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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
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GEISTIG-KULTURELLES LEBEN / SPORT UNIVERSITÄTSZEITUNG 3/87 SEITE 4 Julius Ambrosius Hülße Julius Adolf Stöckhardt • 1812 - 1876 • 1809 - 1886 • Professor für Chemie und Physik • Professor für Maschinenlehre, an der Gewerbschule (1838 — 1847), Mechanische Technologie und Spin- • entwickelte die Landwirtschaftli nereimechanik und erster Direktor ehe Abteilung an der Gewerbschu- an der Gewerbschule (1841 — 1850), geschaffen von Berthold Dietz, Lich tentanne ' Standort: Eduard-Theodor-Böttcher- Bau, Aufgang zum 1. Stock le und verfaßte eine Reihe von Lehr und Fachbüchern, geschaffen von Gottfried Kohl, Frei berg Standort: Eduard-Theodor-Böttcher- Bau, Aufgang zum 1. Stock Plastiken bekannter Lehrer und Schüler In Vorbereitung des 150jährigen Jubiläums der Ingenieurausbildung in Chemnitz/Karl-Marx-Stadt wurde im Jahre 1983 eine Arbeitsgruppe des Verbandes Bildender Künstler der DDR — Bezirk Karl-Marx-Stadt — un ter Leitung des Bildhauers Volker Beier beauftragt, Plastiken bekannter Lehrer und Schüler aus der Geschichte unserer technischen Bildungsstätte zu schaffen. Es entwickelte sich dabei eine fruchtbringende Zusammen arbeit zwischen Kunst und Wissenschaft, die es gilt zu wahren und weiter auszubauen. Im Jubiläumsjahr 1986 übergab der Rat des Bezirkes Karl-Marx-Stadt diese Plastiken als Geschenk an die Technische Universität. Wir möchten sie an dieser Stelle nochmals vorstellen. Dr.-Ing. Klaus Friedrich, Kustos und Leiter des Traditionskabinettes Gustav Anton Zeuner • 1828 - 1907 • Schüler an der Gewerbschule von 1845 — 1848. 0 zählt zu den Begründern der Technischen Thermodynamik geschaffen von Dr. Rolf Magerkord, Plauen Standort: Eduard-Theodor-Böttcher-Bau, Foyer Carl Julius von Bach • 1847- 1931 • Schüler an der Höheren Gewerb schule und Werkmeisterschule von 1864 - 1866, • Professor für das Maschineninge nieurwesen am Polytechnikum Stutt gart, ’ ’ • hohe Verdienste um die Inge nieurausbildung durch die Verbesse rung und die Einheit von Lehre, Er ziehung und praktischer Ausbildung, geschaffen von Johannes Schulze, Plauen Standort: Eduard-Theodcr-Böttcher- Bau, Foyer Christian Moritz Rühlmann • 1811 - 1896 • einer der ersten Lehrer an der Gewerbschule (1836 — 1840) für Reine Mathematik, Mechanik und Darstel lende Geometrie, • bedeutender Vertreter des theore tischen Maschinenbaues • Er leistete eine umfangreiche Ar beit bei der Lehrbuchentwicklung auf dem Gebiet der Mechanik. geschaffen von Joachim Habort, Zwickau Standort: Christian-Moritz-Rühl- mann-Bau (Turmbau Reichenhainer Straße 70) Eduard Theodor Böttcher DTSB-Grundorganisation der TU zog Bilanz • 1829- 1893 • Professor für Maschinenlehre, Ma schinenkunde und Mechanische Tech nologie, • Direktor der Höheren Gewerb schule (1866 — 1876), erwarb sich da bei große Verdienste um die Ent wicklung des technischen Bildungs wesens in Chemnitz geschaffen von Frank Diettrich, Karl- Marx-Stadt Standort: Eduard-Theodor-Böttcher- Bau (Straße der Nationen), Foyer, Eingang Senatssaal Adolf Ferdinand Weinhold • 1841 - 1917 • Professor für Physik an der Hö heren Gewerbschule (1864 —1912), • Bedeutende Leistungen zur För derung des Experimentalunterrichtes und der Elektrotechnik, • Erfinder der Vakuummantelfla sche. geschaffen von Stephan Möller. Ho henbruch Standort: Adolf-Ferdinand-Wein ¬ hold-Bau (Neues Sektionsgebäude) Clemens Winkler • 1838 - 1904 • Absolvierte 1856 die Gewerbschu- le, • Professor für Theoretische und Analytische Chemie und Chemische Technologie an der Bergakademie Freiberg, • Entdecker des Elementes Germa nium (1886), geschaffen von Volker Beier, Karl- Marx-Stadt Standort: Eduard-Theodor-Böttcher- Bau. Foyer Mit der Delegiertenkonferenz im Dezember 1986 schlossen die 3400 Mitglieder die Wahlen der neuen Sportleitungen für die 18 Sektionen und 12 Allgemeinen Sportgruppen der Universitätssportgemeinschaft ab und bestätigten den neuen Vor stand sowie die Revisionskommis sion der Sportgemeinschaft der Technischen Universität. Bei