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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
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Band 1987
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Universitätszeitung ORGAN DER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT KARL-MARX-STADT Nummer 12 Juli 1987 10 Pfennig In den Partei-, Gewerkschafts- und FD J-Kollektiven der TU wird gegenwärtig die 4. Tagung des ZK der SED ausgewertet und diese Auswertung verbunden mit konkreten Schlußfolgerungen für die weitere Arbeit. Unser Bild: Hohe Ziele haben sich auch die Kollegen der Arbeitsgruppe Plasmatechnik des Wissenschaftsbereiches Ex perimentalphysik unter Leitung von Doz. Dr. Poll (1.) gestellt. Nach der 4. Tagung des ZK der SED TU-Angehörige verwirklichen mit viel Engagement und Tatkraft die Beschlüsse des XI. Parteitages der SED • Im Bericht des ZK der SED an die 4. Tagung wurde ein eindrucks volles Bild von der Leistungskraft unseres Landes und seiner Menschen gezeichnet. Aufgaben und zu lösende Probleme werden aufgezeigt. Ich nehme das zum Anlaß, in meiner Verantwortung als Hochschullehrer Und Leiter eines Kollektivs junger Wissenschaftler und Studenten den eigenen Beitrag, gemessen an den höheren Maßstäben, zu bedenken. In der Erziehungsarbeit ist es gelungen, die Selbständigkeit in der wissen schaftlichen Arbeit insbesondere im Grundstudium der Lehrerstudenten Weiter zu erhöhen. Die Republik braucht gute Lehrer in den Schulen, die hohes fachliches Wissen mit päd agogischem Geschick und politischer Reife vereinen. Ich freue mich, daß dieser Aspekt im Bericht des ZK ausdrücklich hervorgehoben wird. Noch besser muß es uns gelingen, die Studenten frühzeitig an die aktuel len Forschungsprobleme heranzufüh- ren und eigenständige Beiträge abzu fordern. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Studenten und Wissenschaftlern verschiedener Be reiche und Sektionen konnten bereits im vergangenen Jahr wissenschaft ¬ liche Ergebnisse auf hohem Niveau erbracht werden. In beispielhafter Zusammenarbeit mit der Sektion IT gelang es zum Beispiel, in unserem Labor neue Wege zur plasmachemi schen Bearbeitung von Werkstoffen für die Mikromechanik zu finden. Hier müssen noch konkreter und ef fektiver die Möglichkeiten unserer modernen Laborausrüstung ausge schöpft werden. Graduierungsaufga ben, Qualifizierungspläne und For schungsvorhaben der industriellen sowie gesellschaftlichen Auftraggeber müssen noch besser zeitlich und in haltlich aufeinander abgestimmt wer den. Ich sehe meine Aufgabe darin, diesen Prozeß in Zusammenarbeit mit den erfahrenen Hochschullehrern und wissenschaftlichen Mitarbeitern voranzutreiben. So wichtig jedoch die immer bessere Beherrschung der Schlüsseltechnologien für die Ver wirklichung der ökonomischen Stra tegie des XI. Parteitages ist, ohne Fortschritte in der Sicherung des Friedens zwischen den Völkern ist kein gesellschaftlicher Fortschritt möglich. Im eigenständigen, aktiven Beitrag der DDR für Frieden, Abrü stung und Entspannung sehe ich des halb den Kernpunkt der politischen Arbeit aller gesellschaftlichen Kräfte jetzt und in Zukunft. Dozent Dr. sc. nat. H. U. Poll, Wissenschaftsbereich Experimentalphysik, Sektion PEB 0 Für uns als sozialistisches Stu entenkollektiv ist es ein großer An sporn, in einer Zeit, wo gewaltige Anstrengungen zur Erhaltung des Friedens eine neue Etappe im Leben der Menschheit kennzeichnen und in unserer DDR enorme Leistungen bei der weiteren Entwicklung unserer Volkswirtschaft erbracht werden, mit unserem Studium unseren Beitrag bei der Verwirklichung der Beschlüs se des XI. Parteitages zu leisten. Mit besten Studienergebnissen können wir unseren Teil beitragen, der spä ter Basis für einen Einsatz in Be trieben unserer Volkswirtschaft ist, und wenn im Bericht an die 4. Ta gung von einer Steigerung der Pro duktion von Personalcomputern um 63 Prozent gesprochen wird, so spornt uns dies als