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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
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- Ausgabe Nr. 16, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, November 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
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Band
Band 1987
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Beschluß der Delegiertenkonferenz der Universitätsgewerkschaftsorganisation vom 6.12.1986 zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbs im Jahre 1987 werden wir anwendungsfähige Lö sungen auf den Gebieten Mikrome chanik und Sensorik u. a. für das Kombinat Haushaltgeräte erarbei ten. Auf der Basis einer langjährigen mathematischen und naturwissen schaftlichen Grundlagenforschung zur Mikroelektronik erhöhen wir in Zusammenarbeit mit dem Kombi nat Carl Zeiss Jena unseren vorlauf- orientierten Beitrag zur Entwick lung von höchtsintegrierten Schalt kreisen und Mega-Bit-Speichern ein schließlich der erforderlichen Technologien. Zielstrebig schaffen wir Voraus setzungen zur Verbesserung des Aus tausches von Softwarelösungen, die multivalent in Lehre und Forschung sowie bei unseren Praxispartnern einsetzbar sind. Dazu gehören die Erstellung eines weiteren CAD/ CAM-Kataloges und die Vorberei tung und Durchführung der 2. Soft waremesse am 18./19. Februar 1987. Die llationalisierung und Erzeug nisentwicklung in den Kombinaten der bezirksgeleiteten Industrie wer den wir noch wirksamer durch die Überführung multivalent nutzbarer Forschungsergebnisse sowie durch eine breite Einbeziehung von Stu denten unterstützen. Das Technikum Automatisierte bedienarme Produktion, dessen 3. Ausbaustufe am 14. November 1986 überge ben wurde, wird über weiterführende Vorlaufforschungen auf dem Weg zu rechnerintegrierten Betriebsstruktu ren permanent ausgebaut. Gemeinsam mit unseren Part nerkombinaten werden wir die An strengungen verstärken, um durch den Aufbau der neuen Technika so (Fortsetzung von Seite 3) erarbeiten, die Teildisziplinen Ge schichte der Erziehung, Grundlagen der Pädagogik, Erziehungstheorie und Didaktik stärker zu integrieren und die Praxisbezogenheit der päd agogischen Grundlagenausbildung spürbar zu verbessern, — die Studenten stärker auf die Ver mittlung von Schlüsseltechnologien und deren Bewältigung in der Be rufsausbildung durch Aufbau eines Computerkabinettes und Erhöhung des Anteils wahlobligatorischer Aus bildung mit technischem und unter- richtsmethodischem Vertiefungs charakter vorzubereiten, — eine verstärkte tätigkeitsorien tierte erziehungswissenschaftliche Ausbildung schrittweise zu realisie ren. Zur weiteren Erhöhung des Ni veaus der Förderung von Begabun gen und Talenten ringen wir darum, — die Auswahl von Begabungen be reits in den dem Studium vorgela gerten Abschnitten und die Förde rung von Talenten beginnend im 1. Studienjahr einzuleiten und sie in besondere Förderungsmaßnahmen einzubeziehen, — 30 Studenten auf ein Teilstudium an unseren sowjetischen Partner einrichtungen vorzubereiten und mindestens 100 für ein Teilstudium an anderen Hochschulen in der DDR zu gewinnen, — 25 Prozent aller Studenten zu einem höheren Sprachabschluß zu führen, Studenten und junge Wis senschaftler rechtzeitig auf ihren Studienaufenthalt im sozialistischen Ausland, insbesondere der UdSSR, vorzubereiten und Forschungsstu denten noch vor Beginn ihres Qua lifizierungsabschnittes zum Ab schluß der geforderten Sprachnach weise zu führen, — 60 Studenten für ein Forschungs studium zu gewinnen und einen zu nehmend größeren Teil bereits vor dem Erwerb des 1. akademischen Grades in das Forschungsstudium zu übernehmen. Wir verpflichten uns, — die selbständige