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EMINARGRUPPE10-IXALS1.GRUPPEMITDEMEHRENTITE „SOzIALISTIS/CHESTUDENTENGRUPPE“AUS/GEZEICHNET HOCH SCHUL NACHRICHTEN 4. Jahrgang Karl-Marx-Stadt, 13. März 1961 Nummer,5 amazansansaanebnadssnxeonsnazanacamzzounsoasezaagrasmanezevneasermmanmssneveanasmemaoaezneaanucznsenaznanerzennemasbsanemamaznmnadsusomrmaanmaazanrmasasmraardamnesentxncnsseroacananmecaberacaanamonmmmeensnaenemunaszsmaunaosavananenzacmaamaansuasumannansnaaanaacaszaanaznaxzzneuanaskanuuakucmanauananscsanriasasssnuncsbsussumssnausnmstzbcanumüauriswomaaammumpamouamammmoumaawuom-hunannmnunanmaanascacaavenumunamaumacansaua Wir bilden aus: Produktions- und Planungsingenieure TMP = neue Studienrichtung ab Herbstsemester Die Fakultät für Technologie der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt hat sich in ihren Be ratungen wiederholt mit der Frage einer verstärkten organisatorisch-ökonomischen Ausbildung der Tech nologen beschäftigt. Im Mittelpunkt dieser Über legungen stand die Notwendigkeit, für vordringliche Aufgaben der Produktionsorganisation und Produk tionsplanung Diplomingenieure der Fachrichtung Technologie einzusetzen, die vertiefte Kenntnisse auf organisatorisch-ökonomischem Gebiet nachweisen können. Es wurde deshalb nach Zustimmung durch das Staatssekretariat für das Hoch- und Fachschul wesen der Beschluß gefaßt, mit Beginn des Studien- | Jahres .1961/62 eine neue Studienrichtung „Produk- j tions- und Planungsingenieure“ (TMP) innerhalb der Fachrichtung Technologie zu begründen. Mit der Leitung dieser Studienrichtung wurde Herr Prof. Dr. oec. publ. Klitzsch beauftragt. Im Rahmen dieser Studienrichtung werden Technologen ausgebildet, die in den Betrieben unserer sozia- EOLE ■IQS 8. 9. Monats. Die Durchführung von Pfingsttreffen der Jugend. Die Ausarbeitung eines Programms über die inter ¬ nationale Tätigkeit der'Freien Deutschen Jugend. Große Pfingsttreffen Die Bezirksleitungen werden verpflichtet, in Zusammen arbeit mit dem DTSB und der GST, mit Unterstützung der Gewerkschaften und der staat lichen Organe große Treffen der Jugend zu Pfingsten zu veranstalten. Solche Treffen können in den Bezirkshaupt städten, an landschaftlich schönen und traditionsreichen Stätten im Bezirk stattfinden. Den Ideen für interessante Wettkämpfe und Spiele sind keine Grenzen gesetzt. Auch Wandern und Zelten sollen dabei nicht zu kurz kommen. Der Zentralrat ruft alle Lei tungen des Verbandes auf, die Pfingsttage so zu einem schö nen Erlebnis für die Jugend zu gestalten. h e!r!b|s|t|: _5NGREsS DERJuGEND" Die 7. Tagung des Zentral rates der FDJ stellte in den Mittelpunkt ihrer Beratung die Aufgaben, die sich aus dem Kommunique des Politbüros zu den Problemen der Jugend ergeben. Der Zentralrat nahm folgende Beschlüsse an: 1 Einberufung des Jugend- I- kongresses 1961. D Aufruf des Zentralrates 4 der FDJ an die gesamte Jugend der DDR „Wir rufen euch, Mädchen und Jungen! Zeigt, was ihr könnt! Mit un serem Kompaß weiter voran!" R Entwickelt die Gruppen und Grundeinheiten zu festen Kampfgemeinschaften junger Sozialisten, deren Hauptorientierung auf die Ju gendlichen im Alter von 14 bis 22 Jahren gerichtet ist. A Die nächsten Aufgaben •’ der Freien Deutschen Ju gend an den Universitäten, Hoch-, Fach- und Oberschulen. 