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Universitätszeitung
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- 1989
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- 1989
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
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Band 1989
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UNIVERSITÄTSZEITUNG 6/89 SEITE 3 Unsere Initiativen zum XII. niiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiitiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiii Technische Universität erfüllt Aufgaben zur Weiterbildung für Kader aus der sozialistischen Industrie in hoher Qualität Torsten Neumann Peter Klatte Hans-GünterSemm Mitglieder der ZPL beschlossen Parteitagsvorhaben 1. Reservekaderlehrgang durch ISW erfolgreich durchgeführt Am 6. 3. 1989 wurde ich Kandidat Die Teilnehmer des 1. Reservekaderlehrganges am ISW. Universitätsnachrichten - Universitätsnachrichten Hochschulpädagogik Seitens der Sektion AT wurde der Fachabschluß zu erwerben. der SED. Ergebnis Wicklung, Menschen Er- sein die Der WB Chemie der Sektion CWT führte erstmalig einen DDR-offenen Spezialkurs für Chemielehrer „Com puter in der Chemie“ durch. Eine Weiterführung ist für 1990 und als Aufbaukurs für 1992 geplant. aktive FDJ-Arbeit. Sie war es, durch die er sich intensiv mit der Politik der Partei auseinandersetzte, sich zunehmend und bewußt damit iden tifizierte. Gespräche im Kollegen kreis, besonders mit den Genossen Dr. Witt und Dr. Oberreich, trugen entscheidend dazu bei, daß sich Peter Klatte entschloß, im 40. Jahr unse rer Republik als Kandidat die Rei hen unserer Partei zu stärken, um noch aktiver als bisher für Frieden und Sozialismus zu wirken. An der Sektion F schlossen im Fe bruar 1989 37 Absolventen erfolg reich ihre Ausbildung als Fachüber setzer ab. Damit wurde die staatliche Planauflage um sieben Absolventen Überboten. Seit dem 6. März diesen Jahres ist Genosse Peter Klatte Kandidat der SED. Der Entschluß, um Aufnahme in die Reihen der Partei zu bitten, war keine spontane Entscheidung, sondern ein langer Weg der Er- Das ist das folgerichtige meiner bisherigen Ent- an der hervorragende ihren Anteil haben. So kenntnis. Beginnend mit der Ziehung im Elternhaus, reifte Standpunkt vor allem durch Gegenwärtig werden vom WB Hoch- und Fachschulpädagogik der Sektion E analytische und konzep tionelle Vorarbeiten getroffen, um zu gewährleisten, daß im Frühjahrs semester 1990 die erste Matrikel für ein postgraduales Studium mit dem Ziel immatrikuliert werden kann, in einem einjährigen Studium den Genosse Peter Klatte wurde am 24. März 1963 in Karl-Marx-Stadt geboren. Hier besuchte er die POS „Juri Gagarin“ und die Erweiterte Oberschule „Dr. Theodor Neubauer“ Nach dem Ehrendienst in den Orga nen des Ministeriums des ' Innern nahm er 1983 an der damaligen TH Karl-Marx-Stadt ein Studium an der Sektion FPM, Fachrichtung Pro zeßgestaltung, auf. Im November 1987, 3 Monate vorfristig, beendete er sein Studium und nahm eine Tätigkeit als wissenschäftlicher Assistent auf. Derzeitig arbeitet er an seiner Dissertation A zum The ma „Technologische Optimierung“ mit dem Ziel, sie 1991 fristgemäß einzureichen. Diese fachliche Entwicklung war eng verbunden mit der politischen Entwicklung des Genossen Semm. Doktorandenseminare, aber auch seine langjährige Tätigkeit als Übungsleiter Sportschießen im GST- Kreis- und Bezirksvorstand halfen, seinen politischen Standpunkt zu formen und zu festigen. Diesen Standpunkt umreißt er mit folgen gen Worten: „Es ist meine ganz per sönliche Meinung, daß ich meinen Standpunkt gegenüber dem Sozialis mus nicht nur mit Taten, sondern auch mit einem offenen Bekenntnis dokumentieren sollte. Deshalb ist die Aufnahme als Kandidat in die Partei der Arbeiterklasse ein fol gerichtiger Schritt. Alle Kraft werde ich einsetzen, um meinen Kandida tenauftrag zu erfüllen.