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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
- Sprache
- Deutsch
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- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198900004
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770835423-19890000
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19890000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Universitätszeitung
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Band 1989
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Sport für alle - Maxime des DTSB der DDR Bilanz und Ausblick - Thema zu den Wahlen der Sportleitungen der USG Aus meiner Sicht Die Universitäts- sportgemeinschaft- stets ein zuverläs siger Partner Im Ergebnis der Neuformierung der sozialistischen Sportorganisation in der Stadt Karl-Marx-Stadt wurde 1978 die Sportgemeinschaft der da- maligen Technischen Hochschule der Stadtbezirksorganisation Süd des DTSB der DDR zugeordnet. Die Uni versitätssportgemeinschaft hat in diesen 11 Jahren einen enormen Aufschwung erfahren und sich zu ei nem geschätzten und gesuchten Partner entwickelt. Mit ihrer derzei tigen Mitgliederzahl von 3 600 steht sie an 13. Stelle in unserer Republik. Ihre Aktivitäten auf dem Gebiet des Massensportes haben Gewicht. Sportkurse im Tennis und die Pop gymnastik stehen oft allen offen und sind Beispiel für viele. Für alle Bür ger der Stadt und der Umgebung ist die Traditionsveranstaltung „USG- Eiskristall" zu einem echten Knüller geworden. Dem Präsidium für Hoch- und Fachschulsport ist die Universitäts- Sportgemeinschaft gleichfalls ein gu ter Partner. Die durch die USG TUK ausgerichteten DDR-Studentenmei sterschaften und -pokale tragen durch exakte und den Regeln der je weiligen Sportart gerecht werdende Durchführung wesentlich zur He bung des Ansehens des Studenten sportes bei. Die Sportler der USG prägen in ihren himmelblauen Anzügen das Bild bei sportpolitischen Höhepunk ten in unserer Stadt entscheidend mit, sei es bei der Werner-Seelen- binder-Ehrung, dem Friedensstra ßenlauf oder beim 1. Mai und beim „Start in den Frühling“. Im Kinder- und Jugendbereich haben sich in den letzten Jahren bei der USG TUK entscheidende Verbesserungen ergeben; durch die abgeschlossenen Patenschaftsverträge mit polytech nischen Oberschulen konnten die Nachwuchsabteilungen gestärkt werden. Diese positive Entwicklung findet zum Beispiel im Ergebnis der DDR-Spartakiade vom Somemr 1989 ihren Ausdruck: 8USG-Sportler wa ren an der Bezirksdelegation betei ligt und errangen 18 Punkte (von 45 Punkten durch Sportler des Stadt bezirkes, wobei die Stadtbezirks- Mannschaft wesentlich zum guten Ergebnis des Bezirkes beitrug). Nicht so erfolgreich ist die Ent wicklung im Fechtsport, wo mangels der materiell-technischen Bedingun gen das der Technischen Universität als Trägerbetrieb zugeordnete Trai ningszentrum aufgelöst wurde. Da mit fehlt aber gleichzeitig für die Traditionssportart Fechten an der höchsten Bildungseinrichtung des Bezirkes das notwendige Hinterland. Es ist mir ein Bedürfnis, der staat lichen Leitung der Technischen Uni versität sowie ihrer Sportleitung und den Leitungen der UGL und der FD J-Kreisleitung für die seit Jahren gute Zusammenarbeit zu danken. Diese kommt besonders bei den Kin der- und Jugendspartakiaden in den Sommersportarten und bei den Kreissportfesten des Stadtbezirkes Süd zum Ausdruck Ich wünsche der Universitäts sportgemeinschaft, ihren Sektionen und Allgemeinen Sportgruppen bei den begonnenen Wahlen viel Erfolg und in den nächsten Jahren beste Ergebnisse. Uwe Schernekau, Vorsitzender