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Universitätszeitung
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- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
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- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198900004
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1989
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Auszeichnungen Ehrenurkunde des Bundesvorstan des des FDGB für vorbildliche Rechtspflege Helga Gumpert (F) Ehrennadel der Organe der Rechtspflege in Silber Heinz Lepel (DT) Preis der TU Dresden Stufe 2 Prof. Dr. Werner Thomas (BP) Prof. Dr. Christian Bührdel (BP) Anläßlich der 31. Bezirksmesse der Meister von morgen wurden folgen de Auszeichnungen verliehen: Artur-Becker-Medaille in Bronze „Effektive Rechnernutzung durch peue Softwarewerkzeuge für 16- und 32-Bit-Technik", Sektion IF Ehrenurkunde der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der FDJ „Chemischreinigung — effektiv und umweltfreundlich gestaltet“. Sektion TLT Urkunde für hervorragende schöp ferische Leistungen in der Bewegung der Meister von morgen ' „Fileservice für lokales Bürocom puternetz“, Sektion AT . „Programmsammlung Zuschnitt optimierung — ein Beitrag zur FDJ- Aktion Materialökonomie"., Sektion Ma „Rationalisierung der Plastform teilherstellung — ein Beitrag zur Unterstützung der bezirksgeleiteten Industrie“, Sektion VT „UZ" gratuliert im Oktober 1989 zum 65. Geburtstag Heinz Drechsel (DWS) am 7. 10. Edith Lissner (DWS) am 14.10. Dr. Gerhard Löphel (W) am 26.10. zum 60. Geburtstag Siegfried Wetzig (DIB) am 20. 10. Marianne Nitzsche (TLT) am 23.10. Prof. Dr. Eberhard Herling (FPM) am 26. 10. Gerda Strube (DT) am 27.10. Dora Rackwitz (DWS) am 31.10. zum 30jährigen Betriebsjubiläum Dr. Jürgen Tuphom (PEB) zum 25jährigen Betriebsjubiläum Dr. Edgar Dost (PEB) Elisabeth Geißler (UB) Johannes Hesse (DWS) Franz Holl (PEB) Frank Pelz (MB) Wolfgang Schiede (DT) Dr. Michael Schubert (PEB) Dr. Heinrich Solbrig (PEB) zum 20jährigen Betriebsjubiläum Ingrid Bauer (F) Ditmar Berger (IF) Anita Felber (UB) Christa Golisch (Vorkurse) Dorothea Hirschmeier (DWS) Doz. Dr. Roland Hoffmann (VT) Stephan Kietz (AT) Erika Langer (FPM) Dr. Max Metschke Elfriede Müller (IF) Gerda Päßler (IT) Christine Schöne (DT) Dr. Waltraud Vollmann (PEB) Gabriele Wiedenhöft (DWS) zum 15jährigen Betriebsjubiläum Dieter Breitfeld (AT) Rita Friedrich (DIB) Edith Gemeinhardt (UB) zum 10jährigen Betriebsjubiläum Annelore Heimert (DT) Helga Schulz (DWS) Promotionstermin Promotion A Dipl.-Ing. Olaf Heinelt am 13. Ok tober 1989, 11 Uhr, Raum A 23, Uni versitätsteil Reichenhainer Stra ße 70, Erdgeschoß: „Steuerpro grammsysteme für dezentrale Sen sorsysteme“ „Universitäts zeitung" Herausgeber: SED-Parteiorga nisation der Technischen Univer sität Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dr. phil. Katja Schumann, verantwort licher Redakteur, Dipl.-Phys. Hart mut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Marika Seidel, Sachbearbeiterin. Dr. sc. W. Förster, Doz. Dr.