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Aelkefte Aek»««- -es Dezirirs wxDE»«0di-Z-il-7 - 88. Jahrgang Sonntag den 17. Dezember 1922 nse. >er Vottes- >, milde. T8«Nch« Berzttchmg der Errichtung von Spareinlage- gesetzt hat: Zone l Zone II M. M. ab hat die Amtshauptmannschaft nach Gehör der Bezirkspreis- bend Liter »» Pfd. Satt« An der Bestimmung in 8 der Verordnung des Wirt- 3 »iese die 2 M. nmen. Zuwiderhandlungen werden bestraft. 0 35 IA. v1p00lckt-,M^lck» am 15.12 IY22. Melis und Raffinade das Pfund 210 M. 1 1 1 VoUwllod Vollmtlod L,8»rmHvI» 100 50 1100 1300 100 118 1 I 1 1 r» »» 90 45 990 1170 90 108 »» »» »» »» »» »» »» unter 2 Einkauf Preisen «abend Vattor 8p»1«eqaLrd 8p»treqo«rk gegen tSgvche Vsqinsung. — Ueberweisung von Zahlungen nach allen Orten Deutschlands und de« Auslandes, in drin genden Mllen im Wege der Eilüberweisung. — An- und Verkauf von ausländischen Zahlungsmitteln. — Ausstel lung von Reisekreditbriefen. — Einziehung von Wechseln, Schecks und Platzanweisungen. t der euv Stall »» Gehöft Molkerei Gehöft Molkerei Hs Mitglied der öffentlichen stakt ist Sparkasse Vermittlung«. »fehle: Samen- iternen de» Sonn- 4»/. Uhr i. W Maul- und Klauenseuche. In Liebenau ist die Maul- und Klauenseuche unter dem Klauenviehbestande des Gutsbesitzers Eugen Klotz Nr. 76 ausgebrochen. Als Sperrgebiet werden erklärt: das verseuchte Gehöft und die Gehöfte bezw. Grundstücke des Richard Bobe, Alfred Gräfe, Otto Kretzschmar, Emil Bretschner, Hermann Haus wald, Albin Pinkert, Schlottig, Hermann Müller, Emil Schneider, Bruno Neumann und Pischtiak, als Beobach tungsgebiet: der übrige Teil der Gemeinde Liebenau, als Schutzzone: der gesamte Amtsgerichtsbezirk Lauenstein. Die Vorschriften in §8 162 slg. der Bundesratsvorschriften zum Viehseuchengesetze (Reichsgesetzblatt 1912 Seite 3) finden sinngemätze Anwendung. Für die Dauer des Herrschens der Seuche in Liebenau wird über die in genannter Gemeinde befindlichen Tanzsäle gemäß 8 15 der Sächs. V.-O. über Tanzvergnügungen vom 8. 8.22 — Ges.-Bl. S. 246 — Tanzsperre verhängt. Dies ist ortsüblich bekannt zu machen. Die Ort-behörden haben in Gemeinschaft mit den Eendarmeriebeamten die Beachtung der Vorschriften strengstens zu überwachen. -er Amkshamilmannschast,-es Amtsgericht» uu- -es Sta-trats zu Dippoldiswalde schastsministeriums vom 13. Dezember 1922, daß eine Ge meinde, die Milch aus beiden Zonen erhält, einen Durch schnittspreis festzusetzen hat, wird hierdurch nichts geändert. II. Vorstehende Preise sind Höchstpreise im Sinne des Höchst preisgesetzes. Sie verstehen sich einschlietzlich der Umsatzsteuer. Zuwiderhandlungen werden nach den einschlagenden reichs gesetzlichen Bestimmungen mit Gefängnis und Geldstrafe oder einer dieser Strafen, in schweren Fällen mit Zuchthaus bestraft. lll kl k Diese Bestimmungen treten mit ihrer Veröffentlichung in Kraft. Dippoldiswalde, am 15. Dezember 1922. Nr. 777 öl II. vor Lowwuv»lr»rd»oö. Puderzucker, Lompen und Brote das Pfund 220 M. Würfelzucker das Pfund 230 M. Die Abschnitte und werden von den Kleinhändlern 80 lort beliefert. rr«l8prülllllL»8t»U« dolm 8lüälr»t Mppolchzvsläo. Kleinverkaufspreise fürDucker. — Die Kleinverkaufspreise