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ioiqmoxevirbA Bericht von den 1. Deutschen Sfudenfenmeisferschaffen; Hille (HfMI Deutscher Studentenmeister im Judo Schon lange vor Beginn der Deutschen Studentenmeisterschaften begannen die Ausscheide 'an den Hochschulen und in den Bezirken. Die Normen lagen für alle Aktiven sehr hoch, und es war schon eine große Leistung, überhaupt an den Deutschen Studentenmeisterschaften teilzunehmen. Rüdiger Hille, Sem.-Gr. 4/II Unsere Fotos vom Tag der Körpererziehung 1962 zeigen von links nach rechts: 1500-m- Lauf: Zwei ABF-Studenten an der Spitze. - Volleyball-Turnier: Sem.-Gr. 6/XI gegen eine ABF-Gruppe. - Die ältesten Aktiven: Genosse Dr. Janowitz, Genosse Ing. Theilig und Genosse Dittrich, Meister, sämtl. vom Institut für Technologie. - Kleinkaliber schießen: erfreute sich reger Teilnahme! Rüdiger Hille und Karl-Heinz Meyer (ABF), beide Judokas, vertraten unsere Hochschule würdig. R. Hille konnte da bei seinen größten Erfolg erringen. Nach dramatischen Kämpfen wurde er Studentenmeister 1962 im Halbschwer gewicht Judo. K. H. Meyer belegte einen achtbaren 5. Platz. In der Leichtathletik warf Christian Bohnhoff den Diskus 42,16 m (persön liche Bestleistung) und konnte in einem starken Feld, das von Beyer und Grieser angeführt wurde, einen schönen 5. Platz errängen. Jochen Spielberg war der Ner venbelastung noch nicht ganz gewach sen. Er blieb unter seinen gewohnten Leistungen. Zu erwähnen ist hierzu je doch, daß beim Kugelstoß fast aus schließlich Athleten im Endkampf waren, die die 15 m schon des öfteren überstoßen hatten. Wolfgang Strube hatte es im Tisch tennis sehr schwer. Gleich zu Anfang hatte er gegen starke Gegner zu kämp fen. Es ist beachtlich, daß er trotzdem bis unter die letzten sechzehn vordrang. Ernst Krahnert, unser einziger Vertreter im Turnen (Leistungsklasse II), hatte Pech. Bei den Kürübungen zog er sich schon nach dem 1. Gerät eine starke Handverletzung zu, so daß er ausschei den mußte. Im Damen-Florett konnte sich Karin Knoth unter die ersten sechzehn plazie ren. Als einziger Frau, die unsere Hoch schule in Jena vertrat, gilt ihr unsere besondere Anerkennung. Ihr und allen männlichen Wettkämpfern zu ihren Er folgen herzlichen Glückwunsch! H. Zettel Sommerwetter am Tag der Körpererziehung Der diesjährige Tag der Körperer ziehung stand im Zeichen der Vorberei tung der 1. Deutschen Studentenmeister schaften 1962. Herrliches Sommerwetter begünstigte die Leistungen unserer Studenten, ins besondere beim C-Durchgang des Deut schen Leichtathletik-Verbandes. Die gut vorbereitete Veranstaltung zeigte auch gute Leistungen. So konnte sich, von 60 teilnehmenden Mannschaften, die Seminargruppe 4/VII mit 4617 Punkten gefolgt von der Mannschaft der ABF B 4 mit 4157 Punkten den Titel „Beste Se minargruppe im Sport“ erkämpfen. Als bestes Semester gelang es der ABF mit einer Durchschnittspunktzahl von 3325 Punkten vor dem 4. Semester mit 2732 Punkten den Titel „Bestes Semester im Sport“ zu erkämpfen. Sieger im Volleyball (Studenten) wurde die Gruppe 4/III, im Kleinfeld handball die Gruppe 2/XI und im Fuß ball das 8. Semester. Sieger der 10X1/2- Runden-Staffel Gruppe 6/XII, Sieger der 