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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Fest verbunden mit dem Land des Roten Oktober (Fortsetzung von Seite 1) Seit 1977 pflegt die Kampfgrup peneinheit der Universität eine enge Zusammenarbeit mit der Gar nison Leninstraße, die für die Ange hörigen der Kampfgruppe und für viele Studentenkollektive zu engen persönlichen Kontakten führte. Ein Referentenkollektiv — vor wiegend Absolventen und Zusatz studenten sowjetischer Hochschulen — wurde gebildet, das seit 1978 in nerhalb und außerhalb der Hoch schule wirksam wurde. 1979 wurde die Grundeinheit der DSF für die in Vorbereitung des 30. Jahrestages der DDR erbrachten Leistungen mit einem Ehrenbanner mens, der vollen Nutzung neuer For men der Zusammenarbeit wie Di rektbeziehungen und Bildung ge meinsamer Spezialistenkollektive, unterstrichen. Diesen Prozeß der Zu sammenarbeit mit unseren Partnern in der Sowjetunion mit ihren Mit teln zu fördern und zu unterstützen, sollten unsere Vorstände noch mehr in den Vordergrund ihrer Arbeit stellen. Dazu gehört auch, die An wendungsbereitschaft der Kennt nisse der russischen Sprache zu er höhen, dafür entsprechende Motiva tionen zu schaffen. Ein dritter Schwerpunkt unserer ideologischen Arbeit besteht darin, die Vorzüge und die Überlegenheit Genosse Prof. Dr. Siegfried Wirth, Vorsitzender des DSF-Universitätsvor standes, zeichnete auf der Festveranstaltung anläßlich des 40. Jahrestages der DSF verdiente Mitglieder aus — hier Forschungsstudentin Ulrike Wun derlich, Sektion CWT. des Zentral Vorstandes ausgezeich net. 1980 schließlich bewiesen die Mitarbeiter und Studenten der Hochschule, daß sie beim V. Festi val der Freundschaft zwischen der Jugend der DDR und der UdSSR gute Gastgeber und aktive Mitgestal ter waren. 1981 wurde für ihre vorbildlichen Aktivitäten die Sektion Mathematik als zweite Sektion mit der En- rennadel der DSF in Gold ausge zeichnet. Die in Vorbereitung des '40. Jahrestages der Befreiung erbrachten Leistungen unserer Grundeinheit wurden durch Verlei hung der Ehrenschleife des Zentral vorstandes 1985 gewürdigt. Mit der Verleihung des Stat is „Technische Universität“ im No vember des vergangenen Jahres er wuchsen auch für unsere Grundein heit der Gesellschaft für DSF neue, höhere Aufgaben. In der Anwesen heit von Rektoren der Partnerhoch schulen in der Festwoche spiegelte sich der gewachsene Stellenwert un serer Zusammenarbeit — insbeson dere mit der UdSSR. Die Sektionen Ma, E, F, ML, Tmvl, IF und die Universitätsbiblio thek tragen den Ehrennamen „Sek tion der DSF“. Dieser geschichtliche Rückblick zeigt, daß wir allen Grund haben, auf das Erreichte in der DSF-Arbeit stolz zu sein. Wenn auf dem XI. Parteitag der SED festgestellt wurde, daß die Freundschaft mit dem Lande Le nins zur Herzenssache des ganzen Volkes geworden ist, wenn die Ge sellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft nach dem FDGB die größte Massenorganisation der DDR ist, so heißt das doch keinesfalls, daß es für uns keine Überzeugungs arbeit mehr zu leisten gäbe. Worin sehen wir heute unsere Aufgaben der Gesellschaft für -Deutsch-Sowje tische Freundschaft? In den Mittelpunkt stellen wir — und das auch ganz besonders nach der 4. Tagung des ZK der SED — die überzeugende Erläuterung der Friedenspolitik des Sozialismus. Noch nie war die Anziehungskraft dieser gemeinsamen Friedenspolitik unserer Länder in der Welt so groß wie heute, noch nie hatten wir so viele Argumente auf unserer Seite, die wir in politischen Gesprächen nutzen können. Mit seiner Friedens politik ist der Sozialismus in der Offensive! Damit bleibt zweitens das Motiv unseres Handelns: „Mein Arbeits platz — mein Kampfplatz für den Frieden.