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Hochschul-Nachrichten
- Bandzählung
- 5.1961/62
- Erscheinungsdatum
- 1961/62
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
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- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770832750-196100506
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- oai:de:slub-dresden:db:id-1770832750-19610050
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
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Archivexemplar HOCH : u.t ♦ (SCHUI I NACHRICHTEN I Organ der SED-Hochschulparteiorganisation ♦ 5. Jahrgang / Nr.' 7 Juni-Ausgabe I Wir brauchen eure Hilfe im Produktionsaufgebot cst0Okoscsmces in iesed Durchlauf- Professor Dr.-Ing. Nebel, Rector magnificus von Neue e die neuerliche herzliche Auf- Schluß der Vereinbarung über freund- zum und Aus- fragliche Grundlage erhalten hat und .''erlegen, ihre barbarischen revan- Jen sozialistischer Außenpolitik. abe Nationales Dokument und unser Studium mit Dipl.-Ing. R. Piegert I Seit dem Be- soll: erstens in Sofortmaßnahmen, zwei- der rechtmäßige deutsche Staat deutsche Volk große Opfer gebracht. Da Forschungsausschuß gebildet Am 2. Mai konstitutierte sich der. liehen und volkswirtschaftlichen Erfor- 0: Sie wurden vom Senat für die Ihe 11 • ce - . . . 1 7 I.' TD C cl 1: Fm ~ c ch ; • ~ • _ Aufgaben! Palette von wurde für die Verwirk- HN: Wa s ndeD Piegert: Die Betriebs.na- Dipl.-Ing. e. b Schleifmaschinenwerk der ökonomische:', und durch Ausrichtung unserer For ¬ schungstätigkeit auf die Wissenschaft- Stärkung unserer Republik. der Lösung seiner volkswirtschaftlich bedeutenden Auf gaben zu helfen, sind mehr als drei zwischen unseren weiter zu festigen. des Kollegen Rümmler ausgewertet. Die Festlegung der Aufgaben stößt aber auf gewisse Schwierigkeiten, weil ,der Be trieb selbst noch keine klare Entwick lungsperspektive besitzt. Aufgabe der Hochschule muß es deshalb sein, die VVB zu veranlassen, schnellstens eine exakte Perspektive für das Schleif- nicht sein. Die Unterstrich, haben sich die freund lichen Bande zwischen unseren 1 Staaten weiter gefestigt. Sie sind lem der sicheren Garanten gewor- sie stets die Interessen des ganzen Vol kes vertreten hat, ist sie allein berech tigt, die deutsche Nation zu führen. Die Aufgabe der Arbeiterklasse in der Deutschen Demokratischen Republik und damit unsere Aufgabe besteht gegen wärtig darin, den Frieden zu erhalten; indem wir unsere Republik allseitig stärken. Die Studenten der Seminargruppe 2/XI sehen ihren Beitrag zur Stärkung unserer Republik in der Erreichung bester Studienleistungen. rav •de t, in scht. In der Seminargruppe 2/XI wurde über das nationale Dokument des Natiönalrates diskutiert. In einer Ent schließung erklärte die Gruppe dazu unter anderem: Seit 1848 hat die deutsche Bourgeoisie die Interessen des deutschen Volkes ver raten, deshalb kann ein Staat, der noch heute von dieser Klasse geführt wird, nens . Be Höh« ; off« is hi ere twof . Idi, aube ner! nicht Schen Absichten zu verwirklichen. 6 Völkerfreundschaft ist das erste öglid) 1. ht 2/ lery2A s Gut’ is diM. und W Bktion der „Hochschul-Nachrichten 1 88 Fragen zu beantworten. enn 1 nuns hne , rüche n ' de? eres VA gen. Um zu erfah- übeAWas seitens der Hochschule unter- Forschungsausschuß unserer Hochschule. Ihm gehören als Vertreter der Fakul täten an die Herren Prodekane für For schung Prof. Dr.-Ing. habil. Vocke, 1. Fakultät, der zugleich als Mitglied der Kommission Lehre und Forschung die gewerkschaftliche Seite vertritt; Prof. Dr.-Ing. habil. Häußler, 2. Fakul tät; Prof. Dr.