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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
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Gemeinsamer Aufruf des Internationalen Studenten komitees und FDJ-Kreisleitung der TU Unsere Welt - 70 Jahre nach der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution Das ISK und die FDJ-Kreislei tung rufen alle ausländischen Studierenden und auch die FDJ- Studenten der TU Karl-Marx- Stadt auf, sich an der Vorberei tung und Durchführung des im Rahmen der 18. FD J-Studenten tage stattfindenden wissenschaft lichen Kolloquiums des Interna tionalen Studentenkomitees zu beteiligen. Dieses Kolloquium wird am 24. April 1987 als Bestandteil der Aktivitäten der ausländischen Studierenden in der DDR anläß lich des 70. Jahrestages der Gro ßen Sozialistischen Oktoberrevo lution und als Vorbereitung auf die XI. Zentrale Leistungsschau der Studenten und jungen Wis senschaftler'stattfinden. Sein Thema lastet: „Die Große Sozialistische Ok toberrevolution Wendepunkt in der Geschichte der Völker für den Kampf um Frieden, natio nale Befreiung und sozialen Fort schritt“. ■ T Wir wollen dieses Kolloquium zu einem Höhepunkt im wissen schaftlichen und gesellschaft lichen Leben der ausländischen Studierenden der TU im Stu dienjahr 1986/87 gestalten. Mit verantwortlich zeichnen dafür neben dem ISK-Sekretariat und der FDJ-Kreisleitung die Sektion Marxismus-Leninismus sowie das Direktorat für internationale Beziehungen, Abt. Ausländerstu dium. / . Ziel des Kolloquiums ist es, die welthistorische Bedeu tung der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution im Kampf für Frieden, Demokratie und Sozialis mus deutlich zu machen und die in den vergangenen 70 Jahren vollbrachten großartigen Leistun- gen des Sowjetvolkes im Dienste des Menschheitsfortschritts über zeugend darzustellen. Um einem möglichst großen Kreis von ausländischen Stu dierenden und auch FDJ- Studenten Gelegenheit zur Dis kussion zu geben, werden am -24. April nach einem einleiten den Referat (C/104), das von einem vietnamesischen Aspiran ten erarbeitet wird, vier Arbeits gruppen gebildet, Themen der Arbeitsgruppen sind: Arbeitsgruppe 1 (ISK, Club Vet- tersstraße 54/738, ab 14.10 Uhr): „Die Große Sozialistische Ok toberrevolution und der Kampf um den Frieden“ Arbeitsgruppe 2 (VT-Club, Vet- tersstraße 54/238, 14.10 Uhr): „Die Große Sozialistische Ok toberrevolution und die Formie rung des sozialistischen Weltsy stems “ Arbeitsgruppe 3 (PEB-Club, Vet- tersstraße 66/638, 14.10 Uhr): „Die Große Sozialistische Ok toberrevolution und die interna tionale Arbeiterbewegung“ Arbeitsgruppe 4 (IT-Club, Vet- tersstraße 66/238, 14.10 Uhr): „Die Große Sozialistische Ok toberrevolution und das Bündnis von Weltsozialismus und natio naler Befreiungsbewegung“ Liebe Freunde! Damit das wissenschaftliche Kolloquium ein voller Erfolg wird, sind vielfältige Aktivitäten erforderlich. Für eine bestmögli che Gestaltung ist nicht nur die Teilnahme aller ausländischen Studierenden notwendig, es wer den auch viele Wortmeldungen und Vorschläge gebraucht. Wendet euch damit bitte an — den ISK-Vorsitzenden Timur Kolinko, Vettersstraße 66/216, oder — die FDJ-Kreisleitung, Dipl.- Phys. Heinel, Reichenhainer Straße 41, oder — die Sektion Marxismus- Leninismus, Dr. Richter, Reichen hainer Straße 41/404, oder — die Abt. Ausländerstudium, Dipl.