der Wertung der vergangenen Arbeitsperiode konnte der wieder gewählte Vorsitzende der Universi tätssportgemeinschaft, Genosse Dr. Siegfried Paul, einschätzen, daß seit der Delegiertenkonferenz 1983 von allen Mitgliedern unserer Sportge meinschaft im Zusammenwirken al ler Verantwortlichen und Träger von Körperkultur und Sport unse rer Bildungseinrichtung und mit den Partnern im Territorium eine angestrengte und gut organisierte Arbeit zur Gestaltung eines breiten sportlichen Lebens geleistet worden ist. die unsere Universitätssport- gemeinschaft weiter vorangebracht hat. Die erneute Auszeichnung mit dem Titel „Vorbildliche Sportge meinschaft des DTSB der DDR“ im Jahre 1984 und die Ergebnisse und Anerkennungen in den Sportstafet ten des Berichtszeitraumes sind da für Ausdruck. Einige Zahlenwerte verdeutlichen diese Entwicklung konkret: So er höhte sich gegenüber 1983 die Mit gliederzahl der Sportgemeinschaft um 647 auf 3408 Mitglieder. Mehr als 70 Prozent der Mitglie der sind dabei unter 23 Jahre. Der Organisierungsgrad der Stu dierenden im DTSB ist an unserer Einrichtung auf über 55 Prozent an gestiegen. Die Zahl von 11200 Abzeichen „Bereit zur Arbeit und zur Ver teidigung der Heimat“ im Er wachsenenbereich. davon allein 4830 im Jahre 1986, mit hohen Antei len in den Stufen Gold und Silber gehört ebenfalls zu dieser Bilanz. Über 26 000 Beteiligte konnten bei den Veranstaltungen des Sportka lenders der Technischen Universi tät, der jährlich 45/50 massensport liche Termine für jedermann aus wies. registriert werden. Solche Massenveranstaltungen wie die Wintersportfahrten. Eisläu fen mit Musik, Stundenpaarläufe oder die wöchentlichen Pop- Gymnastik-Treffs und Hallentur niere in deh Spielsportarten sind be reits zur Tradition geworden und zählten Hunderte von Teilnehmern. Im Bereich des Wettkampfsportes war die abzurechnende Wahlperi ode die erfolgreichste in der Ge schichte der Sportgemeinschaft. In den Sportarten Judo. Leicht athletik. Turnen. Schwimmen und Orientierungslauf wurden mehrfach sehr gute Ergebnisse und Plazie rungen im DDR-Maßstab bei Be stenermittlungen und Studenten meisterschaften erreicht. Der Orien tierungsläufer Frank Schürer, Stu- Auszeichnung verdienter Sportfreunde durch den Vorsitzenden der Uni versitätssportgemeinschaft, Genossen Dr. Siegfried Paul, rechts Genosse Gerhard Lax, stellvertretender Sekretär der Zentralen Parteileitung, 2. v. r.: Genosse Prof. Dr. Alfred Boitz, Prorektor für Erziehung und Aus bildung, dent der Sektion Fertigungsprozeß und -mittel, erkämpfte als erster zwei DDR-Meistertitel für unsere Sportgemeinschaft. In den Sektionen Fußball und Handball wurden in allen Alters klassen stabile Wettkampfkollektive und im Erwachsenenbereich lei stungsmäßig das Bezirksliga-Niveau erreicht. Die Entwicklung der TU-Stu- dentenliga in den Spielsportarten und entsprechende Erfolge im DDR- Maßstab reihen sich .dabei folgerich tig in diese Bilanz ein, resümiert Ge nosse Dr. Paul und meint dazu wei ter: „Die Leistungen aller Gestalter des Übungs-, Trainings- und Wett kampfbetriebes auch unserer Sport gemeinschaft sind es, die die Rolle unserer sozialistischen Sportorgani sation als Inspirator und Organisa tor des Sportes sichtbar verdeutli chen. Sie sorgten und sorgen, ge stützt auf eine gute materiell- technische Basis und das Verständ nis und die Unterstützung der poli tischen und staatlichen Kräfte unse rer Bildungseinrichtung, dafür, daß dje Qualität des Sporttreibens im Berichtszeitraum vor allem für un sere Studenten, jungen Mitarbeiter und Bürger des Territoriums weiter zugenommen hat, und leisten in ih ren Kollektiven wirkungsvolle Erzie hungsarbeit. Sie entsprechen damit voll und ganz den Ausführungen des DTSB-Präsidenten, Manfred Ewald, in Auswertung der 3. ZK- Tagung, die auf eine starke Aus- strahlungskraft der sozialistischen Sportorganisation mit dem Ziel Sport für alle orientieren.