ASU-IVa-Gruppe dop pelt an, denn wir werden in einigen Jahren mit unseren Kenntnissen für die Nutzung dieser Technik, so unser Ziel, garantieren. Wenn im Bericht an die 4. Tagung von einer weiteren Festigung des Bruderbundes zur So wjetunion gesprochen wird, so steht für uns mit dem Ingenieurpraktikum, das zwei Kommilitonen in Moskau durchführen werden, eine Aufgabe an, bei der - wir um bestmögliche Er gebnisse ringen werden. In einer Zeit, wo mit dem Abkommen über die Reduzierung von Mittelstreckenrake ten ein erster Vertrag über die Ver ringerung der Nuklearwaffenpoten tiale ins Haus steht und Genosse Erich Honecker an den UNO-Gene- ralsekretär Perez de Cuellar erneut Vorschläge zur Schaffung eines atom waffenfreien Korridors richtet, sehen wir unseren Beitrag in der Erbrin gung bestmöglicher Ergebnisse im Studium und wollen so das in uns gesetzte Vertrauen rechtfertigen. FDJ-Gruppe 01 VMK85, Sektion VT 0 Mit großem Interesse verfolgte ich den Verlauf der 4. Tagung des ZK der SED. Mir als Forschungsstu dentin und Mutter liegen zwei Fra gen besonders am Herzen. Erstens, welche Fortschritte können wir bei der Sicherung des Friedens verzeich nen und zweitens, welches wird mein konkreter Beitrag sein, um die Frie densoffensive des Sozialismus tat kräftig zu unterstützen? Unsere Bi lanz ist positiv, und wie Genosse Horst Dohlus berichten kann, gibt es ein stürmisches Anwachsen der ge sellschaftlichen Bewegungen der Friedensanhänger und ein verstärk tes Eintreten von immer mehr Staa ten und Staatengruppierungen gegen die nukleare Kriegsgefahr. Ein we sentlicher Beitrag für die Sicherung des Friedens und die Stärkung des Sozialismus wird weiterhin in der täglichen Arbeit jedes einzelnen’lie- gen. Im Ergebnis der 4. Tagung ist es besonders eine Forderung, die auch meine Tätigkeit einbezieht, die For derung nach der Intensivierung der wissenschaftlichen Arbeit selbst, bei der Aus- und Weiterbildung, sowie den konzentrierten Einsatz der fä higsten Kader, bei der Entwicklung und Nutzung modernster Labortech nik in Forschung und Lehre. Hierin sehe ich meine persönliche Aurgabe. Das an unserer Sektion Tmvl befind liche Technikum „Bedienarme Pro duktion“ wird zunehmend effektiver für Forschung und Lehre genutzt. Im Rahmen der Praktika werde ich da zu beitragen, die Versuchsanleitun gen des Versuchs „Echtzeitsteuerung von Lagersystemen“ mit hoher Ak tualität und Exaktheit zu erarbeiten und den Versuch in hoher Qualität durchzuführen. Weiterhin werde ich die Realisierung von Demonstrations versuchen für die Aus- und Weiter- bildung aktiv mit unterstützen. Ich sehe mein Hauptkampffeld darin, meine Qualifizierung termingerecht und mit bestmöglichen Leistungen abzuschließen. Constanze Schuffenhauer, Sektion Tmvl lllllllllllllll lllllllllllllllllllll lllllllllllllllllllllllll IIIIIIIIIIIIIIII IIIIIIIIII iiiiiii um III Uli um umuuuuumuu muuuuui Fest verbunden mit dem Land des Roten Oktober Festliche Veranstaltung zum 40. Jahrestag der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Aus Anlaß des 40. Jahrestages der Gründung der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft fand am 1. Juli 1987 eine festliche Veranstaltung des DSF-Universi tätsvorstandes, der UGL und der FD J-Kreisleitung statt. Die Genos sen Dr. Hans-Erhard Reckling, stell vertretender Sekretär der ZPL, Dr. Henry Knorr, Vorsitzender der UGL, und Detlef Möhler, Sekretär der FDJ-Kreisleitung, überbrachten Grüße zum Jahrestag und gratulier ten zur Auszeichnung der Gesell schaft für DSF mit dem Karl-Marx- Orden. Genosse Prof. Dr. Siegfried Wirth, Vorsitzender des DSF-Universitäts vorstandes, führte in seiner An sprache aus: Am 30. Juni 1947 wurde die Ge sellschaft zum Studium der Kultur der Sowjetunion gegründet. Ihr er ster Präsident war Prof. Dr. Jürgen Kuczynski, Stellvertreter war Anna Seghers. In den folgenden Monaten ent standen in vielen Orten, so auch in unserer Stadt, Ortsgruppen der Ge sellschaft. Am 8. Oktober 