4X100-m-Staffel die Gruppe A2 der ABF. Sieger im Volleyball der Fakultäten (Angehörige der Institute) wurde die II. Fakultät, im Kleinfeldhandball die II. Fakultät und im Fußball die HL Fa kultät. Bester Schütze des Tages war die Ge nossin Ingrid Seibold mit 58 Ringen und beim Kegeln holte sich den 1. Preis mit 31 Holz Herr Kreil (beide Institut für Meßtechnik). Insgesamt waren laut Bestätigung der Seminargruppensekretäre 1098 Studen ten anwesend, sowie 108 Angehörige der Institute und Abteilungen, die sich aktiv beteiligten. Bei den Angehörigen der Institute und Abteilungen wurde gegen über dem Vorjahr eine Steigerung um 100 Prozent erreicht. Im einzelnen sieht die Beteiligung folgendermaßen aus: Studenten: C-Kampf DLV 398 Stud. = 60 Gruppen Volleyball 30 Stud. = 3 Mannsch. Kleinfeldhandb. 30 Stud. = 3 Mannsch. Fußball 45 Stud. = 3 Mannsch. Kampfrichter und sonstige Helfer 120 Stud. 623 Stud. Mitarbeiter der Hochschule: leichtathletische Disziplinen Volleyball Kleinfeldhandball Fußball 86 30 = 3 Mannsch. 30—3 Mannsch. 45 = 3 Mannsch. 191 Mitarbeiter und Studenten: Kegeln 175 Schießen 249 Federball 60 484 Abschließend möchte ich sagen, daß der Tag der Körpererziehung 1962 ein voller Erfolg war. In Zukunft müssen aber einige organisatorische Vorberei tungen durch die Mithilfe der Verwal tung und Institute noch besser gelöst werden. Ein Teil der Seminargruppen hat trotz Meldungen nicht an allen Diszipli nen teilgenommen. So wurden u. a. einige 4X100-m-Staf£eln nicht gelaufen, und nicht alle Gruppen beteiligten sich am 1500-m-Lauf. Die Seminargruppe 2/XVII beteiligte sich als einzige Gruppe an keiner Disziplin, obwohl 9 Studen ten anwesend waren. W. Richter Sieg im Wasserball In der Juni-Ausgabe der „HN“ berich teten wir vom Sieg unserer Studenten über die Universität Jena. Es handelt sich dabei um die Disziplin Wasserball, was durch ein Versehen aus der Mit teilung nicht ersichtlich war. 75 Jafe 6. Jah i a Mit lung Unser« das P Setzen der Ir Werks Woi Es hier u mache Wendi hm, v huch i Unser Genosse Alfred Wange, Hof arbeiter an unserer Hochschule, wurde am 16. Juli 75 Jahre alt. Dem noch immer aktiven Jubilar gratu lieren wir herzlich und wünschen ihm noch viele Jahre Gesundheit und Schaffenskraft. g Unsere Buchbesprechung Alfred Pfeiffer, Streitgespräche übe Grundlagen der Naturwissenschaft und Philosophie, mit einem Vorwort von Prof. Dr. Robe Havemann, — VEB Deutscher Verlag det Wissenschaften, Berlin 1961 Es gehört zur guten Tradition der NS“ turwissenschaften, besonders auch ip Deutschland, daß ihre hervorragende? Vertreter sich nicht nur mit den philo- sophischen Fragen beschäftigen, die beim Fortschreiten ihrer Disziplin auf” geworfen werden, sondern dazu aud vor der Öffentlichkeit Stellung nehm« 11 ' Und man kann sagen, daß die philoso- phische Diskussion, die von naturwisseo” Der Frauenausschuß stellt sich vor Isentropische Gasströmung Von For- GeoteOOocRels Stickstoff ¬ festigkeit des Metalls Name: Adresse: Geworben durch Inge Ebert und Strahlenbiologie. Schusses zu wenden. Schwierigkeiten bereiten, etwas auf dem Das Wörterbuch enthält 4000 Termini Herzen haben, sich an die oben auf- der theoretischen und experimentellen