“ Das Sonderstudium derjenigen Studenten der Sektion PEB, die am Projekt Micron beim VEB ZMD mit gearbeitet haben, ist erfolgreich ab- geschlossen worden. Für die Ausbildung des Matri- kels 85 des Projektes Micron II im VEB ZMD konnte mit der TU Dres den ein detaillierter Stundenplan vereinbart werden. Dieser gemeinsa me Stundenplan bringt für die TU Karl-Marx-Stadt und den VEB ZMD erhebliche räumliche, personelle und finanzielle Entlastungen. Die von der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt abzusichernden Lehrver anstaltungen haben bereits begon nen. Poliklinik TU/Bauwesen zur Ein führung der automatisierten Infor mationsverarbeitung ein Pro grammpaket „Programm zum Erfas sen, Verwalten und Recherchieren von Datenbanken“ zur Nachnutzung kostenlos übergeben. Der Programm komplex gestattet völlig ungeübten Personen manigfaltigste Arbeit mit Datenbankdateien. Genosse Hans-Günter Semm wur de 1956 in Karl-Marx-Stadt gebo ren. Nach dem Besuch der POS ab solvierte er von 1971 bis 1975 die EOS „Karl Marx“. Seinen Wehr dienst leistete er in der Karl-Mai x- Städter VP-Bereitschaft „Ernst Schneller“ ab. Danach nahm er an unserer Einrichtung ein Physikstu dium auf, daß er 1982 erfolgreich be endete. Dem folgte eine befristete Assistenz in der Applikationsgruppe Elaste der Sektion VT. Vorzeitig konnte er seine Dissertation A zur Problematik elektrisch leitfähiger Elastomere einreichen. Als Mitglied der Forschungsgruppe Konnektoren wurde er 1984 mit dem Wissen schaftspreis der TU, Stufe II, ausge zeichnet. gab es einen Staatsbürgerkundeleh rer, der es verstand, den Lehrstoff interessant und überzeugend zu ver mitteln, der erste Anstöße gab für mein späteres intensives Studium des Marxismus-Leninismus, der uns spüren ließ, daß er sich für die Probleme seiner Schüler interessier te, ihre Ansichten und Meinungen akzeptierte und auf Fragen offen antwortete ..." Nach der EOS arbeitete Genosse Torsten Neumann ein Jahr in einem Betrieb. Durch diese Begeg nung mit der Praxis wurde er ange regt, sich intensiv mit unserer ge sellschaftlichen Wirklichkeit ausein anderzusetzen. Im Marxismus- Leninismus, in den Parteibeschlüs sen der SED und KPdSU, fand er den Schlüssel zum Verständnis ihn bewegender Probleme. Seit 1986 studiert Genosse Torsten Neumann an der Sektion Informa tik. Obwohl Informatik nicht sein ursprünglicher Studienwunsch war. gab er von Anfang an sein Bestes im Studium und in der FDJ-Verbands- arbeit als Gruppenleiter. Ihm kam es darauf an, die Jugendfreunde zu aktivieren und auftauchende Proble me mit Hilfe der GO-Leitung zu lö sen. Im September 1988 wurde er in die FDJ-GO-Leitung gewählt. Ge stützt auf seine Erfahrungen, will er seine Kraft für eine aktive FDJ- Arbeit einsetzen. 