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Hochschul-Nachrichten
- Bandzählung
- 5.1961/62
- Erscheinungsdatum
- 1961/62
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770832750-196100506
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770832750-19610050
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
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Zu höherem Niveau des ingenieur-technischen Studiums 3. Forsc 9 4tet r Psaufw Ve Ausbildung eng mit der Praxis verbinden Mitarbeiter. Weich' len Der bis Forschung in die Lehre einbeziehen a der Leninwerke er- Studiums an unserer Maschinenbau I —1e \ astet 1 Shen i ♦ Dieser Beitrag wurde uns aus um, die sich stufenweise für ihre Er- gen Erfahrungen, die die Einführun wer tute Werm von uns eingefugt. Die R Gedanken zur Bewertung wissenschaftlicher Arbeit Von Dr.-Ing. Erich Baumgartl, Direktor des Instituts für Werkstofftechnik Auf dem Gebiet der daß jedes Institut Diplomanden bestimmt Inhalt D, Gesichtspunkte der Einschätzung- lung der Erkenntnisse durch die Veranstaltungen an dem Wege der Publikation. Kein nik $ ge vor VIE1U wciGUO, w enn ---E —1on .1 nicht restlos zum Nutzen aller w den Lehrtätigkeit, daß der bestehende t, gel an Lehrbüchern dringend beb • zu | werden muß. Wer aber ist berufene’ Will man also die wissenschaf Aufgaben bewußt sind, und zwar 1 den Bedingungen, inwiefern im der General wird, die qua- der Methoden Erkenntnisse, oder um die materiell-technische stattung der Hochschulen handelt des Studenten, die Entwicklung Initiative durch Eingliederung in sozialistischen Wettbewerb, wobei eine ganze Reihe von Studenten Musterarbeiter bewährt hat. Die ergibt Lehr- sich eine und For- Eines c Chen Ai jensch in na< handelt sich um einen qualitativen Pro zeß, der sich in allen Richtungen der Arbeit einer Hochschule, in der Verän- und sich war der den die unserer werden, Pers' ler ( das Stu- aufnah- derung des Inhalts des Hochschulstu diums bei dynamischer Lösung aller Fragen infolge der sich verändernden Bedingungen, in der Grundentwicklung verschiedener Studienformen, nament lich beim Studium ohne Beschäftigungs unterbrechung, widerspiegelt, d. h. um einen Prozeß, der mit einem so schnellen qualitativen Wachstum verbunden ist, der unter unseren Bedingungen keine Analogie hat und der immerwährend bis zum Jahre 1980 fortschreiten soll. Das Leben unserer Gesellschaft ent wickelt sich, darum entwickelt sich auch unser Umbau. Die Bedingungen ändern sich, und deshalb ist diese Umwandlung ein ständiger Prozeß. Ge- der mit Es nen, die Studenten gut beeinflußt hatte. Dabei handelt es sich nicht nur um die Erziehung zur physischen Arbeit, son dern auch um den Einfluß, des Arbeiter milieus auf das moralpolitische Profil der Ausbildung in der CSSR“, der die gründliche und langfristige Grundlinie der Entwicklung für unser ganzes Schul wesen darstellt. Es verläuft der Prozeß des revolutio nären Umbaus der Hochschulen, eine große Umwandlung, die es in der gan zen bisherigen Geschichte noch nie gab. Im Rahmen unserer Hochschule hält man diese revolutionäre Umwandlung am bi 8 sei nähme auch in den pädagogischen zeß. der Hochschullehrer, die Lück® Lehrmaterial zu schließen. liehe 1 ur der den sich als Ar ¬ senschaft und Praxis getragen sein, wobei die Ergebnisse der eigenen Ar beit der Lehrenden die Grundlage bil- für eine Komplexaufgabe auf dem biete der pädagogischen Arbeit und wissenschaftlichen Forschung, die dem Schulaufbau verbunden ist. Zahl der immatrikulierten Studenti bewerten haben. Daraus ist abzul Sehr w ng nor Elektrotechnik in Pilsen entwickelt seit dem Schuljahr 1959/60. Es