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-- —' Druck und Verlag' Earl Yeh« in Divvovlswalve. DeranlworlliL« Debakkem: Vcml Iebne« Sonnabend den 18. Februar 1922 Nr. 42 -I WWWMWWMWWMWMLS^. 88. Jahrgang d-mptmannscha» » «m amwcho, UM h» von Behörde«) di« J«ile 200Pla.-Su»ck»b»«ck Reklame« 200 - »»»»»», M-rteüShrlkb ^Wk-vb««»- — Einzelne Dummem 20 Pf. - Fernsprecher: Amt Dippoldiswalde «r^L Vemeindeverbands-Gtrokonto Ar. 3. — Postscheck« Konto: Dresden 12S4S. Kleles Matt eulhält die ElNchen DekmnUmachmK« -er «mtshauplmaunfchast.-es Amtsgerichls uu- -es sla-lrals zu Dippol-lswal-e Weitzeritz-Jeilung md Anzeiger für Dippoldiswalde, Schmiedeberg »L , Aeliesle AeilsNA -es 2e-sL-s A-— —— runasanstalt, Neuwahl der Bezirksversammlungen und Bezirks ausschüsse nach Abschluß der Gemeindewahlen erledigt und dat Laus beschließt entsprechend den Ausschußanträgen. Etwas aus führlicher unterhielt man sich bei der 2. Beratung eines Antrages Ebert und Genossen, die Sicherstellung -er Kartosfelversorgung betreffend und in Verbindung damit über eine Anfrage deS Abg. Ziller (Dnat.), Entschädigungen für Verluste aus dem verzögerten Transport von Kartoffeln betr. Minister Fellisch geht auf beide Punkte näher ein. Er führte u. a. aus: Soweit durch Ueber- schreitung der Lieferungsfrist durch Verschulden der Eifenbahn Güter beschädigt werden, hat die Eisenbahn dem Empfänger Ersatz zu leisten. Ob die Eisenbahn bet eintrelendem Frost ersatzpflichtig ist, ist nur im Einzelsall zu entscheiden. Die Reginina hat weder Anlah noch Recht, wegen derartiger Ansprüche an bas Reichs- Ministerium heranzutreten. Bezüglich der Kartosselversorgung er klärte der Minister, daß der Antrag der Kommunisten, der elner Zwangswirtschaft neue Wege bereiten soll, nicht realtperbar sei. Die Zwangswirtschaft wieder einzufahren, ist nach dem Ergebnis der Oldenburger Ernährungskonferenz aussichtslos. Dte Ab stimmung ergab die Ablehnung des kommunlsttschen Antrages betr. Karloffelversorgung. Die 1. Beratung des Antrages Dr. Reinhold lÄnal.), die Unterstützung der Leipziger Messe betr., er gab die debattenlose Ueberweisung an den Haushalkausschuß. Abg. Magner begründet sodann seine Anfrage, di« Neubesetzung der Leitung der 1. Abteilung des Ministeriums des Innern betr. Minister Lipinski beantwortet die Frage mit einem riesigen Aus zug aus dem ihm zur Verfügung stehenden Aktenmatertal. Er faßte seine Erklärungen zum Schlüsse in folgendem Satz zusammen: Mäßige Begabung, reiche Herkunft, Versippung und eine reprä- sentable Frau waren die Ecksteine der früheren Personalpolilik. Es war die höchste Zeit, mit ihr gründlich aufzuräumen. Mit Verordnungen allein ist nichts getan, ein Personenwechsel im Personalamte mußte vorgenommen und wird weiter vorgenommen werden, um Wandel zu schaffen. In der inneren Verwaltung soll nur ausgenommen und befördert werden, wer dazu fähtg ist - und sich vorbehaltlos auf den Boden der republikanischen Ver fassung stellt. 1t. a. zählte der Minister eine grobe Reih« von Verfehlungen auf, die unter der Adels- und Vetternwirtschaft, innerhalb des höheren sächsischen Beamtentums vorgekommen seien. Er geht selbst soweit, noch im Amt befindliche Amtshaupt- männer zu beschuldigen, ohne ihnen die Möglichkeit zu beben, sich gegen diese Anschuldigungen zu rechtfertigen. Die Redner aller Parteien nahmen noch zu diesen Aeußerungen des Ministers Stellung. Die Rechte wandte sich besonders gegen Angriffe noch im Amte befindlicher Amtshauptmänner, während die Linne dem Minister Beifall zollte. Zum Schlüsse beschäftigte sich das AauS mit der Regierungserklärung des Ministerpräsidenten zum Eifen bahnerstreik. Erst in später Abendstunde vertagte sich das LauS auf Donnerstag den 23. Februar 1922. — Das Deutsche Hygiene-Museum hat es in Gemein schaft mit der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten für seine ernsteste Pflicht gehalten, in den Nachkriegsjahren