagen der Informations technik berufen. Von 1980 bis 1981 absolvierte er ein Zusatzstudium am Leningrader Elektrotechnischen Institut. Seine Dissertation B zum Thema „Modellierung von Fern sprechleitungen zur Datenübertra gung im Basisband“ verteidigte er 1981. Im Jahr 1984 wurde er zum außerordentlichen Professor beru fen. Seit 1987 ist er Direktor der Sek tion IT. Seine Lehrveranstaltungen gestal tet Genosse Prof. Dr. Witzschel mit großem Einfühlungsvermögen und Ideenreichtum und ist besonders um die Ausprägung einer fachlich und gesellschaftlich begründeten Studienmotivation bemüht. Beson dere Aufmerksamkeit widmet er dem wissenschaftlichen Nachwuchs. Seine wissenschaftlichen Leistun gen finden Niederschlag in zahl reichen Veröffentlichungen und Fachvorträgen im In- und Ausland. Sie wurden auch durch die Verlei hung des Wissenschaftspreises der TU, Stufe II (im Kollektiv), gewür digt. Seit 1973 ist er Mitglied der SED und übte gesellschaftliche Funktio nen im FDGB, der DSF und der KDT mit viel Engagement aus. Genosse Prof. Dr. Witzschel wurde für das Fachgebiet „Informa tionstechnik“ berufen. Vorschlag zur Organisation der Mittagessenversorgung und zum Essenmarkenverkaufssystem in den Mensen der TU In Vorbereitung der Umsetzung der Anweisung 15/88 vom 18. 8. 1988 des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen der DDR, die ab 1. 1. 1989 Gültigkeit für die Men sen und gastronomischen Einrich tungen der Universitäten und Hoch schulen erhält, wurden in den Kol lektiven und mit den Leitern der Mensen verschiedene Varianten der organisatorischen Veränderungen der Produktion und Ausgabe des Mittagessens sowie des Essen markenverkaufssystems beraten. Im Ergebnis dieser Aussprachen unter breiten wir nachfolgenden Vor schlag zur Diskussion in den Ge werkschaftsgruppen und in den Se minargruppen der Studenten. 1. Das bestehende System des Es senangebotes bleibt erhalten. Es ist für die Studenten und für die Mit arbeiter der TU optimal gestaltet. Der Essenmarkenverkauf ist mit mi nimalem Aufwand realisierbar und bietet Möglichkeiten zur Rationali sierung. Notwendige Veränderun gen wollen wir also nicht im Sy stem des Essenmarkenverkaufes, sondern auf dem -Gebiet des An ¬ gebotes an Mittagessen an den ein zelnen Werktagen und beider Orga nisation der Essenausgabe vor nehmen. 2. In allen Mensen werden an den einzelnen Werktagen verschiedene Essen, aber zum gleichen Preis (ein heitliche Kalkulation) angeboten! Mensa Reichenhainer Straße 4 Ge richte Mensa Straße der Nationen 3 Ge richte Mensa Erfenschlager Straße 2 Ge richte Mensa Elsasser Straße 2 Gerichte Montag alle Essen zu 0,40 M Dienstag alle Essen zu 0,80 M Mittwoch alle Essen zu 1.20 M Donnerstag alle Essen zu 0.80 M Freitag alle Essen zu 0,80 M. Damit steht bis zum Schalter schluß für alle Essenteilnehmer ein gleichwertiges Essen zur Vefügung und nicht wie bisher für die Stu denten ab 12.00 Uhr bzw. 12.15 Uhr nur -noch ein Essen zu 0,40 Mark. Die Wartezeiten an den einzelnen Schaltern werden minimiert, da an allen Schaltern ein gleichwertiges Essen ausgegeben wird. 3. Eine entscheidende Vorausset zung für die Verbesserung der Ver sorgung ist die Organisation der Ar beit während der Essenausgabe Durch den Einsatz von Studenten zur Essenausgabe über einen länge ren Zeitraum (mindestens eine Wo che) sind die Köche von dieser Auf gabe entlastet und können nach kochen. Verluste werden verringert, und Wartezeiten werden vermieden. Mit diesem Vorschlag, der ab 1. 1. 