notwendig, nicht nur die Fragen Produktionsarbeit, sondern auch ganzen Komplex weiterer Fragen, damit Zusammenhängen, vor allem den Umbau des Inhalts des Studiums, zu lösen. Anläßlich der Bewertung der bisheri- gegeben werden. Hinzu kommt, in Verbindung iS 6 arbeiter bewerten, muß die Publil durch Vorträge, Beiträge in wi Verhältnis zur Zahl derer, die dium an unserer Hochschule men. Beim gegenwärtigen Stand Entwicklung muß festgestellt den müssen. Daraus enge Verknüpfung der schungstätigkeit. Allein der fachliche 2. Publikationstätigkeit Als ebenso wichtig wie die daß die fachliche Ausbildung recht gut den Anforderungen entspricht, wenn auch sicher noch weitere Verbesserun gen auf diesem Gebiet möglich sind. Die Allgemeinbildung unserer Studen ten jedoch ist ungenügend. Ziel der Ent wicklung sollte deshalb eine größere Zahl von fakultativen Lehrveranstal tungen sein, die zu einem großen Teil allgemeinbildenden Charakter tragen. bei der Durchführung Perspektive verwirklicht litativen Umwandlungen der wissenschaftlichen verlangen selbstverständlich auch eine andere, ganz neue Organisation und neue Erziehungs- und Ausbildungs methoden der künftigen Techniker. Unsere Hochschulen verwirklichen den Beschluß des Zentralkomitees der KPÖ „Ueber die enge Verbindung der Schule mit dem Leben und über die weitere Entwicklung der Erziehung und Die Hochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik Pilsen wurde seit ihrer Gründung im Jahre 1949 mit allseitiger Hilfe und Zusammenarbeit der Lenin werke in Pilsen, des größten Maschinen unternehmens in der CSSR, aufgebaut, und zwar was die Fragen der Studien richtung entsprechend der Haupt erzeugung der Leninwerke, des Stu dentenpraktikums, der Lösung von Diplomarbeiten usw. und der wichtig sten Personalbesetzung der Schule be trifft. Die Zusammenarbeit der Hochschule mit dem Betrieb wurde durch die ent sprechende Unterbringung der Schule in Betriebsnähe und durch die Kern formung des Lehrkörpers aus den Fach leuten der Leninwerke erleichtert. Ein großer Teil der Absolventen geht in die Leninwerke, und neue Studenten kom men aus dem Betrieb an die Hochschule, namentlich in die Studienformen ohne Beschäftigungsunterbrechung. Die Zu sammenarbeit der Lösung auf dem Ge biete der Forschung wird vertieft, indem man vereinigte Forschungsstellen der des Berufspraktikums betreffen, kann man sagen, daß diese Arbeit unter der guten Leitung der Hochschule und des Betriebes, mit der echten Teilnahme aller gesellschaftlichen Organisatio- Zu den einzelnen Bereichen: 1. Lehrtätigkeit Eine der wichtigsten Aufgaben unse rer Hochschule ist die Ausbildung fach lich und gesellschaftlich gut entwickel ter Ingenieure. Um dieses Ziel zu errei chen, bedarf es großer Anstrengungen sowohl der Studierenden als auch aller an der Ausbildung Beteiligten. Die Lehrveranstaltungen müssen in ihrem Inhalt klar umrissen das Morgen der sozialistischen Produktion und ihrer Produktionsmittel wiedergeben. Sie müssen weiter gut miteinander abge stimmt werden, damit die Zeit voll ge nutzt werden kann. Ihr Inhalt muß von den neuesten Erkenntnissen von Wis- Die Bedeutung der Rolle der Natur wissenschaft und der Technik wächst besonders in der Epoche des Uebergangs vom Kapitalismus zum Kommunismus. In der sozialistischen Gesellschaft, die weiter zum Kommunismus geht und die materiell-technische Grundlage in der Aufbauetappe sichert, sind das Wachs tum und die Rolle der Naturwissen schaften sowie der Technik ganz gesetz mäßig, sind gesetzmäßig begründet und haben eine gesetzmäßige Entwicklung. Der XXII. Parteitag der KPdSU hat deshalb begründet und nachhaltig als die