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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
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Universitätszeitung ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT KARL-MARX-STADT Nummer 14/15 August 1987 10 Pfennig Studentensommer 1987 Studentenbrigaden der TU Karl-Marx-Stadt an volkswirtschaftlichen Brennpunkten im Einsatz Gemeinsam mit ihren Kommilitonen aus der DDR nehmen Studenten aus sozialistischen Ländern am Studenten sommer teil. Unser Bild: Die polnischen Medizinstudentinnen Ewa Kublik (1.) und Jadwiga Chochura an ihren zeitweiligen Arbeitsplätzen im VEB Barkas-Werke. Über 2000 FDJ-Studenten der TU Karl-Marx-Stadt sind in diesem Sommer in drei Durchgängen an volkswirtschaftlichen Brennpunk ten im Einsatz. Traditionell sind sie in den Lagern „Fritz Heckert“ in Karl-Marx-Stadt. „Karl Marx-“ in Berlin und im Interlager „Integra tion konkret“ in Breitenbrunn un tergebracht. Wiederum sind auch in diesem Jahr Studenten im Auslands einsatz. zum Beispiel in der VR Po len. in der Sowjetunion und in der VR Bulgarien. Die Teilnehmer des Lagers „Fritz Heckert“ sind u. a. bei der Deut schen Reichsbahn, im VEB Groß drehmaschinenbau „8. Mai“. im Kombinat Oberbekleidung Lößnitz, im VEB Quintett-Moden Glauchau und im VEB Motorradwerk Zscho pau eingesetzt. An der TU arbeiten Studentenbrigaden im wissenschaft- liehen Gerätebau und unterstützen die Rekonstruktionsarbeiten. Nach zwei Durchgängen können die Studentenbrigaden der TU be reits eine gute Bilanz ziehen. Ihr Einsatz hat einen hohen Nutzen ge bracht (siehe auch Seite 6). Herzlich willkommen, liebe Studenten der Matrikel ‘871 Von Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krauß, Rektor der TU Karl-Marx-Stadt Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem Entschluß, ein Studium an der Tech- nischen Universität Karl-Marx- Stadt aufzunehmen. Sie haben sich damit für eine akademische Ausbil dung an der zweitgrößten tech nischen Bildungseinrichtung unse res Landes entschieden, die sich un ter Führung der Sozialistischen Ein heitspartei Deutschlands zu einer leistungsfähigen national und inter national anerkannten Bildungs- und Forschungsstätte entwickeln konnte. In Anerkennung und Würdigung der seit Jahren nachweisbar erziel ten guten Ergebnisse in Erziehung. Aus- und Weiterbildung sowie For schung beschloß der XI. Parteitag der SED, die damalige Technische Hochschule Karl-Marx-Stadt zu einer Technischen Universität zu entwickeln. Am 14. November 1986 wurde unserer hohen Schule in An wesenheit des Mitgliedes des Polit büros und Sekretärs des ZK der SED. Genossen Egon Krenz, des Mit gliedes des Politbüros und 1. Sekre tärs der Bezirksleitung Karl-Marx- Stadt der SED. Genossen Siegfried Lorenz, und weiterer Persönlichkei ten der Partei- und Staatsführung sowie Gästen von Universitäten. Hochschulen und wissenschaftli chen Einrichtungen des In- und Aus landes der Status einer Technischen Universität verliehen. Diese hohe Auszeichnung ist für uns alle An sporn und Verpflichtung, die uns von der Partei der Arbeiterklasse ge stellten Aufgaben in hoher Qualität zu erfüllen. Mit Ihrer Immatrikulation an un serer Universität beginnt für Sie ein neuer. bedeutsamer Lebensab schnitt. auf den Sie sich an Ihren