-Ing. habil. Kühne, 3. Fa kultät, sowie als Vorsitzender der Pro rektor für Forschung. Weiter gehören dem Forschungsaus schuß an der Verwaltungsdirektor, Kol lege Masur, und der Vorsitzende des Meisterkollektivs, Kollege Müller (Insti tut für Textilmaschinen). Der Forschungsausschuß ist als Senats kommission dem Senat direkt unter stellt. Er gehört zu den leitenden For schungsorganen der Hochschule und be rät den Prorektor bei der Durchführung seiner vielfältigen Aufgaben. Die Bildung dieses Gremiums soll und wird dazu beitragen, die Einheit von Lehre und Forschung zu verwirklichen t n •aus Arbeiterklasse hat . für das 4. Standardisierung unserer Erzeug nisse; 5. Anwendung von Mehrzweckausrü stungen und Stufen Werkzeugen; 6. Mehrmaschinenbedienung; 7. Erhöhung der Arbeitsgeschwindig keit der Maschinen;. 8. Erhöhung der Standzeit der Werk zeuge und Verbesserung ihrer geometri schen Formen; 3. Hebung des Gesamtniveaus der Fertigungsorganisation in den mechani schen Abteilungen entsprechend den Forderungen der Schnellzerspanungs methoden ; 10. Erhöhung der gleichzeitig im Ein griff stehenden Werkzeuge und der zu bearbeitenden Werkstücke; 11. Erweiterung der Gruppenbearbei tung nach Dr. Mitrofanow; 12. Einrichtung von Nestfertigungen bzw. Wechselfließreihen; 13. Erstellung von Kontrolltechno ¬ logien ; 14. Erarbeitung zeitloser pläne; 15. Verstärkte Anwendung rermethoden; 16. Einsatz von Plasten tens in Perspektivaufgaben. Für die Festlegung der Perspektivaufgaben baten wir um die Fertigung einer Be triebsanalyse. HN: Wie ist jetzt der Stand der Dinge? Gibt es bereits Erfolge bei der Lösung bestimmter Sofortmaßnahmen? Dipl.-Ing. Piegert: Vom Betrieb wurde uns eine große Zahl Aufgaben genannt, die als Sofortaufgaben in Angriff ge nommen werden sollen. Bis jetzt wer den davon insgesamt 11 Aufgaben be arbeitet, darunter 2 Aufgaben, die be reits als erfolgreich abgeschlossen gel ten können. Zu den in Bearbeitung be findlichen Sofortaufgaben gehören u. a.: Unterstützung beim Bearbeiten mit Ke ramikwerkzeugen, Schaffung einheit licher Schleifspindellagerungen, Kon struktion eines Tischhobelgerätes, Ein satz von Plasteteilen usw., aber auch Ausarbeitung einer neuen Prämienord nung. Insgesamt also eine recht bunte Namen aller Mitglieder die Gäste aus Plzen zur diesjährigen Freundschafts woche beider Hochschulen auf das herz lichste. Mögen sie sich in unserer Stadt und in unserer Mitte wohl fühlen und ihren Aufenthalt in : Karl-Marx-Stadt in guter Erinnerung behalten. Mögen insbesondere die beiden Tagungen, über „Automatisierung im Maschinenbau“ und über „Ausbildugs- und Erzie hungsprobleme“, allen Teilnehmern wertvolle Erkenntnisse und neue Im- tauschstoffen usw. Besonderer Dank gebührt dem Direk tor des Instituts für Werkzeugmaschi nen, Herrn Dipl.-Ing. Piegert, der den VEB Schleifmaschinenwerk mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften unterstützt hat. Ein weiterer wichtiger Baustein zur Erfüllung der großen Aufgaben wird die Mithilfe, der Studenten sein, die ihr Praktikum in den produktionsvorberei tenden Abteilungen unseres Betriebes absolvieren werden. Dieser Brief soll zur weiteren Festi gung der Zusammenarbeit zwischen der Hochschule und dem Schleifmaschinen- •werk beitragen. Die enge Zusammen arbeit beider Partner dient der Erhal tung des Friedens und dem Glück un seres Volkes. Z i 111 a u, Haupttechnologe Gleisberg, Dreher e ich, : aud Monate vergan- ach” Republik unter Leitung des Vor- 1 10 den des Staatsrates, Genossen Wal- ‘ ni Ubricht, durch die führenden Re- ng6 ganten und die Bevölkerung der Heute auf Seite 2 Schluß des Senats unserer Hoch schule, dem VEB Schleifmaschinen werk in Karl- Marx - Stadt bei maschinenwerk auszuarbeiten. Wir wer den gern dabei mithelfen. HN: Bedeutet das Fehlen der Ent wicklungsperspektive, daß wir zunächst keine entsprechenden Aufgaben fest legen können? Dipl.