-Ing. habil. W. Hartmann, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Doz. Dr. sc. W. Leonhardt, Prof. Dr. sc. K. Müller, Dr.-Ing. A. Oberreich, Dpl.-Biol. A. Pester, Susann Reuter, Dr. phil. M. Rich ter, Dr. phil. B. Schauenburg, Dr.- Ing. B. Schüttauf, Dipl.-Ing. M. Steinebach, Pat.-Ing. E. Strauß, Dr. rer. nat. C. Tichatzky, Dr.-Ing. Walter Dr.-Ing. U. Wunderlich. 2668 Der Vorsitzende der UGL. Genosse Doz. Dr. Henry Knorr, und der stell vertretende Vorsitzende der ZNP-Gewerkschaftsleitung der Universität Lodz, Dr. Kazimirz Psarski (1.), unterzeichneten einen Vertrag über den Austausch von Urlaubern. Urlauberaustausch vereinbart In der Zeit vom 6. bis 8. September 1989 weilten führende Vertreter der ZNP-Gewerkschaftsleitungen der Universität Lodz, des Polytechni kums Lodz und der Universität Lub lin als Gäste der UGL der TU Karl-Marx-Stadt zu Arbeitsberatun gen an unserer Universität. Im Mittelpunkt der vielfältig ge führten Gespräche und des Erfah rungsaustausches standen Themen kreise zu den Aufgaben der einzel nen Gewerkschaftsorganisationen in der gegenwärtigen Entwicklungs etappe unserer beiden befreundeten Länder sowie die weitere bilaterale Zusammenarbeit im Jahre 1990. Mit der Universität Lublin wurde vereinbart, daß für unsere Mitglieder im Austausch mit Plätzen im Stu ¬ dentenwohnheim Karl-Marx-Stadt in Zakopane 81 Urlaubsplätze bereit gestellt werden. Mit der Universität Lodz wurde u. a. vereinbart, anläß lich der Feierlichkeiten zum 1. Mai 1990 Frauendelegationen auszutau schen. Zur Förderung der internationali stischen Entwicklung unserer Kinder wurde festgelegt, auch im kommen den Jahr wiederum 46 Mädchen und Jungen der Mitarbeiter unserer Ein richtungen gegenseitig in den Kinderferienlagern aufzunehmen. Es besteht von allen Seiten die fe ste Absicht, Arbeitstreffen solcher Art — aufrichtig, offen, helfend — in Zukunft in regelmäßigen Abständen zu wiederholen. Dr. Roland Lange, stellv. Vorsitzender der UGL Impfung ist sicherster Schutz gegen die Virusgrippe Rund ein Drittel der krankheits bedingten Arbeitsausfalltage und in einem hohen Maße auch Schulaus fall- und Fehltage in den Kinder einrichtungen werden durch die so genannten „ Erkältungskrankheiten “ verursacht. Dabei sind mehr als 200 verschiedene Virustypen als Erreger ursächlich wirksam; der Krankheits verlauf ist in der Regel leicht bis mittelschwer, jedoch führt die Häu fung der Erkrankungen in bestimm ten Jahreszeiten zu einer angespann ten Arbeitskräftesituation, und auch in den betroffenen Familien gibt es vielfältige Auswirkungen. Gegen diese Fülle von Erkältungskrank heiten existiert noch keine spezifi sche Vorbeugung, so daß die all gemeinen Regeln der körperlichen Ertüchtigung (angemessene sport liche Betätigung, ausreichender Schlaf, zweckmäßige Kleidung und Ernährung sowie vorbildliche per sönliche Hygiene) und der hygieni schen Normen im Zusammenleben eine große Rolle spielen. Gegen die „echte Virusgrippe“, die durch die sogenannten „Influenza- Viren“ verursacht wird, ist jedoch die Grippeschutzimpfung weiterhin die einzig wirksame spezielle Schutz möglichkeit. Durch die enge Zusam menarbeit der DDR mit der Welt gesundheitsorganisation jst