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Neueste Heizung Ses VezixkjS NEdlamku PsL Sonntag den 8 Oktober 1922 Nr. 236 «-SS» ke r —» amW '»'M o Errichtung von Spareinlage- und Eröffnung von Girokonten gegen tägliche Verzinsung. — Ueberweisung von Zahlungen nach alle» Orten Deutschlands und des Auslandes, in drin genden Füllen im Wege der Eilüberweisung. — An- und Verkauf von ausländischen Zahlungsmitteln. — Ausstel lung von Reisekreditbriefen. — Einziehung von Wechseln, Scheüs und Platzanweisungen. !N m 300 M., 390 M., 180 M., 270 M. Aufbewahrung und Verwal tung sowie Vermittlung des An- und Verkaufs von Wert papieren und Aktien. 4O53S 44375 57794 677 IS 74563 8ll6l 92759 98818 07469 19586 29141 4804 10047 17589 22903 26290 34519 39818 44984' 49636 55899 59914 67044 75933 S2I72 Z6879 Z9456 13857 )279S 18759 >3416 >7177 »2462 14672 19757 in der Stadt Dippoldiswalde auf dem Lande bei Bestattung von Kindern in der Stadt Dippoldiswalde auf dem Lande Ale Mitglied der öffentlichen Lebeusversicherungsanstalt ist die Sparkasse Vermittlungs stelle für Lebens- und Renten versicherungen. Tägliche Verzinsung der Einlagen. Dieses DlaN enthält die amtlichen BekanntmaGASM« -er Amtshauplmannfchaft, -es Amtsgericht uns -es Sta-trats zu Dippol-iswal-e Mi^<wbtchaD-t»MMo V LaAptmannfchq» L im amtÜL«,VE § ketHmslitzt ter LeichechlN. I Die der hiesigen Leichenfrau zustehenden Gebühren be tragen vom 1. Oktober 1922 ab: bei Bestattung von Erwachsenen VexamwoMcher Redakteur; Baut Sehne» - Druck und Verlas- Gart Sehne in Divvoldlswalde. verurteilt. Neuslödtel. Die Nachbargemeinde Alber nau feierte in diesen Tagen die 25. Wiederkehr der Weihe ihres stattlichen Gotteshauses durch zwei FcstgotteSdienste, ein Kirchenkonzert, Kinderfest und drei Evangelisationsvorträge; die hierbei gespen deten Festgaben erreichten die Höhe von 68 00» M. Marienberg. Eine Holzmehlexplosion entstand wäh rend der Arbeitszeit In der sogenannten .Schreitermühle' (Inh. A. Schönherr) im Ortsteile tztittengrund und setzte den Schneide- mühtcnanbau im Nu in Flammen, der vernichtet wurde. Ein Uebergreifen des Feuers auf das Hauptgebäude konnte durch rasche Hilfe verhütet werden. Immerhin beträgt der angerichtete Schaden etwa 1 Million Mark. Oberlungwitz. Da die Begräbnisabgabe keine Genehmigung findet, beschloß der Gemeinderat, für die kommunale Totenbe- staktung von allen über 17 Jahre alten Personen eine Kopfsteuer von 800.M. jährlich zu erheben. Der Einführung einer Sozial abgabe von 1^ und der Erhöhung der Wassersteuer auf k bzw. 12 M. wurde zugestimmt. Zittau. Schient belohnt hat ein Unbekannter in Hainewalde die Gefälligkeit, die ihm von der Frau des Ziegeldeckers Karl Schnitter dort erwiesen worden war. Der Unbekannte erbat sich von der Frau einen Nähfaden, um seine Hose zu flicken. Frau Schnitter, die im Begriff stand, fortzugehen, verabfolgte das Ge wünschte und verließ mit dem Fremden das Haus, das nunmehr ohne Aufsicht war. Niesen Umstand nützte der Bittsteller aus. Er verschaffte sich von der Hinteren Hausseite aus Eingang und stahl gegen 7000 M. Bargeld sowie drei Kirmeskuchen und andere Gegenstände. Verteuerung von Vahn und Kohle. Erhöhung der Eisenbahntarife im November, Tvzembe» und Januar. Tie angekündigten