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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198700002
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19870000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19870000
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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- Ausgabe Nr. 20, November 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22, Dezember 1
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Band
Band 1987
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PARTEIARBEIT UNIVERSITÄTSZEITUNG 23/87 SEITE 3 Mitgliederversammlungen der Grundorganisationen der SED im Monat Dezember Kommunisten legten Rechenschaft über erreichte Forschungsergebnisse ab und stellten sich neue anspruchsvolle Ziele für das Jahr 1968 SED-Grundorganisation Automatisierungstechnik Die Genossen der Grundorganisation Automatisierungstechnik ver folgen die Ausführungen auf ihrer Mitgliederversammlung im De zember. Am Vorabend des großen hi storischen Ereignisses der Unter zeichnung des Vertrages über die Beseitigung nuklearer Mittel streckenraketen legten die Kom munisten der Sektion AT Rechen schaft über die erzielten For schungsergebnisse ab und steck ten die neuen anspruchsvollen Ziele für das Planjahr 1988 ab. Die Angehörigen der Sektion AT haben sich im Jahr 1987 den Auf gaben der disziplinären For schung auf den Gebieten — Stelltechnik — Steuerungstechnik — Prozeßdatenerfassung und -Verarbeitung mit hohem Engagement ge stellt. Sie haben es verstanden, in der interdisziplinären Zu sammenarbeit ihren Beitrag zu komplexen Automatisierungslö sungen zu leisten. Unter Füh rung der SED-Grundorgani sation gelang es, zielstrebig die Beschlüsse von Partei und Re gierung in den Parteikollektiven umzusetzen und zahlreiche Initia ¬ tiven unter den Mitarbeitern zu wecken. Insbesondere betrifft das die Umsetzung des Polit bürobeschlusses zum Steue- rungs- und Antriebssystem 800, für das ein Leistungsangebot der Sektion erarbeitet worden ist. In Anwendung der neuen For schungsverordnung wird hier ein Beispiel geschaffen, eine kom plexe übergreifende Aufgabe des Staatsplanes Wissenschaft und Technik durch das MWT aufga bengebunden aus dem Staats haushalt zu finanzieren und durch das Kombinat „Fritz Hek- kert“ als Träger der Aufgabe zu koordinieren. Die hier geleistete Grundlagenforschung ordnet sich in -das Forschungsprofil der Universität ein und wird einen wesentlichen Beitrag für die Lei stungssteigerung der Volkswirt schaft bringen. Sich diesen neuen Aufgaben zu stellen, war nur auf Grund einer langfristig geplanten Grundlagenforschung möglich. Die Sektion hat gute Traditio nen in der Einbeziehung von Stu denten und jungen Wissenschaft lern in die Forschung. Das erste Jugendforscherkollektiv „MO- DES/MODEX“ hat seine Arbeit mit sehr gutem Erfolg kontinuier lich fortsetzen können. Ein neues Jugendforscherkollektiv „APROTEX“, das den Aufgaben in der Bezirkskonzeption zur Ent wicklung in der Textil- und Be kleidungsindustrie _ Rechnung trägt, wurde in diesem Jahr ge gründet. In Vorbereitung befin- det sich die Gründung des Ju gendforscherkollektives zu elek trohydraulischen Stellantrieben. Bei der Überführung von For schungsleistungen aus der Grund lagen- und angewandten For schung konnten sehr gute Er gebnisse abgerechnet werden. Die Kommunisten der Sektion haben aus ihrer Verantwortung heraus vielfältige Initiativen ent wickelt, um über. Dienstleistungs verträge und Nachnutzungsver- träge