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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 6, März 1
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Band 1987
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Verbandswahlen der FDJ Kampf um die Erfüllung des „FDJ-Auftrages XI. Parteitag" Auch in diesem Jahr gestalten wir die Verbandswahlen der FDJ zu einem Höhepunkt im Leben jeder GO und jeder FDJ-Gruppe, von dem entscheidende Impulse für die Erfüllung der Aufgaben im „FDJ- Auftrag XI. Parteitag der SED“ aus gehen, um die weitere Festigung der politischen und organisatorischen Tätigkeit eines jeden FDJ-Kollekti- ves zu erreichen. Mit den Verbands wahlen legen alle. FDJ-Kollektive Rechenschaft über die im letzten Jahr geleistete Arbeit ab und be schließen neue Kampfprogramme mit konkreten Zielstellungen zur Er füllung des „FDJ-Auftrages XI. Parteitag der SED“. Wir gestalten die Wahlen zu einer gründlichen Erörterung zu aktuell politischen Fragen des Kampfes um die Stärkung und den Schutz des So zialismus sowie die Erhaltung des Friedens. Auch der Auftakt des FDJ- Studienjahres wird für die Vorbe reitung der Verbandswahlen ge nutzt. Wir führen mit allen Mitglie dern der FDJ-Kollektive Gespräche, in deren Ergebnis persönliche Auf träge entstehen. Die konkreten Auf träge werden den Jugendfreunden in den Wahlversammlungen über geben. Bei den Zielstellungen, die wir mit den Verbandswahlen der FDJ verfolgen, konzentrieren wir uns auf folgende Schwerpunkte: — Wir setzen das Studium der Do kumente der SED und der FDJ fort und ziehen daraus Schlußfolgerun gen für die Arbeit im Studienjahr 1987/88. Wir nutzen dafür besonders das FDJ-Studienjahr und die Bewe gung zum Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen“. — Wir wollen bei jedem Mitglied eine feste Klassenposition entwik- kein und die Fähigkeit stärker her- ausbilden, aktuell-politische Ereig nisse klassenmäßig zu bewerten. — Wir setzen uns dafür ein, eine leistungsfördernde Atmosphäre in den Gruppen herauszubilden und je den zu höchsten Leistungen zu moti vieren. Ein besonderer Stellenwert kommt dabei dem marxistisch- leninistischen Grundlagenstudium zu. - Wir stellen uns dem Kampf, alle Studenten zur selbständigen wissenschaftlichen Arbeit zu befähi gen und dabei alle Formen des wis senschaftlichen Studentenwettstrei tes zu nutzen. Die fähigsten Studen ten und jungen Wissenschaftler rin gen in Jugendforscherkollektiven, Jugendobjekten, Studentischen Ra- tionalisierungs- und Konstruktions büros und wissenschaftlichen stu dentischen Zirkeln um Spitzenlei stungen. Wir orientieren auf die Ab rechnung der Leistungen anläßlich der 10. Zentralen Leistungsschau und der 19. FDJ-Studententage. — Wir entwickeln bei allen Freun den noch stärker die Bereitschaft, einen aktiven Beitrag zum Schutz und zur Verteidigung des Sozialis mus und des Friedens zu leisten. Im Mittelpunkt der Matrikel 86 steht dabei die Vorbereitung auf die Re servistenqualifizierung und ZV- Ausbildung. — Wir streben nach Haltungen, die vom sozialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalis mus geprägt sind. Der Bruderbund zur Sowjetunion und den anderen Völkern der sozialistischen Gemein schaft sowie die antiimperialistische Solidarität müssen für jeden Her zenssache sein. — Wir entwickeln in all unseren Gruppen ein reges geistig-kulturel les und sportliches Leben, setzen uns mit Kunst und Kultur auseinan der und erarbeiten selbst politisch kulturelle Programme. — Wir festigen unsere Gruppen und Grundorganisationen, indem wir den Kampf um den Titel „So zialistisches Studentenkollektiv" zum Motor um hohe fachliche und gesellschaftliche Leistungen ma chen und dabei jede Gruppe und je den Freund einbeziehen. — Wir schaffen in unseren FDJ- Gruppen die Bereitschaft zur mehr maligen Teilnahme an den FDJ- Studentenbrigaden, indem wir mit allen Mitgliedern entsprechende Ge spräche führen. — Wir setzen die sozialistische Le bensweise im Wohnheim um. indem wir ein hohes Maß an Ordnung, Si cherheit und Sauberkeit gewähren, gute Studienbedingungen schaffe’' und ein breites geistig-kulturelles Leben in den FDJ-Studentenklubs entfalten. — Wir beraten mit