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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15, September 1
- Ausgabe Nr. 16, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, November 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
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Band
Band 1987
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Auf ein Wort/ liebe Leser! Seit dem 1. August 1987 bin ich der verantwortliche Re dakteur der „Universitätszei tung“. Mit dem Beginn dieser Tätigkeit habe ich mir vorge nommen, gemeinsam mit einem aktiven Redaktionskol legium alles dafür zu tun, da mit unsere Zeitung noch ak tueller und informativer wird. Die „Universitätszei tung“ wendet sich an alle An gehörigen unserer Universi tät. Sie will öffentliche Tri büne des Meinungsaustau sches zu Ergebnissen und Er fahrungen im' sozialistischen Wettbewerb, in Lehre, Stu dium und Forschung, bei der Gestaltung eines ausgepräg ten innerparteilichen Lebens und des aktiven Wirkens in den gesellschaftlichen Orga nisationen sowie unseres gei stig-kulturellen Lebens sein. Auch andere Prozesse, die wichtige Voraussetzung für das Funktionieren des Uni versitätsgeschehens sind, sol len in unserer Zeitung wie derzufinden sein. Diese Aufgabe können wir in unserer Redaktion nicht al lein lösen. Dazu brauchen wir auch Ihre Hinweise, Infor mationen und Beiträge. Un sere „Universitätszeitung“ wird für Sie um so interessan ter sein, je engagierter Sie an ihrer inhaltlichen Gestaltung mitwirken. Jeder, der eine Idee für unsere Zeitung hat, sollte sich mit uns oder den Mitgliedern des Redaktions kollegiums in Verbindung set zen. Unsere Redaktion befin det sich noch immer im Bött cher-Bau. Straße der Natio nen 62. Zimmer 116b, Telefon 66 85 16. Auf eine gute Zusammen arbeit! Ihre Dr. Katja Schumann FDJ-Stipendium verliehen Folgende Studierende erhal ten ab 1. 9. 1987 das FDJ-Sti- pendium. Gerd Fehlauer — Vorkurs 87 Uwe Herold -12 VMV 87 Dirk Klug - 12 VMV 87 Silke Heinicke - 12 TMT 87 Promotions termine Promotionen A Dipl.-Ing. Ralf Wappler, am 3. November 1987, 13.00 Uhr, Hörsaal 3, Weinhold-Bau, Rei- chenhainer Str. 70: „Com putergestützte Meßtechnik und Grafik zur Analyse und Optimierung des Bewegungs verhaltens von Schrittan trieben “. Dipl.-Math. Norbert Siedow am 6. November 1987, 15.00 Uhr, Raum B 202, Chri- stia - Moritz - Rühlmann-Bau, Reichenhainer Straße 70: „Un tersuchungen zu lokal- eindimensionalen Methoden für die Lösung parabolischer .Gleichungen mit dritter Rand bedingung Promotionen B Dr. rer. nat. Albrecht Bött cher am 6. November 1987, 10.00 Uhr, Raum 204, Bött cher-Bau, Straße der Natio nen 62. „Analysis lokal und sektorieller Matrixfunktio nen und geometrischer Spek traltheorie von Toeplitzope ratoren Dr.-Ing. Peter Ullrich, am 6. November 1987, 14.00 Uhr, Raum 204, Böttcher-Bau, Straße der Nationen 62: „Strukturierung des automa tisierten Betriebes unter be sonderer Berücksichtigung fle xibler Fertigungssysteme“. „Universitätszeitung" Herausgeber: SED-Parteiorgani sation der Technischen Universi tät Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dr. phil. Katja Schumann, verantwortli cher Redakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Dr. paed. W. Förster, Doz. Dr.-Ing. habil. W. Hartmann, Doz. Dr.- Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Dr. phil. A. Hupfer, K. Kießling, Doz. Dr. sc. W. Leon hardt, Dipl.-Ing. Ök. J. Müller, Dipl.-Ing. A. Oberreich, Dipl.- Biol. A. Pester, Dipl.-Slaw. B. Schauenburg, Dipl.-Ing. B. Schreckenbach, Dr.-Ing. B. Schütt- auf, Pat.-Ing. E. Strauß, Dr. rer. nat. C. Tichatzky, Dr.-Ing. H. Walter. 