wichtigste Aufgabe aller Menschen die Notwendigkeit der raschen Be herrschung der neuen Technik in ihrem festen Bündnis mit der Wissenschaft unterstrichen. Er verwies darauf, daß der Aufschwung der neuen Technik in ihrem engen Bündnis mit der Wissen schaft als unumgängliche Bedingung für den weiteren raschen und erfolgreichen Weg in die Zukunft zum Aufbau der kommunistischen Gesellschaftsordnung darstellt. Deshalb wurde auch die Not wendigkeit der raschen Qualifikation Von Werktätigen für die Gewinnung von Kenntnissen und Fähigkeiten zur Erfüllung dieser anspruchsvollen und stets wachsenden Aufgaben hervor gehoben. Auch wir bekennen uns zu diesen Grundsätzen; denn die sich hieraus er gebenden Beschlüsse sind für uns als Lehrer, besonders aber für unsere Ar beit an technischen Hochschulen, maß gebend. Wir können sagen, daß die technische und wissenschaftliche Revolution, in deren Anfängen wir leben, mit ihrem Ausmaß, ihrer Tiefe und der Intensität ihrer Entwicklung kein Beispiel in der menschlichen Geschichte findet. Eines ihrer Hauptmerkmale, das diese Etappe der Entwicklung unserer menschlichen Gesellschaft charakterisiert, ist eben das enge und hochaktive Zusammenwirken ihrer beiden Bestandteile — der Wissen schaft und der Technik. Die wissenschaftliche Forschung ist erstmalig Quelle eines intensiven und raschen technischen Fortschrittes, und deshalb wird ihr in unserer Gesellschaft eine systematische und reichliche Un terstützung zuerkannt. Dies kann nur die sozialistische Gesellschaftsordnung, für die es von gesetzmäßiger Notwen digkeit ist, weil der ständige technische Fortschritt als Grundbedingung für die maximale Erfüllung des ökonomischen Grundgesetzes des Sozialismus erscheint. Die Ergebnisse der grundlegenden wissenschaftlichen Forschung bilden dann die hochentwickelte neue Technik und die fortschrittliche Technologie mit Hilfe der technischen Wissenschaften Die Zwischenüberschriften xaDe Sichtes Bossen bin ve ( Wiss Hochschule und richtet. Der Umbau des Hochschule für tiger Verbindung von Theorie und Praxis und bei richtigem praxisverbun denem Hochschulunterricht intensiver zu heben. Die Rolle der Wissenschaft erhöht sich, und deshalb wird sich die Wissen schaft mehr und mehr mit unserem Leben verflechten. Damit wächst aber auch die Bedeutung der Wissenschaft, die sich, um grundsätzlichen Irrtü mern vorzubeugen, auf die richtige Ideologie, die Ideologie der wissen schaftlichen Weltanschauung, auf die marxistische Ideologie stützen muß. An unseren Hochschulen müssen wir weiter eine umfangreiche Eingliederung der wissenschaftlichen Forschungsarbeit in das Unterrichtswesen, die Erhöhung ihrer Bedeutung sowie Unterstützung beim Erziehungsprozeß erreichen. Die regelmäßige wissenschaftliche Tätigkeit des Hochschullehrers ist eine der Haupt quellen seiner fachlichen Fülle in der Lehre und ihrer Aktualität. Indem sie unter entsprechenden Bedingungen voll zogen wird, sichert sie einen dauernden Anstieg der pädagogischen Fähigkeiten. Auf dem Wege zur höheren Organi sierung und Effektivität der wissen schaftlichen Forschungsarbeit an den Hochschulen ist es deshalb nötig, vor allem ein richtiges Verhältnis der päd- jedoch die Qualität der Lehrveranstal tungen nicht. Mit geeigneten Mitteln, die der Pädagogik seit langem als Rüstzeug dienen, muß erreicht werden, daß alle Studenten den ihnen vorge tragenen Stoff begreifen und verarbei ten. Deshalb wird die Bemühung des In stituts um die Entwicklung einer Hoch- schulpädagogik ein sehr wichtiger Punkt in der Bewertung der Lehrtätig keit sein. Ziel der Ausbildung muß es weiter sein, möglichst alle immatrikulierten