-Ing. Piegert: Nein, das nicht. Wir arbeiten trotzdem ; daran, eine be stimmte Perspektivaufgabenstel!ng festzulegen. Dazu dienen weitere Be ratungen mit dem Betrieb. HN: Gab es an der Hochschule selbst Schwierigkeiten bei der Unterstützung des Schleifmaschinenwerks? Dipl.-Ing. Piegert: Man kann erfreut feststellen, daß an der Hochschule eine generelle Bereitschaft vorhanden ist, dem Betrieb volle Unterstützung zu ge- ben. Bis jetzt beteiligen sich an der Lösung der Sofortaufgaben außer dem Institut für Werkzeugmaschinen, die In stitute für Werkstofftechnik, Techno logie des Maschinenbaus, Maschinen lehre, Längenmeßtechnik, Technologie der Plaste, Gesellschaftswissenschaften. Wir hoffen, daß diese Bereitschaft nicht nur so bleibt, sondern noch wächst, und sich im Kampf um die Hilfe für den VEB Schleifmaschinenwerk noch wei tere Institute anschließen. Den Vorteil — das zeigt sich schon jetzt — hat nicht nur der Betrieb, son dern auch die Hochschule, ganz ab gesehen davon, daß der allgemeine volkswirtschaftliche Nutzen noch gar nicht abgeschätzt werden kann. Auf jeden Fall dient unsere Arbeit im pulse für ihre künftige Arbeit Wohle ihrer Völker vermitteln. Prof. Dr. K. Ludloff, 1. Vorsitzender hosse Fred Gleisberg, Dreher, (links) ist der Initiator der Bewegung der Zwei- schinen-Bedienung im VEB Schleifmaschinenwerk. Er war Delegierter der dtdelegiertenkonferenz der SED. Zusammen mit dem Haupttechnologen des triebes. Genossen Z i 111 a u, richtet er heute einen offenen Brief (neben stehend) an die Wissenschaftler und Studenten unserer Hochschule. dernisse sowie Herstellung eines gesun den Verhältnisses zwischen Grundlagen forschung, wissenschaftlicher Perspek tivforschung und Vertragsforschung zur Stärkung unserer Volkswirtschaft beizu tragen. Prof. Dr.-Ing. habil. Woschni Unserer Hochschule und unseren zu einem festen Bestandteil der Zu- den aus Plzen, der mit dem Ab- sammenarbeit machte. Een wurde, die eingegangene Ver- Btung zu erfüllen, baten wir den G des Instituts für Werkzeug- leinen, Dipl.-Ing. R. Piegert, der itzu§ Nächst aus dem solidarischen We- Nisse srbb die den Aggressoren in Europa den sehr glückliches Beispiel dafür gelten, wie die Freundschaft zwischen den Völ kern unserer beiden Länder zunehmend von echtem Leben erfüllt wird. Die Gewerkschaftsleitung der Höch- Sch ule für Maschinenbau begrüßt’ < im miiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii VOR ZWEI JAHREN...' Magnifizenz Prof. Dr.-Ing. P. Brenik im herzlichen Gespräch mit dem Direktor des Instituts für Physik, Dr. rer. nat. G. • Jung hähnel (damals Amtierender Rektor), kurz wa einer Partei- und Regierungs- schaftliche Zusammenarbeit der beiden rübl Bation <j er Deutschen Demokrat!- Hochschulen am 7. April 1960 eine ver- nach dem Vorbild der Kollegen des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai“, um die Planerfüllung 1962 in allen Teilen zu garantieren und den Plan Neue Technik für das Jahr 1963 vorzubereiten. Um die gestellten Aufgaben lösen zu können, ist eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen der Hochschule' für Maschinenbau und dem VEB Schleifmaschinenwerk not wendig. Das Produktionsaufgebot auf höherer Stufe verlangt die technisch wissenschaftliche Durchdringung der sozialistischen Produktion, was uns hel fen soll, die Arbeitsproduktivität maxi mal zu steigern und