Suche löschen...
Hochschul-Nachrichten
- Bandzählung
- 5.1961/62
- Erscheinungsdatum
- 1961/62
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770832750-196100506
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770832750-19610050
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770832750-19610050
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Hochschul-Nachrichten
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Ardhivexemplar 40404444/ rden Programm des Akademischen Senats der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt zur Unterstützung des Produktionsaufgebots sellschaftswissenschaften angehören. Terminstellung id an Hochschule und dem gemessenen Anteil zu berücksichtigen. ges t. Da unid stitut Arbeiter-und-Bauern-Staates. laftler der Hochschule für Ma- 'au Karl-Marx-Stadt ihren Bei- n auf naten Ingenieurschulen) ist strieinstitute ien . Arbe Kontaktaufnahme der der Organisationen ist der 2 Mvad oduktionsaufgebot for PIn heutigen Bedingungen. [°duktivität durch den I i, die Ar- uktivität durch den bilanzier ¬ neuen Technik maximal eine besondere Be- Die Prorektoren entsprechend dem Prinzipien und Sie Verantwortung des Wissenschaftlers in der DDR r’Ho. .. “ gdeb% eneröffentlichev nachstehend mit freundlicher Genehmigung der Redaktion Von Prof. Dr. phil auch mit sehr fließenden Uebergängen, gerade aktive Naturen nur reizen 10 . Qer Universitätszeitung einen Vortrag, den Herr Professor Dr. ohil. Max R . ■ " hcan-An. y-g AIfeieLAm Aie, 7,1. A1„:noe — an A;me, {APA1I8se4y1n t nd, ! Pla ite . 100 abgrenzen: Das Aufsuchen neuer Zu- Max Steenbeck ien der modernen Gesellschaft sein 0 1962 II, V dies die Ursache daß etwa unverbesserliche Ra- aitmner Revision von liebgeworde- cSewohnten und dadurch als ehr- empfundenen irrationalen Wer- zu entscheiden -E08 der Existenz, um nämlich chs2 Rhssheidungen. die durch .Mangel ier Einsicht bedingt sind, nach le Sonderbeilage Hochschul-Nachrichten 6/62 wim an 16 und ökonomische Kraft und chsende sozialistische Bewußt- 1 entscheidende Grundlagen des darauf, derartige außerhalb unseres nach Möglichke und ideologischen in der Forschung verbinden, da nur der Forschungs ¬ ein Minimum zu senken. 3.3 Gleich oder ähnlich richtungen werden unter liehen wissenschaftlichen sammengefaßt, ohne daß Stellung verändert wird. duchweg die Möglichkeit gehabt, zuwählen. Das Wissen, das diese gen Menschen mitbrachten, war das darf ich ohne Einschränkung r j er Studienangelegenheiten und für wissenschaftlichen Nachwuchs Inst, zu 0 G10 Jlauc ivers! ie in der Praxis zu sorgen; schaftlich-technische Kader mit für den Studentenzirkeln deutung zu. Verantwortlich: der Verbesserung der Tätigkeit zentralen Arbeitskreise. 3.2 Vertragliche Festlegung zur meinsamen Nutzung bestimmter richtungen, um die Investitionen gelagerte Ein einer einheit- Leitung zu- ihre Unter- Diese einheit- 1.9 Die fachlichen Probleme sind auch zu einer Einheit zu so ein Optimum in zu- ge- Institutsdirektoren Industrie ist bei der Forschungsschwer- ihrer Bedeutung an- aus- jun- gut und ge- Ein- auf 1. SV um qen die Macht gewonnen hätten, indeiner Revision von liebgeworde- Am 3. April 1962 beschloß der Akademische Senat unserer Hochschule ein bedeutsames Programm zur Unterstützung des Produktionsaufgebotes auf der Grundlage des Planes zur Steigerung der Arbeits- >7,9, leit ' affel wirksam werden zu lassen, gerade aktive Naturen nur reizen: Allerdings — an einer Voraussetzung für die heutige Bereitschaft der Men schen, der Wissenschaft als Führer auch auf neuen Gebieten zu vertrauen, eine Einstellung, die unsere Epoche charak terisiert. Das kindliche Vertrauen in eine weise und gütige Allmacht, die schon irgendwie zur rechten Zeit dem Mann die rechten Entschlüsse eingibt und uns von der Pflicht befreit, aus eigener Anstrengung zu urteilen und in ch- wauf höherer» Stufe. Die Karl- ädter Maschinenbauer des VEB f kämpfen in richtiger Erkennt- ist eine Tzeit auszuschließen. Denn je ie Zahl der Menschen auf der Beispiel des Instituts für Maschinen ¬ haben wir ein Recht Fehler überall, auch eigenen Bereiches, auszuschließen. Letzten Endes ist wird Dipl.