Tariferhöhungen der Eisenbahn wurden von dein ständigen Ausschuß des Reichseisen bahnbeirats mit großer Mehrheit genehmigt. Danach erhöhen sich die Gütertarife zum 15. Oktober um 60 Prozent der zurzeit geltenden Sätze, ausge- n o m m e n die Notstandstarife für Kartoffeln und Ob st, die in ihrer bisherigen Höhe bestehen bleiben. Die Persouentarife, die zum 1. November um 100 Prozent erhöht werden, werden zum 1. Dezeln- ber um weitere 50 Prozent gesteigert, so. daß sie im Dezember das Dreifache der Oktoberfätze betragen. Der Kilometerpreis erhöht sich also ab 1. Dezember in der 4. Klasse auf 1,35 M-, in der 3. Klasse 2,03 M.. in dem 2. Klasse 3,38 M. und in der 1. Klasse 6,08 M. Die Sch ncllzugsz uschläge erhöhen sich: In der 3. Klasse auf 45 M. (1. Zone), 90 M. (2. Zone), 135 M. (3. Zone): In der 2. Klasse auf 90, 180 und 270 M.; in der 1. Klasse auf 135, 270 und 405 M. Hundertfache Friedenstarife im Januar. Damit aber noch nicht genug. „Zur Angleichung an die Gütertarife" soll zum 1. Januar eine wei tere Steigerung der Personentarife erfolgen, so daß dann in der 3. und 4. Klasse die Erhöhung etwa das Hundertfache de 's Friedenspreises be trägt. Gleichzeitig soll die Spannung zwischen der 3. und 4. Klasse einerseits und den höheren Klassen größer werden. Ter Ausschuß war einstimmig der Ansicht, daß eine weit stärkere Belastung der 1. Klasse nötig und tragbar sei. Die Valuta-Ausländer können auch weiterhin zu nach ihren Verhältnissen unberechtigt billigen Preisen sich auf deutschen Bah nen breit machen. Ter Ausschuß lehnte die Erhebung eines ValutazuschlageS für oie Ausländer ab, weil „die seit alterher im internationalen Verkehr beobach teten Grundsätze über die gleichmäßige Behandlung der Ausländer mit den Inländern auch in Zukunft beizu behalten seien." Tas deutsche Publikum wird für die sen Beschluß recht wenig Verständnis haben. 31. Oktober zur Freimnchung von Postsendungen verwendet werden. Sie werden bis zu diesem Tage ober auch an den Post- fchaltern gegen andere Postwertzeichen umgetauscht. — Die bisherigen Schuldirektoren hatten sich bekannt lich im Juli d. 3. einer Wiederwahl zu unterwerfen. Die nicht Wiedergewühllen konnten am 30. September in den Ruhestand treten. — Die Wahlen und Ihr Ergebnis haben in mehrfacher Hinsicht allgemeines Interesse. Bon den rund 300 noch amtieren den Schuldirektoren sind, soweit sich hat feststellen lassen, 74 nicht als Schulleiter wiedergewählt worden. Damit ist also eine statt liche Zahl treuer und verdienter Schulmänner aus ihrem Amte auSgeschieden. Bon den Nichtwiedergewählten wird ein Teil in den Ruhestand übertreten, ein anderer als Lehrer weiter amtieren, etliche gegen in einen anderen Beruf über. Reinhardtsgrimma. Nachdem sich der Gesamt-Kirchenvor stand nach längeren Beratungen bereit gesunden hat, das bisher ans Nittergut verpachtete Pfarrfeld in einzelne Parzellen auszu- teilen und an Minderbemittelte oder Kleinbesitzer pachtweise zu vergeben, entstand am 1. Oktober eine wahre Völkerwanderung nach dem BersteigerungSorte. Mit dieser Verpachtung ist den Wünschen vieler entgegengekommen worden. Möge es allen zum Segen gereichen. Dresden. Die bei der Landes-Preisprüfungsstelle gebildete Kartoffelpreisnotierungskommission