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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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- Parlamentsperiode
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
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Band 1987
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Mitteilung Mit Wirkung vom 1. 5. 1987 wurde durch den Rektor Genosse Prof. Dr. sc. techn. Günter Witz- schel zum Direktor der Sektion In formationstechnik berufen. Dem bisherigen Sektionsdirektor, Genossen Prof. Dr. sc. techn. Peter Fey, sprach, der Rektor den Dank der Leitung der Universität für seine Leistungen und Verdienste aus. Sie wurden durch die Auszeich nung als Aktivist der sozialistischen Arbeit gewürdigt. Promotionen im I. Quartal 1987 Promotion A Sektion Wirtschaftswissenschaften zum Dr. oec. Dipl.-Ing.-Ök. Thomas Heinig Sektion Marxismus-Leninsmus zum Dr. phl. Dipl.-Hist. Heidemarie Becherer Gunther Pabel Sektionen Maschinen-Bauelemente zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Sepp Jagiella Dipl.-Ing. Jürgen Vogel Dipl.-Ing. Michael Luther Sektion Verarbeitungstechnik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Tran Quoc Khanh Dipl.-Ing. Gerhold Kadner Dipl-Ing. Anette Fuchs Dipl.-Ing. Michael Koch Dipl.-Ing. Jürgen Weise Sektion Chemie und W erkstofftechnik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Steffi Trautz Dipl.-Ing. Brigitte Morgenstern Sektion Informationstechnik zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Stefan Oehme Dipl.-Ing. Helmut Schönyan Sektion Automatisierungstechnik . zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Uwe Domschke Dipl.-Ing. Eckehard Gebauer Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Bernhard Pech Dipl.-Ing. Ronny Müller Sektion Erziehungswissenschaften zum Dr. paed. Dipl.-Ing.-Päd. Hans Graupe Sektion Mathematik zum Dr. rer. nat. Dipl.-Math. Kerstin Rjasanowa Promotion B Sektion Technologie der metallverarbeitenden Industrie zum Dr. sc. techn. Dr.-Ing. Günter Haberecht Prof. Dr.-Ing. Bruno Wilms Doz. Dr.-Ing. Manfred Neumann Sektion Physik/ Elektronische Bauelemente zum Dr. sc. nat. Dr. rer. nat. Michael Hietschold Dr. rer. nat. Reinhard Wolf Sektion Verarbeitungstechnik zum Dr. sc. techn. Dr.-Ing. Rosita Hermanis Sektion Fertigungsprozeß und Fertigungsmittel zum Dr. sc. nat. Dr. rer. nat. Wolfgang Meyer „UZ" gratuliert im Juni 1987 Zum 35jährigen Betriebsjubiläum Lothar Kluge (DKQ) Zum 25jährigen Betriebsjubiläum Helga Laux (TLT) Zum 20jährigen Betriebsjubiläum Dr. Hans-Jürgen Bauer (TLT) Günter Markert (VT) Gisela Schmidt (TLT) Zum 15jährigen Betriebsjubiläum Roland Fischer (DWS) Erika Heide (IF) Frank Lauer (TLT) Inge Müller (DWS) Luise Spittler (VT) Dagmar Wanke (IF) Ursula Wolf (IF) Dr. Johannes Zschocke (FPM) Zum 10jährigen Betriebsjubiläum Katrin Escher (DTmtV) Bernd Mai (DTmtV) Dr. Jürgen Meischner (PEB) Gerd Meyer (Rektorat/Prorektorate) Alexander Prichodko (FPM) Zum 60. Geburtstag Heinz Burkhardt (DTmtV) Dagmar Jasansky (USG) Oberstudienrat Gerhard Kirsch (F) Sigrid Neumann (DWS) Prof. Dr. Manfred Wobst (PEB) Herausgeber: SED-Parteiorga nisation der Technischen Univer sität Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dipl.- Phil. Margitta Zellmer, verantw. Redakteur, Dipl.-Phys. Hartmut Weiße, Redakteur, Hans Schröder Bildredakteur, Dipl.-Ing. G. Häk- ker, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.