für Zucker sind für dies Stadt Dip poldiswalde wie folgt festgesetzt worden: Höchstpreise für Milch und Milcherzeugnisse. l Osmsirxts- Tpsrkasss S^okssso Telimiscisbsrx ösr. vrssäsn 8«»iprrchanfchlnh: Schmiedeberg-Kip-dorf 27. — Postscheck- jtzMw: Girozentrale Sachsen, Dresden, Nr. 16100 Dresden. Geschäftszeit: prüfungsstelle unter Aufhebung der Bekanntmachung vom 28. November 1922 für den ganzen Bezirk die nachstehenden L1»1odsml»lspr«l8», wie sie vom Vsrdrnvodor gefordert werden können, festgesetzt: „ Sutter „ 8p»l88gu»rtr „ 8v»1«qu«k Nachdem das Wirtschaftsministerium mit Verordnung vom 13. Dezember 1922 u. a. auch den Bezirk Dippoldiswalde in 2 Zonen (Zone l: Amtsgerichtsbezirk Dippoldiswalde und Zone ll: Amtsgerichtsbezirke Mtenberg, Frauenstein und Lauenstein) eingeteill und folgende SroÜ-UUckuIsprolLU fest- hen- Kinder- Abendmahls, mna mit den Uhr .Tauf- moerelns Im ier: Pfarrer . '/-111lhr Ubendmahls-I oerk. 5 Ahrl erk. lige Abend-1 Oles Abend-1 Weiszeritz-Jeilung Lageszeilung mö Anzeiger Pir DWoMswMe, Schmie-eberg V.A Nr 293 „ . wußksein mit heim, im Wettinstist Helle, hehre Freude bereitet zu haben. — Stern-Lichtspiele. Henny Porten, die Königin der Licht spielkunst erscheint am Sonntag in dem neuen sünfaktigen Lustspiel der Ufa .Sie und die Drei'. Neben den eigentlichen Haupt darstellern, an deren erster Stelle Henny Porten zu nennen ist, wirken in diesem herrlichen Film, von dem ganz Deutschland be geistert ist, noch 33 Berliner Komiker mit. Außerdem gelangt noch das prachtvolle italienische Lustspiel .Die Z-Strahlen' zur Aufführung. — Die Eisenbahnverwaltung beabsichtigt, bei günstigen Schnee- verhältniss^n an Sonn- und Festtagen durch Sportzüoe folgende günstige Verbindungen zwischen Dresden und Kipsdorf einzu richten: Ab Dresden Hbf. 7.20 vorm., ab Hainsberg 7.40, an Schmiedeberg 8.42, an Kipsdorf 8.56: zurück ab Kipsdorf 5.06, 5.58 und 6.50 nachm., ab Schmiedeberg 5.19, 6.11 und 7.03. (Der 5.58- Zug hält auch in Dippoldiswalde und Nadenau.) Falls stärkerer Sportverkehr aufkommt, sollen noch folgende weitere Entiastungs- züge geführt werden und zwar an Sonnabenden ab Dresden Hbf. 4.17 nachm., an Kipsdorf 6.11, an Sonn- und Festtagen ab Dresden Hbf. 5.50 und 7.20 vorm., an Kipsdorf 7.36 und 9.17 (halten in Dippoldiswalde und Schmiedeberg), ab Kipsdorf 3.58, 7.05 und 7.58 nachm., an Dresden Hbf. 5.35, 8.50 und 9.43. Auch diese Züge werden nur auf den für den Sportverkehr wichtigen Stationen halten. Spätestens an Sonnabenden früh wird auf dem Haupt- bahnhos Dresden durch Anschlag bekannt gegeben werden, welche von diesen Zügen verkehren. — (Wieder ein außerordentliches Entgegenkommen für die Bewohner der Großstadt, die außerdem noch den Genuß der Sonntagskarten haben. Wir aber .hier draußen' können vergebens um einen regelmäßigen Nachtzug bitten, der nicht dem Sport, sondern der Erledigung von Ge schäftsreisen dient. Etwas mehr Rücksichtnahme auf die Wünsche der Bewohner des platten Landes von leiten der Reichsbahn direktion könnte wirklich nicht schaden. Ä. Red.) — Neue Zeitungspreise. Die Berliner Zeitungen kosten ab 1. Januar vorläufig durchschnittlich 2000 M. im Monat. Die kleinste