-Ing. Rümmler vorgeschla gen. 2.5 Nach der Berichterstattung durch Herrn Dipl.-Ing. Rümmler werden die Vertreter der Hochschule (im Punkt 2.2 benannt) die konkreten Aufgaben, die sich zur Unterstützung des VEB Schleif maschinenwerk ergeben, an die einzel nen Institute der Hochschule mit Ver ¬ schal 1 erbat" statt/ auch an den mit der Hochschule sammenarbeitenden Institutionen schaffen wird. Verantwortlich: Professor Dipl.-Ing. Neumann ;ten lasse 11. Leben aller anderen Völker. Darum kann eine Fehlentscheidung heute Aus wirkungen haben, die viel weiter rei chen als früher; ein Fehler rächt si also keineswegs nur an denjenigen, die ihn begangen haben, und daher werk wird Dipl.-Ing. Piegert vorge schlagen. 2.4 Nach der ersten Beratung wird ein Kollektiv, das sich aus wissen schaftlichen Mitarbeitern und Assisten ten der Hochschule zusammensetzt, die besonderen Schwierigkeiten des Betrie bes feststellen und dem o. a. Personen kreis Bericht erstatten, in welcher Form Soforthilfe und Hilfe auf weitere Sicht erfolgen kann. Als Leiter des Kollek tivs, dem Vertreter der drei Fakultäten und ein Vertreter des Instituts für Ge- dieses Vertrauen Produktivität des VEB „8, Mai“. Nachstehend ver öffentlichen wir auszugsweise die wichtigsten Ab schnitte des Senatsprogrammes. Das Redaktionskollegium arbeit erreicht werden kann. Die bis herige Zweigleisigkeit muß schnellstens überwunden werden. 1.10 Die Senatskommission der Hoch schule ist berechtigt, in der Forschung zu lenken, zu leiten und zu kontrollie ren, ohne eine gewisse Freizügigkeit einzuschränken. antwortlichkeit und vergeben. 2.6 Beide Partner - liehe Leitung gewährleistet eine Straf fung der Forschungstätigkeit und ver hindert unproduktive Doppelarbeit. Dem Leitungsgremium müssen die Leiter aller erfaßten Institutionen an gehören. Die Leitungstätigkeit erfolgt durch kollektive Beratung der Auf- des Produktionsauf- rch gekennzeichnet, daß wissen- Wche Methoden in immer neue 116 eindringen und sich durch- Schleifmaschinenwerk durchzuführen, bei der festzulegen ist, in welcher Form die Unterstützung durch die Hoch schule erfolgt. Für die Beratung wer den nachstehend aufgeführte Vertreter der Hochschule vorgeschlagen: Prof. Dr.-Ing. Nebel, Prof. Dr.-Ing. habil. Pietzsch, Prof. Schläfer. Dr. oec. Martini, Dr.-Ing. Trumpold, Dipl.-Ing. Piegert, Dipl.-Ing. Haberacker, Dipl.- Ing. Rümmler, Dr. Hübler, u. a. 2.3 Als Verantwortlicher für die Zu sammenarbeit der Hochschule für Ma schinenbau und VEB Schleifmaschinen ¬ enge Verbindung mit den sozialisti schen Betrieben unbedingt erforderlich. Von der Stadtleitung Karl-Marx- Stadt der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands wurde der Hochschule vorgeschlagen, dem VEB Schleif maschinenwerk Karl-Marx-Stadt bei der Durchführung und Erfüllung sei ner Aufgaben konkrete Hilfe zu leisten. Zur Realisierung dieser Aufgabe wer den folgende Maßnahmen festgelegt: 2.1 Aufnahme der Verbindung mit dem VEB Schleifmaschinenwerk durch Hochschulpartei- und Hochschulgewerk- 2 enger wird die Verzahnung des lebens mit dem Leben des Vol- “ das Leben des Volkes mit dem auch auf dem Forschungssektor zu ver bessern. Durch die Qualität ihrer Arbeit muß erreicht werden, daß die Hoch schule für Maschinenbau die Führung des großen technisch-wissenschaftlichen Zentrums übernimmt. 