unter Einsatz bedeutender finanzieller Mittel die Herstellung von Impstoff möglich geworden, der gegen 4 der aktuell zu erwartenden Erregertypen hochwirksam ist (A/Singa- pore/6/86-HlNl; A/Lenin- grad/360/86-H3N2; B/Bejingl/87; B/Yamagata 16/88). Obwohl Epide mien noch nicht verhindert werden können, ist es möglich, die Erkran kungshäufigkeit in Kollektiven mit vielen geimpften Mitgliedern deut lich zu senken sowie im Erkran kungsfalle die Schwere des Leidens wesentlich zu mildern und die Kom- plikations- und Sterblichkeitsrate günstig zu beeinflussen. in der Sanitätsstelle Straße der Natio nen 62 nur bei organisatorischer Ab sicherung der Teilnahme einer größe ren Anzahl Impfwilliger realisiert werden. Die Impfung besteht aus einer ein maligen Injektion in den Oberarm. Ein organisatorischer Vorteil besteht darin, daß parallel die Schutzimp fung gegen Tetanus (Wundstarr krampf) durchgeführt werden kann. Die Grippeschutzimpfung ist frei willig; für Jugendliche unter 18 Jah- Rechtzeitig gegen die Virusgrippe können sich alle Angehörigen der TU in der Poliklinik am Thüringer Weg montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 16 Uhr impfen lassen. Wegen der hohen Gefährdung bei Komplikationen der Virusgrippe ist das Gesundheitswesen bemüht, älte re Bürger und durch chronische Er krankungen (Herz-Kreislauf. At mungsorgane, Stoffwechsel usw.) vorgeschädigte Bürger für die Schutzimpfung zu gewinnen. Außer dem ist die bedeutsame Aufgabe ge stellt, die Lehrlinge und Studenten, Belegschaften von Schwerpunkt bereichen • und Werktätige aus Be reichen mit vielfältigen Kontakten zur Öffentlichkeit vor der Virus grippe zu schützen. Die diesjährige Grippeschutzimp fung findet seit dem 18. September 1989 in unserer Betriebspoliklinik am Thüringer Weg 11 (Zimmer 13 im Erdgeschoß) von Montag bis Freitag in der Zeit von 7.00 bis 16.00 Uhr statt — vorerst bis zum 1. Dezember 1989. Da der Inhalt größerer rmprstöm. ampullen am gleichen Tag vollstän dig aufgebraucht werden muß. kön nen Impfungen am Arbeitsort sowie ren muß der Erziehungsberechtigte das Einverständnis erteilen. Die bisherigen Erfahrungen erge ben, daß der wirksamste kollektive und individuelle Schutz erreicht wird, wenn geschlossene Arbeitskol lektive eine Impfbeteiligung von 70 bis 80 Prozent aller Kollegen errei chen. Daraus leitet sich ein hoher Anspruch an die inhaltliche und or ganisatorische Vorbereitung ab und fordert ein gutes Zusammenwirken aller Partner (staatliche und gesell schaftliche Leitungen; Gesundheits wesen, Funktionäre und Massen organisationen — besonders die Ge werkschaften und das DRK der DDR — in den Arbeitskollektiven). Aber auch jeder einzelne Bürger trägt eine hohe persönliche Verantwortung für seine Gesundheit und für den Ge sundheitszustand in seinem Kollek tiv. Chefarzt MR Dr. N. Beeke, Ärztlicher Direktor der Betriebspoliklinik Oberarzt Dr. F. Nitzsche, Arbeitsbereichsleiter/stv. ÄD Aufruf des DSF-Universitätsvorstandes Liebe Freunde! Hiermit rufen wir zu einem weite ren Wissenswettbewerb unseres DSF-Universitätsvorstandes auf. Ausgehend von der langjährigen Tradition und der großen Beliebt