volkswirtschaftlich bedeut same Aufgaben zu unterstützen. Als Beispiel für viele sollte der Dienstleistungsvertrag mit der Maschinenfabrik Meuselwitz zum FMS 2000 und die Unterstüt zung des Kombinates Haushalt geräte stehen. In diesem Zusam menhang wurde auch wesentli che Unterstützung für die be zirksgeleitete Industrie gegeben, die sich auf die Betriebe Elek- tröwerkzeugbau Eibenstock, VEB Lagertechnik Karl-Marx- Stadt und den VEB Präzima erstreckt. Kritisch setzten sich die Kommunisten der Sektion mit den Fragen der Sicherung der Forschungsergebnisse durch Patente auseinander. Sie haben sich für 1988 hohe Ziele gesteckt und wollen eine noch bessere Einbeziehung der Studenten in die Forschungsarbeit erreichen. Für die Plandiskussion 1988 wird es darauf ankommen, ausgehend von der erfolgreichen For schungsbilanz 1987, einen weite ren Leistungsanstieg zu realisie ren und die hohen Ansprüche in der Vertragsforschung und im wissenschaftlichen Gerätebau zielstrebig- umzusetzen. Prof. Dr. sc. techn. Gernot Meyer. Sektion AT SED-Grundorganisation Textil- und Ledertechnik Wir Genossen der APO 4 der zuschlag von 100 Prozent ge- Grundorganisation TLT legten währen konnte. Vor allem führ- bet unserer Mitgliederversamm- ten diese Ergebnisse dazu, daß lung am 7. Dezember 1987 Re- der Auftraggeber unserem Kol- chenschaft über die Ergebnisse lektiv modernste Rechentechnik der Forschungsarbeit des letzten zur Verfügung stellte, so daß in Jahres ab und berieten über die kürzester Zeit die Software für weiteren Forschungsaufgaben die interaktive graphische Kon- und die Weiterentwicklung des struktion von Schuhschäften ent- Wissenschaftsgebietes. Maßstab wickelt werden konnte. Parallel hierbei waren die Beschlüsse des hierzu konnte die Software für XI. Parteitages und der Bezirks- die 3-D-Konstruktion komplizier- leitung Karl-Marx-Stadt der ter Formteile und zugehöriger SED, die die verstärkte An- Werkzeuge geschaffen werden, wendung von Schlüsseltechnolo- Um eine schnelle Einführung gien forderten. Hierbei erwarten der hier erzielten Ergebnisse unsere Praxispartner — die le- in die Praxis zu gewährleisten, derherstellende und -verar- wurden über den laufenden Lei- beitende Industrie —, daß wir als stungsvertr g hinausgehend zu- Angehörige einer Technischen sätzliche Forschungsleistungen Universität solche Ergebnisse er- in A-Stufen mit dem Auftrag zielen, die einen hohen Neuig- gebet vertraglich vereinbart und keitswert aufweisen und sowohl zugleich die Aufgabe übernom- zur Erfüllung des laufenden men, an der Qualifizierung der Volkswirtschaftsplanes beitra- künftigen betrieblichen Nutzer gen als auch einen Vorlauf für der Forschungsergebnisse durch künftige Aufgaben schaffen. Für kurzfristige Einweisungen an un- die Schuh- und Lederwarenindu- serem Rechner mitzuwirken. strie bedeutet das, die Voraus- In der Mitgliederversammlung Setzungen für die Bedürfnisse wurde deutlich, daß diese Ent- der Bevölkerung nach modisch Wicklung in den nächsten Jahren aktuellen Erzeugnissen in der je- konsequent weitergeführt wer- weils erforderlichen Angebots- den muß, insbesondere die inter- vielfalt zu schaffen. Das heißt aktive graphische Konstruktion, zugleich, die Zeit von der ersten die auf alle Schuharten und weiter Vorstellung eines neuen Erzeug- auch auf alle Täschnerwaren aus- nisses bis zur Aufnahme der Se- gedehnt wird. Das Ziel besteht rienproduktion drastisch zu ver- darin, die Arbeitsproduktivität kürzen. Dies wird nur durch eine bei der Erzeugnisentwicklung durchgängige