-Ing. Kästner, Reichen hainer Straße 39/125. Wortmeldungen sind möglichst mit Angabe des Themas und der Arbeitsgruppe bis zum 28. März bei den genannten Adressen un ter dem Kennwort „ISK-Kollo- quium“ abzugeben. Bitte beachtet und besucht auch die monatlichen aktuell politischen Veranstaltungen im ISK-Klub. die thematisch eben falls bestimmten Aspekten des Kolloquiums gewidmet sind! Diskutiert innerhalb eurer Landesgruppen die Zielstellung des Kolloquiums, bildet euch un ter Einbeziehung der geschichtli chen Erfahrungen eures Heimat landes eine Meinung dazu, mit der ihr in den Arbeitsgruppen zu den anderen Beiträgen Stellung nehmen könnt! Die Mitarbeiter der Sektion Marxismus- Leninismus werden euch bei der Vorbereitung mit unterstützen. Für ein erfolgreiches Gelingen des wissenschaftlichen ISK- Kolloquiums am 24. April 1987, in dessen Rahmen wir auch den Internationalen Tag der Jugend und Studenten gegen Kolonialis mus und für friedliche Koexi stenz begehen und das abends mit einem feierlichen Abschluß in der Mensa ausklingen soll, wünschen wir viel Initiative. Freude bei der Arbeit und gute Ergebnisse. Timur Kolinko, ISK-Vorsitzender Gunter Stoll, 1. Sekretär der FDJ-Kreis leitung Information der Kreiskommission Jugendtouristik Fahrpreisermäßigungen für Studenten „So nicht, junge Frau“, sagte der Mann hinterm Fahrkar tenschalter zu inem jungen Mä del,’das vor mir stand. Sie hatte den Internationalen Studenten ausweis vorgelegt und wollte ihre Fahrkarte nach Leipzig zum ermäßigten Preis erwerben. Der freundliche Herr am Schalter er klärte nun, daß sie den DDR- Studentenausweis vorlegen müsse. Daraufhin wurde es dem Mädel leider etwas zu bunt. Sie meinte, für die Herfahrt hätte sie ohne weiteres eine ermäßigte Fahrkarte erhalten, und die Re geln würden sich wohl täglich ändern. Mit hochrotem Kopf ging sie davon. Obwohl man einem hübschen Mädchen ruhig mal recht geben sollte, hatte in diesem Fall doch der Herr am Schalter das Gesetz auf der Seite. Die Antwort auf die Frage, ob der Internationale Studen tenausweis (ISA) nun zur Fahr preisermäßigung bei Reisen in der DDR berechtigt, ist klar: Nein! Inhaber des ISA bekom men nur im grenzüberschreiten den Reiseverkehr nach den Staa ten des RGW und im übrigen mir für Eisenbahnreisen die Fahrkarten ermäßigt. Das gilt je doch nur für Fahrkarten der 2. Klasse. Zuschlagkarten, wie zum Beispiel Platzkarten oder Karten für Schlaf- öder Liege wagenplätze. müssen voll be zahlt werden. - Für alle unsere Studenten gilt bei Inlandreisen, daß bei Eisen bahnfahrten zwischen Heimat- und Studienort nur gegen Vor lage des (DDR-) Studentenaus weises eine Fahrpreisermäßi gung von 75 Prozent gewährt wird. Bei allen anderen Bahnrei sen wird seit letztem Jahr für Schüler, Lehrlinge und Studen ten eine Ermäßigung von 50 Pro zent gewährt, die konkreter Aus druck unserer Sozialpolitik ist. Wenn Studierende gemein same Fahrten durchführen wol len, können sie dabei eine Menge Geld sparen. Fahrten, die dem Studium dienen (zum Beispiel Exkursionen, Besuch einer wis senschaftlichen Einrichtung) kön nen gegen Vorlage eines ent sprechend ausgefüllten Antrages und unter Leitung der Studien einrichtung bzw. der FDJ um 50 bzw. 75 Prozent ermäßigt wer den. An diesen Schul- bzw. Ju gendfahrten müssen jedoch min destens fünf Berechtigte und ein Leiter teilnehmen. Weitere Informationen zu Fahrpreisermäßigungen geben Euch die Auskunftsstellen der Deutschen Reichsbahn. Wer glücklicher Besitzer eines Kurs buches oder Taschenfahrplanes ist, kann es in den „Reisein formationen für den Binnenver kehr“ noch einmal nachlesen. Doch nochmals zurück zum Aus gangspunkt. Hoffen wir, daß das unbekannte Mädchen, das mich zu dieser Aufklärung in Sachen Fahrpreisermäßigung veran laßte, nicht „schwarz“ nach Leip zig gefahren ist. Bei einer Kon trolle der. Fahrausweise hätte