unerbittlich und unermüdlich auf die Gefahr der Geschlechtskrankheiten hinzuweisen. Eine Reihe von Ausstellungen, die diesen Gegenstand betreffen, durch ziehen das Land und sind von Millionen Deutschen gesehen worden. Nun eröffnet wiederum das Deutsche Hygiene- Museum in seiner Ausstellungshalle am Zwingerteich am Sonntag den 19. Februar eine neu bearbeitete und vielfach ergänzte Ausstellung, dte leider nur bis zum 12. März ge öffnet bleiben kann. Hier soll das zu finden sein, was dl« Fragen der Uebertragung, Ausbreitung, Vorbeugungs- und Heilungsmöglichkeiten beantwortet. Hier wird mit kundiger Hand der Finger an eine Wunde gelegt, von deren Gesahr breite Kreise keine Ahnung haben, denn über die Geschlechts krankheiten herrscht noch immer eine fast unglaubliche Un wissenheit. Es ist auf dem Gebiete so viel zu tun und so viel zu bessern, daß restlose Aufklärung im Bolk und besonders unter der Jugend, die ja heute zeitiger als früher dem Schutze des Elternhauses entwächst, dringend nötig ist. — Der Haushaltausschutz ä des Landtages hak den Zu schutz für den Botanischen Garten in Höhe von 347 934 M. erneut für 1922 bewilligt. Gegen 50 Eingaben (u. a. vom Lehrerverein, Sächsischer Heimatschutz, Kunstgewerbeschule. Zugendring) waren wegen der gefürchteten Auflösung deS Botanischen Gartens eingegangen. Allseitig wurde der Wert des Gartens als wissenschaftlich, volksbildnerisch und künst lerisch anregende Stätte anerkannt. Gewünscht wurde di« Anbringung deutscher Namen neben den lateinischen an de» Pflanzen und erweiterte Propaganda zur Hebung des Be suches. Meißen. Schwere Gefahren für Brücken und Stadt birgt der gegenwärtige Eisstand auf der Elbe. Zwischen den hie sigen Brücken hat sich infolge mehrfachen Nachdrückens deS Eises von oben her ein chaotisches Durch- und llebereinander ' gebildet, das eine Eismasse bildet, die bei etwa schnell ein tretendem Tauwetter für die Stadt von katastrophalen Folgen sein kann. Schnelles Hochwasser mit Eisaufbruch auf der Oberelbe könnte Eisverstopfung vor den hiesigen Brücke» und damit das Abdrängen des Wassers und des Lises nach den Stadtteilen zur Folge haben. Line solche Katastrophe hätte nur in den ältesten Zeiten gleiche Beispiele auszuweisen. Es wird sich schließlich notwendig machen, dl« gefahrdrohe»- AMeWatUchuT Die Amishauptmannschast mit dem Bezirksausschüsse hat die Satzung des neugebildeten r«a»r1S»0l»«id»oä»5 kim»- Lori mit S»L«a goudkwtst. Der Verband hat den Zweck, entsprechend den örtlichen Verhältnissen sür die zur Verhütung und Löschung von Schadenfeuern erforderlichen Einrichtungen zu sorgen. Gemäß 8 5 Abs. 2 des Gesetzes über die Gemeindeoerbände vom 18. 6. 1910 wird dies hiermit zur öffentlichen Kenntnis ge bracht. Dippoldiswalde, am 7. Februar 1922. 171S 01» Lwt»d»»p1w»vv»ok»1t. " Oertliches und Sächsisches Dippoldiswalde. Am Donnerstag ging in der Reichskrone das Schauspiel .Das Mädchen aus der Ackerstraße' (Ver- botene Liebe) nach dem Roman von Chilo Schmitt durch die Theatergesellschaft des Herrn Direktor F. Richard über die Bretter. Im ersten Akt wurde ein Famllienbild entworfen, tn dem die Schwiegertochter eines alten Invaliden und ihr Untermieter alle sittlichen Begriffe bezüglich der Ehrung des Alters, des Eigentums und der Erziehung der noch nicht 16 Fahre alten Tochter auf den Kopf stellen. Im zweites Akt wird das Mädchen, das dem verlockenden Ansinnen -er Mutter upd ihres Helfershelfers entflieht, halberfroren von einem wohlmeinenden Herrn in sein Haus ausgenommen. Obwohl es ihm vor dem Schmutz und dem unmanierlichen Verhalten des Mädchens ekelt, muß er im dritten Akt ein gestehen, datz er sich an ihm vergangen hat. Bor die Alter native gestellt, entweder Anzeige oder hohes Schweigegeld, wählt er freiwilligen Tod durch Erschießen. Mährend die Charaktere der verworfenen Mutter und des Untermieters gut durchgeführt waren, wurde es nicht ersichtlich, wie sich das bisher