allen Lehr lingskollektiven, wie es gelingt, je den Lehrling im Wettbewerb „Be ster im Beruf“ zu hohen Leistungen zu motivieren und alle Jugend freunde in die MMM-Bewegung ein zubeziehen. — In der Zusammenarbeit mit den verantwortlichen FDJ-Leitun- gen bemühen sich die Jugendbriga den um die Festigung ihrer Kollek tive und damit um die Erhöhung der Wirksamkeit und Ausstrahlungs kraft im gesamten Bereich der Ar beiterjugend unserer Kreisorgani sation. FDJ-Kreisleitung Studentensommer “87 Studentenbrigaden der TU unterstützen wFDJ-Initiative Berlin" - Interlager „Integration konkret" erfolgreich Auch in diesem Sommer sind mehr als 2000 Studenten unserer Technischen Universität an volkswirtschaftlichen Brenn punkten im Einsatz, legen kräf tig mit Hand an, um den Werk tätigen bei der Erfüllung der Pläne zu helfen. So sind allein in der Haupstadt der DDR FDJler unserer TU in 16 Einsatzbetrie ben in ihrem „3. Semester“ tä tig. Mit hoher Einsatzbereit schaft unterstützen sie die „FDJ- Initiative Berlin“, vollbringen hohe Leistungen und meistern Schwierigkeiten. In einem Abschlußbericht der Teillagerleitung des Lagers „Karl Marx“ heißt es: „Einsatz trieb INTERFLUG. Auszuführen de Arbeiten: Be- und Entladear- beiten, Flugzeugreinigung, Ge päckaufbewahrung. Der Einsatz der Studenten erfolgt im Schicht dienst. Trotz schwerer körperli cher Arbeit zeigten die Jugend freunde eine außerordentliche Einsatzbereitschaft. Pro Student und Arbeitstag wurden durch schnittlich fünf Überstunden ge leistet. Die Brigade D. Urban, wurde als Beste Brigade des Zeltlagers mit dem Wanderban ner des Zentralrates der FDJ in der 2. Einsatzwoche ausgezeich net.“ Die Studentenbrigade der Sek tion Erziehungswissenschaften, die im 3. Durchgang in Berlin eingesetzt ist. stellt sich von vorn herein hohe Ziele: „Im Jahr des 750. Jubiläums unserer Haupt stadt Berlin wollen wir unseren Beitrag zur „FDJ-Initiative Ber lin“ leisten. Nach dem Motto der Berliner Jugendbrigade „Hans Kiefer“ wollen auch wir jeden Tag mit guter Bilanz ar beiten und unser Bestes geben.“ Erfolgreich konnte auch das In terlager ,, Integration konkret“ angeschlossen werden. Der von den Lagerteilnehmern erarbei tete volkswirtschaftliche Nutzen beträgt 117 000 Mark. Hervorzu heben ist, daß dieses Ergebnis in den Gipfellagen des Erzgebirges unter extremen Witterungsbe dingungen — Kälte, Regen, ja auch Schnee brachte dieser Som mer — erkämpft wurde. Die in diesem Studentensom mer eingesetzten Brigaden der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt dokumentierten durch ihre Leistungen zum Nut zen der Volkswirtschaft ihr Be kenntnis zu Sozialismus und Frieden. Gegenüber 1986 konnten die Teilnehmer des Interlagers „Integration konkret“ in Breitenbrunn die Leistungen in der Rohholzaufbereitung (unser Bild) von 1074 m3 auf 1852 m 3 erhöhen. Auch bei der Kultur- und Jung wuchspflege wurde eine Steigerung von 71 ha im Vorjahr auf 156 ha erreicht. Insgesamt wurde das Verspre chen der Lagerteilnehmer, die Norm mit 100 Prozent zu erfüllen, weit überboten und eine durchschnittliche Normerfüllung von 115 Prozent erkämpft. Neben der erfolgreichen Arbeit wurde im Interlager ein reges, an vielen Höhepunkten reiches, politisches und kulturelles Leben entfaltet. Foto: Metzler 28 Teilnehmer des Lagers „Fritz Heckert“ in Karl-Marx-Stadt erarbeiteten zum Subbotnik am 15. August 1987 in 140 Arbeitsstunden 640 Mark für das Solidaritätskonto. Der Rektor unserer Universität, Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krauß, gratuliert den neuen Professoren zu ihrer Berufung. Unser Bild zeigt ihn mit Prof. Dr. sc. techn. Uwe Hübner, dem mit 30 Jahren jüngsten Professor unseres Landes. Von den mehr als 1500 Neuimmatrikulierten kommen 80 Studenten aus dem Ausland, darunter auch aus den Entwicklungsländern (Bild unten). Impressionen von der Immatrikuletion 1987 Die ersten Tage im Monat Sep tember sind besondere Tage im Le ben unserer Bildungsstätte. Die neuen Studenten werden immatriku liert. Erwartungsvoll streben sie dem Weinhold-Bau zu, um im Foyer zunächst all die Formalitäten zu er ledigen, die notwendig sind, um ein Studium ordnungsgemäß beginnen zu können. Bei der