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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
- Sprache
- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198900004
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band 1989
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Genossen der Parteiorganisation der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt berieten Dokumente der 7. Tagung und faßten Beschlüsse SED-Grundorganisation der Sektfon Tmvl Noch bessere Verbindung von Wissenschaft und Produktion ist unser Ziel Die 7. Tagung des ZK der SED hat der Forschung und Entwicklung im Hinblick auf die Verwirklichung der ökonomischen Ziele eine bedeu tende Rolle zugewiesen. In Auswer tung dieser ZK-Tagung wurden auf unserer Mitgliederversammlung im Januar 1989 weitere Möglichkeiten der Durchsetzung der Einheit von Wissenschaft und Produktion disku tiert. Zur ökonomischen Stärkung unserer Volkswirtschaft sind u. a. Forschungsergebnisse notwendig, die unter den realen Bedingungen der DDR zur beschleunigten Lei stungsentwicklung, Erhöhung der Produktivität, Effektivität und Qua lität der Produktion führen. Das er fordert eine wirksamere Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis. In der Sektion Tmvl wird daher seit Jahren auf Forschungs themen zu Schlüsseltechnologien orientiert, die von der Grundlagen- über die angewandte Forschung bis zur Applikation geführt werden. Dazu zwei Beispiele: Zum Forschungsgegenstand „Fle xible automatisierte Fertigung“ wur den im komplexen Herangehen ver schiedener Fachdisziplinen Lösun gen für flexible Fertigungssysteme erarbeitet. Diese haben sich in Re ferenzlösungen der DDR zur schritt weisen und komplexen Automati sierung im VEB WEMA Saalfeld, Be triebsteil Thum, niedergeschlagen. Entsprechend dem Profil unserer Sektion wurden CAD-Lösungen zur Gestaltung, Projektierung, Steue rung und Instandhaltung sowie zu Arbeitskräftelösungen für flexible Fertigungen entwickelt. Das Projektierungssystem CAD- FAIF und die CAD-Arbeitskräftelö- sungen wurden in enger Zusam menarbeit zwischen der TU 'Karl- Marx-Stadt und der Akademie der Wissenschaften der DDR (Zentral institut für Kybernetik und Informa tionsprozesse) sowie den Auftragge bern der volkseigenen Kombinate rung“ festgelegt. Bisher haben die ses System über 30 Betriebe aus fünf Ministerien genutzt. Über eine DDR-weite Nutzergemeinschaft wol- len wir diese Systemlösung perma nent erweitern und weitere Einsatz möglichkeiten erschließen. In enger Zusammeharbeit mit dem VEB Werkzeugmaschinenkombinat „Fritz Heckert“ (Stammbetrieb) und dem Forschungszentrum des Werkzeugmaschinenbaus wurden die Themenkomplexe inhaltlich ab gestimmt und die Applikationsfähig keit bereits in der Phase der Grund lagenforschung geprüft. Die Bildung gemeinsamer Forschungskollektive durch Genossen des' Werkzeugma schinenkombinates „Fritz Heckert“ und der Sektion Tmvl, die Teil nahme an Rapportberatungen und Forschungskolloquien sowie die Gründung gemeinsamer Jugendfor scherkollektive stellten eine neue Qualität des Forschungsprozesses dar. Über Verpflichtungen wollen wir gemeinsam dazu beitragen, daß die geplante Etappe des CIM-Füh- rungs- und Pilotvorhabens „Werk- zeugmaschinenkombinat ,Fritz Hek- kert’, Stammbetrieb" in hoher Qua lität und termingerecht realisiert wird. In diesem Zusammenhang wird auch der Ausbau des Technikums „Produktionsautomatisierung" ein permanenter Prozeß der Lehr- und Forschungstätigkeit sein. Damit Aufmerksamkeit der Genossen der GO Tmvl in ihrer Mitgliederversamm- wird gleichzeitig gesichert, daß Teile der Forschungsergebnisse gete- lung Januar, in der die 7. Tagung gründlich ausgewertet wurde. stet und in die Lehrkonzeption auf- „7. Oktober“ Berlin, „Fritz Hek- kert“ Karl-Marx-Stadt, „Nutzkraft wagen“ und „Personenkraftwagen" entwickelt. Das Projektierungssystem CAD-FAIF wurde für all Ministe- riumsbereiehe der metallverar beitenden Industrie und Metallurgie als Basissystem durch den zentralen Führungsstab „Flexible Automatisie- Die Mitarbeiter und Studenten