geführten Mitglieder des Frauenaus- Kernphysik, der Physik der Reaktoren die Rei- Ich bestelle hiermit .... Exemplare der „Hochschul-Nachrichten“ ab 1. September 1962. Ich bezahle halbjährlich (1,20 DM) beim Kassierer / durch Bank (Konto der Hochschiule für Maschinenbau, DN Karl-Marx-Stadt, Nr. 11 27 600). (Zutreffendes bitte unterstreichen.) chenhainer Straße, Institut für Meß technik Kollegin Seibold, Institut für Meß technik llllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllillllllllllltlflflllllllllllllllllllllll Parteigruppenorganisatoren! Gewerkschaftsvertrauensleute! Benutzt diesen Bestellschein zur Werbung für den Dauerbezug unserer „Hochschul-Nachrichten“! Für je 20 geworbene Abonnenten erhält der Werber ein Frei exemplar für ein halbes Jahr! Spätester Ablieferungstermin für diese Bestellscheine ist der 31. August. Nicht vergessen: Namen des Werbers angeben! Kollegin Kühne. Stellvertreterin, Abt. Uebersetzungswesen Kollegin Hö h 1 i g. Stellvertreterin, Abt. Arbeit Kollegin Schleicher, verantwortl. für die Frauenarbeit an der Hochschule behandlung von Gußeisen. Empfehlun gen für die praktische Anwendung neuer Methoden. Laborpraktikum im Schweißen. — Von J. L. Kljatschkin. — 61. 215 S. Hlw. — Das Schweißen von Metallen und Pla sten — Beschreibungen von Laborarbei ten — methodische Hinweise für die Durchführung von Laborarbeiten. Kernphysikalisches Wörterbuch in sie ben Sprachen, (russ., engl., franz., span., ital., holl, und deutsch.) 61. 462 S. Lw. weitert. Die Kollegin Kühne wurde aus gesundheitlichen Gründen von ihrer Tätigkeit als Vorsitzende des Frauenaus schusses entbunden. Dem Frauenausschuß der Hochschule gehören an: Kollegin Ebert, Vorsitzende, Inst, für Gesellschaftswissenschaften iiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiii Kollegin Gertig, Institut für Poly graphie Kollegin Wondraczek, Institut für Thermodynamik . Kollegin Hofmann, Kaderabteilung Kollegin Tanner, Abteilung Arbeit Kollegin Kandler, Küche Kollegin Müller, Reinigung Kollegin Hinkel, Institut für Werk stofftechnik. Wir bitten alle Kolleginnen, die in Fragen der Qualifizierung oder in Din gen, die einer berufstätigen Frau (Institut/Abteilung, Seminargruppe, andere Anschriften.) Straße der Nationen, Pror. für schung Kollegin Mende, verantw. für Frauenarbeit an der Hochschule Von Kolleginnen der Hochschule wurde der Wunsch geäußert, die Mit glieder des Frauenausschusses kennen zulernen. Wir wollen hiermit diesem Wunsch nachkommen. Durch das Frauen- kommunique haben die Frauenaus schüsse größere Aufgaben und Verant wortung erhalten. Demzufolge wurde der Frauenausschuß der Hochschule er- Redaktionsmitfeilung Im August erscheint unsere Zei tung nicht. Die nächste Ausgabe der „Hochschul - Nachrichten“ erscheint Mitte September. Redaktionsschluß ist der 5. September. F. Bauer und J. Marek. — 61. 643 S. Lw. Text in russ. und engl. Sprache. — Sechs stellige Tafeln von hoher Genauigkeit! Der Textteil enthält eine Anleitung zur Benutzung der Tafeln und Diagramme, eine Uebersicht über die klorischen Gas eigenschaften u. a. Kathodenprozesse des Quecksilber bogens und Fragen seiner Stabilität. — Von I. G. Kessajew. — 61. 