2806 Hohe Anforderungen an dos Studium verlangen neue studienorganisatorische Lösungen an unserer TU „UZ" gratuliert im Oktober 1987 zum 35jährigen Betriebsjubiläum Gespräch mit Genossen Doz. Dr. Kurt Schmidt, Direktor für Studienangelegenheiten „UZ“: Zur Zeit sind angestrengte Arbeiten zur Vorbereitung der Ein führung neuer studienorganisatori scher Lösungen im Ausbildungs prozeß im Gange. Welche Überle gungen liegen seitens der Leitung unserer Universität diesem Vor haben zugrunde? Genosse Doz. Dr. Schmidt: Die weitere Verwirklichung der Be schlüsse des XI. Parteitages der SED verbindet sich in allen Berei chen unserer Gesellschaft mit erhöh ten Zielstellungen und deren konse quenter Umsetzung. Daraus leiten sich für das Hochschulwesen ge wachsene Leistungsanforderungen ab. die vor allem bedingt sind durch die außerordentliche Dynamik des wissenschaftlich-technischen, Fort schritts. die weitere Entfaltung des geistig-kulturellen Lebens und eine anspruchsvolle Entwicklung auf so zialpolitischem Gebiet. Gestiegene Zulassungszahlen im Hochschuldi rektstudium. im Fernstudium sowie in der Weiterbildung, eine Verdrei fachung der jährlichen Übernahme von Studierenden in ein Forschungs studium. die schrittweise Realisie rung der neuen „Konzeption zur Aus- und Weiterbildung von Inge nieuren und Ökonomen in der DDR“, die Verwirklichung des In formatikbeschlusses, die Einführung der fünfjährigen . Diplomlehrer- ausbildung sowie die Schaffung größerer Freiräume für die selbständige wissenschaftliche Ar beit der Studenten und einer fort schreitenden Individualisierung des Studiums bilden neben weiteren An forderungen Schwerpunktaufgaben für die TU Karl-Marx-Stadt, die an die Beherrschung der damit ver bundenen inhaltlichen Prozesse auch an die Studienorganisation qualitativ und quantitativ vor hö here Aufgaben stellt. Der Stunden planung mit ihrem wesentli chen Einfluß auf die Arbeits-, Stu dien- und Lebensbedingungen kommt dabei besondere Bedeutung zu. „UZ“: Welche Überlegungen wa ren für die Einführungen neuer stu dienorganisatorischer Lösungen be stimmend? Genosse Doz. Dr. Schmidt: Die Stundenpläne der Seminargruppen werden zentral in der Abteilung Stu dienorganisation des Direktorates für Studienangelegenheiten auf der Grundlage der Lehrveranstaltungs forderungen der Sektionen erstellt. Es erfolgt dabei die komplette Pla nung aller Lehrveranstaltungen, an gefangen von- den obligatorischen Vorlesungen. Übungen und Semina ren über Praktika und wahlobligato rische Veranstaltungen bis hin zu den fakultativen Angeboten, so daß beispielsweise im Frühjahrsse mester 1987 2625 Lehrveranstaltun gen mit 5211 zu planenden Lehrein heiten bearbeitet wurden. Für das jetzt laufende Herbstsemester wa ren es 2227 Lehrveranstaltungen mit 4495 Lehreinheiten — eine be trächtliche Anzahl, wenn man be denkt. daß für die Seminargruppen des MIW und EIW im 4. Studien jahr kein Lehrbetrieb läuft, da sie sich im Ingenieurpraktikum befin den. Als problematisch erweisen sich unter den derzeitigen stu dienorganisatorischen Bedingungen an der TU vor allem drei Fak toren, die sich in ihrem Zu sammenwirken ungünstig auf die Stundenplanqualität bezüg lich des Zeitfonds der Studenten aus wirken: 1. das Rahmenzeitregime und die Länge des Studientages. 