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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
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Band 1987
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Festveranstaltung zum 70. Jahrestag der Großen Sozialistisch en Oktoberrevolution Die Tage des Roten Oktober leiteten Wende in der Menschheitsgeschichte ein Am 29. Oktober 1987 fand im Filmtheater Europa die Festveran staltung der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt anläßlich des 70. Jahrestages der Großen Soziali stischen Oktoberrevolution in Anwe senheit der Genossen Prof. Dr. Manfred Krauß, Rektor der Univer sität, Doz. Dr, Bernd Hommel, Se kretär der Zentralen Parteileitung, Dr. Henry Knorr, Vorsitzender der Universitätsgewerkschaftsleitung, so wie weiterer Persönlichkeiten unse rer Lehr- und Forschungseinrichtung statt. Zur Festrede nahm der Prorektor für Gesellschaftswissenschaften, Ge nosse Prof. Dr. Manfred Kliemt, das Wort. Er würdigte die Große Sozia listische Oktoberrevolution als das bedeutendste Ereignis unseres Jahr hunderts, weil dadurch das Tor zu einer neuen Epoche in der Ge schichte der Menschheit aufgestoßen, die Wende vom Kapitalismus zum Sozialismus eingeleitet wurde. Diese Erkenntnis ist unverrückbar und darf niemals verdrängt werden. Ge rade angesichts der gegenwärtig tiefgreifenden Umgestaltungen in der Sowjetunion ist das wichtiger denn je. Anläßlich des 70. Jahres ¬ tages des Roten Oktober muß des halb die Größe des durch diese Re volution Geschaffenen, das Blei bende, Unvergängliche bewußt ge macht werden. Das Verhältnis zur Sowjetunion bestimmten von Anfang an zwei Klassenlinien: Angst, Feindschaft, Haß und Furcht vor dem eigenen Ende auf selten der Imperialisten, Freundschaft, Solidarität, Hoffnung auf eigene Freiheit und Frieden auf Seiten der Kräfte des sozialen Fort schrittes. Gemäß dem Vermächtnis von Karl Liebknecht, Rosa Luxem-/ bürg und Ernst Thälmann ist und bleibt für uns das Bündnis mit der Sowjetunion eine prinzipielle Frage des Klassenstandpunktes, Grundlage unseres erfolgreichen Voranschrei tens. Mit dem ruhmreichen Sieg der So wjetarmee über den Faschismus er öffnete sich auch für unser Volk der Weg in eine neue Zukunft. Ständig erstarkte die unverbrüchliche Freundschaft und Kampfgemein schaft zwischen der SED und der KPdSU, der DDR und der UdSSR, fest verankert im Bruderbund der sozialistischen Länder. Das Volk der Sowjetunion verwirklicht heute mit ganzer Kraft die Beschlüsse des XXVII. Parteitages der KPdSU und das Volk der DDR die des XI. Par teitages der SED. Damit erfüllen wir, getreu den Idealen des Roten Okto ber, unsere Pflichten im Ringen um gesellschaftlichen Fortschritt und Frieden. Von großer politischer, ökonomi scher und strategischer Tragweite in allen sozialistischen Ländern ist die Gewährleistung einer stabilen, dynamischen wirtschaftlichen und so zialen Entwicklung auf der Grund lage der modernsten Errungen schaften der wissenschaftlich-techni- sehen Revolution. Dabei kommt der weiteren Entwicklung und dem Aus bau der Beziehungen zwischen den sozialistischen Ländern größte Be deutung zu. So wurden in Wissen schaft, Technik, Produktion und Handel stabile Grundlagen für die weitere Vertiefung unserer Bezie hungen zur Sowjetunion geschaffen, geprägt vom Geist des sozialistischen Internationalismus. Einen bedeuten den Platz nimmt hierbei die gemein same Realisierung der anspruchsvol len Vorhaben des „Langfristigen Programms der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen der DDR und der UdSSR auf dem Gebiet von Wissenschaft, Technik und Produk tion bis zum Jahr 2000“ ein. Ausmaß und Tiefe der Verflechtung vieler Zweige der Volkswirtschaft beider Länder sind schon jetzt einmalig in der Welt. Überzeugender Beleg da-' für sind u. a. über 30 Zweigpro gramme der Zusammenarbeit zwi schen den Ministerien sowie etwa 170 Regierungs- und Ministerabkom men. Die Aufgaben der wissenschaftlich- technischen und ökonomischen Zu sammenarbeit reichen weit in die Zukunft. Im Vordergrund steht da bei das enge Zusammenwirken bei der Entwicklung und Anwendung von Schlüsseltechnologien und bei der Sicherung eines hohen wissen schaftlich-technischen Niveaus der Erzeugnisse. Immer stärker konzen triert es sich z. B. auf Hochtechnolo gien in der Mikroelektronik, bei der Entwicklung und Anwendung der elektronischen Rechentechnik, von CAD/CAM-Lösungen, modernsten Mitteln der Nachrichtentechnik oder Verkettungseinrichtungen für den Maschinenbau. Auf dieser Grundlage vollzieht sich eine außerordentlich dynamische Entwicklung des gegen seitigen Warenaustausches, der in dieser 5-Jahr-Plan-Periode mit über 380 Milliarden Mark eine beispiel lose Größenordnung erreichen wird. Die abgestimmten Aufgaben mit höchster Effektivität für die Volks wirtschaft beider Länder zu erfüllen, ist eine politisch-strategische Frage ersten Ranges. In allseitiger Zusam menarbeit ist das gewaltige mate rielle und geistige Potential der so zialistischen Staatengemeinschaft im mer besser zu nutzen und zu verviel fachen, zum Wohle unserer Völker Und im Interesse der Erhaltung des Weltfriedens. Dafür trägt auch un sere Universität, die u. a. feste Be ziehungen zu acht Hochschulen der UdSSR unterhält, wachsende Ver antwortung. Den Erfordernissen der Intensivierung dieser Beziehungen zu entsprechen, d. h. vor allem, die Qualität und Effektivität der Zu sammenarbeit in Erziehung, Ausbil dung und Forschung weiter anzuhe ben. Insbesondere sind alle Anstren gungen darauf zu richten, unsere Verpflichtungen aus Regierungsab kommen und Vereinbarungen gegen über der Sowjetunion stets gewissen haft, -termingerecht und in hoher Qualität zu erfüllen. Wir würdigen also das historische Ereignis des 70. Jahrestages der Gro ßen Sozialistischen Oktoberrevolu tion einerseits durch unsere ge schichtspropagandistische Arbeit, an dererseits und primär aber durch Ta ten und Leistungen in Wissenschaft, Technik und Produktion, aber auch auf dem Gebiet der Kultur, ja in al len Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Damit erfüllen wir am be sten und wirksamsten das Vermächt nis des Roten Oktober. In diesem Sinne schreiten wir weiter gemein sam voran, gehören wir mit der So wjetunion zu den Siegern der Ge schichte. Auftritte des Rezitationszirkels und des Chores unserer Universität sowie der Film „Leuchte, mein Stern, leuchte!“ bildeten den kultu rellen Rahmen dieser die Universi tätsfesttage 1987 abschließenden Festveranstaltung. Delegiertenkonferenzen der FDJ-Grundorganisationen begannen „FDJ-Auftrag XI. Parteitag" wird zielstrebig verwirklicht Die Verbandsarbeit der FDJ- Kreisorganisation der TU Karl- Marx-Stadt wird im Studienjahr 1987/88 von der weiteren zielstrebi gen Verwirklichung des „FDJ-Auf trages XI. Parteitag der SED“ ge prägt — dies dokumentieren die De legiertenkonferenzen in den Grund organisationen der FDJ, an denen Mitglieder