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Universitätszeitung
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- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
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- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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Band 1989
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„UZ"-INFORMATIV UNIVERSITATSZEITUNG 12/89 SEITE 2 Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Neumann Am 17. Mai 1989 wurde an der Technischen Hochschule Wismar die Ehrendktowürde an Prof. Dr.-Ing. habil. Alexf Neumann für seine Lei- stungen auf. dem Gebiet der Schweißtechnik verliehen. ' PrP-Dr. Neumanns Verbindungen zu dieser Bildungseinrichtung rei chen weitszytück. Sein wissenschaft- licherWepdegang begann mit dem Studiun"an der damaligen Staatli chen Bau- und Ingenieurschule Wis mar. Die Verbindungen zu dieser Lehr- und Forschungsstätte erhielt er stets aufrecht und gewährte viel seitige Unterstützung bei ihrer Ent wicklung zur Technischen Hoch schule. Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Weber Am 26. Mai 1989 wurde erstmals an der Technischen Hochschule Zwickau an Prof. Dr.-Ing. habil. Horst Weber die Ehrendoktorwürde für seine Leistungen bei der wissen schaftlichen Durchdringung und Entwicklung spanender und abtra gender Fertigungstechniken verlie hen. Prof. Dr. Weber unterstützte die Entwicklung der damaligen Inge nieurschule für Maschinenbau und Elektrotechnik über die Ingenieur hochschule zur Technischen Hoch schule Zwickau auf vielfältige Weise und ist dadurch eng mit dieser Lehr und Forschungsstätte verbunden. Auszeichnungen Anläßlich des Tages des Lehrers wurden Angehörige unserer Univer sität mit folgenden Auszeichnungen geehrt: Vaterländischer Verdienstorden in Silber Doz. Dr. Gerhard Hochmuth (ML) Dr.-Theodor-Neubauer-Medaille in Silber Prof. Dr. Rudolf Göbel (PEB) Der Titel „Studienrat“ wurde ver liehen an: i Werner Hambach (MA) Joachim Hänel (PEB) Dr. Petra Loos (E) Dr. Karl Schubert (FPM) Joachim Schuster (TLT) Genosse Dr. Rainer Butschke als 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung gewählt-Dank an Genossen Gunter Stoll Pestalozzi-Medaille für treue Dienste in Gold Gottfried Anger (Vorkurse) Dr. Edith Berane (Ma) Dr. Friedrich Fleischer (PEB) Prof. Dr. Hartmut Heckendorff (Ma) Werner Hofmann (Studentensport) Werner Hoffmann (Studentensport) Hannelore Koß (Vorkurse) Dr. Manfred Kautz (BP) Prof. Dr. Conrad Sachs (E) Doz. Dr. Christel Scharf (F) Prof. Dr. Wolfgang Steinhöfel (E) Manfred Strauch (F) Dr. Christa Wienhold (F) Dr. Karl-Heinz Wollner (Ma) Pestalozzi-Medaille für treue Dienste in Silber Heidrun Altmann (ML) Ekkehard Bleidistel (Studentensport) Franz Holl (PEB) Elke Horn (PEB) Eduard Klein (BP) Gudrun Klein (BP) Dr. Klaus Kölbel (Rektorat) Ursula Morgner (BP) Gunter Spranger (FPM) Herbert Uhlig (ML) Dr. Horst Wolk (ML) Herzliche Glückwünsche erhielt Genosse Dr. Rainer Butschke zur Wahl als 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung der TU von Genossen Prof. Dr. Hartmann, Prorektor für Erziehung und Ausbildung. Foto: Matschewsky Auf der 7. Tagung der FDJ-Kreis leitung wurde auf Vorschlag des Se kretariats der FDJ-Bezirksleitung Genosse Gunter Stoll von der Funk tion des 1. Sekretärs der FDJ-Kreis leitung der TU Karl-Marx-Stadt ab gewählt. Genosse Norbert Mam mitzsch, Sekretär der FDJ-Bezirks leitung, dankte Genossen Gunter Stoll für sein fast achtjähriges Wir ken als Funktionär des sozialisti schen Jugendverbandes und wünsch te ihm viel Erfolg und Schaffens kraft bei der Lösung der neuen, vor ihm stehenden Aufgaben, Genosse Stoll wird sich an der Sektion MB wissenschaftlich qualifizieren. Den Dank der Zentralen Partei leitung der TU, der staatlichen Lei tung und der Universitätsgewerk schaftsleitung überbrachten die Ge nossen Prof. Dr. Bernd Hommel, Se kretär der ZPL, Prof. Dr. Günter Hartmann, Prorektor für Erziehung und Ausbildung, und Dr. Angelika Walther, stellvertretende Vorsitzen de der UGL. Genosse Prof. Dr. Hommel wür digte den Anteil des bisherigen 1. Se kretärs an der erfolgreichen Arbeit der FDJ-Kreisorganisation, der durch sein aktives, unermüdliches und ideenreiches Wirken dazu bei trug, daß die FDJ-Kreisorganisation große Erfolge erringen konnte. Herzliche Glückwünsche der FDJ-Bezirksleitung, der ZPL der TU, der staatlichen Leitung, der UGL und der FDJ-Kreisleitung emp fing Genosse Dr. Rainer Butschke. der auf der 7. Tagung' der FDJ- Kreisleitung als 1. Sekretär gewählt wurde und mit Wirkung vom 1. Juli 1989 in sein Amt eingeführt wird. Er vessicherte, daß er alle seine Kräfte einsetzen wird, um die der FDJ- Kreisorganisation der TU im „FDJ- Aufgebot DDR 40“ und in Vorberei tung des XII. Parteitages der SED übertragenen Aufgaben erfolgreich zu lösen. Die bisherige Entwicklung des Ge nossen Dr. Rainer Butschke war von hoher- politischer und gesellschaft licher Aktivität und großem Einsatz für den sozialistischen Jugendver band gekennzeichnet. Seit 1976 Mit glied der SED, bekleidete er bereits während seiner Studienzeit von 1979 bis 1984 an der Sektio MB Funktio nen im Jugendverband. Er war Vor sitzender eines Wohnheimkomitees, FDJ-Sekretär seiner Seminargruppe und ist Mitglied des FDJ-Blasorche- sters unserer Einrichtung. Während seiner Assistenzzeit an der Sektion MB war er Mitglied der APO-Lei- tung der SED-GO MB und Mitglied bzw. Sekretär der FD J-GO „Max Müller“. Genosse Dr. Rainer Butschke be reitete sich nach Abschluß -seiner Promotion A auf eine hauptamt liche politische Tätigkeit vor. Er ab solvierte die BPS Mittweida und ist seit April 1989 im' Apparat der FDJ- Kreisleitung tätig. Genosse Dr. Butschke wurde bis her zweimal als Jungaktivist geehrt. Auf der 7. Tagung der FDJ-Kreis leitung wurden außerdem die Genos sen Ingolf Kolanowski zum 2. Sekre tär und Thomas Scherzberg zum Se kretär der FDJ-Kreisleitung ge wählt. Genosse Ingolf Kolanowski stu dierte an der Sektion VT und schloß dieses 1988 erfolgreich ab. Während des Studiums war er in verschiede nen Funktionen des Jugendverban des tätig. Seit 1987 ist er Mitglied der FDJ-Kreisleitung. Für seine aktive gesellschaftliche Tätigkeit wurde er u. a. als Jungaktivist und mit der Artur-Becker-Medaille in Bronze ausgezeichnet. Genosse