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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198900004
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1989
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DDR-Schriftsteller über Wissenschaften und Wissenschaftler sch wunden“, Computertechnik, erbachs. '-z Dr. Gisela Pelz Drei Bezirksmeistertitel im Croßlauf Erfolgreiche USG-Schwimmer Am Fuße des Elbrus — links der 5642 m hohe Westgipfel. Teil 10 (Fortsetzung aus „UZ“ 2/89) Nach Verlassen des Baksantales Bezirksmeister im Sportschießen 1989 fand er Ge- der vergangenen Winterperiode. Und Intourist-Vertreters im Hotel Beachtlich deshalb, weil wir eine so. Ausgleich zu seinen Lern-, Studien- ne GST-GO aktiv zu vertreten. So an der TU meldete ieh mich wieder .len beispielsweise die Verstorbenen und H. Spitzner treten. “ Vergeßlichkeit 28. Ali, willkommen. MB-Klub tur. Er markiert Tendenzen und Lehrstellen in der Hinwendung an derer Schriftsteller zum Thema Wis senschaft, z. B. merkt er an, daß „Physik und Kybernetik weitgehend aus dem Blickfeld der Literatur ver- künstliche Intelligenz kaum ins lite rarische Bewußtsein gerückt“ sind. Insgesamt ist es dem Herausgeber der Anthologie gelungen, dem gängi gen Vorurteil, „Schriftsteller sind no torische Wissenschaftspessimisten“, entgegenzuwirken und durch diese repräsentative Auswahl zu doku mentieren, daß Schriftsteller unseres Landes durchaus dem Anspruch Feu- Wla- osse- der der Reserve. Mitglied der Rat, Lao, in ent- mit den Die und wir der Erfolgreich schnitten die USG- Leichtathleten bei den Croßmeister schaften des Bezirkes in Limbach- Oberfrohna ab. Gerd Schmieder ge wann in der Männerklasse sowohl den Wettbewerb über 4 km als auch 12 km. eine DDR- meh- war ossetischen Hauptstadt Ordshonikid- se deutlich spüren, ganz besonders bei dem wohlgemeinten Hinweis des schluß, Sportschütze zu bleiben, der Aufnahme des Studiums an TU war er aktiv beim Aufbau Sportschießens in seiner Sektion teiligt. Andreas Keßler und Petra Haas errangen Bezirksmeistertitel im Sportschie ßen. „Die Technik des Sportschießens und das dazugehörige körperliche Training begeisterten mich, mich nicht nur im Studium zu bestätigen, sondern auch bei Wettkämpfen mei- Arm Er über, arzt. schmack an dieser stark charakter bildenden Sportart und setzte diese an der EOS fort. Die Armeezeit festigte seinen Ent- Mit der des be- 26 Jahre, Leutnant der Andreas ist seit 1975 GST. Bereits in der POS im gleichen Hemd zurück. jammerte den ganzen Tag er müsse 13.45 Uhr zum Zahn ließ sich laufend daran er- ebenfalls Student an der TU. „Ich bin seit 1982 Mitglied GST. Bereits in der 5. Klasse zur Verbesserung des geistigen körperlichen Wohlbefindens ist. Dipl.-Sportlehrer G. Hauck, Übungsleiter ren Bezirk zu vertreten.