des Stadt bezirksvorstandes Karl- Marx-Stadt Süd des DTSB der DDR Zum Start in die Wintersaison kann unsere Universitätssportgemeinschaft mit einer guten Bilanz aufwarten und mit ihrer Orientierung auf den Massensport interessante Angebote für alle machen. • 52 Lauftreffs, Ski- und Eislauftermine des TU-Sport kalenders „Sport 89“ werben zum Sport für alle! Über 650 Punkt-/Pokal- und Freundschaftsspiele im Fußball, Handball, Volleyball und Basketball, 350 Qua- lifikations- und Meisterschaftswettkämpfe in 12 Einzelsportarten, rund 300 Studentenliga-Vergleiche, 15 inter nationale Starts und durchschnittlich 4 Massensportveranstaltungen pro Woche mit insgesamt 55 000 Beteilig ten im Jahr 1988 sind Markenzeichen der Universitätssportgemeinschaft, der größten Sportgemeinschaft unse res Bezirkes. „UZ“ dazu im Gespräch mit Dr.-Ing. Siegfried Paul, seit 1974 Vorsitzender dieser GO des DTSB der DDR. „UZ“: Dr. Paul, wer gestaltet die ses umfangreiche sportliche Leben der 18 Sektionen und 13 Allgemeinen Sportgruppen der USG TU. Dr. Paul: 215 Übungsleiter und Funktionäre mit ihrem teilweise sehr erheblichen . gesellschaftlichen Einsatz sorgen kontinuierlich Woche für Woche dafür, daß z. Z. 77 Übungsstunden im Kinder- und Jugendbereich und 144 Übungsstun den für Studenten, Mitarbeiter und Bürger des Territoriums in insge samt 22 Sportstätten dieser Stadt — davon sind 9TU-ei- gen — gut betreut ablaufen. Bei ih nen und den Mitgliedern des USG- Büros liegt es auch, die vielen gro ßen und kleinen Notwendigkeiten für die Wettkämpfe, die Ausstattung des Sportbetriebes u. a. mehr wahr zunehmen, ohne die ja ein ordnungs gemäßes Sporttreiben nicht möglich ist. Ein Tatbestand, der leider zu oft übersehen wird. „UZ“: Gemeinsames Sportpro gramm — ein Begriff auch für Sie an unserer Bildungseinrichtung? Dr. Paul: 'Natürlich, denn ohne Gemeinsamkeit ginge da gar nichts. Es ist angenehm, an dieser Stelle sa gen zu können, 'daß die FDJ-Kreis- leitung, die UGL und besonders die staatliche Leitung der TU echte Partner bei der Gestaltung und be sonders bei der mat.-techn. Sicher stellung des USG-Sportes waren und sind. Ein naturgemäßer Partnet, die Abteilung Studentensport, trägt auch ein gerüttelt Maß an Aktivität,: vor allem auf der Ebene der Sektionen und bei der Betreuung von Wett kampfkollektiven, mit. Wünschens wert, daß künftig sich noch mehr Mitarbeiter der TU gezielt einem ge sellschaftlichen Wirken in der USG, die ja ihre Sportgemeinschaft sein sollte, stellen, um vor allem dem zu künftigen Anspruch im Massensport in neuer Qualität gerecht werden zu können. „UZ“: ... eine Erkenntnis, die die z. Z. laufenden Wahlen zu den Sportleitungen in der USG mit sich bringen? Dr. Paul: Ja. aber nicht nur — denn insbesondere im Ver ständnis zur Bewältigung eines un umgänglichen org.-techn. Aufwandes zur Gestaltung des Sportes an der TU tritt diese Erscheinung als Lang zeitproblem auf. Ich sage es hier ganz deutlich — als Sportgemein schaft unserer Größe und territoria len Bedeutung für den Massensport sind wir für alle offen und müssen auch in angemessenem Maße für Qualität im Wettkampfbetrieb sor gen. Dazu gehören leistungsstarke Sportkollektive und entsprechend arbeitsfähige Leitungen. Themen, die bei allen der 15 bisher stattgefunde nen Sektions-Wahlveranstaltungen eine Rolle spielten und sicher auch zur Delegiertenkonferenz der USG am 7.12. präsent sein werden. „UZ“: USG-Delegiertenkonferenz am 7. Dezember; anstehende Winter saison — was kann der USG-Vor- sitzende dazu sagen? Dr. Paul: Auf der genannten Kon ferenz wird der USG-Vorstand für die Arbeitsperiöde 1990/93 zu wählen sein und vor