übergeordneter Leitun gen des Jugendverbandes und Ver treter der Leitung unserer Universi tät teilnehmen. Deutlich wurde bereits im Verlauf der Verbandswahlen in den FDJ- Gruppen, daß die FDJler den Ge danken aus der Rede Erich Honek- kers vor den 1. Sekretären der SED-Kreisleitungen „Ein hoher Leistungswille der Studenten muß immer mit einem unerschütterli chen sozialistischen Klassenstand punkt verbunden sein“ erfolgreich in Studium und Verbandsarbeit mit Leben erfüllen. In Vorbereitung auf diesen Höhepunkt war mit allen Freunden ein persönliches Gespräch geführt worden, in dem sie Ver bandsaufträge abrechneten und neue, anspruchsvolle Verpflichtun gen übernahmen, mit denen sie im begonnenen Studienjahr die Losung „Meine Tat für die Erfüllung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED“ aktiv und schöpferisch ver wirklichen wollen. Folgerichtig ste hen die Wahlversammlungen der Grundorganisationen im Zeichen einer kritischen Analyse des Erreich ten und der Schlußfolgerungen für die neuen Kampfprogramme. seit 1984 — zu diesem Zeitpunkt wurde die Sektion Informatik im matrikulierende Sektion — zuneh mend profiliert hat. Ausdruck dessen sind Erfolge im marxistisch-leninistischen Grundla genstudium, die im Rechenschaftsbe richt der GO-Leitung u. a. belegt werden konnten durch die große Zahl von Arbeiten, die im Wettstreit „Jugend und Sozialismus“ angefer tigt wurden. Vorbildliche Kollektive, wie die FDJ-Gruppe 11REI85, die als erste der Grundorganisation den Ti tel „Sozialistisches Studentenkollek tiv“ erringen konnte, erreichten in der Hauptprüfung in Marxismus-Le ninismus einen Durchschnitt von 1,8. Im Rechenschaftsbericht und im Kampfprogramm wurde darauf orientiert, in Studium und Ver bandsarbeit die Leistungen der Be sten zum Maßstab aller zu machen. Hervorragende Leistungen wie die der Jugendfreunde Berger (Matrikel 84, Durchschnitt 1,2), Bierig (Matri kel 85, Karl-Marx-Stipendiat, Durch schnitt 1,0) und Israel (Matrikel 86, Durchschnitt 1,0), die die Spitze einer großen Gruppe leistungsstarker Stu denten bilden, sind Beispiel für jene Freunde, die noch nicht immer ihr Bestes geben, ihr Leistungsvermögen nicht voll ausschöpfen. Kritisch wurde eingeschätzt, daß den genann ten guten und sehr guten Leistungen im marxistisch-leninistischen Grund lagenstudium und im Fachstudium mittelmäßige gegenüberstehen. Das FDJ-Studienjahr, das regelmäßig durchgeführt wird, soll künftig noch inhaltsreicher gestaltet und noch umfassender zum Meinungsaustausch zu politisch-ideologischen Fragen genutzt werden. So konnten die FDJler der Sek tion Informatik auf ihrer Delegier tenkonferenz am 28. 10. 1987, an der die Genossen Prof. Dr. sc. techn. Friedmar Erfurt, Prorektor für Na turwissenschaften und Technik, Frank Garbe, Sekretär der FDJ- Kreisleitung, und die Sektionslei tung teilnahmen, eine gute Bi lanz der Verbandsarbeit ihrer Grundorganisation ziehen, die sich In diesem Zusammenhang wurde die Verantwortung -der Jugend freunde für die Auslastung der mo dernen Rechentechnik, die ihnen zur Zeit zunehmend zur Verfügung ge stellt wird, hervorgehoben. Es gilt, durch konsequentes und intensives Die Delegiertenkonferenz der FDJ-Grundorganistion Informatik wählte am 28. Oktober 1987 ihre Leitung, der 18 Jugendfreunde angehören. Zum GO-Sekretär wurde Genosse Dr. Uwe Kaiser (Mitte) wiedergewählt. Studium diese Technik qualifiziert beherrschen zu lernen. Fortschritte in der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit konnten durch die Einbindung befähigter Ju gendfreunde in wissenschaftliche Stu dentenzirkel und deren enge Ver knüpfung mit dem Forschungsprozeß erreicht werden. Die Jugendobjekte „Microprogrammentwicklungssy stem“ — ein Bestandteil des Bezirks jugendobjekts „Automatisierung“ —, das unter Leitung von Prof. Dr. sc. Posthoff und des studentischen Lei ters A. Müller arbeitet, und „Daten banksoftware“, das von Doz. Dr. sc. Philipp geleitet wird, werden erfolg reich verwirklicht., Auf-Grund der Zu sammenarbeit mit etwa 100 Betrie ben konnte im Jugendobjekt „Da tenbanksoftware“ ein spürbarer Zu wachs für das Konto Junger Soziali sten erbracht werden. Auf kulturellem Gebiet wurde durch die Gründung eines eigenen Studentenklubs der FDJ-Grundorga- nisation Informatik mit einem festen Stamm von , Klubmitgliedern ein spürbarer Fortschritt erreicht. Der Klub hat sich in der kurzen Zeit sei nes Bestehens profiliert, die Veran staltungen haben hinsichtlich der Themenvielfalt und ihres Niveaus gewonnen. In einem anspruchsvollen Kampf programm, das von der Delegierten konferenz beschlossen wurde, stellten sich die FDJler der Grundorganisa tion Informatik neue, höhere Ziele für die Erfüllung des „FDJ-Auftrages XI. Parteitag der SED“ im Studien jahr 1987/88. Der Rektor der TU, Genosse Prof. Dr. Manfred Krauß, und der 1. Sekretär der FD J-Kreisleitung, Genosse Gunter Stoll, übergaben den Ausstellern in Leipzig ihre Ausstelleraufträge und verabschiedeten sic recht herzlich. 73 Exponate auf 30. Zentraler MMM und 10. Zentraler Leistungsschau der Studenten und jungen Wissenschaftler 1987 in Leipzig Die 10. Zentrale Leistungsschau der Studenten und jungen Wissen schaftler als Bestandteil der 30. Zen tralen MMM findet vom 9. bis 20. November 1987 in Leipzig statt. Mit insgesamt 73 wissenschaftlichen Arbeiten legen. FDJ-Studenten, junge Wissenschaftler, ausländische Stu dierende sowie junge Facharbeiter und, Lehrlinge Rechenschaft über ihre im „FDJ-Auftrag XI. Parteitag der SED“ erzielten Ergebnisse ab. Gegenständlich gelangen sowohl auf der 10. Zentralen Leistungsschau als auch in den Ausstellungsberei chen der 30. Zentralen MMM je 12 Exponate zur Ausstellung. Das sind insgesamt zehn Exponate mehr als im Jahre 1985. Stellvertretend für alle Arbeiten seien das Elektronenstrahl-Diagno stikgerät (PEB), ein herausragender studentischer Beitrag zum wissen schaftlichen Gerätebau für die Mi kroelektronik — u. a. genutzt durch die Produktionsvereinigung „Elek tron“ der UdSSR —, und das Exponat „Arbeitswissenschaftliche Gestal tung von Fertigungsleitständen“ (Tmvl) — Bestandteil des Konsulta tionspunktes „FDJ und automati sierte Fertigung“ — als Ausdruck der immer engeren Verflechtung von Wissenschaft und Produktion ge nannt. Letztgenannte Arbeit wurde von Genossen Prof. Dr. sc. techn. Hartmann betreut, der gleichzeitig mit der gesamten inhaltlichen Vor bereitung dieses Konsultationspunk tes vom Minister für Hoch- und Fachschulwesen beauftragt war. In der Posterausstellung wird u. a. ein ESER-PC heimischer Produktion von Studenten der Sektion IT vorgestellt, die gleichzeitig die dazugehörige Software entwickelten. Weitere 25 Arbeiten sind Ergebnisse des ge sellschaftswissenschaftlichen Wett streites der FDJ „Jugend und Sozia lismus“, die zunehmend das Zu sammenwirken der Gesellschaftswis senschaften mit den Natur- und technischen Wissenschaften doku mentieren. Auf insgesamt sechs Veranstaltun gen werden unsere