hat in der Sitzung vom 5. Oktober d. 3. einen Kartofselerzeugerpreis für den Freistaat Sachsen von 340—360 M. je Zentner für weiße, rote und gelb- flelschige Sorten notiert. Unter Erzeugerpreis versteht sich der Preis frei Verladestation (Vollbahnstation). Die Preise haben Gültigkeit vom Tage der Notierung ab bis zur Vornahme neuer Notierungen. Die Notierungen erfolgen künftig bis auf weiteres jeden Montag. Weitzeritz-Jeilung Lageszeiwng unö Anzeiger Wr DWol-isVatte, Schmie-eberg «.L Große Erhöhung -er Kohlcnprcise. Ter Rcichskohlenrat beschloß im Anschluß an die bekannten Lohnschiedssprüche und die allgemeine Preis entwicklung für Holz, Frachten, Materialien ustv. Preis erhöhungen für Steinkohlen um 639 bis 996 Mark, für Braunkohlenbriketts um 127—321 M. je Tonne. Sämtliche Erhöhungen verstehen sich rein netto, also ausschließlich der Steuerzuschläge, und treten mit Wir kung ab 1. Oktober in Kraft. Tie neuerliche Kohlenpreiserhöhung legt allen Ver brauchern, und zwar sowohl für Hausbrand wie indi rekt bei allen industriellen Produkten neue Milliarden lasten auf, so dgß mit einer nenen Teurungs- Welle infolge dieser Kohleichreiserhöhung gerechnet werden muß. Die Steigerung der LebenAkosten im September, beträgt nach der ReichSinderziffer gegen den Durch»- schnitt des Monats August 72 Proz. Die Reichsindex ziffer für die Lebenshaltungskosten (Aufwendungen für Ernährung, Heizung, Beleuchtung und Wohnung) ist im Durchschnitt des Monats September auf 11376 gegenüber 7029 im August gestiegen. Die Jndexztf- ser für die Ernährungsausgaben im September ist auf 15 417 berechnet worden. Tie Indexziffer für die Be- kleidungsausgaben beträgt für September 26 000 gegen über 12 571 im Vormonat, die Steigerung mithin 106,8 Prozent. Unter Einschluß der Aufwendungen für Be kleidung berechnet sich oie Neichsindexziffer Pir Septem ber auf 13 319. Tas heißt mit anderen Worten, da- jeden Montan. — Das Kultusministerium Hai das Schulgeld an den höheren j staatlichen Lehranstalten aus 2400 M. sür Deulsche uud auf 12 000 Mark für Reichsausländer festgesetzt. „ „ — Die Meldung des Telunion-Sachsendienstes, daß der heu rige Wein der Meißner und Lößnitzer Berge nur zur Essigbe reitung Verwendung finden könne, wird von weinbnulicher Seite der Lößnitz bestritten und sogar behauptet, daß die Trauben trotz der Kühlen Tage eine dermaßen hohe Süßigkeit aufwiesen, daß 88. Jahrgang Oen'ichctz ZüchsischcS Dippoldiswalde. Vorige Woche wurden die zum PreuSker- fchen Legat gehörigen Feider im Versteigerungswege neu ver pachtet, der Pachtpreis wird in Getreide geliefert. Der Zuschlag erfolgte aus das Höchstgebot von 2P, Zentner Getreide sür den Scheffel Land als IahreSpacht. — Stern-Lichlspiele. An beiden Iahrmarktstagen gelangt der große amerikanische SensationS - Origiualsilm „Bill, der Wald läufer' zur Ausführung. Die Hauptrolle verkörpert Harald Lock wood, Amerikas verwegenster Filmdarsteller, der sich auch hier im Fluge die Gunst deS Publikums erwerben wird. Ferner wird noch das urköstliche Lustspiel „Knoppchen, der Berführer' alle Zuschauer sehr erfreuen. Näheres im Inserat. — Die G e r m a n i a m a r k e n können noch bis zum die Kellerung einen durchaus guten Wein verspreche. Nicht nur im Interesse der