Thomas Scherzberg stu dierte von 1983 bis 1988 erfolgreich an der Sektion FPM. Während seiner Studienzeit übte er verschiedene Funktionen in Leitungen der SED und der FDJ aus. 1987 wurde er in die FDJ-Kreisleitung kooptiert und ist seitdem Mitglied der Kreisar beitsgemeinschaft „Jugendclubs “ Für seine geleistete Arbeit als Lei tungskader im Zentralen Zeltlager „Karl Marx“ in Berlin wurde er mit der Artur-Becker-Medaille in Bronze und Silber ausgezeichnet. Beide studieren zur Zeit an der BPS „Ernst Schneller“ Mittweida und werden nach erfolgreichem Ab schluß ihre Tätigkeit in der FDJ- Kreisleitung aufnehmen. „Universitäts- zeitung" Herausgeber: SED-Parteiorga nisation der Technischen Univer sität Karl-Marx-Stadt. Redaktionskollegium: Dr. phil. Katja Schumann, verantwort licher Redakteur, Dipl-Phys. Hart mut Weiße, Redakteur, Hans Schröder, Bildredakteur, Marika Seidel, Sachbearbeiterin. Dr. sc. W. Förster, Doz. Dr.-Ing. habil. W Hartmann, Doz. Dr.-Ing. H. Hahn, Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Doz. Dr. sc. W Leonhardt, Prof. Dr. sc. K. Müller, Dr.-Ing. A. Oberreich, Dipl.-Biol. A. Pester, Susann Reuter, Dr. phil. M. Rich ter, Dr. phil. B. Schauenburg, Dr.- Ing. B. Schüttauf, Dipl.-Ing. M. Steinebach, Pat.-Ing. E. Strauß, Dr. rer. nat. C. Tichatzky, Dr.-Ing. Walter, Dr.-Ing. U. Wunderlich. 2441 Promotionstermine Promotion A Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Wolf am Mittwoch, dem 19. Juli 1989, um 13.00 Uhr im Hörsaal 19 des Wein hold-Baues, Reichenhainer Stra ße 70: „Harmonische Analyse mit rechnergestütztem Meßgerät“ Dipl.-Ing. Jürgen Vogelsang am Dienstag, dem 4. Juli 1989, um 14.00 Uhr im Raum D 201 des- Rühl mann-Baues, Reichenhainer Stra ße 70: „Ein Beitrag zum statischen und dynamischen Kraft- und Deh nungsverhalten von Garnen“ Dipl.-Ing. Wassil Wutschkov am Dienstag, dem 4. Juli 1989, um 14.00 Uhr im Raum 366 des Bött cher-Baues, Straße der Nationen 62 : „Untersuchung zum Zusammenhang zwischen Abscheidungsverfahren Struktur und Eigenschaften von Hartstoff schichtverbunden “ Pestalozzi-Medaille in Bronze Marlis Berger (F) Dr. Marion Dathe (F) Margit Garbe (ML) Dr. Hans Graupe (E) Thomas Löffler (Studentensport) Dr. Frank Mühlhausen (E) Dr. Angelika Walther (UGL) Dr. Renate Wißuwa (E) Steffi Stelzner (F) Aktivist der sozialistischen Arbeit Dr. Stephan Ittner (E) Dr. Peter Kompe (E) „UZ" gratuliert im Juli 1989 zum 35jährigen Betriebsjubiläum Dr.-Ing. Hoffmann, Lothar (TLT) Dr.-Ing. Massow, Heinz (Tmvl) Wiltzsch, Werner (E) Prof. Dr. Wobst, Manfred (PEB) zum 30jährigen Betriebsjubiläum Holland, Ursula (HFB) Dr. Krysmann, Waldemar (CWT) Dr. Pätz, Wolfgang (PEB) Prof. Pestel, Karl (TLT) zum 25jährigen Betriebsjubiläum Klemm, Gerhard (UB) Lange, Helmut (VT) zum 20jährigen Betriebsjubiläum Dr.-Ing. Boyke, Heidemarie (DSA) Prof. Dr. Dresig, Hans (MB) Dr.-Ing. Fischer, Dieter (AT) Gräßler, Peter (Vorkurse) Hahn, Gottfried (AIS) Jerinic, Renate (DSA) Doz. Dr. Köhler, Eberhard (TLT) Krümmer,' Heinz (DT) Michler, Christa (AT) Tischendorf, Heidrun (IF) zum 15jährigen Betriebsjubiläum Dr. Arzt, Martina (PEB) Doz. Dr. Oelsner, Siegbert (ISW) zum 10jährigen Betriebsjubiläum Baumgartl, Marion (DWS) Bretschneider, Dagmar (IT) Kolbe, Annelie (IF) Lienen, Joachim von (DT) Dr.