“ , Der zweite Bezirksmeister, durch eine Vertreterin unserer errungen wurde, kam von der meradin Petra Haas aus der tion Wirtschaftswissenschaften. hierzulande bis Sonnenuntergang begraben sein. Ist der Grabstein gesetzt, darf die ewige Ruhe der To ten nicht gestört werden, die Grab stelle wird also von den Hinterblie benen nicht mehr besucht geschweige denn gepflegt; davon konnte man sich leicht überzeugen. Übrigens sol len Frauen grundsätzlich keinen Zu tritt zur Ruhestätte ihrer Ahnen haben — es sei denn auf ihrer letzten Reise! tion gehörenden Republiken: Nordossetien. Die Osseten — wicklungsgeschichtlich verwandt den Germanen — gehören zu ältesten Völkern des Kaukasus. Menschen hier sind freundlich nationalbewußt. Das konnten bereits bei unserer Ankunft in Sonntag, 29. Mai 1988 Ordshonikidse beherbergt mit ca. 300 000 Einwohnern etwa die Hälfte aller Einwohner Nordossetiens. Sie erstreckt sich zu beiden Seiten des Flusses Terek am Fuße des Großen Kaukasus. Des Wasser des Terek, dessen Rauschen wir im Hotel „Wla- dikqwkas“ (so hieß auch die Stadt von 1860—1931) direkt an unseren Ohren hatten, soll besonders sauber und klar sein. birge des Großen Kaukasus Fläche von etwa 8 Prozent des Territoriums einnimmt, trotz rerer GAI-Kontrollen (hierbei Kreuzgitter: a. Teil des Betriebes, b. englische Bier-* Sorte, c. Blume, d. aromatisches Getränk, e. Schwung, f. Brennstoff, g. Antilopenart, h. Vogelbau, i. Zeichen, j. Abendmusik, k. Graben, Kanal, 1. Speisenwürze, m. Fahrzeugteil, n. Schmelzfluß, o. Europäer, p. amerika nische Meister der Kurzgeschichte. Kreuzworträtsel, Waagerecht: 2. griechischer Buch stabe, 5. Terminangabe, 9. Reinigungsmittel, 10. fran zösischer Überseehafen, 14. Abschiedsgruß, 15. Revier des Betriebes. Senkrecht: 1. Großmutter, 3. Organ des Zentralrates der Sowjetgewerkschaften, 4. Tanzschritt, 6. altrömi sches Obergewand, 7. Mitbegründer des wissenschaft lichen Sozialismus, 8. Maler und Graphiker (1471 - 1528), 10. Reinigungskur, 11. feierliches Gedicht, 12. Ge frorenes, 13. Haüptstadt der Baschkir. SSR. der TU Ka- Sek- „Das schönste Abschiedsgeschenk an die GST-Kreisorganisation unse rer Technischen Universität war für mich der errungene Bezirksmei stertitel 1989 in der Disziplin Luft gewehr 10 m“, so Andreas Keßler, Die Rückfahrt durch das Baksan tal ist problemlos, auch wenn die Straße ab und zu ihre Tücken hat, hervorgerufen durch die Unbilden innern, lief pünktlich los, war aber nach einer halben Stunde bereits wieder im Institut und fragte seine völlig erschöpfte Sekretärin: „Sagen Sie mal, wo wollte ich eigentlich hin?“ Und was er weiterhin noch alles vergessen hatte. — Ich habe es leider vergessen. Prof. Hans Lutze Kürzlich waren die Sportler der USG, Sektion Schwimmen, erfolg reich im Wettkampf um den Pokal des Rektors der TH Leipzig. Sie konnten sich in diesem Vergleich mit den Schwimmern der TH Leip zig, der TH Merseburg und der TU Magdeburg mit sehr guten Leistun- gen hervortun. Bei den Damen reichte es zum Sieg, dagegen mußten sich die Her- Menschheit“ zu sein, gerecht werden. Aus all diesen Gründen halte ich die se „Forschungsanthologie“ für eine wichtige Bereicherung unserer Lite- raturlandschaft und einen geplanten zweiten Band für wünschenswert. Vorstellbar wäre aber auch einer zum Thema „Wissenschaftler über Kunst und Künstler“. Sie ist im 3. Studienjahr und hat gegenüber Andreas den Vorteil, diesen Titel für die TU bei kommen den Meisterschaften zu verteidigen. Petra ist 23 Jahre, verheiratet und hat ein Kind. Ihr Ehemann ist dikawkas“: „Hier in unserer Für Professor K‘s Vergeßlichkeit gab es verschiedene Beispiele. Er vergaß sein Auto auf dem Park platz der Dienststelle, fuhr abends mit der Straßenbahn nochmals hin, drehte das Parklicht am