wissenschaftliche Arbeit der Studenten als eine tra gende Säule unserer Bildungskon zeption weiter zu fördern, — alle Studenten bereits ab dem 1. Studienjahr in mindestens eine der vielfältigen Formen des wissen schaftlichen Studentenwettstreits einzubeziehen, — die in Auswertung der Jenaer Konferenz ausgelöste Initiative „FDJ-Studenten und junge Wissen schaftler meistern Schlüsseltechno logien“ durch die Vergabe und Realisierung anspruchsvoller Auf gaben zu sichern, — durch die aktive Teilnahme am gesellschaftswissenschaftlichen Wettstreit der FDJ „Jugend und So zialismus“ und durch die Vorberei tung von 70 Exponaten für die Lei stungsschau 1987 sowie die Beteili gung an den Ausschreibungen für die zentralen wissenschaftlichen Stu dentenkonferenzen die besten 50 Ar beiten zur 10. Zentralen Leistungs schau 1987 zu delegieren. Ausgehend von den Hauptrich tungen des wissenschaftlich- technischen Fortschritts und in Ab stimmung mit unseren Praxispart nern profilieren wird die Weiterbil dung, um noch wirksamer zur Vor bereitung und Einführung der Schlüsseltechnologien beizutragen. Zur Weiterbildung der in der Indu strie tätigen Hoch-, und Fachschul kader. verpflichten wir uns, — im Weiterbildungszentrum Mi kroelektronik Veranstaltungen zu solchen Themen wie Entwurf von Halbkundenwunsch-Schaltkreisen, integrierte Funktionalelektronik, rechnergestützte Arbeitsmethoden der Leistungselektronik. Mikroelek tronik in der Medizintechnik. Robo tersteuerungen, Sensortechnik und Schichtsysteme für künftige Bauele mente der Mikro-, Opto- und Mo lekularelektronik durchzuführen. — Problemseminare und Trainings kurse für die rechnergestützte Ge staltung, Steuerung und Instandhal tung flexibler Fertigungssysteme und Dispatchertraining unter ar beitswissenschaftlichen Aspekten durchzuführen. — das Programm des Weiterbil dungszentrums Leichtindustrie auf dem Gebiet der rechnergestützten Ingenieurarbeit so zu profilieren, daß in neun von elf Veranstaltun gen Rechnerpraktika einbezogen werden, an denen 300 technische Fachkader der Leichtindustrie teil nehmen. — die Ergebnisse des ersten Lehr ganges des postgradualen Studiums „Grundlagen der Automatisierung“ auszuwerten und Maßnahmen für die nächsten Lehrgänge bzw. die Einrichtung weiterer postgradualer Studien zur Berufspädagogik festzu legen, — das Technikum „Automatisierte bedienarme Produktion“ in CAD/ CAM-bezogene Weiterbildungsver anstaltungen und Praktika einzube- ziehe'n. 2. Wir richten unsere Anstren gungen darauf, mit bedeutsamen Forschungsergebnissen zum Lei stungsanstieg der Volkswirtschaft, zur Entwicklung der Wissenschafts disziplinen und zur Qualifizierung der Lehre beizutragen. Auf dem Fundament der bis zum Jahre 2000 weisenden und zu präzisierenden Entwicklungskon zeption unserer Universität und pro gnostischer Studien verstärken wir die Grundlagenforschung und den Bildungsvorlauf zu solchen wichti gen Wissenschaftsgebieten und Schlüsseltechnologien wie — rechnergestützte Projektierung, Konstruktion. Produktionsvorberei tung und -Steuerung (CAD/CAM), Informatik, flexible automatische Fertigungssysteme. Industriero botertechnik, Steuerungstechnik, Sensortechnik und .Mikromechanik, — Mikroelektronik in der Einheit von Entwurf. Technologie und Ap plikation für effektive Automatisie rungslösungen, — neue Werkstoffe, insbesondere Werkstoffverbunde; Werkstoffver- edlung und Tribotechnik, — neue effektive Technologien ins besondere für die metallverar beitende Industrie, die Leichtindu strie und die Verarbeitungstechnik. Mit unseren Erfahrungen und dem theoretischen Vorlauf auf den Gebieten Mathematik. Physik und Chemie schaffen wir wichtige Grundlagen zur Meisterung der Schlüsseltechnologien. Unter immer effektiverer Nut zung des