bisherigen Ausbildungseinrichtun gen und im sozialistischen Jugend verband gut vorbereitet haben. Ihre Tätigkeit im Vorpraktikum oder als Facharbeiter sowie Ihr Eh rendienst in den bewaffneten Orga nen unseres Landes haben Ihren Blick für die Breite und Komplexi tät der gesellschaftlichen Prozesse und von uns in den nächsten Jahren zu lösenden Aufgaben erweitert. Als Studenten und Angehörige der In telligenz werden Sie sich jederzeit den Herausforderungen der wissen schaftlich-technischen Revolution und des wissenschaftlich-tech nischen Fortschritts stellen müssen und ihre Errungenschaften zum Wohle der entwickelten sozialisti schen Gesellschaft nutzen. In unserer Gesellschaft besitzt die Wissenschaft einen hohen Stellen wert. Es lohnt sich für uns und je den einzelnen von Ihnen, sich die Wissenschaft gründlich anzueignen, sie um neue Kenntnisse zu berei chern und sie ideenreich zum Wohle des Menschen anzuwenden. Das be deutet jedoch für Sie. sich voll und ganz Ihrem Studium zu widmen, keine Mühe zu scheuen und Ihr Stu dium als derzeitige Hauptaufgabe anzusehen. Nur so werden Sie Ihre Talente und Fähigkeiten entfalten können und Wissenschaft und Tech nik um Neues bereichern. Bekanntlich ist nicht jeder Stu dientag von Erfolg gekrönt. Studie ren. das heißt eben „sich bemühen“. Wenn Sie die Biographien hervor ragender Gelehrter und Forscher le sen. so werden Sie immer wieder er kennen, daß ihre wissenschaftlichen Spitzenleistungen nicht allein durch Talent und Begabung erreicht wur den. Fleiß. Ausdauer. Zähigkeit und außerordentliche Disziplin in der Ar beit kennzeichnen durchweg diese Persönlichkeiten. Karl Marx formu lierte die Arbeit mit und an der Wis senschaft recht treffend mit folgen den Worten: „Es gibt keine Landstraße für die Wissenschaft, und nur diejenigen ha ben Aussicht, ihre lichten Höhen zu erreichen, die die Mühe nicht scheuen, ihre steilen Pfade zu er klimmen.“ Ich empfehle Ihnen, sich diese Ge ¬ danken zum Leitmotiv Ihres Han delns im Studium und danach zu machen. Sie sehen also, daß im Ver gleich mit Ihren Ausbildungswegen bis zu unserer Universität von nun an viel mehr Selbständigkeit von Ih nen verlangt wird. Die Aneignung umfassenden Wis sens verlangt eine gut ausgeprägte Arbeitsmethode. Erste Vorausset zung dafür ist die aktive Teilnahme an allen Lehrveranstaltungen. Ins besondere das kontinuierliche Mit denken in den Vorlesungen spart viel Zeit beim Nacharbeiten. Des weiteren ist es wichtig, alle Übungen. Seminare und Praktika gründlich vorzubereiten. Diese For men der akademischen Lehre er weisen sich auch gleichzeitig als Ort. Fragen zu stellen. Gezielt fra gen kann aber auch nur derjenige, der sich schon gewissenhaft mit dem wissenschaftlichen Problem be schäftigt hat. Für unsere Hochschul lehrer und wissenschaftlichen Mit arbeiter erwächst hieraus die ver pflichtende Aufgabe. Sie so auszu bilden. daß Sie den ungleich höhe ren Anforderungen unserer Gesell schaft in den 90er Jahren und dar über hinaus voll gerecht werden können. Bei der inhaltlichen Gestal tung Ihres Studiums lassen wir uns (Fortsetzung auf Seite 6) Genosse Erwin Elster, Sekretär der Bezirksleitung der SED, gratuliert Ge- nossen Doz. Dr. sc. techn. Bernd Hommel herzlich zu seiner Wahl zum Se kretär der ZPL. Beratung der ZPL am 18. 