-Ing. Mitsch, Bernhard (W) Mühle, Reiner (DWS) Doz. Dr. Steinbach, Heinz (AT) Uhlmann, Sylvia (IF) zum 65. Geburtstag Doz. Dr. Düniß, Wolfgang (Tmvl) am 10. Günther, Johanne (DT) am 11. zum 60. Geburtstag Burkhardt, Eva (DT) am 9. Freitag, Brigitte (DÖ) am 16. Dr. Hartewig, Erhard (E) am 30. Prof. Dr. Wagner, Siegfried (PEB) , am 31. Welz, Rosemarie (DSA) am 8. Mitteilung Auf ihrer - Sitzung am 20. Juni 1989 kooptierte die ZPL der TU Karl- Marx-Stadt Genossen Dr. Rainer Butschke als Mitglied. Gleichzeitig dankte der Sekretär der ZPL. Genosse Prof. Dr. Bernd Hommel. Genossen Gunter Stoll für sein engagiertes Wirken. Dankeschön für Hilfe in Mensen Alle Mitarbeiter der Abteilung Mensen und gastronomische Einrich tungen möchten sich auf diesem Weg herzlichst bei allen Studenten und Organisatoren der Sektionen bedan ken. die von Oktober 1988 bis Mai 1989 ihren Einsatz in den Mensen ge leistet haben und damit zur Lö sung unserer Versorgungsaufgaben beitrugen. Durch ihren persönlichen Fleiß und Einsatzwillen war es uns möglich, unsere Studenten und Mitarbeiter kontinuierlich mit einer warmen Hauptmahlzeit zu versorgen und die Zwischenverpflegung ständig abzu sichern. Besonders lobenswert war die bedingungslose Übernahme aller anstehenden Arbeitsauf gaben, die auch zur Verbesserung des Niveaus der Hygiene sowie Ordnung und Sau berkeit in den Mensen beitrug. Schott, Direktor für Wirt schafts- und Sozialeinrichtungen Promotionen im I. Quartal 1989 (Fortsetzung aus „UZ“ 11/89) Promotion A Sektion FPM zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Andrea Stoll Sektion VT zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Tamrat Tesfaye Sektion Tmvl zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Frank Gericke Sektion TLT zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Silke Heßberg Dipl.-Ing. Reinhart Lohauß Sektion CWT zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Wolfgang Krull Sektion AT zum Dr.-Ing. Dipl.-Ing. Frank Baumgartl Dipl.-Ing. Andreas-Michael Schiffer Dipl.-Ing. Joachim Zill Sektion W zum Dr. oec. Dipl.-Ök. Götz Pahl Dipl.-Ing.-Ök. Kerstin Raths Dipl.-Wirtschaftler Günter Vogel Dipl.-Ing.-Ök.‘Elke Wöltge Promotion B Sektion W zum Dr. sc. oec. Dr. oec. Gerd Windisch Ehrung für langjährige Gewerkschafts mitglieder Die UGL der TU Karl-Marx-Stadt hatte gemeinsam mit der AGL Vete- ranen/Rentner Ende Mai dieses Jah res 42 Veteranen der TU zu einer kleinen Feierstunde in die Profes sorenmensa Reichenhainer Straße eingeladen, um sie für 25-, 40- und 60jährige ununterbrochene Mitglied schaft in den Gewerkschaften und im FDGB zu ehren. Der Vorsitzende der UGL, Genosse Doz. Dr. Knorr, wür digte in seinen Dankesworten die Ar beit der Ausgezeichneten und wün schte ihnen weiterhin viel Gesund heit und Freude. Zusammenarbeit zwischen... (Fortsetzung von Seite 1) 3. Die systematische Zusammen arbeit auf wissenschaftskonzeptio nellem Gebiet in Lehre und For schung ist auf eine neue Stufe zu he ben. Dazu sind erarbeitete Studien, Expertisen, Prognosen usw. auszu tauschen