sittlich strenge Mädchen und ihr besonnener, ernster Wohltäter zu einer Unbesonnenheit hinreihen lassen konntet. In den Handlungen des Stückes selbst konnte nichts Anstößiges oder sittlich Verletzendes, wie befürchtet wurde, gefunden werden. Alle Darsteller spielten flott und voll ständig rollengemätz; nur bei den Verlegenheitsszenen Kat bei -er einen der Hauptpersonen das Komische zu sehr hervor. Der Besuch des Theaterabends war nur ein mittelmäßiger. — Heute Freil..g abend 7 Uhr wird im Rathaussaale Herrn Oberlehrer Knebel—Freiberg der Ehrenbürgerbrief vor versammelten städtischen Kollegi n ausgehändigt werden. Der Bürgerschaft ist, soweit der Raum es zuiäßt, gestattet, diesem Akte beizuwohnen. — Der Ehrenbürgerbrief ist auch heute bis in den späten Nachmittag im Schaufenster der Buch handlung Kästner am Markt ausgestellt. — Ein Henny Porten-Film wird am Sonnabend die Be sucher der Stern-Lichtspiele erfreuen, ist doch gerade diese Film- schauspielerin der ausgesprochene Liebling eines großen Teiles aller Kinofreunde. Wir machen auf das Inserat in dieser Nummer aufmerksam. Dippoldiswalde. „Die Waffen nieder!" Wie wir hören, betrögt der sür hiesige arme Konfirmanden erzielte Reinertrag aus obiger Ausführung rund 850 Mark. Die Gesellschaft „Erholung" hat jedoch in ihrer letzten Sitzung beschlossen, diesen Betrag aus Vereinsmittein auf 1200 Mark zu erhöhen. — Die Ziehung der ^Geldlotterie des Sächsischen Hell- stättenvereins für Lungenkranke mußte infolge des Ver kehrsstreiks auf den 9., 10., 11. und 13. März 1922 verlegt werden. — Die Ziehung der Kärntner Lotterie, die verschoben werden mußte, wird nunmehr bestimmt am 6.-9. März statt- finden. — Zu besehen: Lehrerstelle in Rechenberg (Bienenmühle); Kollator: Oberste Schulbehörde. Einkommen nach staatlichen Grundsätzen. Ortsklasse O. Wohnung sür Verheiratete zur- zett nicht vorhanden. — Lehrrrstelle in Zinnwald-Georgen feld. Kollator: Oberste Schulbehörde. Einkommen nach staat lichen Grundsätzen. Ortsklasse L. Musikalische Befähigung erwünscht. Wohnung im Schulhause. Bewerbungsgesuche mit allen Unterlagen bis 10. März d. I. an den Bezirks- schulrat zu Dippoldiswalde. — Wann kommen die neuen Grotzmünzen? Es ist die irrtümliche Meinung verbreitet, die neuen Großmünzen im Werte von 1, 2, 3 und 5 M. seien bereits in Arbeit und würden demnächst ausgegeben werden. Mit elner Aus gabe vor etwa einem Vierteljahr ist, wie durch die sächsische Münze in Muldenhütten bei Freiberg mitgeteilt wird, kaum rechnen, da zurzeit noch Erwägungen im Finanzministe ¬ rium schweben, welche Metallkomposttlon gewählt werden soll. Zur Auswahl stehen zwei Sorten, von denen die eine aus Zink besteht und mit Aluminium plattiert ist, während die andere aus reinem Aluminium hergestellt und mit einer rings am Rand sichtbaren Kupferseele, die sich durch die Mitte der Münze zieht, versehen ist. Die Probestücke machen äußerlich einen sehr guten Eindruck; in der Größe haben sie die Ausmaße der früheren entsprechenden Silberstücke; auch das Aeutzere ist ähnlich, nur etwas glänzender. Die Stücke mit Kupferseele haben einen schönen metallischen Klang. In der Haltbarkeit dürfte das letztere die Stücke aus Zink mit Aluminium plattiert übertreffen, dagegen sind die Her stellungskosten wegen der Kupferseele höher. Die Nach ahmung beider Sorten ist infolge eines geheimen Verfahrens, das den galvanischen Weg ausschalket, nahezu ausgeschlossen. Schmiedeberg. An einem Mittwoch, den 15. Februar, im Gasthof „zur Post" vom Evangelischen Männeroerein ver anstalteten, gut besuchten Aussprachabend, zu dem auch zahl reiche Gäste erschienen waren, gab Herr Eisenbahn-Ober- Sekretär Schmidt in ausführlicher Weise Erläuterungen über die demnächst in Kraft ketende neue Kirchgemeindeordnung, wodurch der bisherige Kirchenvorstand für 31. März aufgelöst wird. Es ist zunächst eine Kirchgemeindevertretung zu wählen; in unserem Orte bestehend