2. der Raumfonds und die territo riale Lage der Gebäudekomplexe und 3. Lehrveranstaltungen mit be dingter Teilnahme (wahlobligatori sche und fakultative Lehrveranstal tungen. Praktika). Unserer Universität stehen sieben Lehreinheiten (Dienstag. Donners tag. Freitag) und fünf Lehreinheiten (Montag. Mittwoch) sowie der Sonn abend mit drei Lehreinheiten zur Durchführung von Lehrveranstal tungen zur Verfügung. Die maxi male Tageslänge, die der Student an der Einrichtung sein kann, ist mit sechs Lehreinheiten und die maxi male Anzahl von Lehrveranstaltung pro Tag mit fünf Lehreinheiten fest gelegt. Das kann bedeuten, daß bei Auftreten von Wegezeiten und Zwi- schenfreistunden Studenten in un günstigen Fällen von 7.15 bis 18.00 bzw. 9.00 bis 19.45 Uhr an der Ein richtung sind. Eine Reduzierung der Tageslänge ist auf Grund der unter 2. und 3. genannten Probleme nicht möglich, da Wegezeiten und Zwi- schenfreistunden nicht vermieden werden können. So befinden sich die 64 zentralverwalteten Räume in sechs Universitätsteilen, die unter einander in den Pausen nichtzu er reichen sind. Gebäudewechsel, die Wegezeiten verursachen, sind un umgänglich durch das Verhältnis von Hörsaal- zu Seminarraumkapa zität in den einzelnen Universitäts teilen und gebäude- und raumge bundene Lehrveranstaltungen (Phy sikhörsaal. Fremdsprachenkabi nette. Praktikumsplätze). Die Gesamtauslastung dieser Räume belief sich bisher auf etwa 80 bis 85 Prozent, wobei allerdings in der 1. bis 5. Lehreinheit der Auslastungsgrad über 95 Prozent liegt. Durch den Ausfall der Humboldtschule im Frühjahrssemester 1988, bedingt durch Rekonstruktionsmaßnahmen, wird sich der Auslastungsgrad um ca. 10 Prozent erhöhen, so daß un ter den gegenwärtigen Bedingungen die Durchführung von Lehrveran staltungen in einer 8. Lehreinheit nicht auszuschließen wäre. „UZ“: Wie wird diese neue Form des Ablaufs der Ausbildung konkret gestaltet, welche Vorteile bringt sie für Lehre, Studium und Forschung: Genosse Doz. Dr. Schmidt: Zu sammenfassend kann gesagt wer den. daß die gegenwärtigen stu dienorganisatorischen Bedingungen den eingangs genannten Anforderun gen insbesondere an die selbstän dige wissenschaftliche Arbeit der Studenten nicht standhalten. Des halb war nach neuen Organisations formen im Ablauf des Aus bildungsprozesses zu suchen Aus den Überlegungen zu die ser Problematik wurde der Ge danke zur Einführung eines Zeit blocksystems in der Lehre entwik- kelt. Was ist darunter zu verstehen? Ein Zeitblock umfaßt in der Regel vier Lehreinheiten, in denen vor rangig die obligatorischen Lehrver anstaltungen durchgeführt werden. Die Planung der fakultativen und wahlobligatorichen Lehrveranstal tungen sowie der Praktika erfolgt in den dem Zeitblock vor- oder nach gelagerten freien Zeiten. Unter Beachtung der vorhandenen ' Mög lichkeiten soll der Sportunterricht ebenfals den Blöcken vor- bzw. nachgelagert sein. Auch die Fremdsprachenausbildung wird teilweise außerhalb der Block zeiten geplant werden müssen da die räumlichen Kapazi täten zur Sprachausbildung eine Auslastung über den ganzen Tag verlangen. Es ist beabsichtigt, einen Früh- und einen Spätblock mit fol gendem Zeitregime einzuführen: Frühblock: Montag 1. bis 3. Lehreinheit Dienstag bis Freitag 1. bis 4. Lehreinheit Sonnabend 1. bis 3. Lehreinheit (in vierzehntäglichem Wechsel) Spätblock: Montag 4. bis 5. Lehreinheit Dienstag bis Freitag 4. bis 7. Lehreinheit Sonnabend 1. bis 3. Lehreinheit (in vierzehntäglichem Wechsel) In Abhängigkeit von dem studien organisatorischen Ablauf und den planungstechnischen Bedingungen wurden die Studienjahre den Zeit blöcken semesterbezogen zugeord net: Herbstsemester: Frühblock: 1. und 2. Studienjahr Spätblock: 3., 4..und 5. Studienjahr Frühjahrssemester: Frühblock: 3., 4. und 5. Studienjahr Spätblock: 1. und 2. Studienjahr Unter den vorgenannten Bedin gungen wurde eine Testrechnung mit den Originalstundenplandaten des Frühjahrssemesters 1987 vorge nommen. Das Ergebnis hat bestä tigt, daß mit der Blockbildung eine Konzentration der Lehrveranstal tungen erzielt