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Hochschul-Nachrichten
- Bandzählung
- 5.1961/62
- Erscheinungsdatum
- 1961/62
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770832750-196100506
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770832750-19610050
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770832750-19610050
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- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
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Ardhivexemplar Unsere Verantwortung für die sozialistische Ausbildung und Erziehung der Studenten auch auf ihre Wirksamkeit hinsid wendige Anzahl hochqualifizierter so- egenständlicher Arbeiten der St» durch s Betzun führung von Komplexpraktika zu beschreibende Mit Grund- i:/ tendfr .Wir Spezialausbildung erfolgen. größere Rolle spielen. Unter sol- eine de Prof. Dr. oec. publ. Klitzsch: Das Institut für Werkzeugmaschinen berichtet über seine ersten Erfahrungen ( k M: Zweitens muß die Aufgabe so ten. Den einzige Awoweg 4 Zu < nationalen Dokument wird, Beigst daß die Deutsche Demo h.P Im sagt, daß die Deutsche Dem Staaten nicht will. Deshalb sind die einzigen, die bisher einen weg gewiesen haben, ule n. 2 M: ‘6, M: 36, M; 3, M; dieser der ki Der V. Parteitag stellte uns die Auf gabe, für den Maschinenbau die not- objektiven Entwicklung Volkes zum gleich eine Industriewerk) verdienen sorgfältige achtung. Der polen beirat 2. Die Vorlesungen wesentlichen auf die Gesetzmäßigkeiten Faches beschränken. Radikal muß der DDR steht dem Westdeutschland genauso feindlich gegenüber, Hitler Thälmann feindlich g übergestanden hat, wie die deul Bourgeoisie Liebknecht und Lu bürg feindlich gegenüberstand. überstehen, zialistische tionären sein, daß möglichst rasch erste Teil ergebnisse vorliegen, wodurch das Inter esse erhalten bleibt bzw. geweckt wird. Drittens hat sich als zweckmäßig er wiesen, einen festen Stamm von Stu denten, die fachlich gut sind, zu bilden, trotzdem aber die fachlich schlechteren nicht von der Mitarbeit ausschließen. Viertens sollten wenigstens zwei Be treuer für den Zirkel vorhanden sein, da ja bei Versuchsarbeiten die Vorbereitung im wesentlichen den Betreuern zufällt, wodurch eine erhebliche zusätzliche Be lastung für sie entsteht.“ lortra “üstal einer verbesserten Ausbildung ülv werden. Die Möglichkeiten kon® keit, um die Feindschaft zwiS den beiden deutschen Staaten mählich abzubauen. Dabei hilf auch du mi chtig Studer schlechteren haben wir jedoch empfoh len, sich von Zeit zu Zeit einer Gruppe des Zirkels anzuschließen, ohne sich da bei zeitlich zu binden. Die Arbeit der Studenten bestand dann in der Durch- führung von Versuchen an einer Spritz gußmaschine. Welche Schlußfolgerungen wurden von uns gezogen? Erstens müssen Aufgaben stellung und Ziel der Arbeit sehr klar sein. Daraus ergibt sich unter Umstän den eine beträchtliche Belastung Lür den Betreuer. Shule . In Inhalts der Lehrtätigkeit nach folgenden Gesichtspunkten: 1. Das Selbststudium muß die ent scheidende Grundlage des gesamten Studiums bilden. Dazu müssen die Institute klare Vor stellungen über den zumutbaren Um fang des von ihnen für das Selbst studium verlangten Stoffes besitzen. Gesetzen ablaufenden des ganzen deutschen Sozialismus, sondern zu- Anleitung zum Handeln hat erst kürzlich in die Welt