heit, der sich die Wissenswettbe werbe bei unseren Mitarbeitern und Studenten erfreuen, soll unser dies jähriger wiederum dazu beitragen, Kenntnisse über die Sowjetunion zu vermitteln. Es soll zugleich damit angeregt werden, sich noch intensi ver mit Land und Leuten, der Ent wicklung in der UdSSR sowie der weiteren Ausgestaltung unserer freundschaftlichen Beziehungen zu beschäftigen. Teilnahmeb edingungen: Teilnahmeberechtigt sind alle Mit arbeiter und Studenten unserer TU. Bitte schicken Sie Ihre. Antworten an den DSF-Universitätsvorstand, Str.- Nr. 64640 Reichenhainer Straße 39, Zi. 23 Einsendeschluß ist der 30. 11. 1989. Die Gewinner werden in einer öf fentlichen Veranstaltung unseres DSF-Universitätsvorstandes unter Ausschluß des Rechtsweges aus gelost. Wertvolle Preise sind zu ge winnen! DSF-Universitätsvorstand, AG Politische Massenarbeit die Mensa der Reichenhainer Straße DSF-Wissenswettbewerb 1989 1. Während seines diesjährigen Freundschaftsbesuches in der UdSSR besuchte Erich Honecker auch die Stadt Magnitogorsk. Durch die Verarbeitung welchen Rohstoffes wurde diese Stadt bekannt? a) Erdöl b) Steinkohle c) Eisen 2. Wie heißt der höchste Berg der Sowjetunion? a) Pik Kommunismus b) Pik Pobeda c) Pik Lenin 3. Wieviele Sprachen werden in der Sowjetunion gesprochen? a) 130 b) 100 c) 70 4. Wie viele Städte mit mehr als 1,5 Millionen Einwohnern gibt es gegenwärtig in der Sowjetunion? a) 3 b) 7 c) 15 5. Wie heißt das derzeit größte Flugzeug der Welt? a) AN 22 Antäus b) AN 124 Ruslan c) AN 225 Mrija 6. Welchem sowjetischen Nobelpreisträger auf dem Gebiet der Physik wurde die 29. Ehrendoktorwürde der TU Karl-Marx-Stadt verliehen? 7. In diesem Jahr tagte in Moskau der Kongreß der Volksdeputier ten. Wie viele Deputierte nahmen daran teil? a) ca. 500 b) ca. 1000 c) über 2000 8. Im Oktober 1986 wurde eine Eisenbahnfährverbindung zwischen Mukran in der DDR und einem sowjetischen Hafen in Betrieb ge nommen. Wie heißt dieser sowjetische Hafen? Hiermit möchten wir uns für die termingerechte Wiedereröffnung der Mensa Reichenhainer Straße be danken. Die Rekonstruktion der Mensa ist gut gelungen, und die Spei senversorgung findet nun auf einem hohen Niveau statt. Unser ganz besonderer Dank gilt dem Kollektiv der Mensamitarbei ter, • die mit viel Fleiß, originellen Ideen und hoher Einsatzbereitschaft für das gegenwärtig hohe Niveau der Mensa sorgen. Wir sehen darin einen wesentli chen Beitrag zur Schaffung der not wendigen Arbeitsatmosphäre in den Kollektiven und der Sektion, die zur Lösung der im Studienjahr 1989/1990 anstehenden Aufgaben in Lehre, Er ziehung und Forschung erforderlich ist. Die Mitarbeiter der Sektion PEB KDT-Sektions- vorstand CWT leistete engagierte Arbeit Ehrendoktorwürde. (Fortsetzung von Seite 1) Bereits seit Anfang der 70er Jahre hat der Laureat auch die Entwicklung und Profilierung der physikalischen Forschung an un- serer TU gefördert undr unter- stützt. In jüngster Vergangenheit hat er erste Arbeiten auf dem Ge biet der Hochtemperatürsupraiei- ter ermöglicht und am Aufbau ei ner Forschungsgruppe „Hoch ¬ temperatursupraleiter-Dünn schichten“ maßgeblichen