Einschreibung geht es aber um mehr als nur um Angaben zur Person — sie ist eine erste und umfassende Begegnung mit unserer Universität, mit der FDJ-Kreisorganisation und anderen Einrichtungen, wie zum Beispiel der Bibliothek. Nach der Einschreibung erfolgt die feierliche Immatrikulation der Studenten. Die ersten Tage im Sep tember nutzen die „Neuen“ aber auch dazu, sich mit unserer Stadt, ihrer neuen Heimat für die Dauer ihres Studiums, bekannt zu machen. Die Studenten der Seminar gruppe 11 WBL 87 und 12 WBL 87 besichtigen vor ihrer feierli chen Immatrikulation das Foyer der Stadthalle Karl-Marx-Stadt. Wettbewerb und die originellste Softwarelösung In einer gemeinsamen Ausschrei bung hatten die Leitung der KDT- Organisation und die FDJ-Kreislei- tüng alle Studenten, Lehrlinge und jungen Wissenschaftler aufgerufen, am Wettbewerb um die originellste Softwarelösung zur Nutzung der mo dernen Rechentechnik in der Lehre teilzunehmen. Gesucht wurden sol che Softwarelösungen, die durch ih ren Einsatz in der Aus- und Wei terbildung beitragen, ein hohes wis senschaftliches Niveau der Lehre zu sichern, die selbständige, kreative wissenschaftliche Arbeit zu fördern, und sich durch solide Beherrschung der rechentechnischen Möglichkei ten auszeichnen. Der von FDJ- und KDT-Organi- sation eingesetzten Jury lagen ins gesamt 18 Anträge vor (davon fünf mal FPM, sechsmal MB, einmal IF, dreimal IT, zweimal WiWi, einmal Berufsausbildung). In ihrer ab schließenden Beratung am 17. Juli 1987 kamen die Mitglieder der aus Vertretern der Sektionen Maschi nenbauelemente, Informatik, Ferti- gungsprozeß und Fertigungsmittel. Erziehungswissenschaften und FDJ- Kreisleitung bestehenden Jury auf Grund der hohen Qualität einer Reihe eingereichter Lösungen zu fol gendem Beschluß über die Preisver teilung: 1. Preis: Hendrik Müller und Mario Stei nebach, SG 13 FMF 83, „GRAFIK-Visualisierung von NC- Steuerprogrammen" 2. Preis: Jörg Eberhard, Katrin Naumann, 01 BBE 84 Axel Hermann, Thomas Schatz, 02 BBE 86 „Software für Robotersteuerung in der Lehre“ 3. Preis: K. Lorenz und K. Wendler, SG 01 WBM 85, „STRAT 2 — Behandlung des po litökonomischen Problems der lan gen Wellen“ 4. Platz: Olaf Arnold, SG 12 BMK 83, „Unterprogramm DIALOG zur Ge staltung von Ein- und Ausgaben in B ASIC-Programmen “ Zusätzlich werden weitere Preise in Form von Bücherschecks verge ben an: Andreas Israel, 11 REI 86 Ingo Oppermann, 12 BMK 84 Ute Beckert, 13 FMF 83 Uwe Bradl, 11 IEG 84 Bernd Kemper, 11 BMK 84 Jörg Hoffmann, 31 FMQ 85 Ralf Stache und Romy Surek, 31 FMQ 85 DI Gunnar Weise, IT Carola Schneider, 01 WBM 83 Bernd Hiltmann, Fernstudent SG 81/11 IT Helmut Meyer, Fernstudent SG 81/1 MB Carsten Streller und Andr Vie weg, 01 BMA 82 Steffen Grahl, Ma. 84, Sektion MB Wegen des hohen volkswirtschaft lichen Nutzens, ihrer Originalität und des großen Umfangs der Arbeit von Bernd Neubauer. SG 13 FMF 82, unterstützt die Jury den ge stellten Antrag für eine darüber- hinaus gehende Auszeichnung die ser Leistung. Doz. Dr.-Ing. Pierer, stellv. Vorsitzender des KDT-Universitätsvorstandes für Weiterbildung Mach-mit-Einsatz für das Solidaritätskonto Dies könnte im Resümee eines eine Patenschaft, in deren Rahmen Einsatzes von Mitgliedern der die vergangene Aktion die erste FDJ-Kreisleitung und Studenten un- (aber nicht letzte!) war. So konnten serer Einrichtung stehen. 13 FDJler die sonntäglich geputzen Touristen schwärmten nämlich am 10. 7. per am 11. 7. im Herbergsgelände fen- Bus, Auto oder pedes Richtung Ju- sterstreichende. mastensetzende und gendherberge „Kurt Richter“, Eh- schwitzende Jugendliche .beobach- renfriedersdorf, um dort den jungen ten, und das von früh bis abends, (und netten) Herbergseltern mittels Der in der Mach-mit-Aktion eines Arbeitseinsatzes zu helfen, erzielte Erlös in der Höhe von Zwischen der Jugendherberge, die 450,- Mark wurde übrigens aufs nahe den Greifensteinen malerisch Solidaritätskonto überwiesen. Der im Walde liegt, und der FDJ- Nutzen erstreckt sich so auf alle. Kreisorganisation der TU Karl- Auch auf die. die nicht dabeisein Marx-Stadt besteht seit diesem Jahr konnten. Dr. Heike Claus
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