Studenten erfolgreich zum Studienab- schluß zu führen. Je geringer die Ver luste während des Studiums sind, um so höher ist die wissenschaftliche und pädagogische Leistung unseres Lehr körpers einzuschätzen. Es wird daher nicht nur die absolute Zahl der Diplo manden einer Fachrichtung oder eines Instituts ein Maßstab der wissenschaft lichen Arbeit sein, sondern auch ihr "SSrer 1 halb, Bität i Stürmische Entwicklung unserer Hochschulen Die technischen Hochschulen machen heutzutage die Periode einer stürmi schen Entwicklung durch, die mit dem großen Fortschritt der sozialistischen Wirtschaft und Produktion zusammen hängt. Die nächste und bedeutendste Aufgabe der Hochschulen ist, solche In genieure auszubilden, die nach dem Ab schluß ihres Studiums befähigt sind, in den Betrieben ebenso wie in der For schung schöpferische Arbeit zur Errich tung der materiell-technischen Basis des Kommunismus zu leisten. Unsere neue Gesellschaft, die Verän derung der ökonomischen Grundlage, die der „Woche der Freundschaft“ fr licherweise zur Verfügung gestelll Verfassern dafür unseren her» Dank. TD’ömesovib Beiträge zur offenen Diskussion der „Hochschul-Nachrichten“ fordernisse entwickelt hat und die ihr nunmehr als unumgänglicher Bestand teil und Werkzeug bei der Durchsetzung des weiteren Fortschrittes und der tech nischen Entwicklung dienen. Den technischen Fortschritt bewirken aber die Menschen, und auf ihre Quali tät kommt es daher an, wie dieses Werk zeug benützt und wie sich die jetzige technische Revolution weiterentwickeln wird. Besonders auf die Qualität un serer jungen Generation, von der ein immer größerer Teil an unsere Hoch schulen kommen wird, um sich hier an gemessene Kenntnisse anzueignen, kommt es an. Diese junge Generation wird der Bannerträger des Neuen sein. Deshalb: je früher und je zahlreicher sich die junge Generation für die Funk tion eines Vorkämpfers des wissen schaftlichen und technischen Fortschritts vorbereiten wird und je ausreichender die qualitative Ausbildung in der Rich tung zur wissenschaftlichen Forschungs arbeit vor sich geht, desto besser für uns alle. Deshalb muß auch der Forschungs anteil an den Hochschulen rasch an wachsen, weil sich die Rolle der Wissen schaft stets progressiv erweitern wird. schaftlichen und Fachzeitschriftei 1 durch Fach- und Lehrbücher ebens rücksichtigt werden wie die Täts — Fortsetzung auf Seite 3 - beit im Betrieb vertieft die wissen schaftlich-technische Anschauung der Studenten, unterstützt das technische Denken, was uns eine große Anzahl Verbesserungsvorschläge oder die Teil nahme am Wettbewerb der technischen Bildung der Jugend beweisen. Das Be rufspraktikum zwingt den jungen Men- sehen dazu, daß er darüber nachdenkt, wie man die Produktion weiter vervoll- kommen, mechanisieren und automati sieren soll, d. h., daß er mehr kennen und seine theoretischen Kenntnisse ver tiefen muß. In der weiteren Perspektive des Um baus ist es notwendig, nicht nur Pro bleme des Berufspraktikums zu lösen, sondern die theoretischen Grundlagen zu verbreitern durch Vertiefung der notwendigen Erkenntnisse auf dem Ge biet der Automatisierung der Produk tionsprozesse, durch die Vertiefung und Ausnutzung der selbständigen Arbeit der Studenten, durch die Ausnutzung der Forschungsarbeitsmethoden und durch die Verwirklichung der größten Zahl der Laboratorienmessungen. Dar aus'ergibt sich, daß es sich um eine wirkliche Verbesserung der Erziehungs- und Ausbildungsarbeit aller Hochschul lehrer handelt, damit sie den Studenten in jeder Beziehung Beispiel sind. Vor allem ist an unseren Hochschulen nötig, das wissenschaftliche Niveau des Unterrichtes