Wagen ein, lief prophylaktisch ins Dienst zimmer und fuhr mit einem Packen Bücher im Arm per Straßenbahn wieder nach Hause. Er half einer Dame in die Straßen bahn zu steigen, fuhr selbst mit und vergaß sein Auto mit laufendem Motor an der Kreuzung. Er kam früh im Campinghemd ins Institut, erfuhr, daß er heute selbst Diplomverteidigungen abzunehmen habe, sprang ob seiner unpassenden Kleidung ins Auto und kam eine Stunde später mit einem Packen neuer Fachzeitschriften unter dem Waagerecht: 1. Burg, 5. Impuls, 10. Rhone, 12. Aula, 13. Angabe, 15 Nor, 16. Canberra, 22. Corvaln, 23. Oda, 25. Pepsin, 26. Areg, 29. Zweig, 30. Lesung, 31. Erde. übrigens unser Hotel-Ausweis das wichtigste Dokument) keinerlei dies bezügliche Restriktionen erlebt — im Gegensatz zu Erfahrungen in an deren Landesteilen der UdSSR. Dr. Menzel, Sektion JT (Fortsetzung folgt) geht die Fahrt in Richtung Süd osten. Wir passieren Naltschik, das administrative und kulturelle Zen trum Kabardino-Balkariens, haben aber leider keine Zeit zur Besich tigung der Sehenswürdigkeiten die ser Stadt, denn unser Etappenziel Ordshonikidse liegt noch ca. 120 km vor uns, und es ist bereits später Nachmittag. 45 km hinter Naltschik überqueren wir schon die nächste Landesgrenze und befinden uns dann in einer weiteren Autonomen SSR der 16 zur Russischen Födera- dem Inhalt und dem Aufwand ange messen wäre. Die Werbung der Klubs muß diesbezüglich aktiver werden, um ein stärkeres Interesse zu wecken. Dagegen haben Freitags- und Samstagsdiskotheken stets gro ßen Andrang. Hier besteht eine große Verantwortung der Klubs, diese Ver anstaltungen so durchzuführen, daß diese den vorgesehenen Rahmen nicht sprengen. Die Einhaltung des Zeitli mits gehört ebenso dazu wie die Kon trolle des Alkoholkonsums der Gäste. Die allgemeine Ordnung und Sicher heit sind erste Aufgaben. Leider ist auch ein Rauchverbot noch nicht überall die Regel. Besonders ist dies bei Mensaveranstaltungen zu bemer ken. Dort, wo sich in dem Maße Men schen konzentriert aufhalten, sollte das Nichtrauchen nicht eine Frage eines Verbotes sein, sondern das Rauchen aus Rücksicht gegenüber anderen unterlassen werden. Noch ein Wort in Sachen Mensa. Ist das Problem des Veranstaltungsschlusses in Anbetracht des unterschiedlichen Stundenplanes der einzelnen Matri kel nicht noch einmal zu überdenken. Ein wesentliches Kriterium für sinn- und niveauvolle Freizeitgestal tung durch die Klubs ist durch die Mitarbeit vieler Studenten begründet. Deshalb noch einmal die Aufforde rung an alle, aber besonders an die Matrikel 87 und 88: Meldet euch, so fern vorhanden, bei dem Klub eurer Sektion. Selbstverständlich sind auch Studenten anderer Sektionen stets erreichte ich einen 2. Platz bei den Bezirksstudentenmeisterschaften 1988, und 1989 war es der Bezirks meister. In meiner Studienzeit qualifizierte ich mich zum Übungsleiter und Schiedsrichter der Stufe II im Sport schießen.“ Wie soll es im Sportschießen wei tergehen? „Ich bin ab 1. 3. 1989 Mitglied der GST-GO Apparatebau Mylau, Kreis Reichenbach. Dort will ich als Übungsleiter mithelfen. Inwieweit ich als aktiver Sportsdiütze mitma chen kann, wird die Zeit entschei ¬ den, die ich dazu außerhalb meiner Tätigkeit noch habe. Fürs erste steht die Teilnahme an der DDR-Meister schaft in Gotha ins Haus, wo ich mein Bestes geben werde, um unse- Senkrecht: 1. Brauch, 2. Uhu,. 