Anzeigenzeile, etwa 20 Millimeter breit, kostet 500 M. — Wie tief der Wert einer Hypothekenforderung sinken kann, zeigt'machstehender Fall. Ein Bürger in Wittichenau lieh 1904 einem Landwirt auf ein Hausgrundstück 300 M. in blank;« Gold stücken. Dieser kaufte sich dafür zwei Kühe. Vorige Woche wurde die Forderung beglichen. Der Gläubiger reiste nach Hoyerswerda zur Löschung des Guthabens. Fahrpreis 14 M. Er versäumte "einen halben Tag Arbeitszeit, trank einige Glas Bier und empfing für seine Forderung vom Schuldner, da er Naturalien den Vorzug gab, — ein Viertelpfund Landbutter. Schmiedeberg. Der Preisüberwachungsausschuß wählte in seiner ersten Sitzung als Vorsitzenden Bruno Löwe und als Stell vertreter Richard Zetzsching. Aus Grund von Rcchuungsunter- laaen wurde der Kleinvcrkausspreis für Melis und Raffinade auf 2lt> M für Staub-, Lompen- und Hutzucker auf 220 M., für 'Würfelzucker aus 230 M. für das Pfund festgesetzt. Da Inlands- bntter 'in den Molkereien nicht mehr zu haben ist, wurde be schlossen, die Buttermaschinen zu versiegeln, so lange die Molke reien nicht mehr buttern wollen. Sogenannte Auslandsbulter darf nur ungesalzen und im Ausstich verkauft werden. dmahlsfeier mit Abend- inschlleßend Voigt. rr Sakristei. I in Kegels bendmahls- Liter VoUwllvd «»»»roüled 1 Pfd. Satt« OertlicheS nnd SSchMcheS Dippoldiswalde. Im amtlichen Teile finden die Leser die neuen Milch- und Butterhöchstprelse unseres Kommunalverbandes. Der Zone 1 gehört der Amtsgerichtsbezirk Dippoldiswalde an, der Zone 2 (Gebirgszone) die Amtsgerichtsbezirke Lauenstein, Altenberg und Frauenstein. — Für die Stadt Dippoldiswalcke beträgt der Kleinoerkaufs preis für Zucker, Melis und Raffinade 210, Puderzucker, Lompen 220, Wüfelzucker 230 M. für das Pfund. — Eine weihevolle Adventsstunde ward am Freitag abend den Bewohnern des Wettinstifkes geboten, indem Pfarrer Mosen mit seinem Bläserchor die alten, lieben Weihnachtslieder und -choräle erklingen ließ, beginnend mit .Wo findet die Seele die Ruh' und «44444444,444444G444444444444,4444,,,,44444444444 ,444444444, Vierteljährlich ^)Mk.ohn«Z«- «NAUSSV» -« tragen. — Einzelne Nun»»«« ik —Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde Nr. S. . st Vemeiickrverbands-Girvkonto Nr. S. —Postscheck» Konto: Dresden 12548. :>-»«U,4»,4444444»»444 44444,,»4»4,,44444444444444444 ' schließend mit .Goldne Abendsonne' und .Nun ruhen alle Wälder'. Anknüpfend an die verklungenen Weisen hielt Pfarrer Mosen eine kurze Ansprache, in der er den Gedanken ausspann, daß die Seele im Irdischen keine Ruhe, keinen Frieden finden könne, sondern nur in Jesu, dessen Geburtsfest wir entgegengehen. Zuletzt sang die Wettingemeinde, zu der sich einige Gäste, unter ihnen Ämtshauptmann v. d. Planitz gesellt hatten, zur Musik d bekanntesten Weihnachtslieder. Als Dank nahm , der Bläserchi das beglückende Bewußtsein mit heim, im Wettinstist Helle, heb' IohnSbach. Die völlig unzutreffende in Nr. 291 abgedruckte f Berichterstatter über die hiesige Kirchgemeindeversammlung ruft < einen falschen Eindruck vom Verlauf der Versammlung hervor und fordert deshalb eine Berichtigung heraus. Auf den Bericht des Pfarrers, der sich auf die inneren