posaunt, daß am Tage der Wiedervereinigung die großen volkseigenen Betriebe der DDR an die westdeutschen Konzerne übergehen müssen. Die Hitlergene rale in der Führung der westdeut schen Armee haben mehrfach voller Zynismus betont, daß sie ohne Skrupel Atombomben auf Dresden oder Leipzig werfen würden. Das sind nur einige der Tatsachen, die davon zeugen, daß die herrschenden Kreise in Westdeutschland uns kei nesfalls freundlich gesinnt sind, son dern feindlich gegenüberstehen. Wir lieben weder den deutschen Imperialismus noch den deutschen Militarismus, der das deutsche Volk mehrfach in die nationale Kata strophe gestürzt hat. Wir Bürger der DDR können nicht mit solchen Leuten wie Globke, Oberländer und den Blutrichtcrn sympathisieren. Die Deutsche Demokratische Republik ist ein Gegner dieser Leute, die nie an das deutsche Volk gedacht, sondern immer auf Kosten des Volkes gelebt haben. Deshalb hassen wir diese Leute. Automatisierung“, „Automatische Werk zeugmaschinen“ und „Automatisierung der Fertigung“. — Der 22. Juni ist einer Vortragstagung über Ausbildungs- und Erziehungsprobleme gewidmet. Das genaue Vortragsprogramm der beiden Tagungen des Freundschafts treffens wird in einer der nächsten Aus gaben der „Hochschul-Nachrichten“ ver öffentlicht Föderation anstreben. Somit sind Vorschläge der Deutschen Dem Aufgal Jeutsc t:Die WRert Eheid tische Republik tusedes lenuyg Gegenüberstehen zweier deuts® Proportionen zwischen Spezialausbildung. In Genf wird über die Abrüstung verhandelt. Zu dieser Zeit, da es um die Erhaltung des Friedens geht, legt das nationale Dokument den Anteil Deutschlands an dieser Aufgabe dar. Nach der bedingungslosen Kapitu lation, die dem hitlerschen Macht rausch folgte, war die Mehrheit un seres Volkes bereit, die Entwicklung Deutschlands zu einem militärfreien, demokratischen Staat zu unterstützen. Die Hinauszögerung des Friedens vertrages und die Bildung der beiden deutschen Teilstaaten gaben den Un verbesserlichen - gestützt durch das internationale Monopolkapital - Gelegenheit, sich in der Bundesrepu blik wieder zu sammeln. Das nationale Dokument zeigt nun den Weg, das Streben des Volkes zu einem einigen, friedlichen und demo kratischen Deutschland zu erfüllen. Er führt über die Ausschaltung der am Kriege interessierten Kräfte. Wie können wir diesen Kampf un serer westdeutschen Brüder unterstüt zen? Auch hierüber gibt uns das Dokument Auskunft. Es kommt darauf an, alle unsere Kräfte für den Abschluß eines Friedensvertrages, für die Schaf fung einer atomwaffenfreien Zone in Europa und für die Unterstützung der sowjetischen Abrüstunasbemühungen einzusetzen. Ebenso kommt es dar auf an, die schöpferischen Mög lichkeiten unseres Wirtschaftssystems auszunutzen und durch gute Arbeit die Ueberlegenheit des Sozialismus zu beweisen. Redaktionsschluß für die nächste Ausgabe ist der 2 Die Zeitung erscheint am 18 M8 chen Gesichtspunkten ist eine durch dachte Reduzierung der direkten Prü fungen ohne weiteres möglich. 4, Die Seminare müssen die Studenten zum selbständigen Depken veranlassen. Schon in den unteren Semestern soll ten die Studenten mehr mit Seminarvor trägen und Aehnlichem beauftragt wer- den. 5. Im Interesse der Entwicklung des selbständigen wissenschaftlichen Den kens sollte der Bildung „Wissenschaft licher Studentenzirkel“ größte Aufmerk samkeit geschenkt werden. Diese Zirkel haben auch große Bedeu tung für das Gewöhnen der Studenten an die Arbeit in und mit sozialistischen Kollektiven. (Lesen Sie dazu auch unse ren Beitrag ..Wissenschaftliche Studen tenzirkel — eine wertvolle Hilfe für das Studium“ — Die Redaktion.) 