3. Roland, 4. Gna, 6. Mangrove, 7. Uran, 8. Labor, 9. Ster, 14. Melodien, 17. rar, 19. Klarer, 20. Knigge, 21. Adele, 23. Opal, 24. Apis, 26. Awe.27Eid. POS begann ich in einer AG Sport schießen. Weil es mir Spaß machte, ’ blieb ich dabei. Später, als Schüler , der EOS .Friedrich Engels' in Karl- ! Marx-Stadt, war ich als Pistolen schütze im Trainingszentrum Sport schießen in Karl-Märx-Stadt und qualifizierte mich zum Übungsleiter. , Bei der Aufnahme des Studiums tischen Republik können Sie fahren, wohin Sie wollen — das ist hier nicht wie in Moskau!“ Wir haben auch in diesem kleinen Land, das an den Nordhängen und im Vorge- Zu Fuß wird jetzt Meter für Meter im tiefen Schnee emporgestiegen. Jeder Schritt ist eine hohe körper liche Belastung, denn wir sind einer seits völlig untrainiert und haben zum andern dank moderner Technik in den vergangenen 4 Stunden be reits fast 3500 m Höhenunterschied überwunden. Etwa 200 m — also bis auf 4000 m Höhe — kommen wir nach oben, dann umgeben uns Wol ken, die Sicht wird schlecht, und die ersten Schneeflocken empfehlen einen raschen Abstieg. Unten im Tal regnet es, was vom Himmel herunter kann, aber uns erschüttert das wenig. Bei schmackhaftem Schaschlyk warten wir erfolgreich auf den Sonnenschein. Dialogbereitschaft zu fördern, auch zwischen Wissenschaftlern und Künstlern, ist ein Erfordernis unse rer Zeit, in der Wissenschaft in nie gekanntem Ausmaß zum Fluch oder Segen für die Menschheit werden kann. Dem folgt zweifelsohne John Erpenbeck mit der Herausgabe der Anthologie „Windvogelviereck", in der Beiträge von 23 DDR-Schriftstel- lern, vorwiegend der mittleren Gene ration, zusammengefaßt sind. Diese Autoren absolvierten in der Mehrzahl ein Hochschulstudium und waren, bevor sie freischaffend wurden, wis senschaftlich tätig (bzw. sind es noch). Der Buchtitel, hier als assozia tionsreiche Metapher gebraucht, ist einer geometrische Figur entlehnt. John Erpenbeck, selbst Wissenschaft ler (Physiker und Philosoph) und Schriftsteller, ist geradezu prädesti niert für die Herausgabe einer sol chen Sammlung. Es fällt schwer, aus der Fülle des Angebotes literarischer Äußerungen, die sich in vielfältigen Formen und Schreibweisen manife stieren, einzelnes hervorzuheben. Sie gewährleistet zunächst, daß ein brei ter Leserkreis angesprochen wird. Neben Wissenschaftlerporträts, ver- welcher breiten Ebene wir in unserer Sektion arbeiten. In unseren Trainingsstunden, dienstags und donnerstags von 18.00 bis 21.00 Uhr, wird in allen Katego rien geturnt. Da mühen sich die Altersturner um gute Wettkampf leistungen, die Kinder und Jugend lichen freuen sich, neue attraktive Elemente zu erlernen, die oft viel Mut zum Risiko erfordern; auch gibt es für manche Sportfreunde schon auf niederer Leistungsebene große Erfolgserlebnisse. Auf diese Weise werden unsere Übungsstun den allen turnerischen Bedürfnissen gerecht. Vor allem aber findet je der der 50 Turnerinnen und Turner und Arbeitsaufgaben des Alltags. Das ist ja neben der Freude an Wettkampferfolgen einer der wich tigsten Gründe zum Mitmachen in unserer Sektion. Für alle Sport freunde unserer Sektion ist ein Le ben ohne Sport nicht mehr denkbar. Und jeder heute noch vom Sport abseits Stehende sollte — und das noch rechtzeitig — erkennen, wie wichtig eine sportliche Betätigung zur Stabilisierung der Gesundheit, Gewissensbisse der Mit dem FDGB-Pokal-Endaus- scheid am 10. 