1989 wirksam werden kann, hoffen die Kollegen der Mensen, den Bedürfnissen der Mitarbeitei und Studenten besser gerecht zu werden, die ökonomischen For rungen einzuhalten und für alle Es senteilnehmer gleiche Bedingungen zu schaffen. Die Ergebnisse der Dis kussion unter den Mitarbeitern und Studenten werden wir bei der Über arbeitung unseres Vorschlages be rücksichtigen. Wir bitten Sie. die Hinweise zu diesem Vorschlag mit den Informationsberichten Oktober und November einzureichen. Doz. Dr. H. Kempe, Verwaltungsdirektor Impfung ist der sicherste Schutz gegen die Virusgrippe In jedem Jahr werden rund ein Drittel der krankheitsbedingten Ar beitsausfalltage der Werktätigen und in einem hohen Maße auch Schulausfall und Fehltage in den Kindereinrichtungen durch die so genannten „ Erkältungskrankhei ten “ verursacht. Dabei sind mehr als '200 verschiedene Virustypen als Erreger ursächlich wirksam; der Krankheits verlauf ist in der Regel leicht bis mittelschwer. jedoch führt die Häufigkeit der Erkrankungen in be stimmten Jahreszeiten zu einer an gespannten Arbeitskräftesituation im Betrieb, und auch in den betrof fenen Familien gibt es vielfältige Auswirkungen. Gegen diese Fülle von Erkältungskrankheiten existiert noch keine spezifische Vorbeugung, so daß die allgemeinen Regeln der körperlichen Ertüchtigung und die hygienischen Normen im Zusam menleben eine große Rolle spielen. Gegen die „echte Virusgrippe“, die durch die sogenannten „Influenza- Viren“ verursacht wird, ist jedoch die Grippeschutzimpfung die ein zige wirksame spezielle Schutzmög lichkeit. Durch die enge Zusam menarbeit der DDR mit der Weltge sundheitsorganisation ist unter Ein satz bedeutender finanzieller Mittel die Herstellung von Impfstoff mög lich geworden, der gegen drei ak tuell zu erwartende Erregertypen hochwirksam ist. Obwohl Epide mien noch nicht verhindert werden können, ist es möglich, die Erkran kungshäufigkeit in Kollektiven mit vielen geimpften Mitgliedern deut lich zu senken sowie im Erkran kungsfalle die Schwere des Leidens wesentlich zu mildern und die Kom- plikations- und Sterblichkeitsrate günstig zu beeinflussen. Wegen der hohen Gefährdung bei Komplikationen der Virusgrippen ist das Gesundheitswesen bemüht, äl tere Bürger und durch chronische Erkrankungen (Herz-Kreislauf. At mungsorgane. Stoffwechsel usw.) vorgeschädigte Bürger für die Schutzimpfung zu gewinnen. Außer dem ist die bedeutsame Aufgabe ge stellt. Lehrlinge und Studenten mit vielfältigen Kontakten zur Öffent lichkeit vor der Virusgrippe zu schützen. Die diesjährige Grippeschutzimp fung findet seit dem 1. September 1988 in unserer Betriebspoliklinik Thüringer Weg 11 (Zimmer 13 im Erdgeschoß) täglich montags bis frei tags von 7 bis 16 Uhr statt. Da der teure Inhalt größerer Impfampullen am gleichen Tag vollständig auf gebraucht werden muß. können Imp fungen am Arbeitsort sowie in der Sanitätsstelle Straße der Nationen 62 nur bei organisatorischer Absi cherung der Teilnahme einer größe ren Anzahl TU-Angehöriger reali siert werden. Die Impfung besteht aus einer einmaligen Injektion in den Oberarm. Parallel kann auch die Schutzimpfung gegen Tetanus (Wundstarrkrampf) durchgeführt werden. Die Grippeschutzimpfung ist frei willig; für Jugendliche unter 18 Jah ren muß der Erziehungsberechtigte das Einverständnis erteilen. Die bis herigen Erfahrungen ergeben, daß der wirksamste kollektive und indi viduelle Schutz erreicht wird, wenn Arbeitskollektive eine Impfbeteili gung von 70 bis 80 Prozent der Kol legen erreichen. Daraus leitet sich ein hoher An spruch an die inhaltliche und or ganisatorische Vorbereitung ab und fordert ein gutes Zusammenwirken aller Partner (staatliche und gesell schaftliche Leitungen; Gesundheits wesen, Funktionäre der Massenor