polytechnischen Profils un serer Universität und der Erhöhung der Interdisziplinarität der wissen schaftlichen Arbeit tragen die For schungskollektive nachhaltiger zum langfristigen Vorlauf in den Haupt richtungen des wissenschaftlich- technischen Fortschritts bei und erbringen über ein immer tieferes Eindringen in die gesetzmäßigen Zu sammenhänge in Natur. Technik und Gesellschaft komplexe Problem lösungen. Dazu verstärken wir in al len Kollektiven die Kampfpositio nen zur Erhöhung der Effektivität der Forschung und zur Erzielung von Spitzenleistungen und ringen um eine Atmosphäre, die durch Überzeugung vom politischen und ökonomischen Gewicht der eigenen Arbeit, durch Ehrlichkeit, konse quentes Vergleichen der eigenen Lei stungen am Weltstand und durch Bereitschaft zum Beschreiten neuer Wege geprägt ist. Zur Schaffung eines langfristigen wissenschaftlichen Vorlaufes wer den wir die Erarbeitung von Stu dien zu neuen wissenschaftlichen Schlüsselgebieten konsequent fort führen, um so Forschungspotentiale rechtzeitig zu formieren und mit ent sprechenden Leistungen den Welt stand mitbestimmen zu können. Unsere Forschungskollektive set zen sich weiterhin für eine tiefge hende konstruktive Verflechtung von Wissenschaft und Produktion ein. Dabei fördern wir solche Hal tungen. durch gemeinsame Anstren gungen in noch größerem Maße Spit zenleistungen in Spitzenzeiten zu er reichen und das ökonomische Resul tat zu einem Hauptkriterium schöpferischer Tätigkeit zu machen. In enger Kooperation mit solchen Partnerkombinaten wie „Fritz Hek- kert“, „7. Oktober“ und Polygraph beschleunigen wir die interdiszipli näre Grundlagenforschung zur rech nerintegrierten Fertigung in der me tallverarbeitenden Industrie. In der CAD/CAM-Forschung wer den wir die kooperative Zusam menarbeit mit den Werkzeugmaschi nenkombinaten „Fritz Heckert“ und „7. Oktober“ sowie den Kombinaten Polygraph und Textima einschließ lich des Forschungszentrums des Werkzeugmaschinenbaues sowie der Akademie der Wissenschaften, der TU Dresden und der TH Magdeburg weiter intensivieren. Schwerpunktmäßig konzentrieren wir uns hierbei auf solche Gebiete wie — theoretische Grundlagen der In formatik. der künstlichen Intel ligenz sowie Basissoftware für die rechnergestützte Ingenieurarbeit (IF), — Grundlagen zu CAD/CAM- Systemen für prismatische Teile (IF, MB, FPM), — CAD/CAM-Lösungen für die In tensivierung in der Leichtindustrie (TLT, VT. W), — Realisierung und Nutzung eines hierarchischen Rechnernetzes im Technikum „Automatisierte be dienarme Produktion“ als Voraus setzung für durchgängige Material- und Informationsflußlösungen in fle xiblen Fertigungen (Tmvl, AT), — rechnergestützte Projektierung von flexiblen Fertigungssystemen und Fertigungsstätten (Tmvl), — CAD-Systeme zur Entwicklung von Steuerungssoftware (AT), — Entwurf von Gate-Array- Schaltkreisen sowie speziellen mi kroelektronischen Schaltkreisen hö herer Generationen (IT, PEB). Genauso konzentrieren wir den wissenschaftlichen Vorlauf noch stärker auf Probleme der Automati sierung, des umfassenden Einsatzes der Mikroelektronik und der CAD/ CAM-Technik im Textilmaschinen bau sowie in der Leicht- und Kon sumgüterindustrie. In Realisierung der Bezirkskonzeption zur Intensi vierung der Textil- und Beklei dungsindustrie werden insbesondere die Kollektive der Sektionen Textil- und Ledertechnik, Verarbeitungs technik, Automatisierungstechnik. Informationstechnik und Wirt schaftswissenschaften anspruchs volle Aufgabenstellungen ableiten und umsetzen. In gleicher Weise wie Lehr- und Forschungslabors „ Tribotechnik “, „ Mikromechanik", „Medizintechnik“ und „Holzbearbei tungstechnik“ und durch die ziel strebige Weiterentwicklung der be stehenden Technika und Labors noch