der Sektion Tmvl stehen mit der Übernahme eines Staatsplan themas zu CIM-Betriebsstruk- turen vor einer neuen Be währungsprobe. Auch hier kon zentrieren wir zirka 90 Prozent un serer Forschungskapazitäten auf den neuen Schwerpunkt CIM, der in den nächsten Jahren volkswirt schaftlich an Breite gewinnen wird. genommen werden. In diesem Sinne wollen die Mit arbeiter und Studenten der Sektion Tmvl auf dem Gebiet der For schung ihren Beitrag, zur Umset zung der Beschlüsse der SED lei sten. Prof. Dr. Wirth, stellvertretender Sektions direktor für Forschung der Sektion Tmvl Praxisnahe Ausbildung der Studenten ist ein Ziel der Mitarbeiter des Wissenschaftsbereiches „Grundlagenausbildung Physik“. Bei praktischen Übungen im Laserlabor trafen wir Prof. Dr. Manfred Wobst, Leiter des WB (2. v. I.), und Dr. Edgar Dost mit den Studentinnen der Sektion CWT Cornelia Treuhoff (1.) und Cornelia Heermant (r.). 15. erfolgreiche Verteidigung der Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ und „Kollektiv der DSF“ Die zum zweiten Mal erfolgte Würdigung mit dem Ehrenwimpel des FDGB für vorbildliche Leistun gen im sozialistischen Wettbewerb bestätigt die seit vielen Jahren kon tinuierliche Arbeit im Kollektiv des Wissenschaftsbereiches „ Grundla Der Schwerpunkt unserer For schungsarbeiten im Wissenschafts bereich liegt seit mehreren Jahr zehnten auf dem Gebiet der flüssi gen Phase, besonders metallischer und halbleitender Schmelzen. Hier können wir in diesem Jahr auf eine SED-Grundorganisation der Sektion AT Realisierung der neuen Siudiendokumente ist Hauptbewährungsfeld ihres Stammbetrieb Kommunikations- Arbeitsplätze Auf dem Gebiet der Forschung ordnet sich die Auswertung der 7. Tagung in die Wettbewerbsbewe gung zum 40. Jahrestag der Grün- Beispielsweise Stützung dieser punktaufgaben Arbeitsgruppen werden zur Unter- Prozesse für Schwer in der BGL spezielle gebildet. Die Ge schwierigkeiten. die einen nicht un wesentlichen Einschnitt in die bis herigen ■ Arbeitsgewohnheit darstel- Doz. Dr. Heinz Steinbach, Sektion AT Alle diese höheren Forderungen wurden mit einer gleichbleibenden Zahl von Mitarbeitern und ohne we sentliche Zuführung neuer Gerä- tetechnik realisiert. Die Genossen der GO AT diskutierten in ihrer Mitgliederversammmlung über die für sie aus der 7. Tagung des ZK erwachsenden Aufgaben. Dr. Kliemand, Dr. Schuricht, Dr. Pilz. Dr. Hasler, Vorsitzender der Kommission für Agitation und Propaganda der UGL — Jede Parteigruppe wertet die Ma terialien der 7. Tagung aus und zieht konkrete Schlußfolgerungen Da uns die Art dieser erstmals er probten Anleitung gut gefiel, wollen wir uns von Zeit zu Zeit in ähnli cher Weise zu qualifizieren. Die Mitglieder der Zentralen Parteileitung der TU Karl-Marx-Stadt werteten die Dokumente im Beisein der Genossinnen Christa Schniebs, Ab teilungsleiter der Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt der SED, und Gisela Hermann, Sekretär der Stadtleitung Karl-Marx-Stadt der SED, gewissen haft aus (1.). Ein Erfahrungsaustausch zur Erhöhung der Wirksamkeit der parteierzieherischen Arbeit unter Leitung von Genossen Heinz Erler, Vor sitzender der Stadtparteikontrollkommission, vereinte die Sekretäre der Grundorganisationen und Abteilungsparteiorganisationen unserer Universität. Anleitung der Gesprächsleiter der Schulen der sozialistischen Arbeit und gewerkschaftlicher Schulungszirkel einmal anders — Der staatlichen Leitung und der BGL der Sektion wurde vorge- schlagen, die. Verpflichtungen der Wissenschaftsbereiche im Ergeb nis der 7.