1947 fan den sich 189 Freunde der Sowjet union sowie weitere Gäste im Real gymnasium, der heutigen EOS „Karl Marx“, zur Gründung der Chemnit zer Ortsgruppe zusammen. Zum Vorsitzenden wurde Prof. Körner, damaliger Direktor der Technischen Lehranstalten, gewählt. Zum Vor stand gehörte als Wissenschaftler unserer Einrichtung auch Prof. Bach. Der Faschismus war zwar zer schlagen und dennoch: Sie, die in der damaligen Situation den Kampf ge gen den Antisowjetismus in den Köpfen vieler Menschen aufnahmen, bewiesen hohen Mut und Standhaf tigkeit. Der Gesellschaft gelang es, mit ihren Veranstaltungen bei im mer mehr Menschen Vorurteile zu überwinden, das Interesse für die Kulturwerte der Sowjetunion zu wecken. Aus dieser Zeit rührt auch die Tradition eines engen Zusam menwirkens mit dem Jugendver band, um die Jugend für unsere Ziele zu gewinnen. Aus der zahlen mäßig kleinen Studiengesellschaft entwickelte sich eine Massenorgani sation, aus Interesse für die Sowjet union wurde Freundschaft. Dem trug die Umbenennung der Organi sation in Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft auf dem 2. Kongreß 1949 Rechnung. Mit der Entwicklung zur Massen organisation entstanden immer mehr Betriebsgruppen der Gesell schaft für DSF. So wurde ein Jahr nach der Gründung unserer damali gen Hochschule für Maschinenbau, am 10. 11. 1954, offiziell die DSF- Betriebsgruppe ins Leben gerufen. Vorsitzender war damals Freund Siegfried Uhlig, heute tätig an der Ingenieurhochschule Zwickau. 1955 umfaßte die Grundeinheit bereits 117 Mitglieder des Lehrkör pers und der Verwaltung sowie 239 Studenten. 1959 gehörten 232 Mit arbeiter — das sind 55 Prozent — und 537 Studenten — das sind 50 Prozent — der DSF an. In jenen Jah ren hielten sowjetische Professoren wie Prof. Loskutow und Prof. Se- mentschenko auf dem Gebiet des Werkzeugmaschinenbaus und Prof. Vlassow auf dem Gebiet des Tex tilmaschinenbaus Gastvorlesungen. Das war angesichts des damaligen Mangels unserer Hochschule an ge eigneten Lehrkräften eine große Unterstützung in der Ausbildung. 1961 wurde mit dem Moskauer Tex tilinstitut der erste Freundschafts vertrag mit einer sowjetischen Hochschule abgeschlossen. Seitdem sind sechs weitere Partnerhochschu len, die Zusammenarbeit im Rah men der Hochschulministerien, Aka demiebeziehungen und RGW- Abkommen hinzugekommen. Die Zusammenarbeit mit sowjetischen Wissenschaftlern erwies sich in den Folgejahren immer dann als beson ders fruchtbringend, wenn enge persönliche Kontakte entwickelt oder vom Studium in der Sowjet union her bestehende Beziehungen weitergeführt wurden. Hervorhebenswert sind die lang jährigen Bemühungen der Sektion Mathematik zur Förderung der Ab solventen sowjetischer Hochschulen. In den 60er Jahren konnte die DSF-Grundeinheit weiter organisa torisch gefestigt werden. Ende der 60er Jahre wurden die Bereichs- und Sektionsvorstände und damit die Grundlage für die jetzige Struktur der Grundeinheit geschaffen. Die DSF-Hochschulorga- nisation zählte inzwischen 6250 Mit glieder. 1971 begann in enger Verbindung mit dem Kampf um den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“ und dem Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“ die Organisie rung des Wettbewerbs um den Eh rennamen „Kollektiv der DSF“. Als erste Kollektive wurden 1973 u. a. ausgezeichnet: Direktorat für Kader und Qualifizierung, WB Fertigungs meßtechnik, WB Projektierung und Instandhaltung, WB Physik-Metho dik sowie FDJ-Studentengruppen der Sektionen E, F, Tmvl, FPM und Wiwi. Von 1973 an wurden die interna tionalen Studentenbrigaden in Zu sammenarbeit der FDJ-Kreisleitung mit den Leitungen des Komsomol von sowjetischen Hochschulen durchgeführt. Die Studentenbriga den und die Austauschpraktika tru gen seitdem wesentlich dazu bei, daß die Verbundenheit unserer Stu denten mit dem Leben in der So wjetunion und den sowjetischen Menschen enger wurde. 