und daraus das abgestimm te weitere Vorgehen festzulegen. Die Vorstellungen zur Erarbeitung der Weiterbildungskonzeptionen 1990 bis 2000 werden ausgetauscht, um ein abgestimmtes Konzept zu erar beiten. Schwerpunkte stellen dabei die Überleitung von neuesten wis senschaftlichen Ergebnissen auf dem Gebiet der Schlüsseltechnologien und Grundlagen auf wissenschaft lichen Schulen beider Universitäten dar. Die Rektoren treffen dazu Maß nahmen und legen am Vorabend des XII. Parteitages der SED vor den Parteileitungen Rechenschaft über erste Ergebnisse. 4. Die Initiativen der Kommunisten in der wissenschaftlichen Arbeit richten sich auf die Realisierung der bereits vereinbarten Schwerpunkte der Zusammenarbeit — CIM im Rahmen des Koopera tionsverbandes „Rechnerintegrierte Produktion“ und der WPG „Auto matisierter Betrieb“ und — hochintegrierte Mikroelektronik mit der Zielrichtung wissenschaft liche Grundlagen für die 4- und 16- Mbit-Speichertechnologien sowie hochintegrierte ASICs. Darüber hinaus sind verbindliche Abstimmungen auf den Gebieten In formatik und Werkstoffe zu errei chen, um das wissenschaftliche Po tential beider Universitäten noch ef fektiver zur Wirkung zu bringen. Unter Verantwortung der staatlichen Leitungen sind erstmalig im Oktober 1989 Erfahrungsaustausche zu Fra gen der interdisziplinären Zusam menarbeit in diesen Komplexen durchzuführen. 5. Besonderes Augenmerk richten die beiden Parteileitungen auf die zielgerichtete gemeinsame Arbeit auf dem Gebiet der gesellschafts wissenschaftlichen Forschung. Wir orientieren die staatlichen Leiter und die Kommunisten in dieser Sektion auf folgende Aufgaben: — Gemeinsame Profilierung der ge sellschaftswissenschaftlichen Poten tiale zur Forschungsrichtung „Kom plexe flexible Automatisierungslö sungen im Sozialismus“ in Vorberei tung des 5-Jahr-Planes 1991 — 1995. Besonderer Wert ist dabei auf ge meinsame Arbeit zur „Fabrik 2000“ zu legen. — Die Sektionen Sozialistische Be triebswirtschaft der Technischen Universität Dresden und Wirt schaftswissenschaften der Techni schen Universität Karl-Marx-Stadt sichern profilierende Abstimmungen ihrer Arbeit auf den Gebieten der betriebswirtschaftlichen Untersu chungen zum rechnerintegrierten Betrieb (CIM) und zu Problemen der Leistungsbewertung der Kombinate und Kombinatsbetriebe unter den Bedingungen der Eigenerwirtschaf tung der Mittel. — Die berufspädagogischen Einrich tungen beider Universitäten bereiten gemeinsame Ergebnisformen zu „Bildungskonsequenzen aus dem wissenschaftlich-technischen Fort schritt“ vor 6. Das Zusammenwirken bei der Entwicklung von Spitzenkadern im Rahmen der Meisterklasse wird un ter Parteikontrolle genommen. Die Profile der Meisterklassen sind gegen seitig abzustimmen. Auf der Basis individueller Studienpläne sind ge meinsame Führungsbeispiele für die Förderung von Talenten und Be gabungen zu schaffen. Dazu sind Möglichkeiten des Teilstudiums noch effektiver zu nutzen. In die Meisterklassen werden ge genseitig Beststudenten delegiert (Beginn: Herbstsemester 1989/1990 — Delegierung von zwei Studenten der TU Dresden in die Meisterklasse „Mikromechanik“ der TU Karl- Marx-Stadt). Für Novmber 1989 wird ein Er fahrungsaustausch. der Meisterklas sen in Karl-Marx-Stadt geplant. Im Oktober 1989 findet in Dresden eine Auswertung des Sonderstudiums im Rahmen des Mikron-Projektes statt. 