319 S. Lw. Text in russ. Sprache. — Der Verfasser behandelt die physikal. Prozesse in den Kathoden und gibt eine kritische Ueber sicht und Systematisierung der Abhand lungen über die Bogenentlastung. Der Oberflächenverfestigung von Ma schinenteilen nach chemisch-thermischen Methoden. — Von O. K. Kotow. — 2. überarb. und erg. Aufl. 61. 280 S. Hlw. Der Einfluß chemisch-thermischer Be handlungsmethoden auf die Verschleiß- Neuerwerbungen derHochschul Bibliothek schaftlicher Seite her geführt wird, al ein wichtiges Kriterium für das Niveau der Naturwissenschaften selbst und füf ihre Perspektive in dem betreffende’ 1 Land gelten darf. Demgegenüber gad2 auffallend zurückhaltender haben sid bisher führende Techniker am Str«** über weltanschauliche Fragen* die in Zusammenhang mit bestimmten Seite ihrer Disziplin stehen, beteiligt. tun Prof. Pfeiffer verbindet in seiner Pef son den Naturwissenschaftler mit ded erfahrenen Techniker, und wir dürfe” uns glücklich schätzen, daß man seined Buch die Diskussion philosophisch Fragen von naturwissenschaftlich- tech" nischer Seite aus an unserer jungel Hochschule ihren Einzug gehalten ha und darüber hinaus wirksam gewo den ist. Das als Dialog angelegte, lebendig un anschaulich geschriebene Buch macb den Leser mit zentralen Problemen ve” traut, die in unserem Jahrhundert de Pit Wi Profes Fochge kultät chafte eren I , Genc In sein ‘idium: Verksc etzten "Nterna der Er; ichulwe %ür er Ung d (Wl Der Fö lensche den politischen Umwälzung zwang läufig auf dem Gebiet der Philosoph auch und gerade aus naturwisse" schaftlicher Sicht ausgefochten werde® Es geht dabei um die Frage, ob 88 grundsätzlich möglich ist, von den N8 turwissenschaften aus Ohne Anleihen b einer irgendwie gearteten Metaphysi’ einen Zugang ins Reich der Werte 32 finden, wie sich der Idealist B seine materialistischer Partner A gegenüb ausdrückt (S. 13). Im einzelnen werdel hierbei die weltanschaulichen Aspekt sehr mannigfaltiger naturwissenscha!"" licher Ergebnisse berührt, und die Dis kussion endet im zehnten und letzt® 1 ’ Gespräch bei der hauptsächlichen Fo“ derung unserer Epoche, bei der Bej8" hung des Sozialismus. । raschen naturwissenschaftlich-techpi" sehen Entwicklung und der grundleged" direkte Dem Buch ist ein breiter Leserkreis 33 wünschen, nicht in erster Linie, um sid letzte Klarheit in dieser oder jen® Frage zu holen* sondern um Anregung®" zum sinnvollen selbständigen DurchdeP’ ken der Problematik zu empfange® Darin scheint auch das Hauptanliege des Verfassers zu bestehen. Es gelad§ ihm, dieser Aufgabe gerecht zu werde? da er sich als Humanist unserer Z®’ zum werktätigen Volk und seiner revO lutionären Bewegung bekennt. Badurdl überwand er jene tiefe Kluft, die jüngerer Zeit, insbesondere in beutsc" land die große Mehrheit der wisse”' schattier vom Volk trennte und die 50 viele hervorragende Fachvertreter wel anschaulich und damit politisch al groteske Abwege drängte. R. t. - Herausgegeben von der SED-Hochschu Parteiorganisation der Hochschule f0 Maschinenbau, Karl-Marx-Stadt. Verask wörtlicher Redakteur: Hansjörg Mode veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 134 K de Rates des Bezirkes Karl-Marx-Stadh Druck: Druckhaus Karl-Marx-Stadt. 15%