- Sportlehrer G. Hauck, Dipl.-Ing. G. Hellwig. Dr. A. Hupfer. K Kießling, Dr. sc. W. Leon hardt, Prof. Dr. R. Martini. Dipi.-Ing. A. Oberreich, Dipl.- Slaw. B. Schauenburg, Dipl. Ing B. Schreckenbach, Dipl.-Ing. B. Schülttauf, Dr. G. Schütze, E. Strauß. Dr. C. Tichatzky, Dr. H. Walter, Dipl.-Gwl. K. Weber. Dr. R. Zenker. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 125 K des Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Druck: Druck haus Karl-Marx-Stadt. 2438 Ehrungen Für hervorragende gesellschaftliche Leistungen wurden verdienstvolle Universitätsangehörige geehrt. Artur-Becker-Medaille in Bronze Wolfgang Michl, Breitenbrunn Ehrenmedaille der Nationalen Front Dr. Wilfried Kliemond, FPM Ehrennadel der Nationalen Front in Gold Dr. Heinz Reinhardt, Wiwi Ehrennadel der Nationalen Front in Silber Dr. Edith Berane, Ma Dr. Wolfgang Campehl, TLT Reiner Weikart, PEB Ehrennadel der Gesellschaft für DSF in Gold Bibliotheksrat Dr. Dieter Scheffel (UB) Ehrennadel der Gesellschaft für DSF in Silber Studienrat Walter Peter (ML) Ehrennadel des DFD in Gold In Beisein der Genossen Siegfried Albrecht, 1. Sekretär der SED-Stadtlei tung (3. v. r.), und Roland Aurich, Sekretär der SED-Stadtleitung (r.), be suchte eine Delegation des Bezirkskomitees Pasardshik der BKP unter Leitung von Konstantin Russinow, 1. Sekretär des Bezirkskomitees (Mitte), unsere Universität. Delegation der BKP an der TU Am 12. Mai 1987 weilte eine Dele gation des Bezirkskomitees Pa sardshik der Bulgarischen Kom munistischen Partei unter Leitung von Konstantin Russinow, 1. Sekre tär des Bezirkskomitees, zu Gast an der TU Karl-Marx-Stadt. Die Dele gation wurde von den Genossen Siegfried Albrecht, 1. Sekretär der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED, und Roland Aurich, Sekretär der SED-Stadtleitung, begleitet. Ge nosse Prof. Dr. Manfred Krauß, Rek tor der Technischen Universität, be grüßte im Beisein von Genossen Dr. Horst Geißler, amt. Sekretär der ZPL, die Gäste aufs herzlichste an unserer Einrichtung. Einleitend gab er einen kurzen Überblick über die Entwicklung un serer Ausbildungs- und Forschungs- einrichtung, um danach auf die großen Aufgaben einzugehen, die heute vor der Universität stehen. Er verwies vor allem auf die Notwen digkeit der immer engeren Zusam ¬ menarbeit der Universität mit den Kombinaten und betonte, daß es hierbei schon gute, ausbaufähige Be ziehungen gibt. Die bulgarischen Ge nossen interessierten sich besonders für die erzielten Ergebnisse und gu ten Erfahrungen in der Forschungs kooperation zwischen Universität und Kombinaten. Im Anschluß an das Gespräch besichtigte die Delega tion das Versuchsfeld der Sektion Automatisierungstechnik Und das Rechnerlabor der Sektion, FPM. Während des Rundganges zeigten die bulgarischen Genossen großes Interesse vor allem an Fragen des Ausbildungsprozesses unserer Stu denten. Abschließend bedankte sich Genosse Konstantin Russinow im Namen der anderen Genossen für den herzlichen Empfang und die in formativen Ausführungen. Er wünschte den Angehörigen der Uni versität bei der Erfüllung der vom XI. Parteitag der SED gestellten an spruchsvollen Aufgaben viel Erfolg. Zusammenarbeit mit Wahlkreis 38 vereinbart Eine Rahmenvereinbarung über die Zusammenarbeit zwischen der Technischen Universität und dem Wahlkreis 28 (Bernsdorf) wurde am 6. Mai 1987 durch den Rektor, Ge nossen Prof. Dr.