- Tagung zu konkretisie ren. Dabei wird der persönliche Beitrag jedes Kollegen in seinem Arbeitsbereich gefordert. sprächsleiter der Kommission Agi tation und Propaganda der UGL un serer Universität konnten sich drch die anschließende Betriebsbesichti gung vor Ort informieren und mit den Werktätigen ins Gespräch kom men. Schraubenwerk als den neue Kenntnisse Einführung der neuen deshalb mit einem Qualifizierungsprozeß benötigt. Die Technik geht permanenten einher. Aus len. Hierbei können Schwierigkei ten bei der Gestaltung des Kollektiv lebens auftreten. Außerdem wird der Arbeitsinhalt verändert. Es wer gung nach der Vertiefungsausbil dung und Beschleunigung des wis senschaftlichen Fortschrittes die Grundlagen gelegt. Alle Hochschul lehrer leisten ihren Beitrag mit der Erarbeitung von fakultativen Vorle sungsangeboten. Die Diskrepanz zwi schen der Erhöhung der Zahl der Studenten und der Forderung nach vertiefender laborpraktischer Aus bildung wurde in die neu erarbeite ten Konzeptionen durch einen ver stärkten Einsatz der Rechentechnik berücksichtigt. Besonders bei der Elektrotechnikausbildung der Stu denten des Maschineningenieurwe sens an der Sektion sollen die Mit arbeiter und Studenten von Routi- neaufgaben entlastet werden. für die Aktualisierung Kampfprogrammes. genausbildung Physik“ der Sektion PEB, welches bisher 14mal in Folge die Ehrentitel „Kollektiv der sozia listischen Arbeit“ und „Kollektiv der DSF“ erfolgreich verteidigte. Die er neute Verteidigung dieser Titel fand am 12. Januar 1989 erfolgreich statt. Einer der Schwerpunkte unserer Arbeit ist die Grundlagenausbil dung in Physik für die große Zahl der Studenten des Maschineninge nieurwesens, für die Vorlesungen, Seminare und Praktika durchge führt werden sowie die Praktika für Studenten des Elektroingenieurwe sens, der Informatik, der Lehrer fachrichtung Polytechnik und für Fernstudenten. Es liegt auf der Hand, daß eine niveauvolle Betreu ung dieser vielen Studenten im Praktikum nur durch eine geschlos sene Kollektivleistung möglich ist, wobei notwendigerweise auch an dere Wissenschaftsbereiche Unter stützung gewähren müssen, insbe sondere der Wissenschaftsbereich „Struktur der Materie“. Es ist selbst verständlich, daß methodische und inhaltliche Überarbeitungen des Stoffes aller genannten Lehrveran staltungen erfolgen. Dies trifft be sonders auf die Einführung von Kleincomputern zur Auswertung einiger Praktikaversuche zu sowie auf die Nutzung des Buches „Physik — Verstehen durch Üben“ als Pflichtliteratur, welches sich sehr förderlich auf die Seminare aus- wirkte. Die erhöhten Anförderun gen im neuen Studienplan des Ma schineningenieurwesen der Matri kel 1989 werden uns dazu anregen, noch intensiver die selbständige wis senschaftliche Arbeit der Studenten im Rahmen der sich bietenden Mög lichkeiten zu fördern. des VEB Kombinat Wälzlager und Normteile mit zirka 900 Beschäftig ten fertigt ein großes Sortiment Schrauben. Neuentwicklungen gehö ren dazu. z. B. für unsere PKW- Industrie. Für den Einsatz von Mon tagerobotern werden besonders ge formte „robotergerechte“ Schrau benköpfe benötigt. Der Bedarf steigt ständig. Die Entwicklung des VEB Schraubenwerk zum CIM-Betrieb wird schrittweise erfolgen, wozu sich der Betrieb Termine für die ein- Die im Rahmen der Auswertung der 7. Tagung des ZK der SED ver öffentlichten Dokumente wurden von den Genossen der Sektion AT in den Mitgliederversammlungen Dezember und Januar diskutiert und konkrete Schlußfolgerungen daraus abgeleitet. Der in der Mit gliederversammlung gefaßte Be schluß sieht folgende Punkte vor: Im Rahmen der Anleitungen für die Gesprächsleiter der Schulen der sozialistischen Arbeit und gewerk schaftlichen Schulungszirkel fand die Schulung zu den Themenkom plexen „Rationalisierung — Grund fondsausnutzung“ im VEB Schrau benwerk Karl-Marx-Stadt statt. Da- mit wurde die Thematik anschaulich am Beispiel der Entwicklung des Schraubenwerkes zum CIM-Betrieb und damit zusammenhängender ge werkschaftlicher Fragen behandelt Vom Leiter des Rationalisierungs mittelbaues, Kollegen Manfred Hart mann — gleichzeitig BGL-Mitglied —, konnten die 22 Teilnehmer der Technischen Universität einen Über blick über den umfangreich re konstruierten Betrieb mit einem be reits durchgängig automatisierten Stofffluß erhalten. Der VEB Die Genossen und Mitarbeiter der Sektion AT haben im vergangenen Jahr große Leistungen in Lehre und Forschung vollbracht. Beispiele hier- für sind die erfolgreiche Verteidi gung aller Staatspl'anaufgaben und die Einführung neuer Studienpläne ab Matrikel 1988. Verbunden