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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1989
- Erscheinungsdatum
- 1989
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
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- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770835423-198900004
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770835423-19890000
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1989
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- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
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Universitätszeitung ORGAN OER SED-PARTEILEITUNG DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT KARL-MARX-STADT Nummer 2 Januar 1989 10 Pfennig Arbeitsbesuch an der Technischen Universität Kari-Marx-Stadt Zusummenarbeit mit TU Dresden wird intensiver gestaltet 26. Plenartagung des Wissenschaftlichen Rates stattfindende W issenschaftlich- 3 1 t r f s organisch am besten verbun- 4 Neuer Wissenschaftsbereich an der Sektion IT gegründet w Profil der wissen- Leitung der APO 2 ilHim ii ii nii hü ■ der Meßin- wesentlich Des- allem und j 3 anderer Bereiche Hierbei kann auf aus der bisheri- Lehr- und For- wohl Genossen in unseren haben,, die im Staatsapparat Reihen und in die theoretischen Meßinf ormations- f t den Fachkollegen befähigt werden, gute Erfahrungen gen Arbeit der Fundament für Grundlagen der technik gelegt. Das spezifische t 1 s Herzliche Glückwünsche des scheidenden Rektors und des Sekretärs der ZPL an Genossen Prof. Dr. sc. techn. Friedmar Erfurt, der am 18. Januar 1989 zum neuen Rektor gewählt wurde. auch die Möglichkeiten formationsverarbeitung verändern. schungsgruppe zurückgegriffen wer den, die durch eine enge, fruchtbrin gende Zusammenarbeit mit anderen Sektionen geprägt ist. zem der halb solche Markt Die zu einem Arbeitsbesuch an der Technischen Universität Karl-Marx-Stadt weilenden Genossen des Sekre tariats und die GO-Sekretäre der SED-Kreisorganisation der TU Dresden, an ihrer Spitze der 1. Sekretär, Ge nosse Doz. Dr. Rudi Voigt (2. v. 1.), weilten auch in der Sektion FPM zu Gast. durch die Entwicklung der Re chentechnik und der Mikroelektro nik in zunehmendem Maße Da tenstrukturen und Algorithmen als Informationsträger an Bedeutung. Das stellt an dieses Arbeitsgebiet neuartige Anforderungen, die eine umfangreiche Erweiterung des theo retischen Wissens und der prak tischen Fertigkeiten erfordern, aber Der Leiter des neugegründeten Wissenschaftsbereiches Meßtechnik, Genos se Doz. Dr. Werner Schmidt, empfängt die Glückwünsche des Direktors der Sektion IT, Genossen Prof. Dr. Günter Witzschel. Eigenerwirtschaftung. standen vor Fragen, wie Plan Hier begründet sich der dritte Aufgabenschwerpunkt, der den Auf bau einer speziellen Vertiefungsrich tung Meßtechnik für Absolventen der Sektion IT vorsieht. Im Vorder grund steht die Ausbildung von In genieurkadern, die, ausgehend von einer soliden Grundlagenausbildung und dem notwendigen Engagement für unsere sozialistische Gesell schaft, in der Lage sind, modernste Technologien der Sigpalverarbei tung für* die Meßtechnik anzuwen den und gleichzeitig zu einer brei ten interdisziplinären Arbeit mit ten sich Genossen verschiedener tung teilnehmenden Genossen wa- Sektionen der TU Dresden aner- ren sich darin einig, daß die im kennend über die an unserer Tech- Februar dieses Jahres in Dresden schaftlichen Forschungsarbeit liegt in der allgemeinen Spezifik der In formationsverarbeitung, statt mit den Objekten der technischen und natürlichen Umwelt nur mit deren Abbildungen auf einen Informa tionsträger zu manipulieren. Die Rolle der Meßtechnik begründet sich in der Theorie und der Technik zur Realisierung dieses Abbildungs prozesses. Neben den traditionellen Informationsträgern, den analogen elektrischen Signalen, gewinnen methodische Konferenz „Informa tik“ eine gute Gelegenheit ist, um weitere Erfahrungen zu vermitteln, und die Zusammenarbeit in Ausbil dung und Forschung zu vertiefen. Im Ergebnis der Beratung haben sich die Leitungen der Parteiorgani sationen der beiden Technischen Universitäten dafür ausgesprochen, bis März 1989 Vorschläge eines ge meinsamen Arbeitsplanes zu erarbei ten, auf dessen Grundlage