1.4 Die Forschungskapazität der Wis senschaftler ist durch bessere Ausnut zung unter Anwendung vorhandener Einrichtungen, über die ein vollständi ger Ueberblick (Katalog) geschaffen wird, wesentlich zu erhöhen. Dabei ist anzustreben, daß dieser Ueberblick 1.6 In den Instituten sind die For schungsaufgaben nach sozialistischen kommen wir dann nicht mehr vorbelh Kennzeichen jedes echten Wissen» schaftlers, gleichgültig, wo er arbeitet, ist die Fähigkeit, selbst Probleme zu sehen und sie sinnvoll anzufassen. Ge rade in diesem Punkt aber bin ich mit den Absolventen unserer Universitäten und Hochschulen nicht ganz zufrieden; Beim Aufbau des Kernkraftwerkbau- Betriebes in Berlin habe ich in großer Zahl junge Absolventen, ich glaube aus allen unseren Universitäten, Tech nischen Hochschulen und Spezialhoch schulen eingestellt, und ich habe dabei künde — nach einem gemeinsam zu er arbeitenden kontrollierbaren Jahres programm von allen Mitarbeitern zu beraten, zu lösen, zu kontrollieren und die Ergebnisse in die Praxis zu leiten. Verantwortlich: Institutsdirektoren 1.7 Die teilweise noch vorhandene Isolierung einzelner Hochschulinstitute ist zu überwinden. Dabei ist dem Bei spiel, das Herr Prof. Dr.-Ing. habil. Pietsch mit seinen Mitarbeitern im VEB Germania gab und anderen vor bildlichen Leistungen der Institute nachzueifern. Die Verbindung der Hochschulinstitute mit der Praxis ist laufend durch geeignete Maßnahmen enger zu gestalten. Dabei ist anzustre ben, daß sich jedes Institut auf seinem Fachgebiet zu einem wissenschaftlichen bzw. technisch-wissenschaftlichen Fach gebietszentrum entwickelt, das den In dustriebetrieben und anderen wissen schaftlichen Institutionen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite steht. . Politischen und ökonomischen pisse zur Stärkung unserer E um die breite Durchsetzung Esenschaftlich-technischen Fort- •E.zur Steigerung der Arbeits- "vität und die Senkung der e 2u zwingen. Diese Entwicklung femehr letzten Endes notwendig j.°stschutz der Gesellschaft zur hing der Existenz, um nämlich hohem fachlichen Können und sozia listischem Bewußtsein zu erziehen, die fähg sind, ihren leitenden Aufgaben im sozialistischen Aufbau voll gerecht zu werden. In der Durchführung dieser Auf gabenstellung beschließt der Senat fol gende Maßnahmen: 1. Aufgaben im Sektor Forschung 1.1 Die angestrebte fortschreitende Mechanisierung und Automatisierung, die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Erhöhung der Qualität zwingen unsere Wirtschaft zur Lösung kompli zierter Probleme. An der Hochschule für Maschinenbau sind deshalb die Auf gaben der Technologie auch in den Be reichen der Gesellschaftswissenschaften, der mathematisch - naturwissenschaft lichen und technischen Grundlagen fächer, der konstruktiven Fächer, der ökonomischen und der betriebswissen schaftlichen Fächer als Schwerpunkt probleme anzusehen und dementspre chend auch in der Forschung vorrangig zu bearbeiten. Das gleiche gilt für die Standardisierung und Automatisierung. Das Gebiet der Kybernetik ist dabei entsprechend dem Entwicklungsstand zu beachten und nach Einarbeitung in die Probleme aktiv zu fördern. 1.2 Zur Unterstützung des Prorekto rats für Forschung bei der Lösung sei ner umfangreichen Aufgaben ist eine Kommission aus Wissenschaftlern aller drei Fakultäten und einem Vertreter der Gewerkschaft zu bilden (Senats kommission), die u. a. die Hochschule zu einer komplexen Forschungsgemein schaft entwickelt. Verantwortlich für die Bildung dieser Kommission ist der Prorektor für For schung. 