5 Vorbereitung und Durch- • führung von Studenten wettstreiten. 6 Die Aufgaben der Freien • Deutschen Jugend im Wohngebiet. 7 Das Gruppenforum des Jistischen Industrie vorzugsweise als Produktions-, Planungs- und Organisationsingenieure tätig sein sollen, d. h. ihr spezifisches Auf gabengebiet wird in der organi satorischen Vorbereitung und Lei tung der Produktion liegen, wobei vor allem an den planmäßigen Einsatz neuartiger Organisations mittel im Produktionaparat (Lochkartenanlagen, autcVVische Datenverarbeitungsanlagen etc.) bzw. an die Anwendung ent- sprechender Organisa tionsmetho- den gedacht ist. Ein Aufgabenge biet, für dessen Bewältigung die Absolventen der neuen tien Wir sind slolau Glückwünsche für (HN) Eigenbericht. Die HSGL der FDJ hatte am Vorabend des 15. Jahrestages unseres stolzen Ju gendverbandes zu einer würdigen Feierstunde geladen. Der Rektor, Vertreter des Lehrkörpers, die Sekretäre der Hochschul - Partei organisation und die Vertreter der Massenorganisationen feierten mit Verbandsaktivisten der einzelnen Semester in einer festlichen Atmo sphäre. diesen Geburtstag. Höhe punkt war zweifellos die Auszeich- richtung besonders gute Voraus setzungen mitbringen dürften, wird die Vorbereitung und Durch führung der Automatisierung der Produktion sein. .Die Ausbildung in der neuen Stu dienrichtung TMP deckt sich weit gehend mit der Ausbildung in der allgemeinen Fachrichtung Tech-1 nologie, mit dem einzigen Unter- | schied, daß lediglich in der Ober-1 stufe an die Stelle einiger spe-1 zieller technischer VorlesungenJ'! und Übungen inshesondera anf 5 dem Gebiete der Konstruktion und! ; Werkstoffkunde, zusätzliche öko- (Fortsetzung auf Seite 4) Euere Leistungen den Jugendverband nung der Seminargruppe 10/IX. Unter stürmischem Beifall verlieh Jugendfreund Elster, Sekretär der Bezirksleitung der Freien Deut schen Jugend erstmalig an unserer Hochschule den Titel „Sozialisti sche Studentengruppe“. Der 1. Se kretär der HPO, Genosse Weinrich, wünschte abschließend den An-. wesenden Studenten zu ihrem Ehrentag Gesundheit, Schaffens kraft und weitere Erfolge im Jugendverband. Nach erfolgter Wahl des Herrn Prof. Dr.-Ing. Nebel zum Rector magni- ficus für die Amtsperiode 1961/63 durch den akademischen Senat der Hochschule für Maschinenbau Karl-Marx-Stadt, beglückwünscht der amtierende Rektor, Herr Dr. rer. nat. Junghähnel .rechts) den neuen Rektor unserer Hochschule. Er wünschte gleichzeitig Herrn Prof. Nebel viel Gesundheit und Kraft für die Führung dieses hohen Amtes. Herr Prof. Nebel bedankte sich für das Vertrauen, daß die Kollegen des Senats ihm durch die einstimmige Wahl entgegengebracht haben und versprach nach bestem Wissen und Gewissen die Amtsgeschäfte zu führen. Anschließend bat er die Mit glieder des Senats und über diese alle Kollegen der Hochschule, ihm bei der Leitung des Rektorats zu unterstützen, da die großen, vor uns ste henden Aufgaben die Mitarbeit aller Kollegen der Hochschule erfordern. Ju®je Erbauer des Sozialismus 15 Jahre Iugendverband In diesen Tagen blicken die Mit glieder des sozialistischen Jugend verbandes,• der Freien Deutschen Jugend, auf 15 Jahre erfolgreichen