wirkungsvoller zur Beherr schung der Schlüsseltechnologien beizutragen. Wir werden die Erfin dertätigkeit, Schutzrechts- und Li zenzarbeit noch mehr auf langfri stigen Vor lauf und ökonomische Wirkungen konzentrieren und mit den Praxispartnern die Nutzung der Erfindungen sichern. Konkrete Ziel stellungen sind das Einreichen von 36 Patenten pro 100 VbE wissen schaftliches Personal, 35 Prozent der von uns angemeldeten Patente unter Beteiligung von Studenten und jungen Wissenschaftlern zu er arbeiten sowie die Erhöhung der Nutzung der angemeldeten Patente um mindestens 20 Prozent. Die 13. Karl-Marx-Städter Ta ge der Wissenschaft und Tech nik im Oktober 1987 zu Problemen der Elektrotechnik und Elektronik werden wir als einen Höhepunkt im wissenschaftlichen Leben langfri stig und gründlich vorbereiten. In der gesellschaftswissenschaft lichen Forschung ringen die Kollek tive um eine termin- und qualitäts gerechte Erfüllung der Leistungen des zentralen Forschungsplanes der marxistisch-leninistischen Gesell schaftswissenschaften und des Pla nes des MHF für die gesellschafts wissenschaftliche Forschung. Die Wissenschaftler der Sektion Marxismus-Leninismus verpflichten sich, — gemeinsam mit Wissenschaftlern aus der Sektion Informatik eine kon zeptionelle Studie zum Z-Plan- Projekt „Information — Kommuni kation — Persönlichkeit“ zu erarbei ten, — eine Konferenz zum Problemkreis „Dialektik von wissenschaftlich- technischem Fortschritt und soziali stischer Demokratie“ auf hohem Niveau vorzubereiten, — ein internationales Kolloquium zum Forschungsgegenstand „Polit ökonomische Probleme der Ge brauchswertentwicklung“ vorzu- bereifen, auf dem neue Erkenntnisse zu Fragen der Gebrauchswertent wicklung von Konsumgütern vorge stellt werden. Die Kollektive der Sektion Wirtschaftswissenschaften konzentrieren sich — auf die Erarbeitung von Thesen zu betriebswirtschaftlichen Proble men von CAD/CAM und der be dienarmen Produktion für die 51. Tagung des Rates für sozialistische Betriebswirtschaft und — auf die Bereitstellung von For schungsergebnissen zur Thematik „Leistungsbewertung im Rahmen der Planung und wirtschaftlichen Rechnungsführung“, in denen die konkrete Anwendung ökonomischer Leistungskennziffern dargestellt wird. Weitere Schwerpunkte der gesell schaftswissenschaftlichen For schung in den Sektionen Erziehungs wissenschaften, Fremdsprachen und Berufspädagogik sind — die Vorbereitung eines hochschul pädagogischen Kolloquiums zum Einsatz der Rechentechnik in der In genieurausbildung, — die Vorbereitung des III. Lin- guodidaktischen Kolloquiums, — die Abteilung von Berufs- und Qualifikationscharakteristika künf tiger Facharbeiter auf der Grund lage von Studien über Entwicklungs probleme im Maschinenbau und der Elektrotechnik/Elektronik sowie Er probung von neu erarbeiteten mo dernen Unterrichtshilfen in der Be rufsausbildung in Partnerbetrieben. 3. Ausgehend von den Orientie rungen der zentralen Arbeitsbera tung des MHF „Aufgaben bei der Entwicklung und Förderung des wis senschaftlichen Nachwuchses“, wer den wir unser besonderes Augen merk auf eine frühzeitige Förde rung von Begabungen richten, um noch mehr Spitzenkräfte heranzu bilden, die Spitzenleistungen in Wis senschaft und Technik hervorbrin gen und sich zugleich mit politi schem Verantwortungsbewußtsein für deren ökonomische Verwertung einsetzen. Wir verpflichten uns, — die Anzahl der aufzunehmenden Forschungsstudenten im Jahre 1987 auf 57 zu erhöhen, — im Jahre 1987 125 Promotionen A und 25 Promotionen B bei weiter steigendem wissenschaftlichem Niveau zu erzielen, wobei der Anteil des eigenen wissenschaftli chen Nachwuchses an dieser Ziel stellung durch die Sicherung der Planmäßigkeit der Qualifizierungs maßnahmen beträchtlich zu er höhen ist, — interdisziplinäre Seminare mit ausgewählten Vertretern des wis senschaftlichen Nachwuchses, deren Entwicklung unter Kontrolle des Rektors steht, durchzuführen sowie — auf der Grundlage der Koordinie rungsverträge den Kaderaustausch weiter auszubauen und insbesondere durch die Zahl planmäßiger Aspi ranturen zu erhöhen. 