-Ing. habil. M. Krauß, Genossen Dr. Reckling, stell vertretender Sekretär der ZPL. Ge nossen Dr. Knorr, Vorsitzender der UGL, sowie den Vorsitzenden des Wahlkreisaktivs, H. Katzorke, un terzeichnet. In seinen einleitenden Ausfüh rungen hob Genosse Prof. Krauß vor den anwesenden Sekretären der Wohnbezirksausschüsse 280 — 285 und den Vertretern der Patenberei che unserer Universität hervor, daß es Ziel dieser Vereinbarung sei, für den Zeitraum der kommenden fünf Jahre gemeinsam noch konkreter zur Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED auf kommunalpolitischem Sektor und der Wettbewerbsbeschlüsse der Na tionalen Front beizutragen. Für die Technische Universität sind .diese Beziehungen Bestandteil der weiteren Ausgestaltung ihrer Wirksamkeit als wissenschaftliches und geistig-kulturelles Zentrum, im Territorium. Tragfähiges Funda ment für ein vertieftes Miteinander sind dabei die bereits seit etwa zwölf Jahren bestehenden Paten schaftsbeziehungen zwischen den WBA/WPO des Wahlkreises und den Sektionen VT, TLT, AT, FPM und Wiwi sowie dem DSÄ. Die Rahmenvereinbarung sieht un ter anderem vor, die Wohnbezirks ausschüsse und Wohngebietspartei organisationen insbesondere zu un terstützen bei der Führung des ver trauensvollen politischen Gesprächs mit den Bürgern, bei Maßnahmen im Rahmen der Bürgerinitiative „Unserer Heimat meine Tat!“ und bei der Durchführung von Veran staltungen, zum Beispiel durch Be reitstellung von Referenten. Die ge sellschaftlichen Leitungen des Wahl kreises werden beispielsweise Par teiveteranen gewinnen, die in FDJ- Gruppen zu Erfahrungen ihres poli tischen Kampfes sprechen und so helfen, die politisch-ideologische Ar beit noch lebendiger zu gestalten. Jährlich werden unter Leitung des Genossen 1. Prorektors die Ergeb nisse der Zusammenarbeit einge- schätzt. Im Anschluß an die Unterzeich nung nahmen die Gäste Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und erhiel ten bei einem Rundgang in Lehr und Forschungslabors der Sektion FPM einen Überblick über aktuelle Aufgaben der Technischen Univer sität auf den Gebieten Erziehung Aus- und Weiterbildung sowie For schung. Andreas Pester, Bereich 1. Prorektor Zwischen der Technischen Universität und der Akademie der Wissenschaf ten der DDR, Institut für Mechanik, wurde am 21. 5. 1987 eine Rahmenver einbarung unterzeichnet. Unser Bild: Magnifizenz Prof. Dr. Manfred Krauß (I.) und der Direktor des Instituts für Mechanik, Prof. Dr. sc. Dr.-Ing. E. h. Hubert Günther (r.), bei der Vertragsunterzeichnung. Rahmenvereinbarung zwischen TU und Institut für Mechanik der AdW der DDR Die abgeschlossene Vereinbarung hat zum Ziel, die wissenschaftlich- technische Zusammenarbeit zwi schen der TU Karl-Marx-Stadt und dem Institut für Mechanik der Aka demie der Wissenschaften der DDR so weiterzuentwickeln, daß insbeson dere auf dem Gebiet der Schlüs seltechnologien für den Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinen- und PKW-Bau Spitzenleistungen erzielt werden. Zur Realisierung des Investitions vorhabens „Mechanikinstitut Karl- Marx-Stadt“ erfolgt weiterhin eine die Kapazitäten und Fonds betref fende Unterstützung durch die TU. Dazu gehört auch die Nutzung von Einrichtungen der TU zur Versor gung und gesundheitlichen Betreu ung der Werktätigen des Instituts für Mechanik sowie die Nutzung von Kapazitäten der technischen In frastruktur unserer Universität. Das Institut für Mechanik