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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
- Ausgabe Nr. 1, Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, Februar 1
- Ausgabe Nr. 5, März 1
- Ausgabe Nr. 6, März 1
- Ausgabe Nr. 7, April 1
- Ausgabe Nr. 8, April 1
- Ausgabe Nr. 9, Mai 1
- Ausgabe Nr. 10, Mai 1
- Ausgabe Nr. 11, Juni 1
- Ausgabe Nr. 12, Juli 1
- Ausgabe Nr. 13, Juli 1
- Ausgabe Nr. 14, August 1
- Ausgabe Nr. 15, September 1
- Ausgabe Nr. 16, September 1
- Ausgabe Nr. 18/19, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 20, November 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 23, Dezember 1
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Band
Band 1987
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EKTiOh tusssu Auf der Delegiertenkonferenz der GST-Kreisorganisation: Eberhard Zill, Vorsitzender des GST-Bezirksvorstandes (1), und Werner Zej- brdlich, neugewählter Vorsitzender des GST-Kreisvorstandes (2. v. r.), im herzlichen Gespräch mit Birgit Bohlmann, Bernd Hoffmann und Uwe von Walsleben (von links). mHnmiiiiiiiiniiiiiiiiiimiimimiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimmiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii Computersport in der GST- Kreisorganisation der TU In Zusammenarbeit mit dem Kreisvorstand wurde in unserer Grundorganisation eine Arbeits gruppe Computersport gebildet mit der Zielstellung, zu Ehren des VIII. Kongresses der GST die Sektion Computersport in nerhalb unserer Grundorgani sation zu gründen. Die Arbeits gruppe wurde aus Anlaß des Ta ges der NVA am 28. 2. 1987 im Vorfeld der Delegiertenkon ferenz der GST-Grundorgani- sation der Sektion AT ins Leben gerufen. Die gesellschaftliche Zielstellung der Sektion Com putersport ist darauf gerichtet, das erworbene Wissen und Kön nen auf dem Gebiet der Informa tik im täglichen Leben, in der be ruflichen Arbeit und während des Ehrendienstes in den bewaffne ten Organen schöpferisch anzu wenden und weiterzuentwickeln. Der Computersport ist als Teil der wehrsportlichen Tätigkeit in der GST zu werten und trägt zur Erfüllung ihres gesellschaftli chen Auftrages bei. Die Arbeit an dieser Sektion stellt eine ni veauvolle Freizeitbeschäftigung dar und konzentriert sich auf Probleme der Informatik. Die inhaltliche Gestaltung der Arbeit der Sektion erstreckt sich auf die Themenkomplexe: — Die gesellschaftliche Bedeu tung der Informatik und Compu tertechnik im Sozialismus, — Der Aufbau und die Wirkungs weise von Kleincomputern, — Der sachgemäße Umgang mit Gerätetechnik und Programmen, — Die selbständige Erarbeitung von Programmen unter Einbezie hung von Programmiersprachen und von Maschinenprogrammen, — Das Lösen von Problemstel lungen aus den Lebens- und Er fahrungsbereichen der Mitglie der mit Hilfe von Computern, — Die Erstellung anwenderspezi fischer Hardware. Diese inhaltliche Zielstellung ist sehr weit gefaßt. Erste Maß nahmen werden sein, einen inter essierten Teilnehmerkreis zu fin den und zu motivieren, diese Auf gabenstellungen mit Leben zu er füllen. Zu Beginn wollen wir Software zur Lösung von GST- typischen Aufgaben, wie zum Beispiel für Wettkampfauswer tungen u. ä. erstellen. Zur materiellen Absicherung der Arbeit der Sektion Com putersport wird die Arbeits gruppe dahingehend wirksam, mit dem Computerklub der FDJ die gemeinsame Nutzung des Rechnerkabinetts im Wohnheim zu realisieren. Gleichzeitig sind Aktivitäten eingeleitet worden, die Bildung eines GST-eigenen Computerkabinetts voranzutrei