werden kann, die große zusammenhängende Frei räume für die Durchführung der Praktika und die selbständige wis senschaftliche Arbeit der Studenten eröffnet. Darüber hinaus haben sich die Wegzeiten und Zwischenfreistun den spürbar reduziert. Dieses gute Ergebnis hat die Universitätsleitung bewogen, das Zeitblocksystem schon für das Frühjahrssemester 1988 wirksam werden zu lassen. Dabei werden sich in der Einführungs phase Kompromisse notwendig machen, da die Planung für das Frühjahrssemester 1988 von den Sektionen schon län gerfristig unter den bisher gültigen Bedingungen vorbereitet wurde und auf Grund des verbleibenden Zeit raumes für die Herstellung der Stun denpläne eine umfassende Verände rung der Planungsvorgaben in Ein zelfällen nicht mehr möglich war. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt zeich net sich ab, daß die Einführung des Zeitblockssystems in der Lehre zu einer höheren Qualität der Studien organisation an der Technischen Universität führen wird. Wir über sehen dabei keinesweges. daß mit der Einführung dieser Konzeption eine Reihe von Fragen auf treten können, die in den Studenten- und Mitarbeiterkollektiven rechtzeitig umfassend und konstruktiv zu. bera ten sind, damit die Vorteile des Zeitblocksystems bei der weiteren Verbesserung der studienorganisato rischen Abläufe im Ausbildungspro- zeß voll wirksam werden. „UZ“: Wir danken für das aus führliche Gespräch. Universitätsteil Erfenschlag erhält Fernwärme militärpolitische durchgeführte Isolierarbeiten sind so geplant, daß Einigung der Sowjetunion und der Dr. A. Rouel. Sektion ML ser politischen Motivierung nahmen Erfenschlager Universitätsteiles stieg stolz sich rung in die Abrüstung machte uns und ließ uns feststellen, daß es lohnt, für die Friedenssiche- alle Kraft einzusetzen. Mit die- Mit großer aktiver Unterstützung des Rates des Bezirkes und des Ra tes der Stadt wurde die komplexe Rekonstruktion des Universitätstei les Erfenschlager Straße mit dem Fernheizungsanschluß, der sich aus den Teilmaßnahmen Bau der Fern heizungstrasse und Bau der Um formerstation im ehemaligen Kes selhaus zusammensetzt, fortgeführt. Schulung entsprach dieser Forde rung nach gezielter Motivation und individueller Stimulierung zu vor bildlichen Leistungen. Der interes sante Vortrag führte zu angeregten Diskussionen auch noch nach der Schulung. Mit besonderer Freude und Genugtuung hatten wir die Nachrichten von der prinzipiellen Die Einordnung in den Volkswirt schaftsplan erfolgte bei den Bau betrieben VEG ITG Schwarzenberg im Kombinat ITVK und VEB Indro Karl-Marx-Stadt für das Planjahr 1987 mit der Zielstellung, diese Maß nahme bis zum Beginn der Heizpe riode abzuschließen. Dabei war zu berücksichtigen, daß der Bau der Umformstation durch den Rat der Stadt nicht mit einem Baubetrieb un tersetzt wer len konnte, aa es sich um ein zum Plan zusätzliches Ob jekt handelt. Die Kollektive des Di rektorates für Technik unserer Uni versität haben diese Aufgaben kurz fristig in Eigenleistung übernom men. Alle Beteiligten haben sich der Aufgabe im Wissen um die Bedeu tung des Fernwärmeanschlusses die ses Universitätsteiles und mögli cher Komplikationen auf dem Wege einer termingerechten Übergabe des Objekts gestellt. Trotz großer An strengungen und Bemühungen kam es zur Verschiebung des ursprüng lich geplanten Termins der Fer tigstellung. die Fernwärme bis Ende Oktober im Objekt anliegt. Mit dem Anliegen der Fernwärme ist die Investitionsmaßnahme noch nicht abgeschlossen. Bis zum Jah resende werden die Tiefbauarbeiten an der Trasse und die Geländeregu lierung im gesamten Trassenverlauf planmäßig weitergeführt. Mit dem Fernheizungsanschluß