Anwendung der um mehr als 150 Prozent zu stei- neuen Rechen- und Informations- gern. In Verbindung mit der Verarbeitungstechnik ermög- beschleunigten Formteilbereit licht, insbesondere durch den Stellung können neue Erzeug- Einsatz rechnerunterstützter nisse dann um mehrere Monate Konstruktionsarbeitsplätze mit früher als bisher produktions- Rechnern großer Arbeitsbreite, wirksam werden, was zu einer großer Speicherkapazität und sehr großen Angebotsflexibilität hochauflösenden Displays zu- führen kann. sammen mit der zugehörigen pro- Ein weiteres Ziel der For- blemspezifischen Software. Diese schung besteht darin, die bei der Software soll dabei auch zur Ge- Erzeugniskonstruktion anfallen- winnung von Daten führen, die den Daten zur numerischen später im Produktionsprozeß zur Steuerung zum Beispiel von numerischen Steuerung von Pro- Trennmaschinen für den Leder- duktionsmaschinen verwendet zuschnitt zu nutzen. Bei der An werden können, aber auch zur wendung einer solchen Trenn- Steuerung von CNC-Fräsen zur technik müssen jedoch Leder- Herstellung von Werkzeugen Strukturen und -fehler erkannt zum Ur- und Umformen wichti- und beschrieben werden. Dies er- ger Formteile, wie zum Beispiel folgt zur Zeit manuell und durch Rückfußlagern, Brandsohlen und Beschau. Dies zu automatisieren, anderem. ist ein nächstes Etappenziel, das Zum Einstieg in diese Arbeits- sich die Mitarbeiter des Wissen weise machten sich im letzten Schaftsbereiches gestellt haben. Planzeitraum alle an dieser For- In zunehmendem Maße werden schung beteiligten Mitarbeiter Studenten in die aufgezeigten durch Selbststudium mit dieser Forschungsaufgaben einbezogen, neuen Technik bekannt, angefan- einmal um die Ausbildung zu ak- gen bei der Kleinrechnertechnik tualisieren, weiter um das selb- und fortschreitend bis zur An- ständige wissenschaftliche Ar- wendung des AKT mit der Rech- beiten mit neuester Technik zu nersprache GRAFIS. Gleichzeitig trainieren, nicht zuletzt aber wurden zunehmend Studenten auch, um der Industrie Absol- mit einbezogen, so daß bereits venten zur Verfügung stellen zu 1987 anspruchsvolle rechnerun- können, die diese Technik sofort terstützte Konstruktionsaufga- anwenden können. Beststuden- ben so gelöst werden konnten, ten und junge Mitarbeiter für daß der Auftraggeber bei der den wissenschaftlichen Nach- Verteidigung einen Forschungs- wuchs sind mit Diplomarbeiten und Promotionen wesentlich an der Erfüllung dieser Forschungs aufgaben beteiligt. Wir Genossen der APO haben uns verpflichtet, stets an der Spitze dieser Entwicklung zu ste hen und damit die ökonomische Strategie unserer Partei zu ver wirklichen, die Vorzüge des So ¬ zialismus mit immer neuen Er rungenschaften des technisch wissenschaftlichen Fortschritts zu verbinden und damit einen Beitrag zur Stärkung unserer Re publik zu leisten. Prof. Dr. rer. pol. Werner, Sektion TLT Die APO 4 der GO TLT nahm auf ihrer Versammlung Anet Göbel als Kandidatin in die Reihen unserer Partei auf. Herzliche Glückwünsche vom APO-Sekretär Genossen Dr. sc. Helmut Fuchs. NEUsei DIETZ Wolfgang Kliem Es geht ums Leben — Gedanken zum sozialistischen Humanismus Hrsg.: Akademie für Gesell schaftswissenschaften beim ZK der SED Abc des Marxismus-Leninis mus Dietz Verlag Berlin 1987, 64 Seiten, 3 Abbildungen, Broschur, 0,60 M, Bestell-Nr. 737 997 8 Was bedeutet heute, da es um Leben und Überleben der Mensch heit geht, Humanist zu sein? Der Autor beginnt seine Antwort auf diese Frage mit einem Blick in die Geschichte humanistischen