Angelegenheiten, die Geldver hältnisse und die Baulichkeiten der Kirchgemeinde erstreckte, folgt« eine (zweimalige) Meinungsäußerung überhaupt nur von einem einzigen Kirchgemeindeglieo. Daß diese Aeußerung den Bericht .richtig gestellt* oder die Auffassung aller übrigen Versammelten zum Ausdruck gebracht hätte, wird ein sachlich Urteilender nicht be haupten können. Die Besucherzahl ist trotz ungünstiger Verhält nisse nicht geringer gewesen, als in den umliegenden Kirchge meinden. Höckendorf. Die Notiz über den Verkauf von Nutzholz in gestriger Nummer bezieht sich aus einen Ort gleichen Namens bei Königsbrück. Um Irrtümern vorzubeugen, fei daS hier richtig gestellt. Dresden. Landtag. Zunächst werden zwei Regierungsvor lagen verabschiedet, von denen eine 4 Millionen Mark Staats beitrag zur Errichtung von Räumen für die Studentenspeisungen : in der Technischen Hochschule fordert, und die andere ein Darlehn s von 50 Millionen Mark für die Grassi-Textilmeßhaus-A.-G. in Leipzig. Ministerpräsident Buck nimmt dann das Wort zu einer , mehr als einstündigen Verteidigung des Negierungsprogramms. : Die Erklärungen der Fraktionen hinderten die Regierung nicht, s das durchzufahren, was für recht und billig gehalten werde. Die ! Kriegsschuldfrage und den Versailler Friedensoerkrag habe er nicht , erwähnt, weil er nicht störend in die Kreise der Reichspolitik ein- ! greifen wollte. Das Aeichskablnett Cuno sei noch neu: das werde ' ole sächsische Regierung aber nicht abhalten, eventuell an dessen Steuer- und Wirtschaftspolitik Kritik zu üben. Das Bekenntnis zur Aeichseinhelt und Reichstreue, das gestern vermißt wurde, brauche wohl kaum erneut betont zu werden. Die Regierung stehe durchaus aus dem Boden der Reichseinheit und Reichsver fassung. Am System der Reichseinkommensteuer dürfe nicht ge rüttelt werden. Andere Steuern könnten den Gemeinden zur Erhebung überwiesen werden. Die Schuld an der Verzögerung der Trennung von Kirche und Staat liege nicht bei der Regierung, sondern an der Schwierigkeit der Verhandlungen der obersten Kirchenbehörde. Wenn die Kommunisten den Kampf gegen die Verfassung aufnehmen wollten, so seien dazu Betriebsrätekongresse das ungeeignetste Mittel. Lediglich die Parlamente seien dazu da. Ein Amnestiegeseh habe die Regierung nie versprochen, wohl aber von ihrem Begnadigungsrecht ausgiebigen Gebrauch gemacht. Arbeitsminister Ristau weist den Vorwurf zurück, daß das Landes amt für Arbeitsvermittlung mit einem übergroßen Beamten apparat besetzt sei. Wirtschaftsminister Fellisch verteidigt sich gegen die Angriffe auf seine Führung des Wirtschaftsministeriums. Bei der Zuckerwirtschaft habe man ein treffliches Beispiel, warum die Zwangswirtschaft nicht funktioniere. Die Verteilung des Zuckers werde dadurch unmöglich gemacht, daß die Zuckerindustrie dl« Verteilung geradezu sabotiere. Das Recht, Höchstpreise für Milch und Butter festzusetzen, sei den Landesregierungen von der ReichS- regieruna erteilt worden. Er werde auch weiterhin versuchen, Uebergriffe der freien Wirtschaft einzudämmen. Nach den Minstererklärungen antworten Vertreter der Parteien im Sinne der am Donnerstag abgegebenen Stellungnahme zum Regierungs