allem das Sportpro gramm für die kommenden Jahre fi xiert werden. Konzentration auf un sere Schwerpunkte im Wettkampf sport, Wahrnehmung unserer Auf gabe im Nachwuchsleistungssport im weiblichen Bereich Judo und im Eis sport und vor allem ein vielseitiges Angebot an Massensportstunden für Studenten und Mitarbeiter steht da zur Diskussion. Allerdings überstrahlt die Klärung der Problematik Jahnbaude und Humboldthalle dies alles, denn schon jetzt hängen solche attraktiven Sportarten wie Fechten und Basket ball in der Luft. Die Nutzung der Freifläche im Objekt Jahnkampf- bahn steht ab 1990 in Frage, so daß einschneidende Auswirkungen auf den USG-Sport auftreten werden. Sicher bin ich. daß die gegenwär tigen Renner, wie Pop mit Musik am Dienstag, 19.30 Uhr (betreut vom ÜL-Kollektiv B Starke/VT). Eislauf mit Musik ebenfalls dienstag, 19.30 Uhr oder dieKOM-Fahrten zu den Ski-Treffs in Oberwiesenthal und die Studentenligen Volleyball und Fußball (betreut durch Dipl.- Sportlehrer Werner Rumpf und Ger hard Hofmann) sowie das jüngste Kind gemeinsamer Bemühungen um ein breiteres Angebot vor allem für die Studierenden der TU, Tischten nis als hauseigene Studentenliga, un ter der Regie unserer Studenten sportler selbst, wesentliche Punkte des USG-Sportprogrammes für die neue Legislaturperiode sein werden Orientierung ist: Fit sein für die 90er Jahre! „UZ“ dankt, für das Gespräch und wünscht weiterhin gutes Gelingen zum sportlichen Wohle vieler. Auch noch allen Sportlern der USG nach träglich zur erkämpften Auszeich nung mit der Ehrenschleife des DTSB der DDR in der „Sportstafette DDR 40“ herzliche Gratulation und Dank für das Erreichte. Damals außerhalb der Stadt - aus der Geschichte Chemnitzer Vororte Eine Kapelle gab den Namen Serie in Vorbereitung des 825jährigen Jubiläums von Karl-Marx-Stadt Industriebetriebe prägen heute das Bild des im Westen unserer Stadt gelegenen Gebietes entlang der Zwickauer Straße von Kappel bis nach Siegmar-Schönau. In der ein stigen Talaue des Kappelbaches, der ab Siegmar nach etwa sechs Kilo meter Länge am Pfortensteg in die Chemnitz mündet, ist eine frühe Be siedelung nachweisbar. Blättert man • in den Annalen der Geschichte zu rück, wird Kappel erstmals in der Mitte des 12. Jahrhunderts .als Ca pella — bei einer Kapelle angelegte Siedlung — genannt, die hier von ansässig gewordenen Kaufleuten noch vor der, Stad tgründung auf klö sterlichem Boden entstanden 'war. Begünstigt durch die Eröffnung der Eisenbahnlinie von Chemnitz nach Zwickau im Jahre 1858, ent wickelte sich Kappel aus einem Bau erndorf, das seit Mitte des 16. Jahr hunderts zum Amt Chemnitz ge hörte, im vergangenen Jahrhundert zu einer Industriegemeinde, deren Bevölkerungszahl bis 1880 auf rund 2 600 Einwohner anstieg. Kappel hatte damit das größte Wachstum aller im Westen der Stadt gelegenen Gemeinwesen aufzuweisen. Waren bereits vor 1850 Maschinenbau- und Baumwollspinnereibetriebe vor handen, erfolgte in den' folgenden Jahrzehnten ein bedeutender indu- strieiler Aufschwung. Wesentlichen Anteil daran hatte die von dem er folgreichen Erfinder und Konstruk teur Albert Voigt gegründete Maschi nenfabrik, die durch den Bau von Schiffchenstickmaschinen für die Herstellung Plauener Spitzen, später auch von Tüll- und sogar Holzbe arbeitungsmaschinen Bedeutung er langte. 