“ Die mit dem XXVII. Par teitag der KPdSU und dem XI. Par teitag der SED eingeleitete neue Etappe des Zusammenwirkens ist eine Herausforderung für unsere Mitglieder und Kollektive der DSF der Technischen Universität. Wenn sich die Sowjetunion beispielsweise das Ziel stellt, bfs 1990 bei 80 Pro zent bis 95 Prozent der wichtigsten Maschinenbauerzeugnisse Welt niveau zu erreichen, dann hat die DDR als wichtigster Kooperation-- Partner, haben wir als Partner in der wissenschaftlich-technischen Zu sammenarbeit dabei eine besondere Verantwortung. Beim jüngsten Besuch der Partei- und Regierungsdelegation der DDR in der UdSSR haben beide Seiten die Bedeutung des Zusammenwir kens auf dem Gebiet der Schlüs seltechnologien und damit der Er reichung von Spitzenleistungen zur Erfüllung des Regierungsabkom- des Sozialismus im Gegensatz zum menschenfeindlichen Imperialismus aufzuzeigen, dabei an die persönli chen Erfahrungen der Menschen an zuknüpfen und auf diese Weise die Auseinandersetzung mit dem Anti kommunismus und Antisowjetismus zu führen. Im Stolz auf das von un serem Volk Erreichte vergessen wir keinen Augenblick, daß dies nur dank der Hilfe, Unterstützung und Erfahrung unserer sowjetischen Freunde möglich war. Wenn man heute auch den Erfahrungen der Bruderländer, darunter unseres Lan des, in der Sowjetunion mit großer Aufmerksamkeit begegnet, so ist das kein Grund zur Selbstzufrie denheit, sondern verpflichtet um so mehr. Es hat sich stets bewährt, wenn unter Führung der Parteiorganisa tion die Leitungen der Gewerk schaft, der FDJ und der DSF sowohl auf der Ebene der TU als auch in den Sektionen eng zusammengehen. So haben wir es auch bei der Vorberei tung des 70. Jahrestages der Ok toberrevolution und des 40. Jahres tages der Gesellschaft für DSF ge halten. Welche Ergebnisse wurden bisher erreicht? — 80 Mitarbeiter- und bisher 24 Studentenkollektive errangen bzw. verteidigten in diesem Jahr er folgreich den Ehrennamen „Kollek tiv der DSF“; — vier Patente und fünf Ver öffentlichungen, die seit 1983 vom Kollektiv Struktur der Materie der Sektion PEB auf dem Gebiet der Optoelektronik gemeinsam mit der Sowjetunion erarbeitet wurden; — das vom Lehrstuhl Dynamik der Sektion MB gemeinsam mit der UdSSR erarbeitete Fachbuch „Dynamik der Mechanis men “; — die vorbildliche Vorbereitung von Zusatzstudien in der UdSSR in den WB Fertigungsprozeßgestaltung und Fertigungsmittelentwicklung der Sektion FPM; — die Vorbereitung einer wachsenden Zahl von Teilstudien in der Sowjetunion durch zahlreiche Kollektive, — die ständige Auswertung so wjetischer Literatur auf dem Gebiet der Pädagogik durch den wissen schaftlichen Studentenzirkel im WB Polytechnik der Sektion E; — ein ständiges Lehrlingsobjekt zur Propagierung sowjetischer- Lite ratur im Kollektiv Bestandsermitt lung der Universitätsbibliothek; — die Organisierung einer an spruchsvollen, viele Kollektivmit glieder einbeziehenden DSF-Arbeit im Bereich Technik