wird die Vor aussetzung für die Weiterführung der komplexen Rekonstruktion des vom Rektor mit der Auszeichnung „Ehrenurkunde für ausgezeichnete Leistungen im sozialistischen Wett bewerb 1987“ am Vorabend des 38. Jahrestages der Gründung der DDR gewürdigt. Gegenwärtig stehen die Arbeiten in der Umformerstation kurz vor ih rem Abschluß. Die Heizungsanlage in den Gebäuden wird zur Zeit ge füllt, um vor Anliegen der Fern wärme eine Überprüfung des ge samten Sekundärteiles der Heizungs anlage unter Betriebsbedingungen vornehmen zu können. Die Arbeiten an der Fernheizungstrassee sind durch Abschluß einer Zielprämien- Vereinbarung mit den Kollektiven auf der Baustelle so weit fortge schritten, daß die Rohrleitung bis zum 23. 10. 1987 fertigggestellt ist. Die sich anschließenden Prüf- und USA auf ein Abkommen über die weltweite Beseitigung ihrer nuklea ren Mittelstreckenwaffen aufge nommen. Dieser bevorstehende Ein- Die hohe Einsatzbereitschaft bei Realisierung des Fernheizungsan schlusses durch die Kollektive des Direktorates für Technik wurde Kollektive kämpfen um die Fertigstellung der Heiztrasse die Züge und Trupps die Aufgaben der Ausbildungskomplexe in An griff. vermögen abgefordert und an sol chen hohen Maßstäben gemessen, wie sie die derzeitige politische Si tuation setzt. Die Überprüfung 1987 beendete den 1. Ausbildungsab schnitt der Ausbildungsperiode 1986 bis 1990 und bildet eine Grundlage für die folgenden Ausbildungser- gebnisse. In der Abschlußprüfung erhält die politisch-ideologische Mo tivation jedes Kämpfers einen be sonderen Stellenwert. Deshalb wurde die politische Arbeit darauf gerichtet, jedem Angehörigen unse rer Einheit die Tragweite seines per sönlichen Beitrages und seiner Ver antwortung für hohen Kampfwert und stete Einsatzbereitschaft des Kampfkollektivs zu verdeutlichen. Die zum Auftakt am Sonnabend Im Mittelpunkt stand die Siche rung der Einheitlichkeit und Ge schlossenheit im Handeln und des gefechtsmäßigen und situationsge rechten Verhaltens der Kampfkol- lektive. Die Kommandeure trugen ihren Gefechtsbefehl vor und in formierten ihre Einheiten sachkun dig über die Gefechtslage und Ge fechtsaufgaben. Dann folgten die an strengenden Stunden der prak tischen Umsetzung. Bereits nach dem ersten Tag zeichneten sich her vorragende Ergebnisse ab. die in der Auswertung der Abschlußüber prüfung am Sonntag bestätigt wur den: Die Kampfgruppenhundert schaft „Kurt Berthel“ hatte auch im 11. Jahr ihres Bestehens die Über prüfung mit dem Gesamtprädikat „sehr gut“ bestanden. Alle Angehö rigen der Hundertschaft waren in die unmittelbare Arbeit einbezogen, die hochgesteckten Ziele zu errei chen und hatten persönlichen Anteil am Zuwachs an Kampfkraft und Gefechtsbereitschaft. Wir wer ten unser Ausbildungsergebnis als Beitrag zur Würdigung des 70. Jah restages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution und als Verpflich tung für die sich anschließende poli- tische und Gefechtsausbildung im kommenden Ausbildungsjahr. Straße geschaffen, In die der Einbau eines Hörsaales in die Aula und die Rekonstruktion der Mensa einbezo gen sind. Dr.