ben. Ebenso sind die materiellen Voraussetzungen zu schaffen, den mobilen Einsatz von Klein computern zum Beispiel zur Wettkampfauswertung voranzu treiben. Die Arbeitsgruppe Computer sport wird wirksam im Rahmen der Kreisorganisation bei der Ausbildung von Übungsleitern anderer Grundorganisationen. Eine erste Absprache hierzu ist bereits mit der Grundorgani sation der Sektion Erziehungs wissenschaften geführt worden. Als Mitglieder der zukünftigen Sektion Computersport sollen be fähigte Studenten und Schüler und Lehrlinge gewonnen wer den mit der Zielstellung, eine ausreichende Anzahl von Übungsleitern heranzubilden, die eine effektive Arbeit der Sektion absichern. Dr. Zimmermann, stellvertretender Vorsitzender der GO „Ernst Schneller“ der Sektion AT Auswertung des Wissenswettbewerbes („Universitätszeitung" 3/87) Es beteiligten sich 683 Einsen- 2. ein Whisky-Set: der, insbesondere aus den Sektio nen FPM, PEB, CWT, ML, IF und aus der Universitätsbiliothek. Die richtigen Antworten lauten: 1. c —1924 2. b — Genua 3. c — Budapest 4. b - Mai 1965 5. - — Eiern Klimow 6. c — Lomonossow 8. Mukran — Klaipeda 9. STANKIN 10. b - 237 Tage 11. b —„Der Tag zieht den Jahr hundertweg“ 12. Alexanderplatz Wir bedanken uns für die prä zisierenden Hinweise zu Frage 7 (Entstehung des ersten vollstän dig automatisierten Betriebes). Diese Frage wurde auf Grund einer gewissen Ungenauigkeit un serer Fragestellung sowie auch verschiedener Angaben in der Literatur nicht in die Bewertung einbezogen.’) Aus den Einsendern, die alle anderen Fragen richtig beantwor teten, wurden folgende Gewinner der Häuptpreise ermittelt: 1. eine Jugendtourist-Kurzreise: Robert Steinert, 11 MOM 86 Matthias Günther (IF) 3. eine Reisetasche: Ulrike Luthe (IF) Weitere Sachpreise gewannen: Wolfgang Heinrich, 12 FMF 85 Frank Bezold, 22 PEB 84 Dr. Gerhard Riedel (FPM) Dr. Gerd Bochmann (CWT) Dr. Kampe (E) Abteilung Informationen (UB) Einen Sonderpreis erhält: Dr. Mathias Putz (FPM) Wir bitten die Gewinner, ihre Preise im Sekretariat des DSF- Universitätsvorstandes (Reichen- hainer Straße 39, Zimmer 23) in Empfang zu nehmen. Universitätsvorstand der Gesellschaft für DSF Universitäts gewerkschaftsleitung 1) Vgl.: Geschichte der Kommu nistischen Partei der Sowjet union in sechs Bänden, Band V, Zweites Buch, Verlag Progress, Moskau 1982, S. 362; Große Sowjetenzyklopädie, 3. Aus gabe, Band 19, Verlag Sovetskaja Enciklopedija, Moskau 1975 (russ.), S. 365; Sworykin u. a., Ge schichte der Technik, Fachbuch verlag Leipzig 1964, S. 595 ff 5. Delegiertenkonferenz der GST-Kreisorganisation zog beste Bilanz Als Abschluß und Höhepunkt der Wahlen in der GST-Kreisorgani sation der TU fand am 4. 3. 1987 die 5. Kreisdelegiertenkonferenz statt, an der die Genossen Gerhard Lax, stellvertretender Sekretär der Zen tralen Parteileitung, Prof. Dr. Al fred Boitz, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, und weitere Gäste teilnahmen. In den Wahlen der Vorstände der GST-Grundorganisationen und des Kreisvorstands wurde kritisch Bilanz gezogen über die Erfüllung der vom XI. Parteitag der SED gestellten wehrpolitischen Aufgaben und des Standes der Vorbereitung auf den VIII. Kongreß der GST, der im Mai 1987 in unserer Stadt durchgeführt werden wird. Im Bericht des Sekretariats des GST-Kreisvorstandes und in der fol genden konstruktiv und kritisch ge führten Diskussion zeichnete sich ab, daß die zurückliegende Wahlpe riode zur erfolgreichsten Etappe in der bisherigen Entwicklung der GST-Kreisorganisation von den