der Sektion Tmvl. Die Woche der DSF wurde in diesem Jahr wie noch nie durch eine erfreuliche Breite und Vielfalt von interessanten Veranstaltungen gekennzeichnet. Dazu gehörten Kol loquien zu gesellschaftswissenschaft lichen Themen, Vorträge und Foren mit Vertretern des sowjetischen Ge neralkonsulats, sowjetischen Wis senschaftlern und Mitarbeitern der Sektion ML, bei denen viele Fragen zur Außen- und Innenpolitik der UdSSR, insbesondere zur sowje tischen Hochschulreform, beantwor tet werden konnten. Erfahrungs austausche fanden zu den Teilstu dien in der UdSSR statt. Der Er fahrungsaustausch mit der sowje tischen Mittelschule wurde in Form eines Kolloquiums zur Arbeitserzie ¬ hung und des Informatik-Unter richts für sowjetische Schüler fort gesetzt. Zu den gemeinsamen Aktivi täten mit der sowjetischen Garnison in Karl-Marx-Stadt gehörten Pro gramme der Volkskunstkollektive der TU zum Tag des Sieges vor Soldaten, die Übergabe von selbst gefertigten Geschenken anläßlich der Verabschiedung von Soldaten vom Dienst in der DDR, Freund schaftstreffen, Sportvergleichs kämpfe, Vorträge unserer Wissen schaftler und von sowjetischen Offi zieren. Es fanden Russischolympia den für Studenten und für Mitarbei ter statt. Hoch zu schätzen ist auch der Beitrag der Hochschulgruppe des Kulturbundes der DDR. der u. a. eine vielbesuchte Brief markenausstellung im Weinhold- Bau und einen Diskussionsabend zu dem Aitmatow-Stück „Der Aufstieg zum Fudschijama“ organisierte. Gemeinsam riefen wir mit den Lei tungen der Gewerkschaft und der FDJ zum Wissens-, Wandzeitungs-, Foto- sowie Mal- und Zeichenwett bewerb für Kinder auf. Dabei konn ten wir beim Wissenswettbewerb eine gute Resonanz verbuchen. Den Mal- und Zeichenwettbewerb für Kinder und den Wandzeitungswett ¬ bewerb werden wir in den Som mermonaten bzw. im September durchführen. Gestützt auf diese bisherigen Er folge, werden wir auch künftig un ter der Losung „Fest verbunden mit dem Land des Roten Oktober — al les für die Verwirklichung der Be schlüsse des XI. Parteitages der SED“ als DSF-Organisation der TU mit vielfältigen Initiativen in der po litischen und kulturellen Massen arbeit zur Verwirklichung der auf das Wohl des Volkes und die Siche rung des Friedens gerichteten Poli tik der SED beitragen. Eine wich tige Etappe auf diesem Weg liegt un mittelbar vor uns — die würdige Vorbereitung 'des 70. Jahrestages des Roten Oktober, dieses bedeu tendsten, weltverändernden Ereig ¬ nis unseres Jahrhunderts, das auch wie überall in unserem Land an der TU im Mittelpunkt der Aktivitäten der Mitglieder der DSF in den kom menden Monaten stehen wird. Auf der Festveranstaltung wur den für hervorragende Verdienste um die Entwicklung der deutsch- sowjetischen Freundschaft Persön lichkeiten und Kollektive geehrt. “Kinosommer DIE TOLLEN TITEL sind etwas durcheinandergeraten, zumindest hinsichtlich der zeitlichen Reihen folge der Erstaufführungstermine im KINOSOMMER *87. Die Szenen fotos dieser Seite haben KEINE OR DENTLICHEN BILDUNTER SCHRIFTEN, wie sich das eigent lich gehört! So will ich Sie, liebe FILMFREUNDE, einladen, zuerst diesen Zeilen und dann in die Film theater, Kinozelte oder auf die Frei lichtbühnen zu folgen, um soviel wie möglich von einem ATTRAK TIVEN KINOSOMMER, wie er die ses Jahr bevorsteht, mitzubekom men. Freilich, als der KINOSOMMER noch „Sommerfilmtage“ hieß, hatte die KINOLUST IM FREIEN eine et was größere Dimension. Die Dunkel heit brach früher an, ohne beson dere „Sommerzeit" - MESZ - ka men manche BÜHNEN IM GRÜ NEN auf Besucherzahlen, die heute vielfach undenkbar sind. Das mag in CAMPINGGEGENDEN und UR LAUBERZENTREN noch anders sein, in Industrieorten, wo frühzei tig die PFLICHT ZUR SCHICHT ruft, können Filmprogramme ein fach nicht erst nach Mitternacht en den. Dennoch rechnet die Bezirks filmdirektion. Karl-Marx-Stadt wie der auf rund 900 000 Besu cher - und was die ATTRIBUTE DER PREMIERENFILME in der KI NOSOMMERZEIT angeht, sind diese Erwartungen nicht auf Sand gebaut. WOCHE FÜR WOCHE kann sich sehen lassen. Beginnen wir mit den Fotos links oben: Der junge Mann am Flügel mit der etwas wil den Allonge-Perücke hört auf den Namen „AMADEUS" oder „Wol- ferl“ — Wolfgang Amadeus Mozart In Milos Formans Filmversion ist dem genialischen Musiker ein kräf tiger Schuß Verwegenheit und Re spektlosigkeit zugedacht, ist der ju ¬ gendliche Meister zugleich ein herr licher Lausejunge. (Es muß ja nicht so pingelig biographisch genau zugehen, hat sich wohl der Regis seur gesagt und dafür acht Oscars kassiert.) Das Foto darunter zeigt Oliver To bias als Walzerkönig und- Rolf Hoppe als Herzog Ernst von Sach sen Coburg-Gotha in „JOHANN STRAUSS - DER UNGEKRÖNTE KÖNIG“, gleichfalls eine Version der Biographie und zugleich treffend mit dem Kernsatz des Filmtextes in ihrer Machart gekennzeichnet: „Was für eine Operette!“ Das Foto rechts unten zeigt eine Szene aus „SCHÖNHEIT DER SÜNDE“, der zwischen der mon tenegrinischen Bergwelt Jugosla wiens und den sommerheißen Tou ristenstränden des Landes spielt: Hier archaische Moralüberlieferun- gen, dort hüllenlose Freizügigkeit in sauberen Bahnen, wenn auch nicht frei von merkantilen Interessen der peschäftseifrigen Strandvermieter. Soviel zu den Fotos. Fünf Pre mierenfilme bringt der Juli für den Kinosommer. Zuerst „DIE AL LEINSEGLERIN“ (3. Juli) von Her mann Zschoche mit der „Mona Lise“ - Schlagzeugerin in der Hauptrolle, dann die CSSR- Produktion „SKALPELL, BITTE“ (10. Juli), ein Arztporträt im Kli nikalltag mit Jana Brejchova, und zwei USA-Importe am 17 und 24. Juli: „DIE INSEL DER AD LER“ - ein Eiland in North- Carolina, ist von einem Vietnam- Kriegsveteranen bewohnt, der hier auf tollkühne Weise das Gelege sel tener Adler gegen einen internatio nal onganisierten Raub vertei digt. - „BEVERLY HILLS COP - ICH LÖS* DEN FALL AUF JEDEN FALL" bringt ein Wieder sehen mit dem Starkomiker Eddy Murphy, der bei uns durch „Glücks- Wissenschaft und Technik im Markenbild Aus der zunehmenden Verflech tung der Volkswirtschaften der DDR und der UdSSR ergeben sich wachsende Transport- und Um schlagaufgaben. Sie snd mit hoher Effektivität und Qualität zu erfül len. An den bisher großen Integra tionsvorhaben auf dem Gebiet des Verkehrswesens wurde seit 1982 ziel strebig gearbeitet. 