Jugendfreunde unmittelbar die Gelegenheit haben, Ergebnisse und Erfahrungen in der selbständigen wissenscheftlichen Ar- beit zu vermitteln. Das betrifft bei spielsweise die Veranstaltung „Wis senschaftskooperation“ zur Gemein schaftsarbeit der Technischen Uni versität mit dem VEB Werkzeug maschinenkombinat „Fritz Heckert“ Karl-Marx-Stadt am Beispiel „Ar beitswissenschaftliche und funktio nell-ästhetische Gestaltung von CAD/CAM-Arbeitsstationen“ — Pro zeßleitstände für flexible Ferti gungssysteme am 13. November 1987 im Aktions- und Informationszen trum Forum 87. Das Veranstaltungs angebot reicht außerdem von Ergeb nissen und Entwicklungstrends in der Medizintechnik bis hin zu Erfah rungen aus der gezielten Talenteför derung und ihrem wirksamen Pra xiseinsatz. Frank Junghänel, Rektorat, Bereich Prorektor E/A Verleihung der Ehrendoktorwürde der Technischen Universität Kari-Marx-Stadt an verdienstvolle sowjetische Wissenschaftler Der Wissenschaftliche Rat der Technischen Universität Karl-Marx- Stadt ehrte am 23. Oktober 1987 im Rahmen der 13. Karl-Marx-Städter Tage der Wissenschaft und Technik zwei verdienstvolle sowjetische Wis senschaftler., Die erfolgreiche Tätig keit als Wissenschaftler und Hoch schullehrer, hohe Autorität und große Verdienste im In- und Aus land sowie die enge Verbundenheit und aktive Zusammenarbeit mit der Karl-Marx-Städter Alma mater sind der Anlaß, Professor Doktor der technischen Wissenschaften Kon stantin Sergejewitsch Kolesnikow die Ehrendoktorwürde „Doktor-In genieur ehrenhalber“ (Dr.-Ing. eh.) der - TU Karl-Marx-Stadt zu verlei hen. Professor Kolesnikow ist Pro rektor für wissenschaftliche Arbeit, ordentlicher Professor und Leiter des Lehrstuhls für Theoretische Mecha nik an der Moskauer Technischen Hochschule „N. E. Baumann“ sowie korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften der UdSSR. An der Entwicklung einer engen wissenschaftlichen Zusammen arbeit zwischen der TU und der Moskauer Hochschule „N. E. Bau mann“ hat der verdienstvolle so wjetische Wissenschaftler maßgeb lichen Anteil. Unter seiner aktiven Mitwirkung entstanden langfristige Arbeitspläne für die Gebiete der Automatisierung des Konstruierens, der Dynamik von Mechanismen, der Industrieroboter und Roboter systeme für die Automatisierung von Produktionsprozessen sowie für Grundlagen und Methoden der Standardisierung im Maschinenbau. Am Leningrader Institut für Tex til- und Leichtindustrie „S. M. Ki row“ wirkt Professor Doktor der technischen Wissenschaften Felix Fjodorowitsch Besdudni als Pro rektor für wissenschaftliche Arbeit und Leiter des Lehrstuhls „Ökono mie, Organisation und Planung der Textil- und Leichtindustrie“. Pro fessor Besdudni hat der internatio nalen wissenschaftlichen Zusammen arbeit seit vielen Jahren einen ho hen Stellenwert beigemessen. Der nun bereits traditionellen Zusam menarbeit zwischen dem Leningra der Institut für Textil- und Leicht industrie „S. M. Kirow“, Lehrstuhl „Ökonomie, Organisation und. Pla nung der Textil- und Leichtindu strie“, und der Technischen Univer sität Karl-Marx-Stadt, Sektion Wirt schaftswissenschaften, wurden da mit wesentliche Impulse verliehen. Die erfolgreiche, langjährige Arbeit des Laureaten als anerkannter Wis senschaftler und Hochschullehrer, seine Autorität und Anerkennung im In- und Ausland, seine vorbild lichen Leistungen bei der Organisa tion der ... (Fortsetzung auf Seite 2)
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