Mit gliedern und Funktionären unter Führung der Zentralen Parteilei tung der SED gestaltet wurde. Be sonderen Anteil an der beeindruk- kenden Erfüllung des gesellschaftli chen Auftrags der GST-Kreisorgani sation hat die sich effektiver gestal tende Zusammenarbeit mit dem so zialistischen Jugendverband, dem Reservistenkollektiv, der Gewerk schaft und der Abteilung Stu dentensport. Die erfolgreiche Arbeit widerspiegelt sich u. a. in — der organisatorisch-politischen Entwicklung der Kreisorganisation auf 2500 Mitglieder, 17 Grundorga nisationen und 37 Wehrsportsektio nen — der Beteiligung von über 75 Prozent aller Reservisten der TU an den Reservistendreikämpfen; — dem Fernwettkampf um die „Goldene Fahrkarte“, in dem mit dem Ergebnis von 15 900 Scheiben das bisher beste Resultat seit Be stehen der GST-Kreisorganisation erzielt wurde — dem Schießen um den FDJ- Pokal, woran sich jährlich rund 6000 Studenten und Mitarbeiter be teiligten; — den hervorragenden Plazierun gen unserer Sportschützen, militä rischen Mehrkämpfer und Wehr kampfsportler, die bei den Bezirks und DDR-Studentenmeisterschaf ten unsere Alma mater stets würdig vertreten haben. Der Vorstand der GST-Kreis organisation der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt Mitglieder des Kreisvorstandes: Gerda Arnold Dr. Rainer Badeke Siegfried Baitz Peter Bretschneider Dr. Wolfgang Dietrich Dr. Berthold Geyer Dr. Jürgen Gottlebe Dr. Werner Grahl Mathias Günther Birgit Hamann Dr. Werner Heinzel Wolfgang Höfer Bernd Hoffmann Sigurd Illig Dr. Rainer Kittig Dietmar Klose Dr. Volkmar Kreißig Dr. Peter Löber Dr. Michael Luthardt Ingolf Meyer Dr. Hartmut Neumann Hanno Pliquet Dr. Andreas Pohl Ulrich Richter Konrad Roscher Dr. Aribert Rouel Jochen Schimanz Hans Spindler Günter Taute Dr. Gerhard Thiem Dr. Joachim Weidauer Werner Zejbrdlich Dr. Hubert Zeidler Kandidaten des Kreisvorstandes Marlis Bauer Dr. Ulrich Heyer Ralf Kügler Dr. Dieter Molch Dr. Ulrich Neubert Peter Reissohn Genosse Werner Zejbrdlich, Vor sitzender des GST-Kreisvorstan des, gehört seit 1950 den bewaff neten Organen der DDR an. Ab 1970 war er als Offizier in der militärischen Abteilung an der TU Karl-Marx-Stadt tätig und wurde 1987 im Range eines Oberstleutnants in Ehren aus der NVA entlassen. Dr. Achim Schmoldt, Vorsitzen der der Kreisrevisionskommis sion Dr. Roland Hagen Dr. Dietmar Herfter Dr. Achim Schmoldt Stefan Sohr Dr. Dagmar Ziener Werner Zimmermann Mitglieder der Kreisrevisionskommission Dr. Günter Haberecht Kandidaten der Kreisrevisionskommission Steffen Thost Horst Vorreiter Die erreichten Ergebnisse, so schätzte der Vorsitzende des Be zirksvorstandes der GST, Genosse Zill, ein, bilden eine sichere Grund lage, um die heute anspruchsvolle ren Aufgaben aus dem gesellschaft lichen Auftrag der GST in guter Qualität zu erfüllen. Schwerpunkte der GST-Arbeit sind dabei: — die interessante und über zeugende politisch-ideologische Ar beit zur Ausprägung der Bereit schaft, vor allem der Studenten und jungen Mitarbeiter, ihren persönli chen Beitrag zur Stärkung der so zialistischen Landesverteidigung zu leisten. Dabei ist die Überzeugung zu festigen, daß alle Maßnahmen, die Wehrfähigkeit zu erhalten, objektives gesellschaftliches Er fordernis sind. — Die Einbeziehung aller Studen ten, jungen Mitarbeiter und Lehr linge in die wehrsportliche Massen arbeit zur Erhaltung und Erhöhung ihrer Wehrfähigkeit mit der beson deren Zielsetzung, die Studenten po litisch-moralisch, psychisch und physisch auf die Reservistenqualifi