mit diesen neuen Anforderungen war eine Erhöhung der Zahl der imma- < trikulierten Studenten, was zur Bil dung von mehr Seminargruppen als , bisher führte. diesem Grund sind die Betroffenen von vornherein in die Umgestaltung mit einzubeziehen. Es ist Überzeu gungsarbeit zu leisten und Mit wirkungsbereitschaft zu erzielen. Der Gewerkschaft kommt dabei eine verantwortungsvolle Rolle zu. düng der DDR ein. Dabei besteht das Ziel, die Sektion AT als Sek tion der Hochtechnologie weiter zu profilieren. Diesem Ziel ‘entspre- dien die Wettbewerbsverpflich tungen der Forschungskollektive. erfolgreiche G4-Verteidigung ver weisen, die insbesondere die Ergeb nisse der Voraussage der Kugel graphitbildung in Gußschmelzen, Viskositätsmessungen an Hart- und Weichloten sowie strukturelle Aus sagen an eutektischen Schmelzen zum Inhalt hatte. Die lange Erfah rungsträgerschaft auf dem Gebiet der flüssigen Phase gibt uns die Möglichkeit, der Industrie und ande ren Einrichtungen unmittelbare Un terstützung bei entsprechenden Pro blemen zu geben, z. B. bei der Prä- paration von Legierungen für Flüs- sigmetallionenquellen, die für die Strukturierung in der Mikroelek tronik Verwendung findet, oder bei Grenzflächenspannungsmessungen an flüssigen Halbleiterlegierungen, die für die Kristallzüchtung unter Mikrogravitationsbedingungen ein gesetzt werden. Bezüglich der Struk turuntersuchungen mit Röntgen- und Neutronenstreuung pflegen wir zum beiderseitigen Nutzen sehr in tensive Beziehungen zum Institut für Metallphysik der Akademie der Wissenschaften der Ukrainischen SSR in Kiew und zum VIK Dubna. Aktive Mitarbeit in der Gewerk schaft, der GST und im Kulturbund der DDR, Gestaltung von öffentli chen Experimentalvorträgen, Semi nargruppenberatertätigkeit sind ei nige der gesellschaftlichen Aufga ben, die von den Mitgliedern unse res Kollektivs erfüllt werden. Zu Ehren des 40. Jahrestages un serer Republik werden wir die vor uns stehenden Aufgaben in bewähr tem Kollektivgeist angehen und mei stern. Prof. Dr. Wobst, W issenschaf tsbereichsleiter, Dr. Thomas, Vertrauensmann zelnen Etappen, beginnend mit dem 40. Jahrestag der Gründung der DDR, gestellt hat. In der ersten Phase geht es um ein umfassendes Modernisierungsprogramm, d. h., um eine Verbesserung " des tech nischen Niveaus vorhandener und Anschaffung neuer Anlagen. Neben der Erhöhung der Arbeitsproduktivi tät mit Einsparung von Arbeitskräf ten geht es dabei um die Verbesse rung der Arbeitsbedingungen (Lärm. Schmutz, Luft). Um das zu •erreichen, müssen neue Organisa- tionsprinzipien gefunden und die Re chentechnik in die Produktionspro zeßsteuerung integriert werden. So soll der bei der Normteilfertigung bekanntermaßen sehr umfangreiche Materialfluß noch stärker mit dem vorhandenen Informationsangebot aus dem Produktionsprozeß gekop pelt werden. Besondere Überlegun gen gilt es anzustellen, um auch die Instandhalter in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen einzubezie hen. Die komplexe Automatisierung des Produktionsprozesses bringt na türlich auch menschliche Probleme mit sich, bei deren Lösung die Ge werkschaft mithelfen muß. So ent stehen z B. durch die getrennten dies ebenfalls für das FDJ- Lehrjahr zu tun. Ausgehend von diesem Beschluß, werden in den Parteigruppen und Gewerkschaftskollektiven vielfäl tige Diskussionen ausgelöst. Es zeigt sich, daß das Anliegen der 7. Ta gung verstanden wurde. Die weitere Intensivierung der Arbeit, die bes sere Durchsetzung des Leistungs prinzips und die volle Auslastung der Arbeitszeit waren dabei, zen trale Themen. An der Sektion gilt nicht nur der Grundsatz „ Arbeitszeit ist Leistungs zeit“, sondern in abgewandelter Form auch „Studienzeit ist Lei stungszeit“. Eines der Hauptbewährungsfelder ist die Einführung des neuen Stu dienplanes für die Studenten' des Elektroingenieurwesens. Hier wer den für die Forderungen der 7. Ta- — Die Materialien der 7. Tagung werden in das Parteilehrjahr der Genossen der GO einbezogen. Der FDJ-GOL wird vorgeschlagen,
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