8.1987 Genosse Doz. Dr. sc. techn. Bernd Hommel Sekretär der ZPL Auf einer Sitzung der ZPL der TU Karl-Marx-Stadt am 18. 8. 1987 wurden Kaderfragen behandelt. An dieser Beratung nahmen als Gäste Genosse Erwin Elster. Sekretär der Bezirksleitung der SED, Genossin Christa Schniebs. Abteilungsleiter der Bezirksleitung der SED. Ge nosse Gerhard Clauß. 2. Sekretär der Stadtleitung der SED, und Ge nossin Gisela Hermann, Sekretär der Stadtleitung der SED, teil. Genosse Erwin Elster unterbrei tete den Vorschlag. Genossen Prof. Dr. Hermann Nawroth im Zusam menhang mit der Vollendung seines 65. Lebensjahres von der Funktion als Mitglied und Sekretär der ZPL zu entbinden. Im Namen der Be zirksleitung und ihres 1. Sekretärs. Genossen Siegfried Lorenz. Mitglied des Politbüros des ZK der SED, dankte Genosse Erwin Elster Ge nossen Prof. Dr. Hermann Nawroth für seine mehr als 20jährige erfolg reiche Tätigkeit an der Spitze der Parteiorganisation der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt und verband damit die besten Wünsche für Gesundheit. Wohlergehen und Schaffenskraft. Genosse Gerhard Clauß würdigte das verdienstvolle Wirken des Ge nossen Prof. Dr. Hermann Nawroth als Sekretär der Parteiorganisation der Technischen Universität sowie als Mitglied des Plenums der Stadt leitung Karl-Marx-Stadt der SED. Im Namen der ZPL dankte der am tierende Sekretär. Genosse Dr. Horst Geißler, dem scheidenden Se kretär der ZPL für das stets konse quent parteiliche, kameradschaftli che, engagierte Wirken im Kollektiv der Parteileitung, für die Stärkung der Kampfkraft? der Parteiorgani sation und zum Wohle der Tech nischen Universität • Karl-Marx- Stadt. Die ZPL kooptierte Genossen Doz. Dr. sc. techn. Bernd Hommel als Mitglied der ZPL und wählte ihn zum Sekretär der Parteiorgani sation. Genosse Dr. Hommel be dankte sich für das ihm ausgespro chene Vertrauen und versicherte, daß er alles tun werde, damit die Technische Universität weiterhin einen würdigen Beitrag zur Erfül lung der Beschlüsse der Partei lei stet. Genosse Bernd Hommel ist seit 1965 Mitglied der SED. Er absol vierte an unserer Bildungs- und For schungsstätte ein Studium in der Fachrichtung Fertigungsprozeßge staltung. verteidigte 1976 seine Dis sertation A und promovierte 1982 zum Dr. sc. techn. Genosse Dr. Bernd Hommel ist Hochschuldozent für das Fachgebiet Fertigungstech- nik/Teilefertigung. Besondere. Leistungen vollbrachte er in der Lehre und Forschung auf den Gebieten Verzahnungstechnik. Feinbearbeitung und des Einsatzes superharter Schneid Werkstoffe so wie als Abteilungsleiter im Stamm betrieb des Fritz-Heckert-Kombina- tes. Seine berufliche Entwicklung war eng mit der Ausübung gesellschaft licher Funktionen sowie der zielstre bigen politischen Qualifizierung ver bunden. Aktive gesellschaftliche Arbeit lei stete er in den Funktionen als Se kretär der FDJ-Grundorganisation bzw. als stellvertretender APO- Sekretär in der Sektion FPM. Er ab solvierte die Bezirksparteischule. Die Leistungen des Genossen Bernd Hommel fanden hohe Aner kennung. u. a. durch die Auszeich nung mit dem Orden „Banner der Ar beit“ (im Kollektiv) sowie mehrfach als Aktivist der sozialistischen Ar beit. Genosse Bernd Hommel ist 43 Jahre alt. verheiratet und hat zwei Kinder. Zum 65. Geburtstag: Herzliche Gratulation für Genossen Prof. Dr. Hermann Nawroth Genosse Prof. Dr. Hermann Naw- Genosse Doz. Dr. Karl-Heinz roth. Sekretär der ZPL, empfing am Goiczyk, stellvertretender Leiter 16. 