Denkens und Handelns von der Antike bis in unsere Tage. Als Philosoph liegt ihm vor allem daran, gangbare Wege zu einem friedlichen Zusammenleben der Völker und Gesellschaftsordnun gen zu zeigen und zu verdeutli chen, wie sehr es auf Haltung und Aktion jedes einzelnen an kommt, wenn es gelingen soll, dieses Ziel zu erreichen. Leistungsreserve Schöpfertum Forschungsergebnisse zur Kreativität in Schule, Ausbildung und Wissenschaft Herausgegeben von Gerhard Neuner Dietz Verlag Berlin 1987, 2., durchgesehene Auflage, 195 Sei ten, 21 Abbildungen, 3 Tabellen, Leinen, 8,50 M, Best.-Nr. 738 152 5 23 Autoren haben sich in die ser Publikation, die in 2. Auf lage mit veränderter Aufmachung jetzt vorliegt, die Aufgabe ge stellt, darzulegen, was sie über Grundlagen des schöpferischen Denkens und Handelns wissen und was bei der Bildung und Er ziehung der. jungen Generation beachtet werden sollte. Den Hauptzweck ihrer Veröffentli chung sehen sie darin, vorhande nes Wissen für den praktischen Gebrauch aufzubereiten. Dabei gehen sie unter anderem folgen den Fragen nach. Wie kann man feststellen, in welchem Grad ein Mensch befähigt ist, schöpfe risch zu denken und zu'handeln? Gibt es bestimmte psychische Voraussetzungen für Schöpfer tum? Was leistet unser sozialisti sches Bildungswesen, um Bega bungen zu erkennen und zu för dern? Ein gelungener Höhepunkt im Parteilehrjahr 1987/88 Seit drei Jahren übt Genosse Mar tin Beyer die Funktion des Zirkellei ters im Parteilehrjahr der Genossen Veteranen unseres Patenwohnbe zirkes 283 in Bernsdorf aus. Das ist eine konkrete Form unserer Zu sammenarbeit mit dem Territorium. Einen besonderen Höhepunkt hat ten wir für den 29. 10. 1987 vorbe reitet. Nicht wie üblich in der Jo- hann-Wolfgang-Goethe-Oberschule in Bernsdorf, sondern im Versuchs feld der Sektion Fertigungsprozeß Und Fertigungsmittel versammelten sich unsere Genossen Veteranen des Patenwohnbezirkes zum Partei lehrjahr. Wir wollten unseren Vetera nen praxisnah einen Einblick in eini ge Gebiete der modernen Technik ge ben, viele Begriffe und Formulierun gen aus vergangenen Zirkelnachmit tagen erläutern und auch zeigen, wie und wo wir unsere zukünftige junge Intelligenz praxisnah und zukunfts orientiert ausbilden. Herzlich be grüßt wurden unsere Gäste vom Se kretär der SED-Grundorganisations leitung und vom amtierenden Sek tionsdirektor, Genossen Professor Wittke. In zwei Gruppen wurden die Genossen Veteranen im Ver suchsfeld mit dem Lehr- und For schungslabor Fräsen, dem CAD/ CAM-Zentrum und mit dem auto matisierten Schweißen unter Ein satz eines Industrieroboters vertraut gemacht. Sehr interessiert wurdel die Ausführungen verfolgt, es gal viele Fragen, die von den Genossel Beyer, Dr. Göpfert und der Genos sin Schreckenbach umfangreicl beantwortet wurden. Besonder standen dabei Fragen der flexibler Automatisierung, der Roboter- un< Computertechnik, CAD/CAM, ökono mische Probleme beim Einsatz dei modernen Technik und der Ausbil dung der Studenten im Mittelpunkt Nach mehr als zwei erlebnisreicher Stunden für unsere Gäste und un durften wir ein herzliches Dan keschön von unseren Genossen Ve teranen entgegennehmen. Sie versi cherten uns, gern wiederzukommen und sagten uns zu, auch einmal in Kreise von Studenten ihre Lebens- und Kampferfahrungen darzulegen Dieses gemeinsame Parteilehrjah: hat allen Beteiligten sehr viel ge geben. Es sollte ein kleiner Dani der Kommunisten unserer Sektio: an die Genossen Veteranen unsere Patenwohnbezirkes sein. Ein Dan deshalb, weil wir wissen, daß si durch ihre Arbeit die Grundlage: dafür gelegt haben, daß wir heut« in Frieden und sozialer Sicherheit le ben, studieren und forschen können. Martin Beyer, Dr.