zierung der ZV-Ausbildung vorzu bereiten. — Die Reservisten in die Reservi stendreikämpfe einzubeziehen und für eine kontinuierliche Arbeit in den Sektionen des Wehrkampfspor tes mit dem Ziel zu gewinnen, die über das gesamte Studium an Maß nahmen zur Wehrkrafterhaltung zu beteiligen. — Einen noch größeren Anteil der GST-Mitglieder in eine regelmäßige wehrsportliche Tätigkeit in den Wehrsportsektionen einzubeziehen. — Die Studierenden als künftige Leiter, wissenschaftlich-technische Kader bzw. Pädagogen zu befähi gen, ihren persönlichen spezifischen Beitrag zur sozialistischen Landes verteidigung leisten zu können. In der konstituierenden Beratung des neugewählten GST-Kreisvor standes wurde Genosse Werner Zejbrdlich zum Vorsitzenden des Kreisvorstandes gewählt. Die Ge nossen Sigurd Illig und Konrad Ro scher wurden als Stellvertreter des Vorsitzenden wiedergewählt. Dem langjährigen Vorsitzenden des GST-Kreisvorstandes, Genossen Horst Vorreiter, der aus gesundheit lichen Gründen von seiner Funktion entbunden wurde, dankten die Dele gierten im Namen aller Mitglieder für seine Verdienste um die Ent wicklung der GST-Kreisorgani sation. . * Tag der wehrbereiten studentischen Jugend 1987 Der Tag der wehrbereiten studen tischen Jugend 1987 steht unter der Losung „Bekenntnis und Tat für un seren sozialistischen Friedensstaat“. Er wird am 25. April 1987, 8.00 Uhr. im Rahmen der 18. FDJ-Studenten- tage als Höhepunkt des studen tischen Wettstreits auf wehrpoliti schem Gebiet eröffnet. Dieser Tag gewinnt anläßlich des 70. Jahresta ges der Großen Sozialistischen Ok toberrevolution, in Vorbereitung des VIII. Kongreß der GST und ihres 35. Jahrestages besondere Bedeu tung. Die Vorbereitung auf die Wett kämpfe in neun Universitätsmeister schaften und sieben Bestenermitt lungen zum wehrpolitischen Hö hepunkt unserer Technischen Uni versität bilden einen aktiven Bei trag zum sicheren Schutz des So zialismus. Einen Schwerpunkt in der Vorbereitung bildet die poli tisch-ideologische Arbeit. In den FDJ-Gruppen, GST-Grundorgani- sationen und Reservistenkollektiven werden politische Gespräche ge führt, um klarzustellen, daß jeder FDJ-Student, jeder Lehrling und junge Mitarbeiter einen persönli chen aktiven Beitrag zur Stärkung der sozialistischen Landesverteidi gung anläßlich des Tages der wehr bereiten studentischen Jugend lei stet. Vorbereitungswettkämpfe auf die Universitätsmeisterschaften und Bestenermittlungen brachten in den immatrikulierenden Sektionen einen wirkungsvollen Beitrag zur Vorbereitung der Matrikel ‘86 auf die Reservistenqualifizierung und TV-Ausbildung. , Der Vorsitzende der Kommission Sportschießen der GST-Kreisorga nisation, Kamerad Bernd Hoff mann, schätzt ein: Auch in diesem Jahr stellen die Universitätsmeisterschaften im Sportschießen, die bereits am 12. 4. 1987 stattfinden, den ersten Mei lenstein in der Qualifikation für die DDR-Studentenmeisterschaften dar. Die guten Ergebnisse unserer Schützen in den letzten Jahren sind für uns Verpflichtung, auch in die sem Jahr bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitzureden. So hat sich z. B. Kameradin Birgit Hamann (Sektion Mathematik) vorgenom men, gemeinsam mit ihren Mann schaftskameradinnen den DDR- Meistertitel in der Mannschaftswer tung der Disziplin Standardgewehr erfolgreich zu verteidigen. In der Disziplin 10 m Luftgewehr hat Kameradin Anja Reichel (PEB) nach der Geburt ihres Sohnes durch hohe persönliche Einsatzbereit schaft ihr Leistungsniveau wieder erreicht und kann den Meisterschaf ten optimistisch entgegensehen. Beide Kameradinnen leisteten als Übungsleiter eine niveauvolle Trainingsarbeit zur Vorbereitung auf die Universitätsmeisterschaften, deren Qualität sich am 12. 