Kampfes zurück. Im Jahr der Not und des Elends, das der 'zer schlagene Hitlerfaschismus dem deutschen Volk hinterlassen hatte, wies der große Freund der Jugend, unserer verehrter Vorsitzender des Staatsrates, Walter Ulbricht, den einzig gangbaren und rich tigen Weg zur Arbeit mit und für die Jugend. Er sagte bei der Erläuterung des Gründungsaufrufes der KPD zur Großberliner Funktionärskonfe renz am 25. Juni 1945: „Besonders wichtig ist die Schaffung von Jugendausschüs sen. Wohl hat die deutsche Ju gend nichts anderes gehört als den Ungeist -der Nazi-Propa ganda. Aber auch in der deut schen Jugend gibt es Kräfte, die am antifaschistischen Kampf teilgenommen haben, und selbst manche Mitglieder der Hitler jugend haben in der letzten Zeit der Hitlerherrschaft ihrer Op position gegen die Naziführer Ausdruck gegeben. Wir haben das Vertrauen zur deutschen Ju gend, daß sie mit Hilfe der er fahrenen Antifaschisten aus der Katastrophe, in die sie Hitler deutschland getrieben hat, ler nen wird.“ Die Jugend hat sich dieses Ver trauens würdig erwiesen. In geduldiger Auseinandersetzung wurden die faschistischen Ideo logien zerschlagen. Mit Hacke und Schaufel wurden die riesigen Trümmerhalden auf Straßen und Plätzen beseitigt. Die Jugend fühlte das in sie gesetzte Vertrauen und vollbrachte unter für viele Jugendliche heute schon nicht mehr vorstellbaren Schwie rigkeiten große Leistungen. In diesen harten Kämpfen ent stand aus den Jugendausschüssen die Organisation der Freien Deut schen Jugend. Als Vertreter der ganzen Jugend kämpfte sie für die Verwirklichung der Grundrechte der jungen Generation, die durch das Gesetz zur Förderung der Ju gend zum festen Bestandteil der Politik unseres Staates wurden. Mit dem auf dem VI. Paralment beschlossenen Programm der jun gen Generation wurden dem Ju gendverband und damit auch der FDJ-Organisation unserer Hoch schule neue große Aufgaben ge stellt. Viele Studenten kennen nicht den Kampf des Jugendverbandes uhd wurden dessen Mitglieder, weil sie es als „allgemein üblich“ auf faßten. Es kommt jetzt darauf an, diese Frage offen zu diskutieren. Nur wenn wir jedes Mitglied, das die Bereitschaft zeigt, das Leben des Jugendverbandes mitzuge stalten, in die Arbeit einbeziehen und uns von den Mitgliedern tren nen, die keine Verbindungen mehr zum Jugendverband besitzen, kön nen wir die uns selbst gestellten Aufgaben lösen. Die Auszeichnung der Seminar gruppe 10/IX mit dem Titel „sozialistische Studentengruppe“ und die Verleihung der Ehren urkunde der FDJ-Bezirksleitung für ausgezeichnete Leistungen an die Studentengruppe 10/VI z. B. zeigt, daß wir auf dem richtigen Wege sind. Wenn wir als Mitglie der des Jugendyerbandes in die sen Tagen mit Stolz auf unsere Erfolge zurückblicken, so gehört unser Dank der Partei der Ar beiterklasse, die uns den Weg ge wiesen und helfend zur Seite ge standen hat. Wir danken an dieser Stelle den Herren des Lehrkörpers, die un seren Studenten ihr reiches Wis sen vermitteln und sie damit in die Lage versetzen, nach ihrem Studium zum Wohle der sozia listischen Gesellschaft zu wirken. Unser Dank gilt aber auch der Verwaltung und dem Personal, die mit ihrer Arbeit zum erfolg reichen Studium beitragen. H. G.