1913 wurde die Produktions palette noch um den Bau von Schreibmaschinen erweitert. Die dreigeschossige Fabrikhalle an der Zwickauer Straße ist ein Denkmal der Produktionsgeschichte unserer Stadt. Auf dem Gelände der ehe maligen Maschinenfabrik Kappel, die durch moderne Produktionsstät ten erweitert wurde, werden im heu tigen VEB Schleifmaschinenwerk, dem Werkzeugmaschinenkombinat „7. Oktober“ Berlin angeschlossen, hochproduktive Spezial- und Wälz lagerschleifmaschinen hergestellt. Zu den frühen Fabrikgründungen ent lang der Zwickauer Straße bis zur Kappler Drehe gehört auch der heu tige VEB Union des WMTW-Kombi- nates „Fritz Heckert“. Sein Vorläu fer war bereits 1852 als zweitälteste Fabrik des Werkzeugmaschinenbaus im Chemnitzer Raum gegründet worden. Zwei Jahre später entstand in unmittelbarer Nähe die erste Chemnitzer Gasanstalt und mit dem Güterbahnhof Kappel 1880 die erste Eisenbahnanlage dieser Art im Stadtgebiet, die mit der Einführung des Containertransportsystems 1968 zum Umschlagplatz dieser neuen Technologie profiliert wurde. Als industrielles Ballungsgebiet wurde Kappel gleichzeitig ein Zen trum der fortschrittlichen Arbeiter bewegung im Chemnitzer Raum. Schon 1874 gab es hier einen sozial demokratischen Arbeiterverein, der auch im Gemeinderat vertreten war. Mit Unterstützung von Klassenge nossen aus Nachbarorten schufen Sozialdemokraten das Volkshaus ..Colosseum“, das heutige Klubhaus der Jugend und Sportler „Fritz Hek- kert“. In der traditionsreichen Ver sammlungsstätte haben 1904 August Bebel und 1932 Ernst Thälmann die Arbeiter zum Klassenkampf mobili siert. Das Vermächtnis ihres revolu tionären Wirkens ist in unserer Stadt vielgestaltig sicht- und spür bar geworden.. Joachim Kretzschmar Austauschpraktikum in der VR Polen Reisen bildet Reisen bildet — das ist keine neue Erkenntnis. Daß Polen eine Reise wert ist, war also zu vermuten, doch das Gesehene und Erlebte über raschte wohl alle. In der Zeit vom 5. bis 24. Juli 1989 war es uns — acht Studenten und zwei Mitarbeitern der Sektion Ma thematik — möglich, die VR Polen zu besuchen. Unser Aufenthalt dort führte uns in die größten Städte des Landes — Warschau, Krakow, Lodz. Wroclaw und Bielsko-Biala. Neben der reichen Vielfalt von hi storischer Architektur, die uns stark beeindruckte, erfuhren wir viel Neues über das Land, seine Sitten und Bräuche, über das Schulwesen und die Formen der Lehrerausbil dung. Wir erhielten die Möglichkeit, in einer Grundschule, die in Polen die Schuljahre eins bis acht umfaßt, eine Mathematikstunde mitzuerleben. Außerdem hospitierten wir in der 2. Klasse der 4klassigen Abitur stufe. Wie groß war unser Erstau nen, als wir sahen, wie sich die Schüler in ihrem 10. Schuljahr schon mit unendlichen geometrischen Rei hen beschäftigten. Einige Tage später konnten wir dann selbst aktiv wer den. Zwei Studenten gestalteten eine Unterrichtsstunde zum Thema Sum menformel der geometrischen Fol gen. , Auftretende Sprachprobleme wurden mit Gestik und viel Humor überspielt. Nach der Stunde unterhielten wir uns mit der Lehrerin über das Schulwesen und die Situation ihrer Klasse, informierten uns über den Inhalt der Schulbücher, in denen die mathematische Symbolik sehr kon sequent verwendet wird. Auch über die politische, Wirtschaft« liehe und soziale Lage unseres Nach barstaates erfuhren wir viel Wis senswertes. In Gesprächen mit den uns betreuenden Studenten und Mit arbeitern der Universität Lodz be mühten wir uns, einen Einblick in die zur Zeit sehr bewegte Situation des Landes zu bekommen. Sehr in teressant waren für uns die Besuche in dem großen Textilbetrieb VERA Lodz und dem traditionell produzierenden Glaswerk HORTEN SIA in Piotrkow. Auf der Heimreise waren wir uns einig, daß uns das Praktikum sehr viele Gelegenheiten bot, das Land und seine Leute kennenzulernen. Deshalb bemühten wir uns sehr, den Aufenthalt der polnischen Stu denten in Karl-Marx-Stadt genauso erlebnisreich zu gestalten. Wir