1975 wurde als erste die Sektion Tmvl mit der Ehrennadel der DSF in Gold und die Sektionen FPM und Ma mit dem Ehrennamen „Sektion der DSF“ ausgezeichnet. In Vorbe reitung des 60. Jahrestages der Ok toberrevolution im Jahre 1977 wurde ein Organisiertheitsgrad von 90 Pro zent in der DSF erreicht. Der Wett bewerb um den Ehrennamen „Kol lektiv der DSF“ wurde wesentlich breiter. Diese Resultate fanden in der Auszeichnung der Hochschule mit der Ehrennadel der DSF in Gold ihre Anerkennung. (Fortsetzung auf Seite 6) {n Auswertung der 4. Tagung und eines Lehrganges der Abteilung Wissenschaften des ZK der SED mit den Parteisekretären der Uni versitäten, Hoch- und Fachschulen fand am 30. Juni 1987 eine Bera tung der Zentralen Parteileitung mit den Sekretären der SED- Grund- und Abteilungsparteiorganisationen, staatlichen Leitern so wie Funktionären der Massenorganisationen statt. Genosse Prof. Dr. Hermann Nawroth, Sekretär der Zentralen Par teileitung, erläuterte Schwerpunktaufgaben, die sich für die Ver wirklichung der Eesdilüsse des XI. Parteitages der SED im Studien jahr 1987/88 ergeben. Freundschaftliche Begegnung mit rumänischen Genossen Am 16. Juni 1987 besuchte eine im Bezirk weilende Delegation des Judetparteikomitees Bacau der Rumänischen Kommunisti schen Partei unter Leitung von Genossin Natalia Jipa, Mitglied des ZK der RKP und Sekretär des Judetparteikomitees, die Technische Universität. Die Ab ordnung, die die Genossen Gerd Stöhr, . Sekretär der SED-Stadt leitung, und Christa Schniebs, Abteilungsleiter der SED- Bezirksleitung, begleiteten, wurde von den Genossen Prof. Dr. Hermann Nawroth, Sekretär der ZPL, und Prof. Dr. Alfred Boitz, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, an unserer Ein richtung herzlich begrüßt. Prof. Boitz gab einen Über blick über die Entwicklung .un serer Lehr- und Forschungsstätte und stellte deren heutiges Wis ¬ senschafts- und Ausbildungspro fil vor. Besonders ging er hierbei auf Erfahrungen und Ergebnisse bei der engen Verbindung der TU mit der Industrie ein. Prof. Nawroth sprach über Aufbau und Struktur der Partei organisation an der TU, über die Einbeziehung der Studenten in die Parteiarbeit und berichtete über das engagierte Wirken der Kommunisten zur Verwirkli chung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED. Die Gäste besichtigten For schungseinrichtungen der Sektion TLT und das Vorführzentrum Leichtindustrie. Beeindruckt zeigten sich die rumänischen Ge nossen vor allem von der praxis nahen Ausbildung der Studenten und der engen Verbindung von Lehre und Forschung. Die rumänische Delegation unter Leitung von Genossin Natalia Jipa, Mitglied des ZK der RKP und Sekretär des Judetparteikomitees Ba cau, besuchte unter anderem die Sektion TLT. Koordinierungsvertrag abgeschlossen Einen Koordinierungsvertrag über die Zusammenarbeit auf den Gebieten Wissenschaft und Technik sowie die damit verbun denen Aufgaben bei der Erzie hung und Ausbildung von Stu denten, bei der Weiterbildung und beim Kaderaustausch unter zeichneten am 25. 6. 1987 der Rektor der Technischen Univer sität Karl-Marx-Stadt, Genosse Prof. Dr.-Ing. habil. Manfred Krauß, und der Generaldirektor des Kombinates Umformtechnik „Herbert Warnke“ Erfurt, Ge nosse Dr.-Ing. Günter Rippin. Gegenstand des Vertrages ist die wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit für das Errei chen von Spitzenpositionen bei Erzeugnissen der Umform- und Plastverarbeitungstechnik. Damit ist die Technische, Uni versität mit 16 Kombinaten durch Koordinierungsverträge ver bunden. In die Zusammenarbeit mit dem Kombinat Umformtechnik „Herbert Warnke“ Erfurt sind die Sektionen Verarbeitungstech nik, Fertigungsprozeß und -mittel, Maschinen-Bauelemente, Mathematik und Automatisie rungstechnik einbezogen. Beauftragter Wissenschaftler der Universität für die Koordi nierung der Zusammenarbeit mit dem Kombinat ist künftig Ge nosse Prof. Dr. sc. techn. Harry Trepte, Sektion Verarbeitungs technik.
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