7. Unter Verantwortung der GO FPM der TU Karl-Marx-Stadt und der GO 14 der TU Dresden ist auf dem Gebiet der Fertigungsmeßtech nik ein Führungsbeisspiel zur labor praktischen Ausbildung zu entwik- keln. Darauf aufbauend, sind bis zum XII. Parteitag Vorschläge für einen konzentrierten Einsatz der Mittel und Fonds für moderne Praktika und deren gegenseitige Nutzung zu erarbeiten. In Auswertung der dabei gewonnenen Erfahrungen stimmen die Parteileitungen beider Einrich tungen weitere Führungsbeispiele auf anderen Gebieten ab. 8. Weitergeführt wird der Erfah- rungs- und Informationsaustausch auf dem Gebiet der rechnergestütz ten Datenkommunikation als Beitrag zur Intensivierung und Rationalisie rung der wissenschaftlichen Arbeit. Die TU Dresden wird den Aufbau ei nes LAN im Technikum „Produk tionsautomatisierung“ der TU Karl- Marx-Stadt und eines Datennetzes in der Sektion Informatik der TU Karl-Marx-Stadt unterstützen. 9. Die Zusammenarbeit auf der Ebene der GO ist weiter auszu bauen. Dazu werden die GO des In formatikzentrums und der Sektion Informatik beauftragt, ein Füh rungsbeispiel auf dem Gebiet der Er ziehung und Ausbildung sowie Nachwuchsentwicklung zu schaffen. 10. Langfristig sind Beratungen von Parteifunktionären beider Ein richtungen zu speziellen Funktions bereichen zu konzipieren. Im Okto ber 1989 führen beide Parteileitun gen einen Erfahrungsaustausch in Karl-Marx-Stadt zur Führungstätig keit auf dem Gebiet von Agitation und Propaganda und der Kaderar beit durch. Im Januar 1990 findet ein gemein samer Lehrgang für Wissenschafts funktionäre der GO-Leitungen statt, der politisch-organisatorisch durch die SED-Kreisleitung der TU, Dres den vorbereitet wird. 11. Die Gewerkschaftsleitungen führen bewährte Formen des Erfah rungsaustausches fort. Im IV. Quartal 1989 organisieren die Gewerkschaftsleitungen einen Erfahrungsaustausch dazu, wie im sozialistischen Wettbewerb der Kampf um Spitzenleistungen geführt wird (unter Einbeziehung von Uni versitätsangehörigen, die in den un ter Punkt 4 genannten Schwerpunk ten wirken). 12. Das Zusammenwirken der FDJ-Kreisorganisationen ist weiter zu intensivieren. Hauptfelder des Er fahrungsaustausches sind durch die Sekretariate der Kreisleitungen bis Juni 1989 zu bestimmen und mit den Parteileitungen abzustimmen. Unter Verantwortng der FD J-Kreisleitun gen ist auf der Basis der gemeinsam abgestimmten wissenschaftlichen Projekte als Parteitagsobjekt der Ju gend der TU Dresden/TU Karl- Marx-Stadt die Aufgabe „Silizium- MBE-Technologie und Mikroelektro nik“ im Rahmen eines gemeinsamen Jugendforscherkollektives zu füh ren. Doz. Dr. Rudolf Voigt, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung der TU Dresden, Prof. Dr. Bernd Hommel, Sekretär der ZPL der TU Karl-Marx-Stadt TU-Studenien bei 15. Mathematikwettstreit erfolgreich Vom 7. bis 9. Juni fand an der TU Dresden der 15.Mathematikwett- streit der Ingenieur- und Ökonomie studenten statt. Dieser