2. Erfordernisse sozialistischer Fragen organi- Doz. Dr. Rind, ISW Gewonnene Erkenntnisse gilt es jetzt in der Praxis umzusetzen Vervoll- Planung Industrie- Verarbet und wirtschaftlichen Rechnungsfüh rung zur Sicherheit eines stetigen Lehrgangsteilneh- 1. Reservekader- Die Genossen des ISW waren ständig bemüht, den sehr umfang reichen Stoff theoretisch fundiert, praxisbezogen und abwechslungs 85 Prozent der mer konnten den aktuell-politischen siert. Detlef Wolf, Parteigruppenorganisator der sekundären Parteigruppe des 1. Reservekaderlehrganges lehrgang am ISW mit sehr gutem bzw. gutem Erfolg abschließen. * In den 16 Wochen des 1. Reserve kaderlehrganges für Leitungskader der Nomenklatur II wurde sowohl durch die Dozenten des ISW als auch durch erfahrene Kader des Mini steriums für Werkzeug- und Verar beitungsmaschinenbau und der In dustrie eine Fülle von Stoff geboten, der die Reservekader in die Lage versetzte, den komplexen Reproduk tionsprozeß in den Betrieben siche rer zu beherrschen. Zu den vermittelten Wissensgebie ten gehörten u. a. Leitungsaufgaben zur Durchsetzung der Schlüsseltech nologien in der metallverarbeitenden Industrie, Anforderungen an den Leiter aus der breiten Einführung der Rechentechnik in den Betrieben, die Darlegung der ökonomischen Zusammenhänge des Reproduktions prozesses unter den Bedingungen der Eigenwirtschaftung der Mittel durch die Kombinate und nicht zu letzt die Anforderungen an einen Leiter in seinem persönlichen Ar beitsstil. Die wissenschaftlich analy sierten Erkenntnisse wurden uns in Leistungs- und Effektivitätszuwach ses in den Kombinaten und Betrie ben des Werkzeug- und Verarbei tungsmaschinenbaus. 4. Erkenntnisse und Erfahrungen sozialistischer Leitungen zur För derung schöpferischer Leistungen der Werktätigen bei der Durchset zung der Beschlüsse des XI. Partei tages der SED. reich darzulegen. Dazu dienten Übungen und Praktika. Mit der Ein beziehung der Lehrgangsteilnehmer in die Vermittlung und Festigung des Stoffes wurde der Lernprozeß belebt. Nach erfolgreicher Absolvierung der 16 anstrengenden, aber interes santen Wochen gilt es jetzt für alle 21 Kader, die gewonnenen Erkennt nisse in der Praxis umzusetzen. Vie le der dargelegten Fragen und Lö sungen spiegeln sich in der 7. Ta gung des ZK der SED wider und stellen so die Richtschnur für unsere künftige Tätigkeit dar. Im Namen aller Teilnehmer möch te ich den Genossen des ISW an der TU Karl-Marx-Stadt für die durch dachte Organisation des Lehrganges und die mit hohem Engagement dar- gebotene Wissensvermittlung dan ken. Das Auftreten des Sektorenleilers Maschinenbau im ZK der SED, Ge nossen Dr. Müller, und des stellver tretenden Ministers, Genossen Dr. Thiele, sowie solcher bewährter, er folgreicher Leiter wie des General direktors des VEB Kombinat Poly graph „Werner Lamberz“, Genossen Dr. Beschnitt, des Generaldirektors des AHB WMW, Genossen Dr. Pre scher, des Betriebsdirektors des VEB Numerik „Karl Marx“, Genossen Dr Zugehör, und anderer Genossen un terstützten dieses Anliegen auf be sondere Weise und wirkten nadi- haltig auf die Lehrgangsteilnehmer Einen besonderen Raum nahm der Erfahrungsaustausch ein, der auf der Grundlage von Lehrbeiträ gen der Lehrgangsteilnehmer zu Seminaren und Problemdiskussio- i nen geführt wurde. Dazu trugen auch die durchgeführten thematisch । bestimmten Exkursionen bei, wo beispielhafte Lösungen vor Ort stu- ; diert und verallgemeinerungswürdi- i ge Leitungserfahrungen abgehonen werden konnten. In Übungen und integrierenden Fallbeispielen wurde i von den Lehrgangsteilnehmern per- i manent anwendungsbereites Wissen 1 aus mehreren Lehrveranstaltungen aktiv abgefordert. Ziel dieses Beschlusses, und damit Bildungs- und Erziehungsziel dieses Lehrganges war es, die Kader zu befähigen, den aktuellen Anfor derungen an die Leitung wirtschaft licher Prozesse, die sich aus den Be schlüssen der SED für die weitere Durchsetzung der ökonomischen Strategie ergeben, gerecht zu wer den. Im Rahmen der Betreuung der Lehrgangsteilnehmer außerhalb des Lehrplanes wurden wöchentlich an- spruchsvolle geistig-kulturelle Ver anstaltungen wie Schriftstellerlesun gen, Theaterbesuche, Lichtbilder vorträge, aber auch Diskussionen zu Schlüsseltechnologien im bereich Werkzeug- und tungsmaschinenbau. 