6. Die Vertiefung und Verbesserung der Praxisverbundenheit der Lehrtätig keit ist von ausschlaggebender Bedeu tung für das Erreichen der genannten Ausbildungs- und Erziehungsziele. Notwendig ist eine ernsthafte Ueber- Prüfung der bisherigen Erfahrungen mit dem praxisverbundenen Studienjahr und der Berufspraktika. Die weitere Verallgemeinerung der Erfahrungen des Abendstudiums hat ebenfalls prinzi pielle Bedeutung. Die vorgenommenen Veränderungen in Richtung stärkerer Einbeziehung der Studenten im Produktionsprozeß sollten Stoff in den Vorlesungen eingeschränkt werden. Dieser Stoff sollte in Lehrmate rialien von den Studenten im Selbst- studium nachgelesen werden, womit auch gleichzeitig ein richtiges Verhält nis zu den Lehrbüchern geschaffen würde. Provisorische Studienmaterialien sollten das Fehlen entsprechender Lehr bücher überbrücken. 3. Das gesamte System der Kontrolle des Studiums bedarf einer Veränderung. Wir müssen loskommen vom gegen wärtig verbreiteten, möglichst vollstän digen Abfragen von einzelnen Fakten in Prüfungen. Zu überwinden ist die noch verbreitete formelle Auffassung von der Studienkontrolle nur in Prüfungen. Die kontinuierliche Kontrolle in Uebungen, während der Praktika und anderen Lehrveranstaltungen muß prinzipiell . »am A Brbe Shluß Slo f ' Bngst für jeden Staatsbürger, der sich der Größe dieser einzigartigen Perspek tive bewußt ist. Meine eigene Arbeit kann also nur der Stärkung und Festigung unseres Arbeiter-und- Bauern-Staates gelten; denn damit helfe ich, eine geschichtliche Sendung erfüllen. • Ich betrachte es deshalb als meine persönliche Verpflichtung, über den mir als Hochschullehrer und Instituts direktor übertragenen Arbeitsbereich mit seinen vielfältigen Beziehungen zur industriellen Praxis hinaus noch zusätzliche Forschunasaufgaben auf dem Gebiete der rationellen Ver teilung der industriellen Produktiv kräfte zu übernehmen. Damit glaube ich einen zusätzlichen Beitrag zur Stärkung der ökonomischen Basis un serer Volkswirtschaft und für den end gültigen Sieg des Sozialismus leisten zu können. Im Januar und Februar d. J. arbeitete am Institut für Werkzeugmaschinen unter Leitung des wissenschaftlichen Mitarbeiters Dipl.-Ing. H. Trepte und des wissenschaftlichen Assistenten, Dipl.-Ing. D. Caspar, ein Studenten zirkel an Untersuchungen zur Klärung der Einsatzgrenzen beim Spritzgießen mit Vorkammeranguß. Ziel dieser Ver- suche war es, erste Angaben über den sinnvollen Einsatz des warmen Vor kammerangusses bei der Verarbeitung von Polystroi und Polyäthylen zu ge winnen und die Meßanordnungen zu er proben. damit für einen 1962 geplanten Forschungsauftrag möglichst klare Vor stellungen bestehen. Diese Aufgaben konnten dank des Ein satzes aller Beteiligten, insbesondere der Studenten aus dem jetzigen 10. Semester der Fachrichtung Technologie der Plaste, gelöst werden. In dem relativ kurzen Zeitraum wur den etwa 230 freiwillige Arbeitsstunden geleistet, wobei besonders der Einsatz der Studenten Baumann, Bresse. Porst und Sporbert hervorzuheben ist. Bemer kenswert ist auch die Leitung des wiss. Assistenten, Dipl.