12. 1988 in Halberstadt endete ein erfolgreiches Wettkampf jahr unserer Sektion Turnen. In dieser Pokalrunde qualifizierte sich unsere erste Männermannschaft mit dem Gewinn des Wanderpokals des Bezirksvorstandes des FDGB für den Gruppenausscheid der Be zirke Gera, Dresden und Karl- Marx-Stadt, der Ende 1988 in Mei ßen ausgetragen wurde. Seit 1 dem dort erreichten 1. Platz war unsere Mannschaft für das Pokalfinale nominiert. Stabile Wettkampflei stungen brachten uns in dem für uns so bedeutungsvollen Endaus- scheid einen beachtlichen 3. Platz. Jagebucft eiter PKW-Kese inde frarishatihcsiscften Sowjekrzputhten renommierte Mannschaft wie die PH Potsdam hinter uns ließen und nach den Mannschaften der DHfK und der BSG Stahl Hettstedt dieses Ergebnis errangen. Die Zusammensetzung unserer Mannschaft mit den Sportfreunden Karl-Heinz Klinger, Dipl.-Ing. und ehemaliger Student der TU; Ronny Otto, Facharbeiter für Kfz-Technik und ehemaliger Turner des SCK; Rainer Winkler, Dipl.-Ing. und Forschungsstudent; Steffen Tippner und Dietmar Harrer, Studenten der Matrikel 84, sowie Ralph Günther. Student der Matrikel 87 zeigt, auf Bezirksmeisterin der Frauen über 2 km wurde Sabine Gründel. Weitere gute Plazierungen erreichten bei den Männern Lutz Sypli mit dem 5. und Jürgen Vogelsang mit dem 6. Platz in der 4-km-Distanz. J. Büchner; USG trotzdem: Bestimmte Teilabschnitte sind bereits merklich besser befahr bar als vor 3 Tagen — wir ziehen den Hut vor der Mammut-Technik im Straßenbau! Auf dem „Wollmarkt“ in Sajukowo begegnet uns eine Gruppe von durch ihre Kaufgewohn heiten auffälligen DDR-Touristen; besonders preiswerte Schaffelle hat ten es den Landsleuten angetan. Für uns aber sind, hier im Ort die Grab stätten der einst muslimisch gepräg ten Bergbevölkerung von größerem Interesse, denn bereits am Dienstag bei der ersten Baksantal-Durchfahrt hatte uns die mitgereiste Dolmet scherin auf einige Sitten und Ge bräuche der Kabardiner und Balka ren aufmerksam gemacht. So sol- ren mit einem guten 2. Platz be gnügen. Die Schwimmer der Trainings gruppe um Frau Ahnert beteiligen sich regelmäßig und oft erfolgreich an ähnlichen studentischen Wettbe werben. So sind sie beispielsweise auch im Besitz des „Blauen Kri stalls“, der im Frühjahr wieder zur Verteidigung steht. Ute Kühnherz, 2ITML87 Wettkampffreude und Ausgleich beim Turnen in der USG zum Sportschießen. Mein Übungs leiter ist Ralph Klebsch, ebenfalls Student. Mit mir sind es 8 Schützen. Es ist ein duftes Kollektiv. 1988 war ich zur Studentenmeisterschaft im Bezirk die Zweitplazierte und bin eigentlich etwas stolz, jetzt Bezirksmeister zu sein. Ich werde nun gemeinsam mit Andreas Keßler unsere Kreisorganisation der TU bei den DDR-Meisterschaften ver ¬ faßt von Rainer Kirsch oder Renate Feyl, finden sich Gedichte von Vol ker Braun, Wilhelm Bartsch und Reinhart Heinrich. Heinrich, von Haus aus Biophysiker, führt uns in seinem Gedicht „Selbstgespräch vor dem Computer HP 9120 A“ beispiels weise das 'Wesen des hilfreich-hilf losen Computers in unserer Zeit