4. Wir verpflichten uns, die staat liche Auflage des MHF zum wissen schaftlichen Gerätebau 1987 zu über bieten und wissenschaftliche Ge räte in insgesamt 18 verschiedenen Gerätetypen in den Sektionen IT, FPM, PEB, AT, TV, Tmvl, TLT, MB, BP und CWT zu entwickeln und zu bauen. - Gegenüber 1986 werden wir die Einnahmen von 500 TM auf 750 TM erhöhen und die Gesamtleistungen auf 1,2 Mio M steigern. Innerhalb des wissenschaftlichen Gerätebaus setzen wir wieder eine FDJ- Studentenbrigade ein und erhöhen dabei die Anzahl der Studenten um das Dreifache. 5. Zur Sicherung des effektiven Einsatzes der eigenen Kapazitäten, der planmäßig vorgesehenen Fonds und der Kooperationsleistungen ver pflichten wir uns, — die Mittel und Fonds auf wissen schaftliche Schwerpunktaufgaben zu konzentrieren, — die vertragsgemäße Installation , einer zweiten EC 1056 abzusichern, — die Bedingungen für einen kon zentrierten Rechnereinsatz in allen Sektionen zu gewährleisten sowie — die eigene Werterhaltungskapazi tät in der Baureparaturabteilung der Universität weiterzuentwickeln und dabei einen Leistungsanstieg auf 1,9 Mio M an Eigenleistungen in der Werterhaltung 1987 zu errei chen. 6. Wir richten unser Bemühen auf die Sicherung einer vollständigen Erfüllung der Planauflage Export, insbesondere in den Planpositionen Ausbildungsleistungen, Trainings- und Weiterbildungskurse, Export von wissenschaftlich-technischen Er gebnissen und sonstigen immateriel len Leistungen. Dazu qualifizieren die Sektionen ihre Exporttätigkeit, die Mitarbeiter des Direktorates Forschung sichern sachgerechte Schulungen der Sek tionsbeauftragten für Export. Wir stellen uns das Ziel, die für Messen ausgewählten Exponate unserer Uni versität wirksam zu präsentieren. 7. Zur Konzentration der Fonds auf Schwerpunkte der Leistungs entwicklung in Einheit mit der kon tinuierlichen Verbesserung der Ar- beits-, Studien- und Lebensbedin gungen der Mitarbeiter und Stu denten verpflichten wir uns, — für den Anschluß der Universi tätsteile Friedrich-Engels-Straße und Erfenschlager Straße an die Fernwärmeversorgung die Vorberei tungsarbeiten abzuschließen, — im Rahmen der baulichen Wert erhaltung 1987 solche Schwerpunkt vorhaben wie die Rekonstruktion und Werterhaltung der Wohnheim substanz in Höhe von 800 TM zu realisieren und die Rekonstruktion der Häuser Elisenstraße weiterzu führen, — durch zusätzliche Bereitstellung von Wohnheimplätzen im Objekt Reichenhainer Straße 39 und durch den Ausbau vom Rat der Stadt be reitgestellter Objekte den derzeitig erreichten Stand der Unterbringung der Studenten in Wohnheimen zu er halten bzw. zu verbessern, — den Versorgungsgrad der Studen ten in den Mensen weiter zu erhö hen, — die Atmosphäre in den Wohn- heimen hinsichtlich Ordnung und Sauberkeit zu verbessern, — die Versorgung im Objekt Karl- Winter-Straße in Kooperation mit dem VEB Barkas-Werke durch die Schaffung eines Speiseraumes zu stabilisieren und die Imbißversor gung in den Objekten Reichen hainer Straße und Straße der Na tionen in den Nachmittags- und Abendstunden zu erweitern. III. Unter Führung der Parteileitungen und in enger Zusammenarbeit • mit den staatlichen Leitern, FDJ- Leitungen und den Leitungen der ge sellschaftlichen Organisationen si chern die Gewerkschaftsleitungen und Vertrauensleute, daß in Vorbe reitung der Verteidigung des Ehren titels „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ bis 15. 