aus 18 Mitgliedern. Unter ihnen befinden sich 6 direkt zu berufende Personen, bestehend aus den Religionslehrern, dem kirchenmusikalischen Beamten, der Gemeindeschwester, sowie Vertretem vom Männer- und Frauen verein. Der Wahlgang erfolgt nach der sogenannten Der- hältniswahl. Sie findet Sonntag den 19. März vormittags von 10—12 Uhr in der hiesigen Kirche statt. Alle männ lichen und weiblichen stimmberechtigten Gemeindeglieder, die sich an der Wahl beteiligen wollen, müssen sich zuvor in die Wählerliste eintragen lassen, sofern dies nicht schon bei der letzen Kirchenvorstandswahl geschehen ist. Anmeldungen hierzu nimmt Herr Obersekretär Schmidt, Lutherplatz Nr. 27, bis Mittwoch den 22. Februar noch entgegen. Alsoann liegt die Wählerliste 14 Tage lang auf dem Pfarramte zur Ein sicht aus. Es sind nun Wahlvorschläge durch besondere Listen, die 15 Namen enthalten müssen, einzureichen. Die Ver sammlung bestimmte zu diesem Zwecke einen Ausschuß, be stehend aus Frau Eichhorn, sowie den Herren Ober-Sekretär Schmidt und Karl Beyer, welche in den nächsten Tagen über geeignete Vorschläge beraten sollen. Als ein zu berufender Vertreter des Evangelischen Männergesangvereins wurde eift- stimmig Herr Forstmeister Wolf gewählt, welcher sich bereit erklärte das Amt anzunehmen. Nachdem sich die Kirchge meindevertretung konstituiert hat, wählt diese unter sich den eigentlichen Kirchenvorstand, hier im Orte bestehend aus sechs Personen. Alle 18 Mitglieder werden am Sonntag Judica, den 2. April, in hiesiger Kirche verpflichtet und eingewiesen. Mrge diese Neueinrichtung sür die Hebung des kirchlichen Wesens recht zum Segen gereichen. Altenberg i. Erzgeb. Herrlicher, reichlicher Neuschnee auf festem Untergrund, der alle Sturzäcker, Gräben usw. bedeckt, garantiert sür kommenden Sonntag das schönste Wintersport wetter und den regsten Sportbetrieb. Der Ski- und Rodel- Hub Altenberg veranstaltet deshalb am Sonntag, den 19.d.M. vorm. 9 Uhr einen Langlauf „Rund um den Kahleberg". Ausgefahren wird ein wertvoller Pokal. Nachmittags findet an der Geisingberg-Sprungschanze unter Anleitung einiger Herren aus Norwepen Uebungs- und Cchauspringen statt. Dresden. Dte Tagesordnung der Landtags st hung am. Donnerstag ließ manche schmackhafte Sachen für dte Zuyörerschaftf erhoffen. In völliger Ruhe nimmt das Haus zunächst einige zu-f rackgestellte Abstimmungen vor, um sich dann mit der 2. Beratung' eines Gesetzentwurfes über die Auszahlung der Dlenstbezüge der Volks- und Fortbildungsschullehrer unter Mitwirkung von Ge haltsrechnern zu beschäftigen. Die Linke bis zu den Demokraten sprach sich für Annahme deS Gesetzes aus, während die Rechte Be denken erhob. Schließlich wird noch der Gesetzentwurf tm Sinne. des Ausschußantrages angenommen. Der nächste Punkt, eine volksparteiliche Anfrage, ob die Regierung bereit ist, Maßnahmen zu kessen, welche den gesetzlich gewährleisteten Religionsunterricht in den Volksschulen aller Orte des Landes stcherstellen, erregt die Gemüter ein wenig. Es enlsptnnt sich eine langausgedehnte Aussprache. Die Bürgerlichen brachten zum Ausdruck, daß die. antireligiöse Bewegung unter den Schülern bereits im Abflauen begriffen sei, und daß sich immer mehr Schüler zum Religions unterricht melden. Die Regierung müsse Maßnahmen treffen, um den Religionsunterricht ln den Schulen sicherzustellen. Noch ' sei die Schule nicht staatlich. Die Linken standen auf dem Stand- , punkt, daß, wer Religionsunterricht haben wolle, ihn auch be- Z"vlen müsse. Die 2. Beratung des Antrages des Abg. Blüher (D- V.) betr. Beantwortung von Beschwerden über die Tätigkeit von Aelchsverwallungsstellen durch Vertreter der Aeichsreglerung ergab dte Ablehnung oes Antrages. In rascher Folge werden dann die zweiten Lesungen betr. Mieterschutz, Geschäftsbericht der Landesbrandversicherungsanstalt, Abänderung deS Ärandver- stcherungsgesetzes, Gebäudeabteilung der LandeSbrandversiche- '