unterstützt die TU bei der Aus- und Weiterbil dung von Studenten und des wis senschaftlichen Nachwuchses durch die Übernahme von Vorlesungen, Übungen und Betreuungsaufgaben durch Institutsangehörige. Helene Freier, UB Ehrennadel des DFD in Silber Dagmar Bretschneider, IT Irmgard Pedd, TLT Ehrennadel des DFD in Bronze Gisela Hickmann, Rektorat Kampforden der NVA Dr. Rolf Findeisen, Wiwi Ehrenplakette „Für Verdienste um die Entwicklung der Stadt Karl- Marx-Stadt“ Prof. Dr. Erich Bürger, IT Dipl. rer. pol. Eberhard Müller, Wiwi Medaille „Für treue Pflichterfüllung in der ZV der DDR“ in Silber Ulrik Neynaber, Breitenbrunn Medaille „Für treue Dienste in der freiwilligen Feuerwehr“ in Bronze Brandmeister Dr. Jürgen Steiner, Wiw Brandmeister Günter Markert, VT Oberlöschmeister Dr. Werner Mauer mann, Ma Löschmeister Michael Fischer, PEB Hauptfeuerwehrmann Prof. Dr. Die ter Tischendorf, FPM Hauptfeuerwehrmann Dr. Hartmut Kupfer, PEB Verleihung des Titels „Oberbiblio- thekar“ Bibliothekar Renate Schramm, UB Medaille „Für sehr gute Leistungen im sozialistischen Berufswettbewerb Norman Paasche, PEB Für hervorragende Leistungen und treue Dienste wurden Angehörige der Kampfgruppenhundertschaft „Kurt Berthel“ ausgezeichnet: Verdienstmedaille der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in Silber Dietmar Leistner, FPM Verdienstmedaille der Kampfgruppen der Arbeiterklasse in Bronze Wolfgang Wagner, CWT Medaille „Für ausgezeichnete Lei stungen in der Kampfgruppe“ der Arbeiterklasse“ Peter Arzt, PEB/TME Günter Groß, MB Hubert Mann, TMvL Medaille für freue Dienste in den Kampfgruppen der Arbeiterklasse“ in Gold (20 Jahre) Dietrich Theß, PEB/TME Weiterhin wurden vier Kämpfer mit der Treuedienstmedaille in Silber Feierliche Ernennung von Studenten der (15 Jahre) und 63 Kämpfer mit der Treuedienstmedaille in Bronze (10 Jahre) geehrt. Matrikel 85 zum Offizier der Reserve Als ein besonderer wehrpoliti scher Höhepunkt fand am 7. 5. 1987 an der TU Karl-Marx-Stadt die feierliche Ernennung von gedienten Reservisten der Matrikel 85 zum er sten Offiziersdienstgrad statt. Wäh rend des militärischen Zeremoniells erhielten die Studenten ihre Ernen nungsurkunde und sprachen das Offiziersgelöbnis. Zur niveauvollen Durchführung dieser Veranstaltung trugen das Musikkorps der BDVP Karl-Marx-Stadt und ein Ehrenzug künftiger Offiziersschüler aus Zwickau bei. Nach dem feierlichen Zeremoniell gab die Universitäts ¬ leitung in der Mensa einen festli chen Empfang. Mit ihrer Qualifizierung zum Offi zier der Reserve legten die Studen ten zugleich ein Bekenntnis für den Schutz unserer sozialistischen Hei mat und für die Erhaltung des Frie dens ab. Mit großer Einsatzbereit schaft und hohem militärischem Kön nen werden sie beitragen, die ge fährlichen Angriffe und Machen schaften des Klassengegners zu entlarven, dem Feind keinen Raum für die Verwirklichung seiner menschheitsgefährdenden Ziele zu lassen. Erster Sprach- Intensivkurs Deutsch für ausländische Wissenschaftler Vom 6. 5. bis 4. 6. 1987 fand an der Sektion Fremdsprachen der TU Karl-Marx-Stadt der erste Inten sivkurs Deutsch für ausländische Wissenschaftler und Spezialisten mit abgeschlossener Hochschulaus bildung auf kommerzieller Basis statt. Es waren 21 Techniker, Di plomingenieure und Ökonomen aus 5 Ländern angereist, um Kenntnisse „Fernwärme für Erfenschlag“ - ein Objekt komplexer Rekonstruktion der TU Mit dem ersten Spatenstich begann am 2. 