seit 1975 all jährlich ausgetragene Wettbewerb ist bereits zu einer guten Tradition geworden und fester Bestandteil des mathematischen Lebens der Univer sitäten und Hochschulen. Er wurde vom Ministerium für Hoch- und Fachschulwesen und dem Zentralrat der FDJ ins Leben gerufen. Die damalige Zielstellung, „... die Aufmerksamkeit der Studenten noch stärker ... auf die mathematische Ausbildung und die Nutzung der Mathematik“ zu lenken, ist auch zur Jubiläumsveranstaltung so aktuell geblieben wie bisher. Der Wettstreit orientiert die künftigen Ingenieure und Ökonomen auf die Beherrschung der theoretischen Grundlagen ihres Faches und soll ihnen verdeutlichen, welch starke Hilfsmittel die Mathe matik für die Lösung ihrer Probleme bereitstellt. In seiner Eröffnungsansprache be grüßte Magnifizenz NPT Prof. Dr. Jacobs, Rektor der TU Dresden, die teilnehmenden 73 Ingenieur- und 25 Ökonomiestudenten von 28 Hoch schulen und Universitäten der DDR, darunter auch erstmalig von den Of fiziershochschulen unseres Landes Er wünschte ihnen Freude und Er folg bei der Lösung der anspruchs vollen, praxisorientierten Aufgaben. Die Studenten, die unsere Univer ¬ sität vertreten sollten, waren die er folgreichsten des internen Aus scheids einer vierstündigen Klausur zu den FDJ-Studententagen. Als be ste Teilnehmer eines sich anschlie ßenden speziellen Vorbereitungs kurses wurden nach Dresden dele giert: Reinhard Berger (OL BMA 87), Henning Haffner (11IEG 87), Tino Heber (01 AET 86), Nguyen Dinh Than (31 VME 87), Ekkehard Lötzsch 103 AET 87), Bernd Büttner (04 IEI 88) und als Ökonomiestudent Frank Winzer (01WBM 87). Da unsere Vertretungen in den letzten zehn Jahren als „Mann schaft“ beständig ausgezeichnet ab geschnitten hatten, galt es nun, den uns vorauseilenden und verpflich tenden Ruf zu verteidigen. Nach der Auswertung der Pflicht- und Wahlaufgaben durch die über 30 Korrektoren verschiedener Hoch schulen konnten wir feststellen, daß dies wieder äußerst eindrucksvoll gelungen ist. Während einer festlichen Sieger ehrung am Abschlußtag in Anwesen heit des Stellvertreters des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen, Prof. Schwanke, und vieler weiterer Ehrengäste wurden durch den Vor sitzenden des Wettbewerbkomitees, Prof. Dr. Kadner, TU Dresden, drei Sonderpreise (Reisen in die UdSSR), fünf 1. Preise (400 M), vier 2. Preise (250 M), acht 3. Preise (200 M) sowie Buchpreise verliehen. Von unserer Universität erhielten einen 1. Preis: Henning Haffner und Frank Winzer । einen 2. Preis: Reinhard Berger und Nguyen Dinh Than einen 3. Preis: Bernd Büttner und Tino Heber. Außerdem wurde an Bernd Bütt ner und Frank Winzer je ein vom Rektor der TU Dresden gestifteter Spezialpreis für besonders originelle Lösungswege verliehen. Damit errang unsere Vertretung wiederum das beste Gesamtergebnis aller teilnehmenden Hochschulen. Zusammenfassend kann man ein schätzen, daß sich die intensive Vor bereitung gelohnt und unsere „Mannschaft“ die Technische Uni versität Karl-Marx-Stadt würdig vertreten hat. W. Scheunpflug, Sektion Ma mAKnoMSt ^SIHIUSSI war am 19. Juni 1989
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