Meißner und Lößnitzer Weinbergbesitzer wäre dies außerordentlich erfreulich, sondern auch im Interesse der Lieb haber eines guten heimischen Tropfens. Der Telunion-Sachsen- dienst hat sich zur Aufklärung dieser brennenden Frage nochmals an eine andere, in solchen Dingen maßgebende Stelle, die Ab teilung für Obst- und Weinbau des Sächsischen Landeskulturraies, gewandt uud von ihr die Auskunft erhalten, daß sich ein einiger maßen richtiges Urteil über die voraussichtliche Güte der 1922er Weine Sachsens erst nach Beginn des in 8 bis 14 Tagen einsetzen den Kelterns abgeben lasse. Aber Heuke schon hegten Weinsach verständige die nicht unberechtigte Befürchtung, daß man beim Kellern des Heurigen ohne Zuckerzusah nicht auskommen werde. Nun ist aber der Zucker nicht nur sehr teuer, sondern für andere als HauShalkuugszwccke auch sehr rar und der Kenner zieht den Nalurwein dem gesüßten vor. Was werden nun die sächsischen Winzer tun? Werden sie den Wein zuckern, werden sie einen sauren Wein Herstellen, der dem Ruhme des Meißner Weines nur Abbruch luu könnte, oder werden sie nicht doch lieber den reichen Traubenbehang, dem nun doch einmal die gütige Sonne fehlt, der Essigsabrikation zufühcen? ! — Die sächsische Regierung hak im ReichSrat folgenden An ¬ trag eingebracht: „Gegen den Beschluß, den der nach Z 50 des > Gesetzes über die Regelung deS Verkehrs mit Getreide auS der Ernte 1922 vom 4. Juli 1922 (RGBl. S. 549) bestimmte Ausschuß j in seiner Sitzung vom 16. September 1922 über bie Erhöhung des i Preises für das erste Drittel des Umlagegetreides gefaßt hat, erhebt der ReichSrat Widerspruch, da der Ausschuß nach dem Gesetz nur das Recht hat, über den Preis für das zweite und dritte Drittel der Unilage gehört zu werden. Die Reichsregierung hat deshalb an dem vom Reichstag beschlossenen Preis für das erste Umlagedrittel unbedingt sestzuhalken." — Der Landesverband Sachsen der Wirtschaftspartei hat so- eben endgültig beschlossen, in den drei sächsischen Wahlkreisen eigene Listen für die sächsische Landtagswahl aufzustellen, nachdem sich die Verhandlungen zwecks gemeinsamen Vorgehens mit den übrigen Parteien endgültig zerschlagen haben. Die Wirkschasts- partei hatte sich bereits an der letzten sächsischen Landtagswahl als wirtschaftliche Vereinigung zum Nachteil der bürgerlichen Parteien betätigt. ' Freiberg. Donnerstag abend nach 8 Uhr erschreckte ein donnerähnliches Getöse die Anwohner der Westvorstadt, nament lich aber die Bewohner der Baracken, hervorgerufen durch den teilweisen Einsturz der großen Mauer, die den ehemaligen alten Schießplnn von der Herzog-Erusi-Slraße trennt. Der Einsturz ist in einer Breite von etwa 10 Meter erfolgt. Für die Bewohner der Baracken bildete die große Mauer einen wesentlichen Schuh acgen die oft stark anstürmcuden Westwinde. Ein Hund, dem man jein Lager an der Mauer angewiesen hakte, ist von dem nieder stürzenden Mauerwerk, das hauptsächlich aus großen Bruchsteinen besteht, erschlagen worden. Es wird sosort Fürsorge zu treffen sein, daß vor allem der stehengebliebene Teil der Mauer nicht nachstürzt, damit nicht Menschenleben gefährdet werden. ! Großenhain. In der kleinen Gemeinde R e i n e r s d o r f sind auf Grund deS Ersuchens deS Haussrauenvereins