1.3 Die Zusammenarbeit der wissen schaftlichen Institutionen im Raum von Karl-Marx-Stadt (Hochschulen — Indu- mit Dank an die Hochschulen sagen. Aber die Fähigkeit, dieses Wissen auch anzuwenden, Probleme selbst zu sehen, diese Fähigkeit entwickelte sich nur langsam. Unser Lehrbetrieb ist doch wohl zu sehr Lernschule und zuwehig Denkschule. Ganz bestimmt eignet sich nicht jeder Mensch, auch nicht jeder Mensch auf unseren Hochschulen, zum selbständigen Denken — entschuldigen Sie, aber ich werde ohnehin heute noch einige Unliebenswürdigkeiten mehr sagen müssen. Aber die Fülledes Lernstoffes erschlägt die gründliche Verarbeitung und führt zu sehr zu einer rezeptiven und hemmt die pro duktive Arbeit auch bei denjenigen, die 1.5 Der wissenschaftliche Nachwuchs und besonders die Studentenschaft sind stärker als bisher in die Lösung von Forschungsproblemen einzubeziehen. Dabei kommt den wissenschaftlichen Verantwortlich: 1.8 Die örtliche Festlegung der punkte mit einem anerkennen können, so müssen wir vor allem auf den Gebieten des Lebens unseren Wissenschatz vertiefen, und wir müssen den Mut haben, das vorhan dene Wissen täglich und mit Kenntnis anzuwenden, auch wenn wir damit etwas tun müssen, was wir im Grunde nicht gerne tun. Die Vermehrung und Vertiefung unseres Wissens ist also keineswegs ein Privatvergnügen der Forscher, denen die Befriedigung ihrer Neugierde diese Mühe wert ist, sondern es handelt sich um einen echten und verpflichtenden Auftrag der Gesell schaft. Die richtige Anwendung der ge wonnenen Erkenntnisse überall im Leben ist im wörtlichen Sinne die Vor aussetzung unserer Existenz. Ich spreche hier im wesentlichen vor Angehörigen der Mathematisch-Natur wissenschaftlichen Fakultät unserer Universität. Da mag manchem das, was ich bisher gesagt habe, trivial und selbstverständlich erscheinen, weil er vielleicht denkt, ich spräche nur von den Naturwissenschaften und ihren Kindern, der modernen Technik und der im Werden begriffenen Biotechnik. Aber so bequem will ich es Ihnen heute nicht machen, wenn ich auch zunächst noch einiges, gewissermaßen Beruf liches zu den werdenden Naturwissen schaftlern sagen möchte. Wie bei jeder wissenschaftlichen Arbeit lassen sich auch bei den Natur wissenschaftlern zwei Bereiche, wenn h.-enliCek E-IU -------- MV- uvuannuu t Jaer Universittszeitung einen Vortrag, den Herr Professor Dr. phil. Max ! " Ek am 28. Februar 1962 auf einem Forum der Friedrich-Schiller-Universität " 3 gehalten hat Wir bringen diesen Vortrag zum Abdruck, weil wir glauben, . ! LVon allgemeinem Interesse ist und darüber hinaus besondere Bedeutung 1 * Diskussion um die Entwicklung der wissenschaftlichen Arbeit unserer t Die Redaktion durch Vertreter der Vertreter des VEB W Dieses Programm des VEB " zur Steigerung der Arbeits- Bivität bildet die Grundlage für p in Forschung, Lehre und Er- 1 (unserer Hochschule. ‘ Ftoduktionsaufgebot fordert un- 2. Sozialistische Hilfe für die Industrie Um die wissenschaftliche Arbeit gaben und Festlegung der ausführen den Stellen. 3.4 Die verantwortlichen wissenschaft lichen Kräfte und Leitungen der Hoch schule müssen schnellstens überprüfen, wo sich die Möglichkeiten der Realisie rung der vorgeschlagenen Maßnahmen bieten und alle Kraft daransetzen, die jeweils zweckmäßigste Form im Inter esse einer hohen Wirtschaftlichkeit der wissenschaftlichen Arbeit durchzuset zen. denn nur dann werden auch die Wissenschaftler den Forderungen des Produktionsaufgebotes gerecht. 