8. 1987 herzliche Grüße und der Abteilung Wissenschaften des Glückwünsche zu seinem 65. Ge- ZK der SED, überreichte im Beisein burtstag. des Genossen Erwin Elster, Sekretär Genosse Doz. Dr. Karl-Heinz Goiczyk, stellvertretender Leiter der Abtei lung Wissenschaften des ZK der SED (Mitte), überbrachte anläßlich des 65. Geburtstages von Genossen Prof. Dr. Hermann Nawroth eine Gruß adresse des ZK der SED. der Bezirksleitung der SED, der Ge nossin Christa Schniebs, Abteilungs leiter der Bezirksleitung der SED, der Genossen Gerhard Clauß; 2. Se kretär der Stadtleitung der SED, und Gert Stöhr, Sekretär der Stadt leitung der SED, dem Jubilar eine Grußadresse des Generalsekretärs des ZK der SED und Vorsitzenden des Staatsrates der DDR, Genossen Erich Honecker. In ihr heißt es: „Seit über dreieinhalb Jahrzehn ten bist Du Mitglied unseres marxi stisch-leninistischen Kampfbundes. Alle Dir von der Partei übertrage nen Aufgaben hast Du initiativreich und mit Schöpfertum gelöst. Beson dere Verdienste erwarbst Du Dir um die Entwicklung der heutigen Technischen Universität Karl- Marx-Stadt, an der Du seit nahezu drei Jahrzehnten arbeitest und seit 1965 als Sekretär der Zentralen Par teileitung der SED tätig bist. Dein ge duldiges und überzeugendes Auftre ten, Deine Beharrlichkeit bei der Su che nach Wegen zur besseren Lö sung der Aufgaben brachte Dir die Anerkennung der Genossen und der parteilosen Universitätsangehöri gen. Mit Deiner Tätigkeit leistest Du einen wichtigen Beitrag zur Ver wirklichung der Wissenschafts- und Hochschulpolitik der Partei. Als lei ¬ denschaftlicher Propagandist setzt Du Dich stets dafür ein, unsere auf die Erhaltung des Friedens und das Wohl des Volkes gerichtete Politik lebensnah zu vertreten und zu ver breiten und dadurch Initiativen zu erwecken. An Deinem Ehrentag danken wir Dir, lieber Genosse Hermann Naw roth, für Deine geleistete Arbeit im Dienste der Partei. Wir wünschen Dir vor allem Gesundheit und alles Gute im persönlichen Leben.“ Genosse Erwin Elster überbrachte eine Gratulation des Mitglieds des Politbüros des ZK der SED und 1. Sekretärs der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED, Genossen Siegfried Lorenz. Genosse Gerhard Clauß übermit telte die Glückwünsche des I. Se kretärs der Stadtleitung der SED. Genosse Prof. Dr. Hermann Nawroth empfängt die herzlichen Glückwün- . sehe von Prof. Dr. Rudolf Winter, Generaldirektor des Werkzeugmaschi- nenkombinates „Fritz Heckert“. Weitere herzliche Glückwünsche übermittelten Vertreter staatlicher Organe und gesellschaftlicher Orga nisationen, Kombinate, Betriebe. Universitäten und Hochschulen, die Mitglieder der ZPL, der Rektor, die Sekretäre , der SED-Grundorgani sationen, die Sektionsdirektoren und die Leitungen der Massenorga nisationen unserer Universität. über die vielen Glückwünsche, die mir zu meinem 65. Geburtstag zuge gangen sind, habe ich mich sehr gefreut. Ich möchte allen Genossen, Kolle gen und Freunden nochmals herzlich danken. Hermann Nawroth oiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiDiuiiiiiiiiiiiin
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