3. Schwerpunkte der kommnung der Leitung, Vom 17. Oktober 1988 bis 3. Fe bruar 1989 wurde am ISW der 1. Re servekaderlehrgang durchgeführt. Mit einem Beschluß des Z der SED war uns die Aufgabe gestellt, poli tisch bewußte und in Leitungsfunk tionen bereits bewährte junge Kader aus Kombinaten des Ministeriums für Werkzeug- und Verarbeitungs maschinenbau in einem 16wöchigen Lehrgang auf die Übernahme einer Leitungsfunktion der Kategorie II (Betriebs- bzw. Fachdirektor) vor zubereiten. Das erforderte, sowohl parteiliche Haltungen zum bewährten Kurs un serer Partei in seiner Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik wei ter auszuprägen, als auch neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der sozialistischen Wirtschaftsführung zu vermitteln. Die Wissensvermitt lung war auf die Durchsetzung der aktuellen Schwerpunkte unserer Wirtschaftspolitik gerichtet und er folgt in vier Komplexen: 1. Die Verantwortung des Leiters für die Verwirklichung der Be schlüsse des XI. Parteitages entspre chend den wachsenden Anforderun gen an die Leitungstätigkeit bei der weiteren Gestaltung der entwickel- ten sozialistischen Gesellschaft. Leitung bei der Durchsetzung der umfassenden Intensivierung unter besonderer Berücksichtigung der ständig praktischem Bezug vermit telt. Dieser Stil spricht für die enge Verbindung des Lehrkörpers des ISW mit den Industriebetrieben. Sehr wertvoll für die Lehrgangs teilnehmer war auch die Vermitt lung von Wissen und Erfahrung lei tender Kader der Kombinate, wie z. B. des Generaldirektors des VLB Kombinat Polygraph „Werner Lam berz“, Genossen Dr. Beschnitt, und des Parteiorganisators des ZK der SED aus dem gleichen Kombinat, Genossen Senf. Sehr positiv hat sich auf die Lehrgangsteilnehmer ausgewirkt, daß der behandelte Stoffe in einer Vielzahl von Exkursionen in Betrie ben des Ministeriums für Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau durch praktische Beispiele des Um setzens der dargelegten Ideen unter mauert werden konnte. Der 1. Reservekaderlehrgang war geprägt durch eine Reihe neuer, in dieser Form erstmals praktizierter aktiver Lehrformen, die für die Lehrgangsteilnehmer im Verlaufe des Lehrganges Bewährungssitua tionen darstellten. So wurden ein einwöchiges Computerpraktikum am PC 1715 durchgeführt, in dem neben der Vermittlung von Grundkenntnis sen kleine Probleme aus dem eige nen Aufgabengebiet durch die Teil nehmer erarbeitet wurden. Im Auf trag des Ministers für Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau wurden Analysen zur ökonomischen Wirksamkeit von Import-Hochtech- nologien im eigenen Betrieb durch geführt und in einem Kolloquium mit Vertretern des Ministeriums ausge wertet. In einer Woche Verhaltens training wurden das Verhalten des Leiters in Konfliktsituationen, krea tives Leiterverhalten, Verhandlungs- führung und Rethorik aktiv geübt. Des weiteren haben die Teilnehmer zum Abschluß des Lehrganges in einem Leitungspraktikum bei einem erfahrenen Leiter der