sie eine Nachlösegebühr bezahlen müssen. Mario Steinebach, Leiter der Arbeitsgruppe „Entsendung der Kreiskommission „Jugendtouristik“ der TU FDJ-Kollektive der Kreisorganisation der TU stellen sich hohe Kampfziele Mit vielfältigen Initiativen den Maßstäben des „FDJ-Auftrages XI. Parteitag der SED" gerecht werden GO „Frida Hockauf", Sektion TLT Studium und selbständige wissenschaftliche Arbeit sind einheitlicher Prozeß Entsprechend den neuen, höheren Anforderungen, die der XI. Partei tag der SED, die Jenaer Konferenz und die 3. Tagung des ZK der SED stellten, kämpfen wir um höchstmög liche Studienleistungen und um die weitere Verbreiterung der selbstän digen wissenschaftlichen Arbeit. Die im Bericht des Zentralkomitees an den XI. Parteitag der SED for mulierten Ansprüche an einen Wis senschaftler, wie kühnes wissen schaftliches Denken, Risikobereit schaft, weniger aussichtsreiche For schungsrichtungen zu verlassen und wissenschaftliches Neuland zu er obern. schöpferische Neugier, kriti sche Phantasie, außergewöhnlicher Fleiß, kooperative Arbeitsweise sind dabei die Richtung unserer poli tischen Massenarbeit. Die sehr guten Studienleistungen der Jugendfreundinnen Messing, SG 84/12, und Napierla, 84/16, ha ben ihre Grundlage in einer kri tischen und schöpferischen Stu-’ dienatmosphäre im FDJ-Kollektiv, die von den genannten Maßstäben geprägt wird. Ständig werden Stu diendisziplin. und Studienleistungen ausgewertet und die notwendigen Schlußfolgerungen gezogen. Das in tensive und konzentrierte Studium neuer Technik und Technologien — vor allen sind hier Mikroelektro nik und Robotertechnik zu nen nen — und die Lösung wissenschaft licher Aufgaben forderten das Lei stungsvermögen der FDJler heraus. So sind in beiden FDJ-Gruppen mehr als die Hälfte der Jugend freunde im ständigen Jugendobjekt „Rationalisierung in der Textil- und Lederindustrie“ eingebunden und leisten eine wertvolle wissenschaft liche Arbeit. Was für die beiden FDJ-Gruppen gilt, auch für unsere gesamte FDJ-Grundorganisation „Frida Hock auf“. Weit über 100 FDJler sind im Rahmen des wissenschaftlichen Studentenwettstreites aktiv, arbei ten an Staatsplanthemen und an Aufgaben aus den Plänen Wissen schaft und Technik, wie z. B. auto matische Nähgutführung, Muster vorbereitung in der Kettenwirkerei, rechnergestützte Produktionsvorbe reitung in der Flächenbildung und Haarigkeitsprüfgerät, mit und hel fen, volkswirtschaftlich bedeutsame Aufgabenstellungen zu lösen. Ins gesamt aber muß eingeschätzt wer den, reicht die heutige Breite der selbständigen wissenschaftlichen Ar beit noch nicht aus, um den höheren Anforderungen des XI. Parteitages der SED gerecht zu werden. So be reitet sich unsere Grundorgani sation entsprechend ihrem Kampf programm darauf vor, im Sommer 1987 vier wissenschaftliche Stu dentenbrigaden zum Einsatz zu brin gen. Dabei sollen vor allem Jugend freunde des 1. Studienjahres stär ker als bisher einbezogen und die moderne Rechentechnik im CAD/ CAM-Zentrum der Sektion noch bes ser ausgelastet werden. Weiterhin gilt es, die Gemein schaftsbeziehungen zu solchen Part nern wie dem VEB Kombinat Ober bekleidung Lößnitz weiter zu ver bessern. In gemeinsamer wissen schaftlicher und gesellschaftlicher Arbeit in Jugendforscherkollektiven und an Jugendobjekten der beiden FDJ-Grundorganisationen gilt es Maßstäbe für die Gemeinschafts arbeit zu setzen und die Effektivität wesentlich zu erhöhen. Diese vier Schwerpunkte — wesentliche Ver besserung der Studienleistungen, weitere Erhöhung des Anteils unse rer Jugendfreunde am wissenschaft lichen Studentenwettstreit, die Bil dung zusätzlicher wissenschaftli cher Studentenbrigaden. Verbesse rung der Gemeinschaftsbeziehungen zu unseren Praxispartnern — sind unser Beitrag zur Realisierung der Beschlüsse des XI. Parteitages der SED und unsere Orientierung im Ringen um höchste Ergebnisse. Helmut Rieger Gemeinsam mit dem Praxispartner VEB Manometerwerk arbeitet ein FDJ- Kollektiv der Sektion FPM an der Rationalisierung der Fertigung von Ma nometerfedern. Das Kollektiv, dem ein sowjetischer Student angehört, wird, von Genossen Doz. Dr. Schladitz (r.) und Dr.