programm. Dr. Schneider (D. V.) betont, daß das Schieber- und Wuchertum von seiner Partei aufs allerschärsste bekämpft werde, aber nirgends üppiger gedeihe, als auf dem Boden der Zwangs wirtschaft. Nach Erklärungen des Ministers Lipinski und einer zweistündigen Rede des Abg. Müller (Soz.) gegen bürgerlich« Parteien und Kommunisten schließt Präsident Winkler die Sitzung mit besten Feiertagswünschen. — Nächste Sitzung am 9. Januar. — Der kommunistische sächsische Landtagsabgeordnete Siewert wird, wie verschiedene Blätter melden, demnächst nach Süddeutsch land übersiedeln. Als Nachfolger wird in den Landtag die Chem nitzer Kommunistin Frau Schall einziehen. Niedersedlitz. Ein großer Brand brach am Donnerstag nach mittag gegen 4 Uhr iin Eisenwerk Höntsch u. Co. aus. Auf uner mittelte Weise war das Feuer in einer der dortigen Schuppen anlagen entstanden. In der Putzerei verbreitete sich das Feuer sehr rasch und ergriff auch den Etsenschuppen. Der gesamte Inhalt an Waren und Maschinen wurde ein Raub der Flammen, sodaß sich ber angerlchtele Schaden auf viele Millionen beläuft. Auch viele Kleidungsstücke wurden vernichtet. Das Feuer war weithtu sichtbar, sodaß sich viele benachbarte Feuerwehren einstellten. Di« Dresdner Feuerwehr bekämpfte das Feuer mit zwei Rohr leitungen. H-idena«. Die Gründung der „ Gasversorgung Ostsachsen A.-G., st vollzogen worden. Gegenstand des Unternehmens ist das einen großen Teil Ostsachsens versorgende Gaswerk Heidenau. Beteiligt sind zu gleichen Teilen der sächsische Staat, der an dem Werk inter essierte Gemeindeoerband und die Thüringer Easgesellschaft, der bis her das Gaswerk allein gehörte. Die neue Gesellschaft arbeitet mi einem Aktienkapital von 60 Millionen Mark. Kesselsdorf. Als ein nettes Früchtchen entpuppte sich ein 18 Jahre alter Bursche, der erst seit vier Tagen beim Gutsbesitzer Häbold hier in Stellung getreten war. Er stahl seinem Arbeit geber 110 Pfund Roggen und schlachtete 9 Tauben ab, die er jedenfalls zu Gelde machen wollte. Er wurde aber erwischt und die Diebesbeute konnte ihm wieder abgenommen werden. Nossen. Veranlaßt durch die drückende Wohnungsnot, hak der Stadlrat beim Landeswohnungsamt gebeten, die Frage der Zwangseinquartierung alter alleinstehender ^rsonen, die im Be sitze größerer Wohnungen sind, in kleinere Wohnungen bzw. des Zusammenzuges solcher Personen in eine gemeinsame Wohnung zu betreiben. Inzwischen richtet er an alle in Frage kommende» Wohnungsinhaber die dringliche Bitte, sich schon jetzt, der Not der Zeit Rechnung tragend, freiwillig zum Zusammenzuge E ver wandten oder Bekannten oder zur Ermieluna kleinerer Woh nungen zu entschließen. Wer sich hierzu freiwillig bereit erklärt, bekommt die umzugskosten vergütet. MMw»<ba Von herabsallenden Schneemassen wurde vor einein. Hause auf dem Markt ein Arbeiter aus Kockisch so unglücklich auf den Kopf getroffen, daß er eine Gehirnerschütterung davontrug unk nach dem Krankenhaus gebracht werden mußte. Zone l Zone II 96 M. 106 M. ab Gehöft 104 »» 114 »» n Molk. o. Hdlr. 48 »» 53 »» tt Gehöft 52 57 »» n Molk. o. Hdlr. 1050 1166 »» »» Gehöft 1345 »» 1495 Molk. o. Hdlr. 96 106 »» »» Gehöft 120 »» 130 »» f» Molk. o. Hdlr.