Anteil. Genosse Prof. Dr. Dr. h. c. Knö- ner ist ein international bekann ter und geachteter Vertreter sei nes Fachgebietes. Besonders eng sind seine Beziehungen zu vie len Einrichtungen der Sowjet union und der VR Polen. So ge hört er seit 1964 dem Experten komitee „ Tieftemperaturphysik “ des RGW an. Seit 1976 ist er Lei ter der Delegation der DDR. Von der UdSSR und der VR Polen wurden ihm für sein engagiertes Wirken mehrfach Anerkennungen und Auszeichnungen überreicht. Für sein schöpferisches Wirken als Wissenschaftler. Hochschullehrer und Wissenschaftsorganisator wurde er auch in unserem Land mit vielen Ehrungen gewürdigt. So erhielt er u. a. den Ehrentitel ..Held der Arbeit“, die Verdienst medaille der NVA in Silber und den Vaterländischen Verdienst orden in Gold. Seine erfolgreiche Tätigkeit als bedeutender Wissenschaftler und Hochschullehrer unseres Landes, seine Verdienste für die Entwick lung der physikalischen Wissen schaften sowie seine Beiträge zur Entwicklung der Zusammenar beit mit unserer Universität wa ren deshalb dem Wissenschaft- liehen Rat der TU Karl-Marx- Stadt. Anlaß. Genossen Prof. Dr. Dr. h. c. Rudolf Knöner die Eh rendoktorwürde zu verleihen. Nach der Überreichung der Pro motionsurkunde und der Laudatio durch den Rektor und den Dekan dankte Prof. Dr. Dr. h. c. Knöner in herzlichen Worten für die ihm erwiesene hohe akademische Aus zeichnung und hielt einen vielbe achteten Vortrag zum Thema „Probleme des Wärmetransportes bei tiefen Temperaturen“. Während seines Aufenthaltes an der TU Karl-Marx-Stadt wurde der Ehrengast auch an der Sek tion PEB herzlich begrüßt. Hier besichtigte er Lehr- und For schungseinrichtungen. Dr.-Ing. Jahn, wissenschaftlicher Sekretär des Wissenschaftlichen Rates Promotion An der TH Potsdam promo vierte im II. Quartal 1989 zum Dr. rer. nat. Josef Tschwatschal (Vorkurse) FDJ-Stipendium verliehen Dalmer, Frank SG 01 BMA 89 König, Jan SG 13 BMK 89 Stößel, Holger 11 BBM 89 Müller, Stephan 11 BBM 89 Franz, Ronny 23 PEM 89 Hummitzsch, Heiko SG 01 FME 89 Düfer, Sven SG 12 FMF 89 Meinhold, Frank 01 VEW 89 Rode, Ines 13 TVT 89 Oehme, Silke 01 REA 89 Neumann, Dirk SG 11 REI 89 Berufsausbildung an TU begann 39 junge Menschen begannen am 1. September 1989 ihre Berufsaus bildung an der TU Karl-Marx-Stadt. Sie erlernen 13 verschiedene Aus-, bildungsberufe, wobei die meisten Lehrlinge zu Facharbeitern für Da tenverarbeitung ausgebildet werden. 15 von ihnen schlossen den Lehr vertrag mit anderen Betrieben ab und wurden zur Ausbildung hierher delegiert. Nachrichten aus der Sektion AT Im Zeitraum Juli bis Mitte Sep tember 1989 leisteten zwei wissen schaftliche Studentenbrigaden für den VEB Tisora Karl-Marx-Stadt (7 Studenten) und für den VEB Kombinat Polygraph „Werner Lamberz“ (5 Studenten) der Matri kel 85 bis 88 Aufgaben, die ihre selb ständige wissenschaftliche Arbeit weiter ausprägen helfen. Bewährt hat sich auch in diesem Jahrgang die Zusammenarbeit mit Studenten der Sektion IF. . 1* Im Rahmen der Bestenförderung und der Durchsetzung der neuen Ausbildungsdokumente absolvieren im Herbstsemester zehn Studenten ein Auslandsteilstudium in der So wjetunion (vier in Nowosibirsk, vier in Tallinn, zwei in Moskau). 