die Qualität unserer Erzeugnisse zu verbessern. In der Entschließung der Stadtdele giertenkonferenz der SED wurde das Schleifmaschinenwerk verpflichtet, für die Außenrundschleifmaschinen der Typen SU 125 und SA SU 200 bis Jah resende das Gütezeichen „Q" zu er arbeiten. Die Produktionsarbeiter und Techni ker des Schleifmaschinen-verkes begrü ßen deshalb das Programm des akademischen Senats der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt, der sich verpflichtet, dem Schleifmaschinenwerk größtmögliche Hilfe bei der Erfüllung dieser Aufgaben zu geben. Die Hochschule und das Schleifmaschi nenwerk stehen im Blickpunkt der Oeffentlichkeit, die mit Interesse die Zu sammenarbeit der beiden Vertragspart ner verfolgt. Wir hoffen, daß die Zusammenarbeit schnell sichtbare Erfolge bringt. Wir bitten deshalb die Herren. Professoren und Institutsdirektoren, die Partei leitung und die Studenten, bei der Lösung der vor unserem Betrieb ste henden Aufgaben mit größter Intensi tät mitzuarbeiten. Nachstehend seien einige der in. un serem Betrieb' bestehenden Schwer punktaufgaben angeführt: 1. Kleinmechanisierung; 2. Einsatz von arbeitszeitersparenden Vorrichtungen; 3. Verbesserung der Schleifspindel lagerung; der sozialistischen Produktions- -uq * und hat deshalb die brüderliche an’ SDmenarbeit der Völker auf allen en TSfen des gesellschaftlichen Lebens nach der Unterzeichnung des Abkommens, slatiel. Der Erfahrungsaustausch zwi- das die jährliche „Woche der Freundschaft“ inzwischen zu einer guten, sozialisti- . _ ,, , . , . . ... , schen Tradition geworden ist, darf als der Hochschulgewerkschaftsleitung Prof. Dipl.-Ing. Bartuska Dipl.-Ing. Jaren „Zu höherem Niveau des ingenieur-technischen Studiums!" liUUlbtllUlU CIH&ClClVCk, meannl 5 kBetrieb möglichst schnell wirksame ptützung erhält? lyse wurde von einer Gruppe von Mit- PL-Ing. Piegert: Bereits am lO. April arbeitem der Hochschule unter Leitung 0ri 8e auch dieser zweiten Freundschartswoche ein guter Erro yord n die persönlichen Kontakte beitragen, die Freundschaft rb “ern zu vertiefen und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit ♦ Ausgehend vom 14. und 15. Plenum : des Zentralkomitees der SED und in ♦ Auswertung des nationalen Dokuments ♦ der 11. Tagung des Nationalrates der i Nationalen’ Front ist das Produktions- ♦ auf gebot im VEB Schleif maschinenwerk j in Karl-Marx-Stadt ein Schwerpunkt zur t maximalen Steigerung der Arbeits- ♦ Produktivität. : Die Schleifmaschinenbauer arbeiten ö . ungi ? die erste Beratung im Betrieb tbe la Daran nahmen alle im Beschluß n 11^ W80nten Kollegen der Hochschule teil. SO L Fder Rektor war anwesend, ebenso wWerkleiter, Kollege Füssel. Nach Whtigung des Betriebes wurde. be- pssen, daß die Hilfe der Hochschule i “Wej Richtungen wirksam werden ils fi Wung zum VEB Schleifmaschinen- ir, fid W verantwortlich gemacht. Was ange“ ? von Ihnen bzw. von dem im Se- du e Bbeschluß vom 3. April d. J. fest- wir «en Gremium von Wissenschaftlern “ was wulun -u un w S Hochschule eingeleitet, damit lichung der Perspektivaufgaben getan? t ei) isen ' Sprechend den Grundsätzen unseres Freundschaftsvertrages mit der Hoch- eich le für Maschinenbau und Elektrotechnik in Pilsen (CSSR) wird in diesen thti 2 die zweite Freundschaftswoche unserer Hochschule in Karl-Marx-Stadt ler ’ geführt. In ihrem wissenschaftlichen Teil ist sie Problemen der Automati- aud 1 Bg, aber auch dem Gedankenaustausch über pädagogisch-erzieherische Fragen s ein® Mmet. “ge auch dieser zweiten Freundschaftswoche ein guter Erfolg beschieden sein. eine it :h
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