die wei tere Zusammenarbeit geführt wird. Der 1. Sekretär der SED-Kreislei tung der TU Dresden hat die Ge nossen der ZPL unserer Universität zu einem Gegenbesuch eingeladen, der der weiteren Festigung der Zu sammenarbeit dienen wird. mit dem konsequenten Kurs der Ein heit von Wirtschafts- und Sozialpo litik. die richtige Antwort für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft gefun den hat. Natürlich gab es auch viele Fragen zum wirtschaftspolitischen Herangehen unserer Bruderländer. Obwohl der Zusammenhang von al gemeinen und spezifischen Gesetz mäßigkeiten meist verstanden wird, treten doch immer wieder Fragen zur konkreten Ausgestaltung des Verhältnisses von Plan und Markt auf. < Wichtig für die Diskussion war der im Referat herausgearbeitete Standpunkt, daß Lösungen auf der Grundlage sozialistischer Eigentums verhältnisse gesucht und gefunden werden müssen. Urisere Partei hat auf der 7. Tagung unsere Position dazu eindeutig formuliert. Beson ders günstig auf eine niveauvolle Diskussion wirkt sich in unserer APO die Tatsache aus, daß wir so- Zu ihrer 26. Plenartagung traten am 18. Januar 1989 die 105 begufe- nen und gewählten Mitglieder des Wissenschaftlichen Rates unserer Universität zusammen. Nach Er öffnung der Tagung und Begrüßung aller Anwesenden durch den stell vertretenden Vorsitzenden des Gre miums, Genossen Prof. Dr. Horst Brendel, erstattete der Rektor unse rer TU, Genosse Prof. Dr. Manfred Krauß, seinen Bericht über die ge leistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Der Rektor hob hervor, daß er in einer Zeit bedeutsamer politischer Ereignisse mit der Leitung unserer Lehr- und Forschungsstätte betraut war. Für die dabei geleitete Unter stützung dankte er seinem Leitungs- . kollektiv, der ZPL, der UGL und der FDJ-Kreisleitung. Vor unserer Universität steht nach wie vor die Aufgabe, einen ho hen Beitrag für die Entwicklung und Stärkung unserer Republik auf den Gebieten der Erziehung und Ausbildung der Studenten sowie der Forschung zu leisten. Er verwies auf bereits erreichte Ergebnisse wie die Informatikausbildung für alle Studenten unserer TU, die wissen schaftskonzeptionelle Arbeit, die sich u. a. in der Erarbeitung der Konzeption der TU Karl-Marx- Stadt „Wissenschaftliche Profilie rung zur beschleunigten Entwick lung ausgewählter Hochtechnolo gien“ niederschlug, die interdiszipli näre Zusammenarbeit unserer Wis senschaftler sowie die erreichten Er gebnisse in der Verbindung von Wis senschaft und Produktion. Auch auf dem Gebiet der Entwicklung von Spitzenkadern wurden über vielfäl tige Formen gute -Ergebnisse er zielt. Der Rektor betonte, daß-trotz der erreichten Leistungen, die u. a auch mit der Verleihung des Status die es zu lösen gilt. Diesem Erfahrungsaustausch folg ten weitere Informationsbesuche in den Sektionen der TU, wo die Gäste jeweils von den Genossen Sektions direktoren und den GO-Sekretären begrüßt wurden. Die Gäste besichtig ten in der Sektion FPM das Ver suchsfeld „Fertigungstechnik“, in der Sektion PEB Labors zum Schalt kreistest und zur Strukturuntersu chung sowie, in der Sektion IT La bors zum Schaltkreisentwurf und zur Mikromechanik. In der Abschlußberatung äußer- den mit ihren Industriepartnern nischen Universität Karl-Marx- und zeigte ähnliche Probleme auf, Stadt vorhandenen Technika und Mit Wirkung vom 3. Januar 1989 ist an der Sektion IT aus der Lehr und Forschungsgrupppe Meßinfor mationstechnik der Wissenschafts bereich Meßtechnik gebildet wor den. In einer- außerordentlichen Dienstbesprechung des bis' zu die sem Zeitpunkt gemeinsamen Wis senschaftsbereiches Mikroelektro nikentwurf wurde im Beisein von Magnifizenz Prof. Dr. Krauß dem Genossen Doz. Dr. sc. techn. Werner Schmidt durch den Sektionsdirektor Genossen Prof. Dr. Witzschel die Leitung des neuen Bereiches über tragen. Genossen Doz. Dr. Schmidt wird damit die, durch den Mitbe gründer der Sektion IT Prof. Dr. Dr. E. h. Woschni, begonnene Tradition der akademischen Lehre und der wissenschaftlichen Forschung auf dem Gebiet der Meßtechnik fortset zen. Die Bildung des Bereiches ist die organisatorische Konsequenz der Wissenschaftlichen Entwicklung des bisherigen Bereiches Mikroelektro nikentwurf, in dem die Lehr- und Forschungsgruppen des