3.5 In Zusammenarbeit mit den ent sprechenden WB ist zu überprüfen, in wieweit in der Industrie die Möglich keiten gegeben sind, die Ergebnisse der Forschung zu produzieren, um sie unver züglich den in Frage kommenden Be trieben zur Verfügung stellen zu kön nen. 4. Kollektive Nutzung der wissenschaftlichen Einrichtungen Zur Verbesserung der Zusammen arbeit zwischen den Instituten der Hoch schule und darüber hinaus zwischen der Hochschule und den Betrieben sowie den Zentral- und Industriezweiginstitu ten des Bezirkes Karl-Marx-Stadt ist es erforderlich, in einem Katalog zu sammenzustellen, welche speziellen Auf gaben in den Instituten bearbeitet wer den sowie welche speziellen Einriche tungen in den Instituten vorhanden sind. - 4.1 Die Gliederung des Kataloges hat einmal nach Instituten und zum ande ren nach bestimmten Gerätearten zu er folgen mit dem Hinweis, in welchen Instituten diese vorhanden sind. Bei der Angabe der Sondereinrichtun gen ist besonders darauf zu achten, daß der Anwendungsbereich des jeweiligen Gerätes klar zum Ausdruck kommt, ge gebenenfalls unter Hinweis, welche spe ziellen Aufgaben damit gelöst werdet! können. Die Unterteilung der Geräte ist vor zunehmen nach Produktionsmaschinen, Meßgeräten, und sonstigen Einrichtun« gen, z. B. Spezialschreibmaschinen, Re chenmaschinen, fotografischen Einrich tungen einschließlich Bildwerfern usw. 5. Alle Mitarbeiter im Produktionsaufgebot Für alle Mitarbeiter der Hochschule sind im Rahmen des Produktionsauf gebotes 1962 folgende Aufgaben zu er füllen: 5.1 In jedem Institut und jedem Be reich der Hochschule ist unter der vol len Ausnutzung der Arbeitszeit ehrlich und zielstrebig zu arbeiten. Verantwortlich: Institutsdirektoren, Abt.-Leiter, Meister 5.2 Bei der Durchführung und Erfül lung aller Arbeiten und Aufgaben ist die Einhaltung der strengsten Spar samkeit zu gewährleisten, um dadurch zur weiteren Senkung der Selbstkosten beitzutragen. Verantwortlich: Institutsdirektoren, Abt.-Leiter, Meister 5.3 Die Planungskommission koordi niert die Bestellungen der Ausrüstune gen der Institute aus Investmitteln. Sie kontrolliert und gewährleistet, daß Dop pelbestellungen vermieden werden. Verantwortlich: Prof. Dr. Klitzsch dem kürzesten Weg in der Industrie VEB Schleifmaschinenwerk—werden bei der Lösung ihrer Aufgaben die einzel nen Aufträge im Rahmen der Vertrags forschung durchführen. 2.7 Bei der Ausnutzung aller noch möglichen Reserven der Hochschule ist die sozialistische Hilfe, die dem VEB Maschinenfabrik Germania gegeben wurde, in kollektiver Zusammenarbeit der Institute der Hochschule nach den gegebenen Möglichkeiten weiterhin zu gewährleisten. 3. Koordinierung der wissenschaftlichen Arbeit Für die Koordinierung der wissen schaftlichen Arbeit zwischen den Hoch schulinstituten und den Zentralinstitu ten bzw. den Instituten der Industrie zweige im Bereich Karl-Marx-Stadt, Halle und Leipzig (z. B. Zentralinstitut für Fertigungstechnik, Institut für Werkzeugmaschinen, Institut für Textilmaschinen, Forschungsinstitut für Textiltechnologie, Industriezweiginsti tute der WB Wälzlager und Normteile, EBM und Automobilbaü sowie Zen tralinstitut für Schweißtechnik Halle und Institut für Polygrafie Leipzig) Werden folgende Maßnahmen vorge schlagen: 3.1 Die bisher auf persönlichen Bezie hungen aufgebauten Verbindungen zwischen den Instituten werden ver traglich geregelt. In dem Vertrag wird die Verpflichtung der engsten Koordi nierung aufgenommen, unabhängig von sammenhänge und die praktische An wendung schon bekannter Gesetze. Eignung und Neigung der jungen Wis senschaftler für die Arbeit auf diesen beiden Gebieten decken sich keines wegs immer, durchweg können wir die Tendenz feststellen, lieber in einem Forschungsinstitut an neuartigen Pro blemen zu arbeiten, als in der Praxis die schon bekannten Zusammenhänge nützlich anzuwenden. Diese Tendenz hat sehr viele und oft nicht berechtigte Ursachen. Solange sich unsere For schungsstellen noch im raschen Aufbau entwickelten, war es für sehr viele Nachwuchskräfte möglich, hier Arbeit zu finden, obwohl ihre eigentlichen Fähigkeiten vielleicht mehr auf prak tischem