möchten abschließend dem Mathematischen Institut der Univer sität Lodz und der Sektion Mathe matik unserer Universität danken und hoffen, daß diese schöne Tradi tion noch lange weitergeführt wird. Enrico Huth, Jens Friedemann, SG 11 MOM 86 Erstmals DDR-Spartakiade-Gold für USG Weibliche Judokas auf dem Vormursch Im Vorjahr feierte die Sektion Ju do der USG TUK ihr 25jähriges Be stehen. Mit rund 400 Mitgliedern zählt sie zu den stärksten Sektionen unserer Sportgemeinschaft und übertrifft damit manche Sportge meinschaft. Über Jahre haben die Männer dieser Sektion im Bezirks maßstab und im Bereich des Studen tensportes in der DDR das Niveau mitbestimmt. Seit einigen Jahren holen aber die weiblichen Judokas mächtig auf, und das strahlt bis in den Nach wuchsbereich aus: So standen 7 Ju dokas der USG TUK in der Bezirks- delegation zur DDR-Spartakiade im Juli 1989. Und noch erfreulicher ist das Ergebnis: Susanne Löhnig (AK 14/15) und Dorit Flemmig (AK 16/17) errangen die ersten Goldmedaillen für unsere Universitätssportgemein- schäft. Auch die beiden 5. Plätze durch Romy Köllner (AK 14/15) und Christine Tittmann (AK 16/17) sind ein sehr gutes Ergebnis. Eine gute Ausgangsposition dafür, daß sich un sere weiblichen Judokas auch im Nachwuchsleistungssport bei den Jüngsten an unserer USG etablie ren. Mit Begeisterung sind bereits jetzt etwa 60 Kinder bei der Sache; Dreh- und Angelpunkt für sie ist der engagierte Übungsleiter Roland Hei nig (Betriebshandwerker in der Äbt. Studentensport), der auch Vater der Spartakiade-Erfolge ist Eine solche positive Entwicklung vollzieht sich nur im Kollektiv und ist das Ergebnis eines unermüdli chen und selbstlosen Wirkens aller Übungsleiter und verantwortlichen Sportfunktionäre dieser. Sektion, al len voran unsere bewährten Dipl.- Sportlehrer und Funktionäre in der USG OL Helga Reichelt und OL Ru dolf Lorenz. Sie alle brennen für ih ren Judo-Sport. Ungezählte Stunden verbringen sie mit ihren Schützlin gen auf der Tatami des. TU-eigenen Dojo und, sind mit ihnen bei vielen Wettkämpfen unterwegs. Solche Sternstunden, wie z. B. bei der Spar takiade, entschädigen für die Mü hen. Unbedingt noch erwähnenswert: Ein Eigengewächs der Sektion, Katrin Heinig, hat z. Z ihre sport liche Wirkungsstätte zürn“ SC Leipzig verlagert. Dort bereitet sie sich in leistungsfördernder Umgebung ziel strebig auf höhere Aufgaben im, in ternationalen Wettkampfsport vor. Dazu herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg. Dr.-Ing. S. Pietsch, stellv. Vorsitzender der USG TUK Die Ecke für den Rätselfreund IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN Waagerecht: 1. Gedicht, Dichtung, 3. Stadt in Ober italien, 6. Stadt in Sibirien, 7. Verbannungsort, 9. Stra ßenbahn, 10. Inselgruppe südwestlich von West-Irian, II Atomkernarten. 14. Papagei, 16. Kosename für The rese, 17. Schwermetall, 18. Einzelvortrag, 19. nordischer Männername, 20. Verbindungsstelle. Senkrecht: 1 Dichter,. 2. Abkürzung für Gramm- Molekül 3. in Zusammensetzungen die Sterne betref fend, 4. Zweifel, Bedenke^ 5. Biene, 8. Fahrgast 10. Reinigungsmittel, 12. Sternbild. 13. Planetoid, ,15. schäd licher Wirkstoff, 17. Gutschein. Auflösung vom vorigen Rätsel Waagerecht: 1. Sog, 4. Selma, 7. Olive, 8. Lar, 9. Grube, 10. Kasse, 13. Neid, 15. Klient 18. Arena, 20. Rahmen, 22. Spur, 25. Serie, 27. Molke, 28. Tag, 29. Dogge, 30. Anapa, 31. Ren. Senkrecht: 1. Salon, 2. Gorki, 3. Mius, 4. Segeln, 5. Laube, 6. Agent, 11. Adam, 12. Skene, 14. Era, 16. lasi, 17. Nau, 19. Reseda, 20. Rumba, 21. Halma, 33. Peter, 24. Rogen, 26,‘Rage,
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