vor. Thematisierend eingereiht in die Sammlung sind Vorträge (Christa Wolf) und Reden (Manfred Wolter). Von profunder Sachkenntnis zeugt der Essay Christoph Heins „Von der Magie und den Magiern“, mit dem er der Dialektik von Rationalismus und Irrationalismus in der Ge schichte nachspürt. Einige Autoren nutzen phantastische Darstellungs weisen (Irmtraut Morgner, Franz Fühmann), womit sie sich einen emo tionalen, spielerischen Zugang zum rational erscheinenden Gegenstand erschließen. Verwendet werden auch Mittel des Komischen, vom Heiter- Ironischen bis zur Satire, wofür z. B. Helga Königsdorf, Helga Schubert, Heinz Knobloch, Jens Sparschuh an zuführen sind. Sie konfrontieren den Leser mit Problemen aus dem All tag eines Wissenschaftlers, mit kri- 11. 18. tikwürdigen Handlungsweisen und -umständen oder der Psyche handeln der Figuren. Manches davon ist schon in anderen Erzählbänden ver öffentlicht worden, so Helga Königs dorfs Kurzerzählung „Der unange messene Aufstand des Zahlographen Karl-Egon Kuller“, die ich zum wie derholten Mal mit viel Vergnügen gelesen habe. Zu ernsthaftem Nach denken regte mich Christa Wolfs Vortrag „Krankheit und Liebesent zug, Fragen an die psychosomatische Medizin“ an (1987 auch in der NDL, Heft 10, publiziert). Die Beiträge von Joachim Walther und Richard Piet- raß, die sich ökologischen Fragen zu wenden. erwecken sicher das Leser interesse. Keinen Zugang jedoch fand ich zu Frank Weymanns „Selbstver such“, einer (Zitat Erpenbeck) „ma kaber-nachdenklichen Geschichte“. Sie hinterließ Beklemmung und Un behagen, was möglicherweise die Absicht des Autors sein könnte, der zu folgen ich aber nicht bereit war. Lesenswert ist auf jeden Fall John Erpenbecks Nachwort. In ihm kom mentiert er einzelne Beiträge und zieht Bilanz über Erreichtes zum Verhältnis Wissenschaft und Litera- Nicht nur Sport... Nicht nur Sport ist eine Form des Ausgleichs für psychische Arbeit, der jeder Student permanent ausge setzt ist, auch geistige Gegenge wichte und Zerstreuungen aller Art sind dem dienlich. Da Karl-Marx- Stadt relativ arm an niveauvollen, abwechslungsreichen und kapazitäts mäßig zufriedenstellenden Veran staltungen ist, kommt den Klubs der Sektionen die verantwortungsvolle Aufgabe zu, diese Lücke für uns Studenten zu schließen. Jeder Klub, so auch der der Sektion MB, steht jeden Monat vor dem schwierigen Problem, ideenreich angemessene und studentengemäße Veranstaltungen zu planen und durchzuführen. Dabei muß man in Zukunft stärker dem ei gentlichen Sinn eines Studentenklubs nach informativer und wissenswerter Unterhaltung gerecht werden. Erfah rungsaustausche, Gespräche mit kom petenten Leuten und Spezialisten auf interessanten Gebieten, vor allem aus dem eigenen Haus, sollten in zuneh mendem Maße genutzt werden. So wird ab 1989 im MB-Klub die Veran staltungsreihe „Frag’ den Professor“ ins Leben gerufen. Hier kann dem Hochschullehrer mit brennenden Fra gen und schlagenden Argumenten auf den Zahn gefühlt werden. Ein wei teres Betätigungsfeld sind künstle risch wertvolle Themen wie „Film im Klub“. „Treff mit Theaterschaf fenden“, „Studentenbühne“ und „Kabarett im Klub“. Leider erfreuen sich nicht alle Veranstaltungen eines regen Besucherandranges, wie es
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