-Ing. Gorbauch betreut. selbständiger wissenschaftlicher Ar beit aktivieren. Große Bedeutung messen wir der Arbeit in wissen schaftlichen Studentenzirkeln bei, weil durch diese positive Haltungen -anerzogen werden. Die Bereitschaft zur selbständigen wissenschaftli chen Arbeit, zur Lösungsfindung im Kollektiv kann in wissenschaftli chen Studentenzirkeln herausgebil- det und solides Grundwissen und Spezialkenntnisse erworben wer den. So wurden in elf wissenschaft lichen Studentenzirkeln und in zwei Jugendobjekten wichtige Aufgaben für Industriepartner und für die Grundlagenforschung gelöst. Der hohe Stand der wissenschaftlichen Produktivität unserer Jugend freunde wurde auf der Leistungs schau 1986, auf den wissenschaftli chen Studentenkonferenzen, auf der Bezirks-MMM und der Zentralen MMM in Leipzig anschaulich do kumentiert. Die wichtigste Erfahrung, die wir in der Verbandsarbeit gewonnen ha ben, ist die Erkenntnis, daß poli tisch-ideologische Arbeit, die Reali sierung der , Aufgaben des Studiums und der selbständigen wissenschaft lichen Arbeit als Einheit betrachtet und gelöst werden müssen. Unser Hauptaugenmerk in der Führungs tätigkeit richtet sich demzufolge auf das Ziel, gemeinsam mit allen Ju gendfreunden diese Erkenntnis in die Tat umzusetzen. Dabei können wir uns auf die Zusammenarbeit mit allen gesellschaftlichen und staatlichen Partnern stützen. Thomas Fuchs GO „Lilo Herrmann“, Sektion FPM Jeder gibt sein Bestes - Voraussetzung für Spitzenleistungen GO „Martin Hoop", Abteilung Ingenieurschule Angebotskataloge für selbständige wissenschaftliche Arbeit Der FDJ-Grundorganisation „Lilo Herrmann“ der Sektion FPM ist es im Kampf um die Erfüllung des „FDJ-Auftrages XI. Parteitag der SED“ gelungen, alle Jugendfreunde zu einer aktiven Teilnahme am Ver bandsleben anzuregen und vor al lem zur Lösung von Aufgaben in der politisch-ideologischen Arbeit zu befähigen. So kommt es in der täglichen politischen Massenarbeit darauf an, gründliche Diskussionen zu den Fragen der Innen- und Au ßenpolitik zu führen und daraus Schlußfolgerungen für die eigene Ar beit abzuleiten. Den Agitatoren in den FDJ-Leitungen gehört deshalb unsere ganze Unterstützung. Eine andere Möglichkeit, aktuell-politi sche Ereignisse auszuwerten, ist das gründliche Studium des Marxismus- Leninismus und die aktive Mitwir kung am gesellschaftswissenschaft lichen Wettstreit „Jugend und So zialismus“. Mit 74 Arbeiten, die im vergangenen Studienjahr angefer tigt wurden, bewiesen die FDJler unserer GO ihr Engagement für die Aneignung der Lehre des Marxis mus-Leninismus und seine Anwen dung. Im Mittelpunkt der Anstrengun gen unserer Freunde steht das ziel ¬ gerichtete Streben nach hohen Er gebnissen im Studium. Unser Ziel ist es, dieses mit bestmöglichen Ergebnissen abzuschließen. Wenn auch 174 Freunde unserer GO ein Leistungsstipendium erhalten, gilt es gegen Mittelmaßdenken aufzutre ten und die Haltung „Jeder gibt sein Bestes“ bei allen Freunden weiter auszuprägen. Die Einbeziehung aller FDJ-Studenten in die selbständige wissenschaftliche Arbeit als . be währte