-Ing. Caspar, der in unermüdlichem Einsatz die Vorausset zung für die Versuchsdurchführung ge schaffen hat. Die Ergebnisse der Versuche konnten auf dem Kolloquium über Probleme der Konstruktion und Herstellung von Werkzeugen für die Plastverarbeitung vorgetragen werden, das am 21. März vom Institut für Werkzeugmaschinen veranstaltet wurde. Auf der Berichtswahlversammlung der Parteiorganisation der Hochschule sprach Genosse Dipl.-Ing. Trepte über die Erfahrungen, die im Institut für Werkzeugmaschinen mit dem ersten wissenschaftlichen Studentenzirkel ge macht worden sind. Er sagte: „Wie haben wir die Sache angefaßt? Es wurde zu nächst ein eng begrenztes und klar um- rissenes Thema für die Arbeit des Zir kels ausgewählt und auf seine Realisier barkeit geprüft. Nach der prinzipiellen Bereitschaftserklärung der Studenten einer Seminargruppe haben wir in einem Kurzvortrag die Problemstellung erläutert sowie Umfang und Einzel arbeiten bekanntgegeben. Die von mir ausgewählte Seminar gruppe war 16 Mann stark. Davon wur den zwei Gruppen aus den fachlich guten Studenten gebildet. Den fachlich müssen sich im Vermittlung der des jeweiligen von den westdeutschen Mono ausgehaltene „Forschungs- für die Wiedervereinigung“ GzeT ' x r g Sm Zeise Im Rahmen eines Freundschaftstref fens mit der Hochschule für Maschinen bau und Elektrotechnik Pilsen'CSSR findet am 19. und 20. Juni dieses Jahres an unserer Hochschule eine technisch wissenschaftliche Tagung über „Auto matisierung im Maschinenbau“ statt. Nach dem vorliegenden Programm be schäftigen sich insgesamt 14 Vorträge mit Themen über »Grundlagen der Unser Weg führt zum Sozialismus In dem Dokument „Die geschicht liche Aufgabe der Deutschen Demo kratischen Republik und die Zukunft Deutschlands" erblicke ich nicht nur eine in ihrer inneren Folgerichtigkeit ungewöhnlich eindrucksvolle und überzeugende Darstellung der nach hacht, lver ‘ ’konoi Wie inzwischen bekannt ward«', am Institut für Werkzeugmasa gegenwärtig ein zweiter wissena liehet Studentenzirkel, und au® Wissenschaftliche Studentenzirkel - eine wertvolle Hilfe für das Studium Freundschaftstreffen mit der Hochschule Pilsen Grundausbildung. Erst aui sa Grundlage kann eine fruchtbrins | 7 s. e 6 w J GSinis zialistischer Fachkader auszubilden. Da zu ist es notwendig, unsere Studenten zu erziehen zum Streben nach sländiger Vervollkommnung ihrer wissenschaft- liehen Qualifikation, zur Fähigkeit selb ständig wissenschaftlich zu arbeiten, zu sozialistisch denkenden und handelnden Persönlichkeiten, die von hohem Verant wortungsbewußtsein gegenüber unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht erfüllt sind, die die Fähigkeit besitzen, in und mit sozialistischen Kollektiven zu arbeiten, die ein reges und vielseitiges kulturelles Leben führen. Auf dem 14. Plenum des ZK der SED wurde als die Kernfrage der Erziehung an den Hochschulen die Sozialist sehe Einstellung zur Arbeit, zu den arbeiten den Menschen und zur Verteidigung der sozialistischen Heimat herausgestell. Auf diesem Wege sind Erfolge sichtbar. Nach dem 13. August 1961 ist die Hal tung der Mehrheit der Studenten unse rer Hochschule zum Arbeitet -und- Bauern-Staat und zu politischen Grund fragen bewußter und klarer geworden. Noch gibt es aber Studenten, die den Sinn unserer Zeit die Rolle