1* Die Studenten der Matrikel 88 wurden nach Wahl der Vertiefungs richtungen den Forschungsgruppen zugeordnet, wodurch die Vorausset zungen für eine weitere Verbesse rung der selbständigen wissenschaft lichen Arbeit in Realisierung der neuen Ausbildungsdokumente ge schaffen wurden. Redaktionsschluß war am 26. Sep tember 1989. Die rund 25 KDT-Mitglieder der Sektion CWT sehen ihre Aufgabe vor allem auch in der Durchführung von Weiterbildungsveranstattungen. Auf diese Weise werden einige Mit glieder insbesondere in KDT-Fach- gremien wirksam. Regelmäßige Lehrgänge und Tagungen organisie- ren sie in den Fachausschüssen „Galvanotechnik“ und „Metallogra- fie und Plastografie“ sowie im Ar beitsausschuß „Materialprüftech nik“. Die Sommerschule „Werkstoff- wissenschaftliche Untersuchungs verfahren“ ist zum festen Bestand teil des Arbeitsprogrammes der Sek tion geworden. Für die Organisation und fachliche Vorbereitung sowie für den Ablauf war der Vorsitzende der Sektionsgruppe der KDT ver antwortlich. Die Lehrveranstaltun gen bestritten zu rund 50 Prozent Mitglieder der KDT-Sektionsgruppe. Vom 3. bis 7. Juli 1989 nahmen wiederum rund 25 Kolleginnen und Kollegen aus Betrieben verschiede ne Industriezweige teil. Sie in formierten sich über Stand und Ten denzen in der Untersuchungstechnik zur Struktur- und Gefügeanalyse so wie zur Ermittlung von Werkstoff eigenschaften. Diese Untersuchungs möglichkeiten besitzen große Be deutung für die Werkstoffentwick lung, die Anwendung moderner Be handlungstechnologien, die Quali tätskontrolle und Schadensanalyse. Die Mitarbeiter in den Labors stan den für individuelle Konsultationen zur Verfügung und vermittelten auch praktische Erfahrungen. Die Teilnehmer der Sommerschule brachten den einzelnen Lehrveran staltungen sehr viel Interesse ent gegen. Sie hinterließen Anregungen für die weitere inhaltliche Gestal tung und bestärkten den Veranstal ter in der Fortführung des einge schlagenen Weges. Besonderes Augenmerk des KDT- Sektionsvorstandes gilt der Zusam menarbeit mit den Studierenden. Gemeinsam mit der FDJ-GOL wer den seit 1988 Fachrichtungsklub abende im ZSC „Fuchsbau“ veran staltet. Sie sind besonders von der Absicht geprägt, daß sich Lehrende und Studierende persönlich näher kommen. Die Klubabende leitet je weils ein Vortrag zu fachlichen The men oder aus dem Hobbybereich ein. Dem schließen sich in zwang loser Form Gespräche und Diskus sionen zu fachlichen, studienorgani satorischen oder allgemein inter essierenden Fragen an. Die Veran stalter wünschen sich dabei eine noch regere Beteiligung aus dem Mitarbeiterkreis. Zum dritten Male haben nun schon KDT-Sektionsvorstand und FDJ-GOL zum Wettbewerb „Beste Ingenieurpraktikumsarbeit“ auf gerufen. In den vergangenen zwei Jahren konnten bereits fünf Studie rende mit Urkunden und Bücher schecks ausgezeichnet werden. Die Studierenden der Matrikel 86 haben gegenwärtig in Kenntnis der Be wertungskriterien ihre Aufgaben in Angriff genommen. Dr. W. Uhlig, Vorsitzender der KDT-Sektionsgruppe
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