Schalt kreisentwurfes und des Logikent wurfes sowie der Meßtechnik eine bedeutende Leistungsbasis erreich ten. Gleichzeitig ist damit eine Vor aussetzung geschaffen, künftig an der Sektion in der Fachrichtung Ge rätetechnik neben den Vertiefungs- seinen guten Grund. Sind wir doch durch betriebswirtschaftliche, volks wirtschaftliche und juristische Lehre mit dem System von Leitung, Planung und wirtschaftlicher Rech nungsführung bestens vertraut, und forschen seit vielen Jahren erfolg reich zur Weiterentwicklung der Leistungsbewertung und seit kur Am 20. Januar 1989 weilten die Genossen des Sekretariats und die GO-Sekretäre der SED-Kreisorgani sation der TU Dresden zu einem Ar beitsbesuch an unserer Universität. Die Gäste wurden von den Ge nossen Prof. Dr. Bernd Hommel, Se kretär der ZPL, Dr. Horst Geißler und Dr. Wolfgang Klemm, stell vertretende Sekretäre der ZPL, im Universitätsteil Elsasser Straße herz lich begrüßt. Im Anschluß daran besichtigten die Genossen aus Dresden das ge meinsame Verführ- und Ausbil dungszentrum der TU Karl-Marx- Stadt und des Kombinates Textima. Zu Beginn des sich anschließen den Erfahrungsaustausches im Neuen Senatssaal nahm der 1. Pro rektor unserer Universität, Genosse Prof. Dr. Horst Brendel, das Wort Er erläuterte den Gästen unsere Uni versität und ihr wissenschaftliches Profil. Dabei hob er die Gemeinsam keiten der Technischen Universitä ten Karl-Marx-Stadt und Dresden, die sich aus der auf moderne Aus bildung gerichteten Lehr- und For schungstätigkeit ergeben, hervor. Genosse Prof. Dr. Hommel berich tete den Gästen über Schwerpunkte der politischen Führungstätigkeit der Parteiorganisation an der Technischen Universität Karl- Marx-Stadt. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen standen die gewonne nen Erfahrungen aus der Zusam menarbeit unserer Universität mit ihren Industriepartnern sowohl auf dem Gebiet der Forschung als auch auf dem Gebiet der Ausbildung der Studenten. Der 1. Sekretär der SED-Kreislei tung der TU Dresden, Genosse Doz. Dr. Rudi Voigt, verwies auf die Not wendigkeit der verstärkten Zusam menarbeit der beiden Technischen Universitäten, um bestimmte Ef fekte nicht zu verschenken. Den Ar- beitsbesuch bezeichnete er als einen ersten Schritt dazu, diese Zusam menarbeit zu initiieren. Er berich tete weiterhin über Erfahrungen in der Zusammenarbeit der TU Dres- schaftung der Mittel für die inten- wirtschaftspolitisches Konzept ver- siv erweiterte Reproduktion sowie fügt, das den vielfältigen politischen zu den Aufgaben der Gesellschafts- und ökonomischen Herausforderun wissenschaften. Das hat natürlich ' gen gewachsen ist und daß die SED den werden sollten, wie Leistungs bewertung und Leistungsprinzip auszugestalten sind, damit neue Triebkräfte mobilisiert werden, und wie unser Wirtschaftsmechanis mus in der DDR noch besser auf die Bedingungen der umfassenden In- tensivierung, eingestellt “ werden kann, im Mittelpunkt. In der Mit- gliederversammlung gelang es, nach zuweisen, daß unsere Partei mit der Ökonomischen Strategie über ein auch zur Ausgestaltung richtungen Gerätetechnik der In formationstechnik und Mikrome chanik die Vertiefungsrichtung Meß technik auszübilden. Zum gesamten Lehr- und Forschungsspektrum der Sektion gehören noch die Vertie fungsrichtungen Computer- und Kommunikationstechnik sowie Schaltkreisentwurf in der Fachrich tung Informationstechnik. Vor dem neuen Wissenschaftsbe reich stehen im wesentlichen drei Schwerpunkte der Arbeit: Zum einen wird sich der Bereich mit der Pflege der Theorie analoger Signale und Systeme als Basis für die in dieser Grundlagendisziplin wahrzunehmenden Lehraufgaben befassen. Gleichzeitig wird hier ein Wie überall an unserer Tech nischen Universität standen die Mit gliederversammlungen unserer APO in den Monaten Dezember 1988 und Januar 1989 ganz im Zeichen der Auswertung der richtungweisen den Materialien der 7. Tagung des ZK der SED. Da wir der auf das Wohl des Volkes gerichteten Politik voll zustimmen, war es für alle Ge nossinnen und Genossen ein.echtes Bedürfnis, dazu ihren eigenen Bei trag zu formulieren und zu be- schließen. Deshalb standen im Mittelpunkt der Versammlungen vor allem die Ausführungen im Referat von Ge nossen Erich Honecker zur weiteren