Nomenklatur II in der Funktion, auf die sie vor bereitet werden, Erfahrungen zur persönlichen Arbeit des Leiters und zu Schwerpunkten des künftigen Arbeitsgebietes sammeln können. In einem Kolloquium wurden die persönlichen Schlußfolgerungen je des Teilnehmers aus dem Leitungs praktikum ausgewertet und disku tiert. Methodisch waren die Lehrveran staltungen so angelegt, daß, von den vorhandenen Kenntnissen und Er fahrungen ausgehend, neue lei tungswissenschaftliche Erkenntnis se — veranschaulicht durch Erfah - rungen und praktische Lösungen in den Kombinaten des Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbaus — ver mittelt wurden. wer- Entscheidungsunterstüt- solcher Kollegen unserer die Stufen Vorhaben, bis zum XII. Par ¬ der SED die restlichen Stufen TLT ZPL des Erkenntnissen des neuesten Sie stärken die Reihen der SED auf junge sowie und reich stert. Frauen, die sich im Forschungsstu dium den Aufgaben der Entwicklung Sektion — erfolg- El bis E4 gemei- kelt sich zwar an wirtschaftswissen schaftlichen Sektionen, aber noch zu langsam — und ist doch notwendig, wenn mit Kapazitäten der Praxis partner Schritt gehalten werden soll. Die Mathematikausbildung für Öko nomen — sie macht nur etwa zwei Drittel der des Ingenieurs aus und Mensch-Maschine-Dialoges bauen, werden vornehmlich Das teitag wie diese Vorhaben realisiert den. hat auch im Gegensatz zu den Inge nieurdisziplinen in der Ökonomie ausbildung nur ganz bescheiden Fuß gefaßt — als Voraussetzung für die heute dringend allseitig notwendige Modellierung ökonomischer Prozes se, benachteiligt den Ökonomiestu denten wieder. Schließlich gelingt es noch nicht im notwendigen Maße — trotz aller Betonung der Verbindung von Ökonomie und Mikroelektronik in unseren Parteidokumenten —, sol che Bewerber für ein Ökonomiestu dium zu begeistern, die auch für Ma thematik, Informatik und Technik brennen. Verbunden mit dem Anspruch, der Praxis Lösungen anzubieten, die auf 2. Wissenschaftliche Grundlagen und Pilotlösungen CIM-Leichtin- dustrie b) Für das CIM-Projekt APRO- TEX Schaffung betriebsorganisa torischer Lösungen für den auto- zungssysteme stellen, enorm gefor dert und sind gezwungen, viele — im Studium nicht gebotene Disziplinen — sich selbst zu erarbeiten. Sie er leben Freuden und Qualen der Soft ware-Produktion, der Dynamik des arbeitsteiligen Prozesses im Betrieb, suchen sich Verbündete und Helfer und haben bis jetzt — bei teilweise aufopfernder Unterstützung durch Prof. Dr. Knut Richter, Leiter des Lehrstuhles Mathe matische Methoden in der Wirt schaft, Sektion W matisierten Textilbetrieb i Technologieoptimierung Qualitätssicherung. Verantwortlich: Sektionen und W (Aus dem Beschluß der vom 14. Februar 1989) Verpflichtung zum XII. Parteitag der SED fordert das Beschreiten neuer Wege und das Engagement jedes einzelnen Auf ihrer Beratung am 14. Februar 1989 faßten die Mitglieder der Zen tralen Parteileitung der Technischen Universität in Ergänzung des Be schlusses der Delegiertenkonferenz der Parteiorganisation der TU vom 12. November 1988 einen Beschluß über die Aufgaben der Parteiorgani sation der TU in Auswertung der 7. Tagung des ZK der SED und in Vorbereitung des XII. Parteitages der SED. Er beinhaltet Schwerpunkte für die Gestaltung der politisch-ideolo gischen Arbeit in nächster Zeit und Maßnahmen zur weiteren Erhöhung des Niveaus der massenpolitischen Arbeit. Mit dem Blick auf den XII. Par teitag der SED kämpfen die Wissen schaftler, Studenten, Angehörigen