praxisorientierte Form des Studiums ist eine große und stän dige Aufgabe. Gemeinsam mit den Hochschullehrern gilt es, allen I reunden ihre Bedeutung aufzuzei gen. Damit wollen wir die Forde rung der Jenaer -Konferenz, Stu dium und wissenschaftliche Arbeit als Einheit zu verwirklichen, erfül len und unsere Freunde auf Spit zenleistungen in Studium und For schung orientieren. Persönliche Auf träge, die wir ihnen übergeben ha ben, und der Kampf um den Titel „ Sozialistisches Studentenkollektiv “ sind geeignet, die in den Kampfpro grammen der FDJ-Kollektive ge stellten Aufgaben erfolgreich zu lö sen. Margit Lindemann Grundorganisation der Sektion IT Persönliche Aufträge aktivieren die FDJler Auf den zu Buche stehenden Lei stungen im Studium, in der wissen schaftlich-produktiven Tätigkeit und im Verbandsleben bauen sich die neuen hohen Ziele der FDJ- Gruppen auf. So gelang es z. B. der FDJ-Gruppe 85/11 bei der Erfüllung des „FDJ-Auftrages XI. Parteitag der SED“ einen Leistungsanstieg zu erzielen und ihren Durchschnitt von 3,2 auf 2,4 zu verbessern. Durch eine klare, zielgerichtete Leitungstätig keit der FDJ-Gruppenleitung, ver bunden mit der Einbeziehung aller Jugendfreunde in die Verbandsar beit, formierte sich ein festes Kol lektiv mit einer aufgeschlossenen und schöpferischen Atmosphäre, das um den Titel „Sozialistisches Studentenkollektiv“ kämpft. Ausgehend von den Ergebnissen der Jenaer Konferenz und als Ant wort auf den Aufruf der FDJ- Gruppe 83/03 werden in allen FDJ- Gruppen unserer GO anspruchs volle Ziele für das Studium, die selb ständige wissenschaftliche Arbeit und für eine niveauvolle Kulturar beit gesetzt. In den Kampfprogram men der Gruppen und der Grund organisation finden diese Positionen ihren konzentrierten Ausdruck. Kri tisch anzumerken ist, daß die zahl reichen in Vorbereitung der Ver bandswahlen geführten Gespräche noch nicht bei allen FDJlern per sönliche Initiativen auslösten. Mit persönlichen Aufträgen werden wir unsere Freunde noch stärker zu hö heren Leistungen in Studium und In der FDJ-Grundorganisation „Martin Hoop“ der Abteilung In genieurschule wurde im FDJ- Studienjahr und in der Bewegung um den Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen“ ein Schritt nach vorn getan werden. Das fand seinen Ausdruck in einer qualitativen Ver besserung des , Niveaus und der Wirksamkeit des FDJ-Studienjahres und in der besseren Nutzung der vielfältigen Möglichkeiten zum Er werb des Abzeichens. Im engen Zu sammenhang mit diesen Fortschrit ten in der politisch-ideologischen Arbeit unserer Jugendfreunde ste hen neue, höhere Leistungen im wis senschaftlichen Studentenwettstreit und in der selbständigen wissen schaftlichen Arbeit. Eine wertvolle Hilfe war der Angebotskatalog zur selbständigen wissenschaftlichen Ar beit. den unsere staatliche Leitung der FDJ-Grundorganisation zur Ver fügung stellte. Unsere FDJ-Grundorganisation hat sich auch dafür eingesetzt, daß je der FDJler pro Woche mindestens zwei Stunden am Rechner arbeitet, um Voraussetzungen für die enge Verflechtung von Informatik- und Konstruktionsausbildung zu ver wirklichen. Diesen erfolgreichen Weg werden wir 1987 weiter gehen. Ulf Kirchhof Im Jugendobjekt „Rationalisierung der Verpackungsmittelherstellung“ der Sektion VT arbeitet ein FDJ-Kollektiv, dem Studenten, junge Facharbeiter und Lehrlinge sowie ein vietnamesischer Kommilitone angehören, an der Auftragsmengenregelung mit dem Gerätesystem microwat W 3. Unser Bild: Betreuer Dr.-Ing. Weißer (Mitte), Uta Weißer (r.), Lehrling, und Marko Püschmann (1.), POS-Schüler.
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