6. die Realisierung der wich tigsten Baumaßnahme des Jahres 1987 an der TU Karl-Marx-Stadt, die Teil der komplexen Rekonstruktion an unserer Universität im Zeitraum des laufenden Fünfjahrplanes ist. Aus diesem Anlaß gewährte Genosse Frank Haubold, Direktor für Technik, uns folgendes Interview: „UZ": Genosse Haubold, wie ord net sich dieses wichtigste Vorhaben dieses Jahres in die komplexe Re konstruktion des Universitätsteils Erfenschlag ein? Genosse Haubold: Wie gesagt, der Fernheizungsanschluß ist der wich tigste Teil der komplexen Re konstruktion in diesem Objekt. Wir haben diese Rekonstruktion bereits 1985 mit dem Bau des Technikums „Bedienarme automatisierte Pro duktion“ begonnen. Der Anschluß an die Fernwärme ist aber nur Teil der komplexen Rekonstruktion. So wird zusätzlich bis 15. 9. 1987 als Voraussetzung für den Wärmebe trieb im alten Kesselhaus eine Um formerstation aufgebaut. Im kom menden Winterhalbjahr wird die vorhandene Aula des Universitäts teils zu einem modernen Hörsaal mit 250 Plätzen ausgebaut. Dies zieht zwangsläufig die Rekonstruktion der Mensa und Pausenversorgungs einrichtungen nach sich, um die Ver sorgung auch nach Ausbau der Aula zum Hörsaal noch zu gewährleisten. Und schließlich wird im Werterhal tungsplan für 1988 die generelle Renovierung des Universitätsteils Erfenschlag vorgesehen. „UZ“: Nicht umsonst sprechen Sie vom wichtigsten Vorhaben des Jah res 1987. Welche großen Aufgaben sind von den beteiligten Bauschaf fenden und den Universitätsangehö rigen gemeinsam zu lösen? Zum Anschluß an die Fernhei zung gehört ein Komplex von Maß nahmen, der mit der Demontage der alten Kesselanlage und der Re konstruktion des Kesselhauses be reits am 15. Mai begonnen hat. Er wird mit dem heute beginnenden Bau der Fernheiztrasse und parallel dazu mit dem Bau der Umformer station weitengeführt. Unser gemein sames Ziel ist es, am 15. 9. diesen Jahres unseren Universitätsteil Er- fenschlager Straße mit Fernwärme zu versorgen. Das ist nur zu errei chen, wenn die Anstrengungen der gesamten Universität auf diese Maß nahme gerichtet sind. Der heutige Arbeitseinsatz der Leitung unserer Universität soll dazu beitragen, die Mitarbeiter und Studenten für die ses Vorhaben zu gewinnen. Die In- vestmaßnahme „Fernwärme für Er fenschlag“ geht also nicht nur die Mitarbeiter und Studenten der Sek tion Tmvl und der Abteilung In genieurschule an, sondern sie ist Sa che der ganzen Universität. Wir alle gemeinsam müssen sie tragen. Es darf in keinem Mitarbeiterkollektiv und in keiner Seminargruppe der Studenten ein Zögern geben, wenn es um die Unterstützung dieses Ob jektes geht. Selbstverständlich müs sen sich die Sektion Tmvl und die Abteilung Ingenieurschule an die Spitze im Kampf um die Sicherung des Termines 15. September für das Anschließen der Fernwärme stellen. Wir haben uns verpflichtet, stän dig die Baubetriebe durch die Be reitstellung von einer Brigade mit 15 männlichen Arbeitskräften für Tiefbauarbeiten mit einer Einsatz dauer von jeweils mindestens 14 Ta gen zu unterstützen. Diese Einsätze beginnen am 9. Juni 1987. Wir werden uns bemühen, in diese Einsätze auch in Abstimmung mit unserer FDJ-Kreisleitung und in Abstimmung mit der Leitung des ITVK Studentenbrigaden einzube ziehen, jedoch auch die Mitarbeiter. Ich bin überzeugt, daß bei Aus schöpfung aller Möglichkeiten und bei voller Konzentration aller not wendigen