-Ing. Peter Zimmermann, GO-Sekretär, Sektion FPM Volker Möbius, 01 AET84 Er wurde Kandidat der SED Dezember 1987 Völker Möbius als Kandidat in die Reihen der Par- Dr. Katja Schuman Kurz informiert Die Genossen der Sektion AT nah men auf ihrer GO-Versammlung am tei auf. Volker tember geboren. weilt eil für öko Sofia zi bis End' Der Entschluß, Mitglied unserer Partei zu werden, ist bei Volker Mö bius Resultat der Erziehung im El ternhaus und seiner Entwicklung als Student an unserer Universität. Sein Vater war ihm als Mitglied der SED stets Vorbild, was sowohl die Betrachtung aktueller politischer Er eignisse und gesellschaftliches Enga gement als auch die Einstellung zui Arbeit betrifft. ten Programm der Zeitschriftenkar tei mittels EDV. Es wurden Nach nutzungsverträge mit den Universi tätsbibliotheken Halle und Jena ver einbart. Die Genossen Veteranen des Patenwohnbezirkes zu Gast in der Sektion FPM Unser Bild: Die Veteranen besichtigen das Versuchsfeld. Genosse Beyer (1.1 beantwortet sachkundig die vielen gestellten Fragen. Dezember 1987 an der Sektion E Während seines Aufenthaltes befaß er sich theoretisch und praktiscl mit einer fachbezogenen und lan deskundlich orientierten Arbeit au dem Gebiet Deutsch als Fremdspra ehe. Am 1. und 2. Dezember 1987 fand in der Universitätsbibliothek eine Tagung des Arbeitskreises der Di rektoren der Universitätsbibliothe ken der DDR statt. In einer Füh rung durch die Universitätsbiblio thek Karl-Marx-Stadt wurden sie mit der gastgebenden Bibliothek be kannt gemacht. Die rekonstruierte Hauptbibliothek und viele Formen der Arbeitsorganisation und inhalt lichen Gestaltung fanden bei den Gä sten hohe Wertschätzung. Beson dere Beachtung galt dem vorgeführ- Volker zählt zu den leistungsstärk sten Studenten seiner Seminar gruppe. Er hat großes Interesse für die meisten Studienfächer, , und durch die intensive Beschäftigung damit gelangt er zu hohen Leistun gen. Er hilft leistungsschwächeren Studenten seiner Seminargruppe gern. Seit dem 12. Oktober Vertreter der Hochschule nomie „Karl Marx“ in einem Studienaufenthalt in Radebeul, wohin er mit seinen El tern verzog. Danach arbeitete er für ein Jahr im VEB Starkstromanla genbau „Otto Buchwitz“ Dresden Dort erlernte er in der Abendschule den Beruf eines Elektromonteurs. Ein weiteres Jahr arbeitete er im VEB Wägetechnik Rapido Radebeul. Dieser Betrieb übernahm die Dele gierung zum Studium, welches er im Jahr 1984 aufnahm. Möbius wurde am 17. Sep- 1963 in Kleinmachnow Die EOS besuchte er Die FDJler seiner Seminargruppe wählten ihn bereits im 2. Stu dienjahr zum stellvertretenden FDJ-Sekretär. Er engagiert sich in dieser Funktion für eine gute FDJ- Arbeit. Ein Beweis für die gute Ar beit der FD J-Gruppenleitung ist die Tatsache, daß die Seminargruppe 01 AET 84 im Sommer des Jahres 1987 den Titel „Sozialistisches Studenten- kollektiv“ erringen konnte. Als Bewährungsfeld für das Kan didatenjahr sieht Volker Möbiu: den erfolgreichen Abschluß seine) Ingenieurarbeit an. Es existiert eir Föfderungsvertrag darüber, die Di plomarbeit ein Semester vorfristig das heißt bereits im 8. Semester, fer tigzustellen. Dieser Aufgabe, dii gleichzeitig eine Herausforderun ist, will er sich stellen, damit er seil geplantes Forschungsstudium ein Se mester vorfristig beginnen kann.
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