Ausgestaltung unserer im Leben be währten sozialistischen • Planwirt schaft, zur umfassenden Anwen dung des Prinzips der Eigenerwirt- Labore und sprachen zu Fragen der weiteren Zusammenarbeit der bei den Universitäten auf speziellen Ge bieten. So wurde sich dafür ausge sprochen, die erreichten Ergebnisse und gesammelten Erfahrungen auf Gebieten wie denen der künstlichen Intelligenz, der Rechnerarchitektur, der Kommunikationsinfrastruktur, der Mikroelektronik und Mikrome chanik, der CIM-Strategie, der La serbearbeitung, Qualitätssicherung und Längenmeßtechnik sowie der rechnerintegrierten Fertigung in tensiver zu nutzen. Die an der Bera- Betrieben die Etappen der Entwick lung des Wirtschaftsmechanismus in der DDR miterlebten und mitge-, stalteten, als auch Genossinnen und Genossen Studenten, die die Mei nung der jungen Generation stets mit Verstand und Engagement ein bringen. Ausgehend von der lehr- und for schungsbezogenen Themenwahl, er gab sich die günstige Situation, durch entsprechende Ergänzungs- und Änderungsvorschläge zum Ar beitsprogramm der APO neue Initia tiven zur Lösung der komplizierten Probleme der weiteren Ausgestal tung der sozialistischen Planwirt schaft herauszufordern mit folgen dem Inhalt: 1. Wir wollen unserem gesell schaftlichen Auftraggeber, dem ökonomischen Forschungsinstitut der Staatlichen Plankommission, weitere Analysen zur Wirkung des Prinzips der Eigenerwirt schaftung der Mittel in ausgewähl ten Kombinaten und Kombinats- betrieben des Werkzeug- und Verar beitungsmaschinenbaus sowie der Leichtindustrie übergeben. 2. Gleichzeitig arbeiten wir mit an konkreten Lösungsvorschlägen für die weitere Ausgestaltung dieses Prinzips für den Fünfjahrplanzeit raum. 1991 bis 1995, wobei Betriebs- und Volkswirtschaftler interdiszipli när Zusammenwirken. 3. Durch die gezielte Vergabe von Themen für Große Belege beziehen wir Studentinnen und Studenten in die Forschung ein. 4. Zu Ehren des 40. Jahrestages der DDR führen wir am 7. Juni 1989 ein Kolloquium zu Forschungs ergebnissen und Problemen der um fassenderen Anwendung des Prin zips der Eigenerwirtschaftung durch, an dem ausländische Gäste und Praxisvertreter teilnehmen wer den. Insgesamt kann eingeschätzt wer den, daß es nicht nur gelungen ist, offensiv die Politik unserer Partei zu propagieren, sondern zugleich In itiativen zur noch aktiveren, de mokratischen Mitwirkung auszulö sen, die letztendlich uns allen nüt zen. Neuer Rektor unserer Universität gewühlt Weitere Auswertung der 7. Tagung des ZK der SED ist mit dem Fassen anspruchsvoller Beschlüsse in den Parteikollektiven der TU verbunden einer Technischen Universität an un sere Lehr- und Forschungsstätte ge würdigt wurden, überall weitere Re serven zu mobilisieren sind, um mit erhöhten Leistungen einen würdi gen Beitrag zum 40. Jahrestag der Gründung der DDR und zur Vorbe reitung des XII. Parteitages der SED im Mai 1990 zu erbringen. Abschließend führte er aus, daß er nach zwei Amtsperioden als Rek tor unserer Universität aus dieser Funktion ausscheiden möchte, um sich künftig stärker seinen Ver- pflichtungen in Lehre und Forschung widmen zu können. Aus diesem Grunde unterbreitete er den Mitglie dern des Wissenschaftlichen Rates den Vorschlag, Genossen Prof. Dr. sc. techn. Friedmar Erfurt in das Amt des Rektors zu wählen. Dieser habe in den zurückliegenden Jahren als Wissenschaftler und Hochschul lehrer, ebenso Beachtliches geleistet wie in seiner verantwortungsvollen Funktion als Prorektor für Natur wissenschaft und Technik und vor her als Direktor der Sektion MB Dabei habe er ein hohes Maß an par teilicher Konsequenz und Einsatz bereitschaft bewiesen und sich stets erfolgreich darum bemüht, seiner Verantwortung vollinhaltlich „ zu entsprechen. Nach Abgabe von Stellungnah men zum Wahlvorschläg durch die Vertreter der Fakultäten sowie nach erfolgter Wahl der Wahlkom mission fand die geheime Wahlhand lung statt. Die Bekanntgabe des Wahlergebnisses brachte die einmü tige Zustimmung aller Mitglieder des Wissenschaftlichen Rates zum Ausdruck, Genossen Prof. Dr. Fried mar Erfurt als neuem Rektor unse rer Universität das Vertrauen zu schenken. Die feierliche Investitur wird am 1. März 1989 erfolgen.
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