Gebiet lagen; es ist leicht ein zusehen, daß dabei ein gesundes Ver hältnis zwischen forschenden und für die Praxis entwickelnden Kräften nicht eingehalten wurde. Wir sind z. Z. da bei die gesamte Wirtschaftsstruktur unserer Republik auf tragfähigere Füße zu stellen. Wir werden also in Zukunft viel mehr als bisher dafür sorgen müssen, auch in dieser Hinsicht den richtigen Menschen auf den richti gen Platz zu bringen. Daß unsere Indu strie noch keineswegs überall dem kommenden Mitarbeiter eine fertig ent wickelte Arbeitsstätte bieten kann, ja, noch nicht einmal überall einen sinn vollen Problemkatalog, sollte eigentlich haben wir, wenn wir ehrlich vor uns selbst sind, durchweg nicht mehr und vielleicht hat es die Menschheit als Ganzes ohnehin echt nie gehabt, son dern sich aus Angst vor einer unver standenen Umwelt in diesen Glauben zum Schutz geflüchtet. Wenn wir dann also im Grunde nur echtes Wissen von den Zusammen hängen als zuverlässige Richtschnur für unsere Entschlüsse und Handlungen fochscwjentscheidenden Kampf ergreift thschule Partei für die Politik emen gen von tiefer Verantwortung stitut deutschen Volk werden die sina ( laftler der Hochschule für Ma- ngengbaL ™ - c . ge 4’ a0 1 der Stärkung der ökonomischen h •7 Unserer Republik leisten. Die die •h - - t kost a rResvern. Daraus erwächst der Hoch- ebenn «ie Aufgabe: ’ verbesserte Leitungstätigkeit Berven durch unmittelbare Hilfe ! Betriebe zu mobilisieren; । "(gaben der Forschung eng auf g } hdürfnisse der Volkswirtschaft sa a' ehten und für eine schnelle An- 1 ?! der wissenschaftlichen Er- Vera Mo e ung pau 1 uer veld-IEl dul uei K 0 86"0 ihr Lebensanspruch wächst. x-Sv2 ’ S0 daß subjektive Bewertung, 8 und Intuition fortschreitend ; 678t werden durch echte Einsicht ektivem Wissen. Ob der einzelne ‘ie J 1 ntwicklung nun begrüßt, oder ob j 34.Versachlichung als bedauerliche önlichung unseres Lebens ab- sie vielleicht mindestens auf leten unwirksam sehen möchte, istun) Bert nichts an dem Ablauf dieser ste2 Gigen Entwicklung. Diese Ent- 6/9 8 ist ja nicht darauf zurückzu- ampf um die friedliche Zukunft Aschheit ist in das entscheidende 'getreten und verlangt von allen 1 und von jedem einzelnen eine ellungnahme. Die friedliebenden der Welt unternehmen heute er/Führung des sozialistischen Ers alle Anstrengungen zur g des Friedens und einer fried- Antwicklung der Menschheit. futschland gewinnt der Kampf I Frieden angesichts der beson- arhielt Aggressivität des westdeutschen ismus und Militarismus beson- eutung. Die Politik der west- ewerk-Pn Bourgeoisie hat den unver- n Widerspruch zwischen den en Interessen der großen Mehr deutschen Volkes und den Pro- id viel I Eroberungsinteressen der herr- Schicht der westdeutschen Bourgeoisie in einer dem Frie- hrdrohenden Weise zugespitzt, eits gewinnen die Vorschläge R zur Sicherung des Friedens F friedlichen Entwicklung der "Sen der beiden deutschen Staa- schaftsleitung. 2.2 Nach der gesellschaftlichen eine Beratung Hochschule und "er stärkeren Einfluß, weil sie technislen Tatsachen Rechnung tragen. Ationaler Verantwortung heraus dringe sich der Nationalrat der Natio- tingeni Front des demokratischen tungsli lland mit dem Dokument „Die dem Wiche Aufgabe der Deutschen Jes iS 1 atischen Republik und die Zu- A Deutschlands" an das deutsche Eit dem Programm für Frieden au Mung der Nation. Die Hochschule bereif Gchinenbau Karl-Marx-Stadt be- r Bäd dieses zukunftsweisende Doku- h dem für den Bestand unserer oen R NSkussior Rüc ""ule besitzt ■ jed Lebi in n‘ QureF 'n g lenden Einflusses der DDR auf 1 An Sehungen der beiden deutschen ' Arben finden ihren Ausdruck in der constpdhrung I AT auf h imie 8 1
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)