sowohl in theoretischen als auch praktischen Disziplinen, bei rich- Anläßlich der Beriditswahlversamm- lung unserer Parteiorganisation wurde erstmalig eine Einschätzung der wissen schaftlichen Arbeit an unserer Hoch schule vorgenommen. Sowohl auf der Wahlversammlung als auch in den vor bereitenden Aussprachen mit den Ge nossen Wissenschaftlern zeigte sich je doch, daß hinsichtlich der Grundlagen, die zur Einschätzung führten, erheb liche Meinungsverschiedenheiten be stehen. Da einige Angehörige des Lehr körpers und auch eine Reihe wissen schaftlicher Mitarbeiter und Assistenten der Meinung sind, daß man die Lei stungen der Institute und Abteilungen auf Grund ihrer unterschiedlichen fach lichen Aufgabenstellung nicht mitein ander vergleichen könne, soll versucht werden, einige Grundsätze zur Diskus sion zu stellen, die eine solche Ein schätzung der Leistungen ermöglichen könnten. Da die Entwicklung der einzelnen In stitute einen sehr unterschiedlichen Stand erreicht hat, was sich nicht nur in der Stärke der Belegschaft und der Ausrüstung widerspiegelt, sondern vor allem im wissenschaftlichen Leben des Instituts, sollte es höchste Aufgabe aller Angehörigen der Hochschule sein, den zurückgebliebenen Instituten zu helfen, die gleichen Leistungen zu er bringen, die von den am stärksten ent wickelten Instituten gebracht werden. Um diese Hilfe voll wirksam zu ge stalten, bedarf es allerdings klarer und eindeutiger Maßstäbe für die wissen schaftliche Tätigkeit, damit erkannt werden kann, wo und in welchem Um fang Unterstützung und Hinweise er forderlich werden. Zur Aufstellung die ser Maßstäbe sollte man von den For derungen ausgehen, die an eine Hoch schule allgemein und damit an die In stitute speziell gestellt werden. Diese Forderungen lassen sich zweckmäßiger weise in vier eng miteinander ver ¬ flochtene Bereiche eingliedern: die Lehrtätigkeit, die Publikationen, die Forschungstätigkeit und die Erziehung, wobei sich die letztere nicht nur auf die Studentenschaft, sondern auf alle Ange hörigen der Hochschule erstreckt. Von vornherein sei gesagt, daß ein Institut nur dann seinen Aufgaben ge recht wird, wenn es auf allen genann ten Gebieten in gleichem Maße arbeitet und nicht einzelne Gebiete überbetont. Aus den Forderungen, die für die Ar beit in den genannten Bereichen gestellt werden, lassen sich zugleich die Ge sichtspunkte der Bewertung ableiten. Dabei gelten für uns selbstverständlich Bedingungen, die unserer Gesellschafts ordnung entsprechen und dem Aufbau des Sozialismus dienen. Alte, den kapi talistischen Lebens- und Arbeitsbedin gungen entstammende Betrachtungen müssen den Förderungen unserer Zeit weichen. Die wissenschaftliche Arbeit an den Hochschulen dient nicht der Entwicklung des einzelnen, sondern der Allgemeinheit. Diese Arbeit darf nicht vom Gedanken an das Ich, sondern muß von dem an das Wir getragen werden. Ren F yksan muf Pbei Bchun iMex Sesse c Adelt agogischen und wissenschaftliche skmittel beit mit allen hieraus sich ergebt itennun Folgerungen anzuerkennen, ganz $ 11 auch ob es sich um die Auswahl neuer * 0g de Aen/ immer klarer des Zusammenhang, ben, Erfüllung aller uns gestellten 8 Wenn € igeln - I uf dem ieten sic ne echt Chaftlich ‘ert der Schätze' le Mögl hserer 2 Von Prof. Dipl.-Ing. M. Bartuska und Dipl.