“ Das ist auch der Ansatzpunkt für das weitere Wirken aller Verant wortlichen und Träger von Kör perkultur und Sport an unserer Technischen Universität. Die Forde rung nach einem starken Sozialis mus beinhaltet auf der Grundlage der konsequenten Verwirklichung der Hauptaufgabe in ihrer Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik auch die Gestaltung einer interes santen sportlichen Freizeit für viele Bürger. Genosse Siegfried Lorenz hat mit den Ausführungen zu den Aufgaben auf geistig-kulturellem Gebiet in un serem Bezirk auf der Tagung der Be zirksleitung der SED auch dem Wir ken unserer Universitätssportge meinschaft • die Orientierung gege ben. Als Sportgemeinschaft der jüngsten Technischen Universität der DDR haben wir dabei eine be sondere Verpflichtung erhalten. Wer moderne Technik und Hochtechno logie beherrschen will, darf nicht nur über hohe geistige Potenzen ver fügen, sondern muß auch körperlich gestählt sein. Das heißt, er muß seine physische Leistungsfähigkeit stets erneut erneuern und erneuern können. Für die Zukunft bedeutet das. die vorhandenen Möglichkeiten zum Sporttreiben stets voll auszuschöp fen und viele Angehörige unserer Technischen Universität umfassend in ' die aktive Gestaltung unserer Sportarbeit einzubeziehen. So weist es das Arbeitsprogramm der USG für den Zeitraum 1986 bis 1990 aus. Seine Realisierung wird unser Bei trag zur Vorbereitung des VIII. Turn- und Sportfestes in Leip zig sein. Sport frei 1 USG-Büro Wissenswettbewerb des DSF-Universitäts vorstandes, der Universitätsgewerkschaftsleitung und der FDJ-Kreisleitung Wenn Sie 10 der nachfolgenden Fragen richtig beantworten, haben Sie die Chance, einen Sachpreis zu gewinnen. Beantworten Sie alle Fragen richtig, dann sind Sie an der Auslosung eines der folgenden Hauptpreise beteiligt: 1. Whisky-Set 2. Reisetasche 3. SU-Souvenir nach Wahl Teilnahmeberechtigt sind alle Studenten und Mitarbeiter unserer TU. Richten Sie Ihre Einsendung bitte bis zum 9. März 1987 an das Sekretariat des DSF-Universitäts vorstandes (94940), Reichenhainer Straße 39, Zimmer 23. 1. In Sankt Petersburg bzw. Pe trograd begannen die drei russi schen Revolutionen dieses Jahrhun derts. Wann wurde diese Stadt in 5. Wie heißt der Regisseur des so wjetischen Films „Geh und sieh“? a) Sergej Gerassimow, b) Sergej Bondartschuk, c) Eiern Klimow 6. Wer nahm den Weg vom Sohn eines Fischers in der Abgeschieden heit des hohen Nordens zum „Vater der russischen Wissenschaft“ und Begründer der ersten russischen Universität? a) Pawlow, b) Mendelejew, c) Lomonossow 7. Der erste vollständig automati sierte Betrieb entstand in der So wjetunion (I. Staatliche Kugellager fabrik). Wann war das? a) 1955, b) 1970, c) 1981 8. Zwischen welchen Orten ver kehrt seit Oktober 1986 eine Eisen bahnfähre auf der Ostsee? 9. Der Rektor welcher Partner hochschule in Moskau wurde 1986 Ehrendoktor unserer Universität? 10. Wie lange dauerte der bisher längste Weltraumflug? a) 140 Tage, b) 237 Tage, c) 372 Tage 11. In welchem Roman Tschingis Aitmatows spannt sich der Hand lungsbogen von einer Eisenbahn rangierstelle in entlegener kasachi scher Steppe bis zum Kontakt mit einer außerirdischen Zivilisation? a) „Der Aufstieg auf den Fudschi- jama“, b) „Der Tag zieht den Jahr hundertweg“, c) „Der weiße Dampfer“ 12. Der Name welches bekannten Platzes in Berlin erinnert an den Aufenthalt eines russischen Zaren im Jahre 1805? Leningrad umbenannt? a) 1918, b) 1922, c) 1924 2. Auf welcher internationalen Konferenz in einer italienischen Stadt schlug die Sowjetunion bereits 1922 einen Vertrag über die allge meine Reduzierung der Rüstungen und Armeen und über ein vollstän diges Verbot der barbarischen Mittel zur Kriegführung vor? a) Parma, b) Genua, c) Padua 3. Aus welcher Hauptstadt erging im Juni vergangenen Jahres ein de taillierter Vorschlag der Warschauer Vertragsstaaten zur Reduzierung der Streitkräfte und konventionellen Rüstungen an die NATO und an dere europäische Länder? a) Moskau, b) Prag, c) Budapest 4. Mit Rosenstöcken aus Moskau, Leningrad, Odessa, Kiew, aus War schau, Prag und Sofia, aus Buchen wald, Auschwitz, Theresienstadt und weiteren Orten wurde im Geden ken an den Kampf gegen den Fa schismus der Rosenhof in Karl- Marx-Stadt eingeweiht. Wann war das? a) Mai 1950, b) Mai 1965, c) Okto ber 1972
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