der DDR. die Lehren unseres nationalen Kamp fes sowie die Aufgaben, die vor uns stehen, noch nicht begriffen hanen. Die wichtigste Ursache für diese Lage ist, daß die Erziehung der Studenten fur die Teilnahme am Kampf um den Sieg des Sozialismus noch immer als eine „Sache der Gesellschaftswissens af 1er und gesellschaftlichen Organisation'»* angesehen wird. Diese Trennung der po litischen und fachlichen Bildung, die es im Leben nicht gibt, wohl aber id den Köpfen einiger Lehrkräfte und Assisten ten, ist die Ursache dafür, daß unsere Hochschule immer noch Menschen ent läßt, die dem Leben nicht gewachsen sind. Die wichtigste Voraussetzung, das ge nannte Ziel zu erreichen, bestellt des halb in der Herstellung der Einheit von Fachlicher und politischer Bildung und Erziehung. Wie kann diese unmögliche Trennung überwunden werden? Vor allem da durch, daß die naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen gesellschaf- liehe Aspekte ihres Faches wirkich gleichwertig behandeln daß es die Lehr kräfte verstehen, die im Stoff vorhande- nen Erkenntnisse im Sinne der notv’en- digen sozialistischen Erziehung der Sti- denten sichtbar zu machen. Eine wirksame Verbindung von fach licher Ausbildung und politischer Erzie hung ist aber nur im engsten Kontakt mit den Studenten möglich. Ein so wich tiges Bindeglied wie das Bettener- System muß deshalb in jeder Beziehung verstärkt werden. Die vielen Beispiele einer wirksamen Betreuertätigkeit von Mitarbeitern einzelner Institute IMeß- technik und Werkstoffkunde) oeweisen das. Daneben sollten auch regelmäßige Be ratungen der Institute mit Vertretern der Seminargruppen zur ständigen Praxis einer wirksamen Ausbildung und sozialistischen Erziehung werden. Nur die engste Verbindung von fach- licher Ausbildung und politischer Eizie hung wird es ermöglichen, die Studen ten entsprechend den Erfordernissen un serer Entwicklung auszubilden, sie für ihre beruflichen Aufgaben zu befähigen und zu überzeugten Verfechtern unserer sozialistischen Entwicklung zu mtachen. Vorschläge zur Verbesserung der Ausbildung und Erziehung Von entscheidender Bedeutung für das Erreichen des genannten Ausbildungs- und Erziehungszieles ist, daß Ausbii- düng und Erziehung das selbständige, schöpferisch-wissenschaftliche Denken und Handeln der Studenten in jeder Weise entwickeln und fördern. Die Lage ist in dieser Beziehung am meisten ver besserungsbedürftig. Es überwiegt nych das „Büffeln“ des Stoffes besonders zu Prüfungen. Zu spät und zu wenig wer den die Studenten zum selbständigen wissenschaftlichen Arbeiten veranlaßt ■ Das Haupthemmnis besteht dann, daß im Lehrkörper noch kein ernsthafte Er fahrungsaustausch mit verbindlichen Schlußfolgerungen über notwendige Veränderungen von Inhalt und Methode der Ausbildung in erwähnter Richtung erfolgt. Dringend erforderlich ist des halb die systematische Ueberprüfung des —->-E •51 ’ dieses feind ,ou BSh ' eGc • Pim werden und dabei, wenn möglich, kleine Forschungsaufgaben mit können. Sie sind der Meinung, d Zirkel nicht in erster Linie für die schung einzusetzen sind, sondero allem das selbständige wissenscha" ' --be " --- ~0 j N Mit tischen Republik die einzige MÖr polet „ -’unoi 7. Erheblichen Einfluß auf die ' blik t chung genannten Ausbildungs- und Mit Ziehungszieles haben auch die ricb? halen Alle Erfahrungen bestätigen die Wendigkeit einer soliden und b Macht technisch - naturwissenschaftlichen.