XII. Parteitages der SED. Nicht un umstritten beschreiten wir in der Zusammenarbeit mit dem VEB APROTEX Neuland. Das Ziel der Entwicklung eines integrierten Ent scheidungsunterstützungssystems zur Bestimmung suboptimaler Reihen folgen bei der Einsteuerung von Fer tigungsaufträgen in der Textilver edlung fordert die ganze Kraft des Kollektives. Forschung in den Stufen El bis E6 war für Ökonomen nicht üblich. Was für den > Ingenieur seit Jahrzehnten gewohnt ist — Prakti ka, Labore, Fachpersonal — entwik- des Fachpersonals, Arbeiter und An gestellten unter Führung der Partei organisation um einen eigenen hohen Beitrag zur Sicherung eines stabilen Leistungszuwachses in der Volks wirtschaft. Dabei ist in der gesamten Partei arbeit davon auszugehen, daß unser Hauptbeitrag zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fort schritts in der Erziehung und Aus bildung hochqualifizierter Absolven ten mit klaren parteilichen Haltun gen besteht. Dazu sind auch weiter Möglichkeiten des Zusammenwir kens sowohl mit den Praxispartnern als auch mit wissenschaftlichen Ein richtungen, insbesondere der TU Dresden, zu erschließen. Die Zentrale Parteileitung sowie die Leitungen der SED-Grundorga- schaft“ in Vorbereitung in hoher Qualität zu realisieren und zur MMM 1990 ein Projekt vorzu stellen, das fortgeschrittenen Kon zepten von Ingenieurökonomie und der Anwendung von Mathema tik und Informatik gerecht wird, ist erklärtes Ziel des Lehrstuhles. Mit der Kraft der Forschungsstudenten Anett Haas und Norbert Graef, der Beststudenten Katrin Ryschko und Anett Toews, bei der aktiven Mit wirkung von Doz, Dr. Jochen Göp fert von unserer Sektion, bei guter Zusammenarbeit mit den Partnern im VEB APROTEX Dr. Stefan Lud wig und Dr. Marina Bürger wird es gelingen, das unter Parteikontrolle befindliche Vorhaben zum XII. Par teitag als erfüllt zu präsentieren. Ökonomie erstreckt sich von der Internationalen Zusammenarbeit auf oberster Ebene bis zum Steuerpro gramm einer Maschine. Überall geht es um Effektivität und Flexibilität, und diese sind nur durch Ökonomi- sierung aller Entscheidungen und durch Hinwenden der Ökonomen zu dieser entscheidenden Frage erreich bar. An einer Technischen Universität stehen dabei für den Ökonomen Zwangsläufig die betrieblichen Pro bleme und dabei besonders die Be rührungspunkte mit dem Ingenieur im Vordergrund. Zum zentralen Ge genstand der ökonomischen For schung wird die Herausarbeitung solcher ökonomischer und organisa torischer Instrumente, die helfen, Kosten zu reduzieren und flexibel auf die zunehmende Dynamik der Betriebsumgebung zu reagieren. Ei nen Beitrag zur Lösung dieser Auf gaben zu leisten — eingepaßt in in terdisziplinär abgestimmte Konzepte der Betriebsautomatisierung — ist erklärtes Ziel des Lehrstuhles „Ma thematische Methoden in der Wirt- nisationen stellen die, ausgehend von den Impulsen der 7. Tagung des ZK der SED, in ausgewählten Kollektiven eingegangenen Verpflichtungen Un ter Parteikontrolle. Verpflichtungen wurden zu den Komplexen Wissenschaftliche Grundlagen und Pilotlösungen CIM-Maschinenbau und CIM- Leichtindustrie, Höchstintegration. Informatik/Informationstechnik/Mi- kromechanik, Neue Werkstoffe/Ver- edlung, Unterstützung der Grund lagenausbildung durch die For schung sowie Gesellschaftswissen schaften eingegangen. Die „Universitätszeitung“ beginnt in ihrer heutigen Ausgabe die regel mäßige Berichterstattung darüber,
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