-Ing. J. Jaren Hochschule für Maschinenbau und Elektrotechnik in Pilsen (CSSR) >erp< w! ^nolo eda‘ R2entr sollte, wobei eine zu. große Zahl ; ent nicht besonders vorteilhaft anzu %gau ist. Auch die Zahl der Lehrveranstreir gen sowie deren Inhalt sind wi°" 3 un hnd r swir senschaftler unserer Zeit hat das 23 N Ergebnisse seiner Arbeit und Erg nisse der Forschung und Entwic, । für sich allein zu behalten. Sie I . Allgemeingut und müssen der • meinheit durch die verschiedene” ‘ L tel der Publikation zugängig ge0 %eEn werden. Die Arbeit der Wissenscha h bleibt wertlos, wenn ihre Ergeb ksan k ide Bem 1 aaner nier aie trage oer AuSWa" W Planung dieser Arbeiten auch an 1 tang. S ren Hochschulen in den Vordergrv 2 dal . «nen 1 Es ist notwendig, die wissens" tingen liehen Forschungsstätten planmäßig Sr Fo: systematisch auszubauen, und z"8 tute, d nach der Wichtigkeit der einzelne® beiten und auch der Wissenschaft Gebiete. Hierbei sind notwendige!' die kollektiven Formen der Forscbk arbeiten vorrangig, und zwar sowo der Lösung von Aufgaben, als aud der Erziehung junger Wissenschaft Eine weitere Form der Eingliederung der wissenschaftlichen Forschungstätig keit in den pädagogischen Prozeß sind die wissenschaftlichen Studentengrup pen. Die Hauptaktion im vorigen Schul jahr war die Veranstaltung eines ganz staatlichen Wettbewerbes um die beste wissenschaftliche Arbeit der Studenten vom Maschinenbaufach. Daran waren insgesamt 19 Arbeiten beteiligt, von denen unsere Hochschule 4 vorgelegt hat. Es wurden 8 Preise verliehen, wo von unsere Studenten 3 errungen haben. Schon jetzt kann man sagen, daß der Umbau der VSSE Plzen und der ande ren Hochschulen trotz einer Reihe schwerwiegender Probleme, die er mit sich gebracht hatte, seine Früchte trägt und daß er den Hochschulen ihre be deutende Funktion besser erfüllen hilft, die ihnen in der Entwicklung unserer neuen Gesellschaft mit Recht gehört. W. I. Lenin hat darauf verwiesen, daß der Kommunismus nur auf Grund der breitesten Ausnützung aller Errungen schaften der modernen Wissenschaft und Technik sowie deren ständigen Ent wicklung aufgebaut werden kann. Das ist unser Programm und unser Ziel, das wir durch weiteren Aufschwung der wissenschaftlichen Forschungsarbeit so wie durch zielbewußte Eingliederung Die Probleme der Wissenschaft. S a Forschung und technischen Entwio Mge gelangen jetzt in den Vordergrund sentlic Aufmerksamkeit unserer Werktää Ben Er Das ist so, weil sich die Men ^rer derselben in den pädagogischen P; gst in größerem Maße als bisher und " $5 möglichst erfüllen wollen. ei vv m -dn d>• miE W-äenä-1 V > Leistung der Institute und ihrer j KKusar _ -- , — ... • ,, —-utiköEInst 3cha ht w aftlii Wir müssen weiter darauf achte” . -- die wissenschaftliche Forschung^ estutec an unseren Hochschulen eine ri’ ösem.G Linie und ein bestimmtes Ziel ha" Erhschu mit sie nicht etwa unzweckmäßig' hzasten wie das manchmal geschah. Es 1 B2enen daher hier die Frage der Auswah r e al Stten" ve2 se durch die " prerr die Studentel । ^en scheint die Verbreitung derselbenä L en ’, ...... Mr-— m1:- -a "Rangs} le at Die Zusammenarbeit bei Aufgabe nschoft wissenschaftlichen Forschung zwi den Hochschulen, Forschungsstättew 66sch155 Betrieben verbindet ständig die " mi schule und ihren Lehrkörper mil D derzeitigen Problemen der Indu berer und so überträgt sich diese Füb febe liehen Leben die Wissenschaft zu tung kommt und welchen Gradactat 1 technische Fortschritt erreichen ' ‘ung g Deshalb müssen wir schon jetzt Voa : den i Setzungen schaffen, damit die W2 ' die { schäft organisch und eng verbünd«® lastet 1 der Technik und zuverlässig dias > Bed füllung dieser großen Ziele ermös gkeit Dies soll besonders bei uns an den’ in be nischen Hochschulen der Fall sein. Shen i daher die wissenschaftlichen Leist”! 4 er P’ der Institute nach der Zahl der W Hand manden und nach ihrem Verhält” 1 ’ 1 and 7,%1 Ner imm+r;1;er+e Student > ein
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