2. 1987 in allen Ge werkschaftsgruppen konkret abre chenbare Einzel- und Kollektivver pflichtungen übernommen werden, die die Erfüllung des vorliegenden Wettbewerbsbeschlusses in allen Punkten gewährleisten. Zur Sicherung eines hohen Niveaus der Wettbewerbsführung — entwickeln die Gewerkschaftslei tungen und Vertrauensleute eine noch wirksamere politisch-ideologi sche Arbeit zur Erhöhung der Lei stungsbereitschaft aller Universitäts angehörigen ; — schaffen die staatlichen Leiter die Bedingungen für die Entfaltung schöpferischer Initiativen im soziali stischen Wettbewerb durch die Auf schlüsselung der staatlichen Aufga ben auf jedes Kollektivmitglied, die kontinuierliche materiell-technische Sicherstellung der Arbeitsprozesse, die ständige Beachtung der Einheit von Leistungssteigerung und Ver besserung der Arbeits-, Studi en- und Lebensbedingungen und die re gelmäßige gründliche Bewertung der erreichten Leistungen; — unterstützen die Gewerkschafts leitungen und Gewerkschaftsgrup pen die FD J-Gruppen bei der Er füllung ihrer Verpflichtungen im „FDJ-Auf trag XI. Parteitag der SED “, wobei der Entwicklung unse rer Jugendbrigaden, Jugendobjekte und gemeinsam mit Praxispartnern gebildeten Jugendforscherkollekti ve besondere Aufmerksamkeit gilt; — bereitet die UGL gemeinsam mit der FDJ-Kreisleitung und den staat lichen Leitern den Beschluß über die Weiterführung des sozialisti schen Berufswettbewerbes bis Ende Januar 1987 vor; — fördern die Gewerkschaftsleitun gen und Vertrauensleute gemein sam mit den FDJ-Leitungen und staatlichen Leitern die Lehrlinge bei der Erfüllung ihrer anspruchs vollen Verpflichtungen im Berufs wettbewerb ; — ist durch die UGL, die BGL und Vertrauensleute auf der Grundlage der Koordinierungsverträge die Zu sammenarbeit mit den Gewerk schaftsleitungen der Partnerkombi nate zu erweitern und zu festigen, damit die gewerkschaftliche Einfluß nahme auf den Ausbau der Koopera tionsbeziehungen verstärkt wird, die in den Leistungsverträgen fixier ten Ziele fester Bestandteil des in- nerbetrieblichen Wettbewerbes sind, alle Formen sozialistischer Ge meinschaftsarbeit, einschließlich ge meinsamer Plandiskussionen, breit gefördert und zielstrebig vervoll kommnet werden; — führen die Gewerkschaftsleitun gen gemeinsam mit den staatlichen Leitern die Leistungsvergleiche zwi schen vergleichbaren Strukturein- heiten zu ausgewählten Schwer punkten als ständiges Prinzip der Leitungstätigkeit weiter und ge währleisten, daß die besten Erfah rungen verbindlich verallgemeinert werden; - popularisieren die UGL und die BGL Wettbewerbsinitiativen mit dem Ziel, die Erfahrungen der Be sten breit zu verallgemeinern und vorhandene Niveauunterschiede ziel gerichtet abzubauen; — richten die staatlichen Leiter in Abstimmung mit den Gewerk schaftsleitungen und Vertrauensleu ten ihre Aufmerksamkeit darauf, daß das sozialistische Leistungsprin zip noch konsequenter durchgesetzt wird und herausragende Leistungen im sozialistischen Wettbewerb mora lische und materielle Anerkennung finden; — verbinden alle Gewerkschaftskol lektive den Kampf um die termin- und qualitätsgerechte Erfüllung al ler Verpflichtungen mit dem Ringen um vorbildliche Ordnung und Sau berkeit, hohe Disziplin, Arbeitssi cherheit und Geheimnisschutz. Ausgehend von den regelmäßigen Rechenschaftslegungen der staatli chen Leiter über die Erfüllung der Wettbewerbsverpflichtungen, si chern die Gewerkschaftsleitungen und Vertrauensleute eine dynami sche Wettbewerbsführung. Anläßlich des 38. Gründungstages unserer Deutschen Demokratischen Republik führen wir eine Zwischen abrechnung der erreichten Wettbe werbsergebnisse durch und zeich nen die Besten aus.
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