4. bestä tigen soll. Unsere wehrsportliche Großver anstaltung wird — wie in den letz ten Jahren — von über 1600 zu er wartenden Wettkämpfern, Kampf richtern und Helfern zu einer be eindruckenden Rechenschaftslegung darüber, mit welchen Ergebnissen der „FDJ-Auftrag XI. Parteitag der SED“ und die „GST-Verpflichtung XI. Parteitag“ für die Stärkung und den Schutz unseres sozialistischen Vaterlandes, der Deutschen De mokratischen Republik, abgerech net werden können. Alle Angehörigen unserer Tech nischen Universität sind aufgerufen, mit einem aktiven Beitrag als Wett kämpfer und Helfer oder als Zu schauer teilzunehmen. Dr. Aribert Rouel, GST-Kreisvorstand Sektion Seesport der GST-Kreisorganisation entwickelte sich erfolgreich 600 Kilometer unter Segeln Der Wind bläst aus Südwest mit sechs Stärken, als im Jachthafen Seedorf (Rügen) der Segelkutter Z 136 „Alter Sachse“ der Sektion Seesport der TU Karl-Marx-Stadt ablegt. Das Ziel der acht Kamera den ist Stahlbrode am Strelasund. Doch noch liegen 35 km Bodden vor ihnen. Was auf dem offenen Wasser zu erwarten ist, ist hier nur an den Bäumen zu erkennen. Schon im Ha- ving trifft die Besatzung auf kurze harte Wellen von einem Meter Höhe, die aus dem Rügenschen Bodden heranrollen. Auf dem Bodden selbst sind Schaumkämme zu erkennen. Der Kutter segelt hart am Wind mit starker Krängung (Schräglage). Mit jeder Welle kommt literweise Was ser über. Der Kutterführer, Kame rad Badeke, Leiter der Sektion Seesport, beschließt das Großsegel zu bergen und nur unter Fock und Besan weiterzusegeln. Die Kom mandos werden von den Kamera den prompt ausgeführt. Jeder weiß, was zu tun ist. Es bewähren sich Kollektivgeist und seemännisches Können. Obwohl im Rügenschen und Greifs walder Bodden Wellen von 1,5 m Höhe den Kutter stark durchschüt teln und nichts an Bord trocken bleibt, erreicht die Mannschaft si cher den Hafen von Stahlbrode. Er schöpft und froh, aber auch stolz auf die erbrachte Leistung wird an diesem Abend bei Grog und Röstern vom Grill noch lange gefachsimpelt. Diese Episode war Bestandteil der touristischen Ausbildungsfahrt der Sektion im Jahr 1986. Jedes Jahr un ternimmt die Sektion eine derartige dreiwöchige Ausbildungsfahrt, die auf ideale Weise seesportliche Aus bildung und Wettkampfgeschehen mit den persönlichen Freizeitinter essen der Mitglieder verbindet. Viele Aufgaben sind zu lösen, um eine solche Fahrt durchführen zu können. Da müssen zuerst die Kame raden ausgebildet werden, die Boote und die Ausrüstung müssen instand gesetzt und komplettiert werden, der Transport ist zu organisieren. Der Seesport umfaßt aber nicht nur Seesporttourismus und dessen Vorbereitung. Dazu gehört auch das Trainings- und Wettkampfgesche hen. Um die große Zahl von Aufga ben zu bewältigen, ist ein gutes Kol lektiv notwendig. Wir können einschätzen, daß sich die Sektion Seesport der TU Karl-Marx-Stadt in den drei Jahren ihres Bestehens zu einem solchen Kollektiv ent wickelt hat. Wir laden auch alle Interessenten ein, in unserer Sektion mitzuarbei ten und sich gegebenenfalls an den GST-Kreisvorstand unserer Uni versität zu wenden. Kameraden der GST-Sektion Seesport bei der praktischen Ausbildung, für die der Kutter „Alter Sachse“ zur Verfügung steht. Dr. Badeke, Sektionsleitei
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