Kapazitäten auf dieses Objekt am 15. September das ent scheidende Ventil zur Fernwärme versorgung in diesem Objekt geöff net werden kann. Alle Beteiligten an diesem Bau gehen davon aus, daß es keine Alternative zum Fern- heizungsanschluß für dieses Objekt gibt. Der gute Stand der Vorberei tung dieser Investionsmaßnahme und die. ausgezeichnete Zusammen arbeit mit den beteiligten Bau betrieben sowie die langjährige kontinuierliche Vorbereitung der Materialbeschaffung durch unser Direktorat Technik bestärken mich in der Überzeugung der Richtigkeit der Entscheidung, sofort mit dieser Maßnahme zu beginnen. „UZ“: Wie bekannt ist, sind auch in den anderen Teilen unserer Uni versität im laufenden Fünfjahrplan umfangreiche Rekonstruktionsmaß nahmen entweder schon realisiert worden oder noch vorgesehen. Kön nen Sie abschließend einen Über blick über diese Vorhaben geben? Wir haben in den letzten Jahren insbesondere im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Jubiläums und der Verleihung des Status „Technische Universität“ ein lang fristiges Programm der komplexen Rekonstruktion der Gebäudesub stanz unserer Universität mit dem Böttcher-Bau begonnen. Dieses Pro gramm wird konsequent weiterge führt. Es ist dabei für jeden ver ständlich, daß die Möglichkeit des Anschlusses an die Fernheizung eine große Rolle spielt. Denn erst die gesicherte Beheizbarkeit unserer Gebäude macht ihre effektive Aus lastung möglich und damit ihre komplexe Rekonstruktion erforder lich. Der heutige 1. Spatenstich für die Fernheiztrasse Erfenschlager Straße ist ein bedeutsames Vorha ben im Verband einer langen Kette komplexer Rekonstruktionsmaß nahmen zur kontinuierlichen Ver besserung der Arbeits-, Studien- und Lebensbedingungen an unserer Universität. In. diesem Sinne wollen wir als Direktorat für Technik unse ren Beitrag zum Gelingen dieses Vorhabens leisten. „UZ": Wir danken für das aus führliche Gespräch. auf dem Gebiet der deutschen Spra che zu erwerben oder zu vertiefen. Täglich wurden Sprachübungen durchgeführt, darüber hinaus wur den Vorlesungen zur Sprache oder zu fachlichen Problemen der Tech nik, der Wirtschaft und philoso phischen Problemen der wissen schaftlich-technischen Revolution gehalten. Ferner gab es Seminare zur Landeskunde und Literatur so wie phonetische Übungen. Der Kurs vermittelte allgemein- und fach sprachliche Kenntnisse. Die Kurs teilnehmer machten sich mit unse ren sozialistischen Errungenschaf ten bekannt und lernten kulturelle Einrichtungen unserer Stadt ken nen. Sie unternahmen Exkursionen in die nähere Umgebung. Auf dem Programm standen eine Betriebsbesichtigung im VEB Fein wäsche „Bruno Freitag“ in Lim- bach-Oberfrohna und die Besichti gung des Traditionskabinetts unse rer Technischen Universität. Damit sollte ein breitgefächertes Angebot zur sprachlichen Vervollkommnung gewährleistet werden. Insgesamt wa ren 8 Mitarbeiter aus dem Wissen schaftsbereich Deutsche Sprache ein gesetzt, des weiteren wurden einige der Vorlesungen von Hochschulleh rern aus anderen Sektionen bestrit ten. Die Leitung lag in den Händen von Prof. Dr. sc. Siegfried Weber. Mit diesem Kurs wollten die Mit arbeiter des Wissenschaftsbereiches Deutsche Sprache den steigenden Anforderungen, die auf dem Gebiet der Aus- und Weiterbildung in der deutschen Sprache bestehen, ge recht werden. Dr. Gisela Pelz, Sektion Fremdsprachen
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