ganisationen — besonders der Ge werkschaften und des DRK der DDR — in den Arbeitskollektiven). Jeder einzelne Bürger trägt eine hohe persönliche Verantwortung für seine Gesundheit und für den Gesundheitszustand in seinem Kol lektiv. Die Beteiligung an der Grippeschutzimpfung sollte daher auch 1988 wieder ein echtes Ele ment des Wettbewerbes zwischen den Arbeitskollektiven und Briga den sowie Seminargruppen sein. Chefarzt MR Dr. med. N. Beeke. Ärztlicher Direktor OA Dr. med. F. Nitzsche, Arbeitsbereichsleiter/stv. ÄD Wissenswettbewerb der DSF Einer langjährigen Tradition folgend, führen wir unseren Zen tralen Wissenswettbewerb der DSF-Grundeinheit in mehreren Etappen in Vorbereitung auf den 40. Jahrestag der DDR im Jahre 1989 durch. Mit den heute veröffentlichten Fragen starten wir unseren Wis senswettbewerb. an dem alle Mit arbeiter und Studenten unserer TU teilnahmeberechtigt sind. Wenn Sie acht der zehn nach folgenden Fragen richtig beant worten, haben Sie die Chance, ei nen Sachpreis zu gewinnen. Freunde, die alle Fragen richtig beantworten, sind in der Auslo sung von Hauptpreisen beteiligt! Richten Sie Ihre Einsendungen bis zum 15. Oktober 1988 an das Sekretariat des DSF-Universitäts- Vorstandes (Strukturnummer 94940), Reichenhainer Str. 39, Zi. 23. DSF-Universitätsvorstand AG Politische Massenarbeit Zentraler Wissenswettbewerb 1988 1. Die Freundschaft zwischen den sowjetischen und deutschen Men schen hat eine lange und leben dige Tradition. Wie hieß die Ge sellschaft, die 1923 in Deutschland gegründet wurde und die sich zur Entwicklung dieser Freundschaft bekannte? a) Gesellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion b) Bund der Freunde der Sowjet union c) Gesellschaft der Freunde des neuen Rußlands 2. Welcher bedeutende sowjetische Pädagoge wurde vor einhundert Jahren geboren? 3. Petersburg (das heutige Lenin grad) war etwa zwei Jahrhun derte Hauptstadt Rußlands. Wann wurde Moskau, die ursprüngli che Hauptstadt des russischen Staates, wieder zur Metropole er klärt? a) 1918 b) 1922 c) 1924 4. Wer ist der Autor des Romans „Die Richtstatt“? a) Aitmatow b) Granin c) Tendrjakow 5. Wann wurde die Moskauer Me tro eingeweiht? a) 1925 b) 1930 c) 1935 6. In Realisierung des Vertrages über die Liquidierung der ameri kanischen und sowjetischen Ra keten mittlerer und kürzerer Reichweite wurden auf dem Ge biet der DDR vorzeitig sowjetische Raketen abgebaut. Wem wurde das Objekt des Stützpunktes Wa- ren/Müritz zur Nutzung überge ben? 7. Das wievielte Gipfeltreffen zwi schen Gorbatschow und Reagan fand vom 30. Mai bis 2. Juni 1988 in Moskau statt? 8. Welcher Feldherr hat als Ober befehlshaber der Roten Armee maßgeblich zum Sieg der UdSSR über Hitlerdeutschland beigetra gen? a) Woroschilow b) Shukow c) Konjew 9. Lenin interessierte sich sehr für Literatur und Musik und unter hielt freundschaftliche Beziehun gen mit viele Künstlern. Wer aber war sein persönlicher Freund? a) Gorki b) Majakowski c) Skrjabin 10. Welche Mannschaft gewann im Eishockeyturnier der Olympischen Winterspiele in Calgary die Gold medaille? a) Schweden b) Kanada c) UdSSR Nachtrag zum Verzeichnis der Studienliteratur Mit Beginn des neuen Studienjah res stellt die Universitätsbibliothek einen Nachtrag zum Verzeichnis der Studienliteratur zur Verfügung. Der vorliegende Nachtrag stellt eine Er gänzung zum 1986 erschienenen Ver zeichnis dar. Er beinhaltet die seit dem 15. Februar 1986 neu für die Lehrbuchsammlung eingearbeitete Studienliteratur und die darüber hinaus für bestimmte Lehrgebiete relevante Fachliteratur aus anderen Beständen.
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