^ letEh nomischen und weltanschat Fe Prof, Dipl.-Ing. Adler Ein Dokument des Friedens gung der beiden deutschen - am anstreben und dafür zahlreiche ' schlage gemacht haben, die . Ge friedliche Koexistenz der be . \ Parteiorganisation beriet nächste Aufgaben (Fortsetzung von Seite 1) „Um in allen diesen Fragen völlige Klarheit zu schaffen, müssen wir uns sehr intensiv mit allen die Lösung der im Senatsbeschluß genannten Aufgaben hemmenden Ansichten auseinanderset zen. Dazu gehört unserer Meinung na- vor allem die an der Hochschule noch verbreitete Rechtfertigungsideologie. Solche Auffassungen wie: Wir haben ja schon richtige Verbindungen zur sozia listischen Industrie, oder, wir haben ja schon alle Kräfte in die Forschungs arbeit einbezogen, bei uns ist nichts mehr drin u. a. Die von der Kommission zur Vorberei tung der Berichtswahlversammlung über die wissenschaftliche Arbeit zu sammengestellten Materialien führen. solche Auffassungen eindeutig ad absur dum. Welch großen Möglichkeiten er geben sich allein für die Ausnutzung aller Forschungskapazitäten aus einer durchdachten Einbeziehung des wissen schaftlichen Nachwuchses einschließlich der Studenten der höheren Semester? Oder: Um wieviel wirksamer würden die zweifellos von vielen Instituten be stehenden Verbindungen zur sozialisti schen Industrie werden, wenn immer mit wirklichem Nachdruck für die An wendung der wissenschaftlich-tech nischen Empfehlung im Produktions prozeß gesorgt würde.“ „Wir möchten ausdrücklich betonen: Aufgabe der Parteiorganisation, eines jeden Mitgliedes ist es, sich dessen be wußt zu sein, daß wir zur Erfüllung der im Senatsbeschluß festgelegten großen Aufgaben, die noch um die Aufgaben In Ausbildung und Erziehung zu erwei tern sind, vor allem die genannten ideo- logischen Fragen klären müssen" die dem Betrieb erhebliche Einsp Verbar gen brachte) sollten auf ihre Uebe dabei barkeit in andere Betriebe über beiträ, werden. Auch die Versuche zur D‘ Suora! «.u y i /se «gen« Die fortschrittliche su < r" fü b Ruium gewählt Arbeiten fördern sollen. Das kanl nur günstig auf die Arbeit an de ßen Belegen und an der Diplor®” auswirken. friedliche Koexistenz der b . War deutschen Staaten in Form der * "ng e F bc "omn , die Versts)eun lutschen st ‘Uhren -- - sid koArr ten während des praxisverbuna xura Studienjahres (wie im Fritz-Hed Gei Werk Arbeit an einer Härteeinrichi- Es muß besonders betont werde 1 ’' die Lösung aller vorgenannten Prola $. nur auf der Grundlage einer sachl und konkreten Erörterung des I der Lehrveranstaltungen der ein* Institute geschehen kann. Wir sc” vor, beginnend bei der Schwerf Fachrichtung Technologie, die A dungspläne zur Diskussion zu stell® Somit ergibt sich der geschichti) e Beweis, daß sich tatsächlich * sr deutsche Staaten feindlich gi weltanschaol ergeh rst auf 0 Srage Welchen Sinn sehen die Genoss Institut für Werkzeugmaschinen 111 1»^ Arbeit mit wissenschaftlichen Stud zirkeln? Sie sehen ihn in erste* darin, daß die Studierenden der hön Semester durch diese Zirkel 80 wissenschaftliche Arbeit herans® nener öiuaemenzirKei, una au . ep Institut für Elektrotechnik wurde lieh ein Zirkel gebildet. Wir wer” Theat gegebener Zeit über ihre Arbeit •
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