1986 nahm der ge genseitige Eisenbahnfährverkehr zwischen Mukran und dem litaui schen Klaipeda den Betrieb auf. Die 24. Emission 1986 reflektiert dieses bedeutende Projekt in einem Zu sammendruck. Die Landeanlagen von Mukran an der Ostküste der In sel Rügen benötigten zur notwendi gen Sicherheit der Schiffe eine 1300 m lange Nord- und eine 1000 m lange Südmole. Die rund 500 km lange Fahrroute (20 Stun ¬ den Fahrzeit) besitzt günstige hy drographische Verhältnisse. In bei den Häfen schließen sich der Anle gepier landseitig die Eisenbahnfähr brücken an. Sie sind die eigentli chen Mittler zwischen dem mobilen Fährschiff, und dem festen Land. Die „Mukran“, größte und modern ste Zweideckfähre der Welt, Stolz der DDR-Werftindustrie, trägt 103 Waggons. Die Ladetechnologie be schränkt die Hafenliegezeit auf ma ximal vier Stunden. Bei vergleich baren Eisenbahnfährverbindungen liegt die Zeit der Be- und Entladung zwischen 8 und 12 Stunden. Im Jahre 1987 sind zwischen den Häfen Mu kran und Klaipeda 235 Penagen ge plant. Sondermarkenausgaben der Jahre 1960 und 1979 reflektieren die Fährverbindung Saßnitz—Trelle- borg (Königslinie). Hans Schröder mosommer DIEEHDEDEQDQIZZI8 Jenseits von Afrika m ALLEINGANG Shulpellhitte Johann Strauss Der ungekrönte König Die Schönheit der Sünde Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr.Hyde Die Insel der Adler Der Mann am Telefon Die verzauberten Dollars GA03a oAmadeus DIE BESTECHLICHEN Beverly Hills Cop Ich lös’den Fall auf jeden Fall ^ie oAlleinseglerin ritter“ bekannt wurde. Letzter Juli- Film ist wie „Die Alleinseglerin" ein P 16-Film — die französische Krimiproduktion „GEFAHR IM VERZUG“: Aus einer recht harmlos scheinenden Liebesbeziehung zwi schen Musiklehrer und exquisiter Schülermutti wachsen im Handum drehen höchst verwirrende und ge fährliche Situationen. Regie Michel Deviile. „DER SELTSAME FALL DES DR. JEKYLL UND MR. HYDE" von R. L. Stevenson ist zwar schon mehrfach in Filmversionen vorge stellt worden, ab 7. August aber erst mals in der Regie von Alexander Or low mit Innokenti Smoktunowski und Alexander Feklistow. Vor dem Kriminalfilm „DER MANN AM TE- LEFON“ (CSSR/ab 21. August) läuft „DIE EHRE DER PRIZZIS" (USA / ab 14. August) an: Jack Ni cholson steht im Mittelpunkt dieser Mafiakomödie, die John Huston in szenierte. Auch das Kinosommer-Finale hat es noch einmal in sich. Am 28. Au gust läuft „CAMORA“ an, eine Lfna-Wertmüller-Produktion aus Rom, spielend jedoch in Neapel im Milieu des erbitterten Rausch gifthandels — ein grelles Schlag licht auf Erscheinungen der italie ¬ nischen Gesellschaft. Am 4. Sep tember dann „JENSEITS VON AFRIKA“, Sydney Pollacks erstklas siger Kinofilm, der 1985 mit sieben Oscars, darunter auch für die Regie, ausgezeichnet wurde. Meryl Streep als Karen Dinesen zwischen Dä nemark und Kenia, dazu Robert Redford und Klaus Maria Brand auer auf Originalschauplätzen und im Interieur der Jahre von 1913 bis 1931. Aufmerksamen Lesern ist nicht entgangen, daß einige Zeilen unse res Filmtitelragouts noch uner wähnt sind. Vielleicht haben Sie aber unterdessen schon gehört, daß man sich in „DIE BESTECHLI CHEN“ prächtig über Philipp Noi ret amüsieren kann oder daß Istvan Bujtor in „DIE VERZAUBERTEN DOLLARS“ einem gewissen Bud Spencer herrlich • ähnelt „IM ALLEINGANG“ jedoch läßt bei al ler Turbulenz die Hauptfront der Zeit nicht aus dem Auge: Während Flottenverbände der UdSSR und der USA im westlichen Pazifik ihre planmäßigen Übungen durchführen, kommt es zu einer gefährlichen Pro vokation. Die Filmfabel ist zwar fik tiv, aber CIA-Aktionen dieser Art sind geschehen und können sich morgen wiederholen. Addi Jacobi ^Kinosommer I v 1 2 X I I 1 X z 4 s 5 l I 1 3 I t L < ( 1 t 1 1
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