-Ing. Horst Kempe, Ver waltungsdi rektor Abschlußüberprüfung 1987 Vorbildliche Leistungen der Kampfgruppen- Hundertschaft „Kurt Berthel" in der politischen und Gefechtsausbildung Die Kampfgruppenhundertschaft Anforderungs- und Bewährungssi- „Kurt Berthel“ unserer TU stellte tuation von Sonnabend zum Sonn- sich am 19. und 20. September 1987 tag wurden den Kämpfern. Unter- dem Höhepunkt des Ausbildungs- führern und Kommandeuren militä- jahres. der Überprüfung in der poli- rische Kenntnisse, Fähigkeiten und tischen und Gefechtsausbildung. In Fertigkeiten sowie Handlungsbereit dieser rund 34 Stunden währenden schäft und physisches Leistungs- Die FDJ-Gruppe 31 FMQ 85 bei ihrer Wahlversammlung. Der FDJ-Sekre- tär Uwe Seiler (3. v. 1.) konnte eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Die Gruppe beschloß neue, höhere Aufgaben für das Studienjahr 1987/88. Ingrid Fritzsche (Vorkurse) Werner Irmisch (UB) zum 30jährigen Betriebsjubiläum Dr. Helfried Wiebach (Tmvl) zum 25jährigen Betriebsjubiläum Herbert Götte (DT) Christine Schellberg (FPM) Dr. Gerd Treffer (CWT) Prof. Dr. Johannes Volmer (MB) Gottfried Zscheile (PEB) zum 20jährigen Betriebsjubiläum Peter Auberbach (DT) Doz. Dr. Willi Glier (Rektorat. Prorektorate) Volkmar Langer (MB) zum 15jährigen Betriebsjubiläum Jens Flohrer (IF) Eva Kreil (DSA) Sylvia Kunis (CWT) Ursula Radeloff (UB) Gertrud Richter (DWS) Dr. Konrad Schultz (IF) Margitta Weist (DT) zum 10jährigen Betriebsjubiläum Martina Fischer (DWS) Hartmut Frohnert (CWT) Dr. Helmut Lasch (ISW) Ursula Liebezeit (CWT) Ingeburg Petsch (VT) Sabine Zubrytzki, zum 75. Geburtstag Käthe Seifert (UB) zum 65. Geburtstag Edith Gemeinhardt (UB) zum 60. Geburtstag Wolfgang Albrecht (DT) Heinz Beger (ML) Prof. Dr. Boitz (Protektorate) Horst Kleinhempel (DT) Heinz Lepel (DT) Erika Leischker (Vorkurse) Studienrat Fritz Oeser (Ma) Heinz Schönfuß (PEB) Wolfgang Schultze (IF) Rudolf Türke (AT) Kurt Weiß (DT) 17. Koordinierungs- Vereinbarung unterzeichnet An 3 Oktober 1987 unterzeichne ten der Rektor der TU, Genosse Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krauß und der Generaldirektor des Kombinates Elektromaschinenbau Dresden. Genosse Prof. Dr. oec. Hansjoachim Hahn, einen Koordinie rungsvertrag über die Zusammen arbeit auf den Gebieten Wissen schaft und Technik Sowie der damit verbundenen gemeinsamen Aufga ben bei der Erziehung und Ausbil dung von Studenten, bei der Wei terbildung und beim Kaderaus tausch. Hauptgebiete der Zusam menarbeit werden der Elektro maschinenbau. die automatisierte Konstruktion, Projektierung und Produktionsvorbereitung (CAD/ CAM) sowie flexible automatisierte Fertigungssysteme sein. Anläßlich der Vertragsunterzeichnung infor mierte sich der Generaldirektor in den Sektionen Technologie der me tallverarbeitenden Industrie, Che- mie/Werkstofftechnik. Fertigungs prozesse und -mittel sowie Physik/ Elektronische Bauelemente über für sein Kombinat relevante For schungsergebnisse sowie über Vor stellungen für weiter zu verstär kende Arbeitsrichtungen. Besondere Aufmerksamkeit fanden dabei das Technikum „Automatisierte be dienarme Produktion“, Oberflächen veredlungsverfahren, Lösungen zur Meß- und Sensortechnik sowie zur Montageautomatisierung. Mit dem Abschluß des Koordinierungsver trages besitzt die TU ein tragfähiges Fundament zur weiteren Ausgestal tung der Beziehungen zu den be deutsamsten Kombinaten im Indu striebereich Elektrotechnik und Elektronik. Dr. sc. Fehr, Wissenschaftlicher Sekretär des Prorektors für Natur wissenschaften und Technik Matrikel 87 half in der Ernte Im September befanden sich ca. 1200 Studenten des 1. Studienjahres in Betrieben der sozialistischen Landwirtschaft, um dort Hilfe bei Erntearbeiten zu leisten. Auf Grund der komplizierten Wit terungsbedingungen. arbeiteten die Studenten in diesem Jahr nicht nur zwei, sondern drei Wochen an der Seite der Werktätigen in den Land wirtschaftsbetrieben. Eingesetzt wa ren sie in den Bezirken Frankfurt/Oder. Halle, Magdeburg und Karl-Marx-Stadt vorwiegend bei der Gemüse-, Kartoffel- und Apfelernte. Die Arbeitseinstellung war positiv, und es konnten gute Er gebnisse erzielt werden.
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