Großenhain uud der Fecbtjchule sür die Kleinrentner von Großenhain gestiftet worden: 18 Zentner Kartoffeln, mehrere Zentner Kraut und Möhren, 10 Zentner Obst, 65 Eier, ferner Rieht, Speck, Butter, Mitch und ein Hase. Wenn in allen Orten des Bezirks mit gleicher Rührigkeit gesammelt wird, daun dürste das Ergebnis recht wohl geeignet sein, den Kleinrentnern übe- die Not des Winters hinwegzuhelfen. Nicsa. Am Montag abend ist ein Kriegsinvalid auf der Straße vom Malariafieber befallen worden. Er ist ohne Be gleitung gewesen uud hat eine halbe Stunde dort bewußtlos ge- iegen. ÄlS er wieder zu sich gekommen ist, hat es sich heraus gestellt, daß ihm aus seiner Brieftasche ein Geldbetrag in Höhe von 1600 M. und eine goldene Zylinderuhr von hohem Werte gestohlen worden ist. Den Bestohlenen, der sich zur Heilung in einem Tropenkrankenhause in Hamburg befinde!, trifft die Tat sehr hart, zumal er geldlich mittellos ist. Wurzen. Die Witwe Hanse stürzte ihre beiden Kinder im Alter von 4 und 2 Jahren in den Mühlgraben uud suchte sie zu ertränken. Ihr Schwager, der sich zufällig in der Nabe deS Mühl grabens aufhielk uud das Treiben der Haase beobachtet hakte, eilte augenblicklich zur Stelle und zog die beiden Kinder lebend aus dem Mühlgraben heraus. Die Haase wurde sofort der Polizei übergeben. Wie sie gestand, war daS Motiv der Tat, daß sie sich wieder zu verheiraten gedachte, zuvor aber wollte sie ihre Kinder aus dem Wege schaffen. Leipzig. Die Leipziger Ortsgruppe des Reichsverbandes deut scher Tonkünstler und Musiklehrer beschloß in einer Versamm lung, das Mindesthonorar für die einzelne Musikstunde auf 60 M. ! zu erhöhen. Ferner wurde beschlossen, die Bekämpfung der Um- ! satzsteuer, als nicht zu rechtfertigenden Belastung des Standes, ! mit allen Mitteln sortzusetzen. i Leipzig. Am 18. März wurde an dem Kolonialwarenhändler ' Lühmann in Gohlis ein Aaubmordversuch verübt. Der Täter . halte sich in das Geschäft einschließen lassen. Als der Geschäfts inhaber in seinem Laden noch etwas zu tun hatte, hörte er Ge räusch und als er nachsah, stand er einem jungen Burschen gegen über, der Wurst verlangte. Als der Inhaber die Wurst abge wogen hakle, feuerte der Eindringling aus einem Revolver zwei : Schüsse ab, ohne zu treffen. Darauf zog der Bursche ein Messer und stach aus den Mann ein, der schwere Benetzungen erlitt. ! Als Täler wurde der Arbeiter Karl Mitschling, 18 Jahre alt, ermittelt. Er wurde von der Strafkammer zu 3 Jahren Gefängnis Merteljährlick PDMK.ohneZv- kagen. — Einzelne Nummer« 7" Ps. - Fernsprecher : Amt Dippoldiswalde M. L ; Nemeindeverbands-Girokonlo Nr. 3. — VMHrA- Konto: Dresden 12548. Soweit sich die Heimbürgin bei Bestallung Erwachsener einer Beihilfe bedienen mutz, kann sie für diese nutzer der vorstehend festgesetzten Gebühr noch eine Beihilfegebühr von 60 M. in der Stadt Dippoldiswalde und von 105 M. auf dem Lande erheben. Die Beihilfe leistet in der Regel die stellvertretende Leichenfrau. Dippoldiswalde, den 1. Oktober 1922. Der Skadlrat. ZpAfkÄSSS Qil'okssss SciimisZEbsrZ Ssr. Orssäsn Fernsprechnnschlnh: Schmiedeberg-Kipsdorf 27. — Postscheck- Konto: Girozentrale Sachsen, Dresden, Nr. 16100 Dresden. Geschäftszeit: 8—12 und 3—4 Uhr, vor Sonn- und Festtagen 8—12 Uhr.