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Hochschulspiegel
- Bandzählung
- 1979
- Erscheinungsdatum
- 1979
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- A 812
- Vorlage
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek Chemnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770833978-197900001
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Projekt: Bestände der Universitätsbibliothek Chemnitz
- Saxonica
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Digitalisat
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Zeitschrift
Hochschulspiegel
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Band
Band 1979
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- Ausgabe Nr. 1/2, Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, Februar 1
- Ausgabe Nr. 4, März 1
- Ausgabe Nr. 5/6, April 1
- Ausgabe Nr. 7/8, Mai 1
- Ausgabe Nr. 9/10, Juni 1
- Ausgabe Nr. 11/12, Juni 1
- Ausgabe Nr. 13/14, August 1
- Ausgabe Nr. 15/16, September 1
- Ausgabe Nr. 17/18, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 19/20, Oktober 1
- Ausgabe Nr. 21, November 1
- Ausgabe Nr. 22/23, Dezember 1
- Ausgabe Nr. 24, Dezember 1
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Band
Band 1979
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- Hochschulspiegel
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AUS DER GEWERKSCHAFTS- UND FDJ-ARBEIT / INFORMATIONEN „HOCHSCHULSPIEGEL" 22/23779 - SEITE 5 Sprachlehrgang für auslän dische Studierende eröffnet Die neuen anspruchsvollen Aufgaben werden mit guten Ergebnissen gelöst Die Wirksamkeit des Wettbewerbes muß erhöht werden Kampf um zielstrebige Erfüllung und Übererfüllung der Planaufgaben Eingangs wurde im Rechen schaftsbericht der Abteilungsge werkschaftsleitung die Zustim mung aller Gewerkschaftsmitglie der der AGO I (Direktorat für Planung und Ökonomie) zur Wil lenserklärung der Deutschen De mokratischen Republik unterstri chen. Entschieden wurden die Westmächte darin aufgelordert, endlich den entscheidenden Schritt der Sowjetunion zur Sicherung des Weltfriedens mit konkreten Taten ihrerseits zu beantworten. Die Ge werkschaftsmitglieder der AGO I versichern, daß sie diese erneute Initiative der Sowjetunion durch hohe Leistungen zur Stärkung des Sozialismus bekräftigen werden. Sodann wurden die Ergebnisse der Gewerkschaftsarbeit im Be richtszeitraum eingeschätzt. Im Bericht wurden mehrfach die gro ßen Anstrengungen betont, die es ermöglichten, die Planaufgaben zu erfüllen und überzuerfüllen. Be sonders wurde unterstrichen, daß dies nur möglich war durch die Einsatzbereitschaft jedes einzelnen bei der Bewältigung der Zielstel lung. Am 6. 11. 1979 vollzog der Di rektor für Erziehung und Ausbil dung, Genosse Prof. Dr. Boitz, die feierliche Immatrikulation der Teilnehmer am Sprachlehrgang für ausländische Studierende 1979/ 1980. Mit der Einrichtung dieses Sprachlehrganges hat die Techni sche Hochschule Karl-Marx-Stadt eine weitere entscheidende Auf gabe im Rahmen der Ausbildung ausländischer Studierender in der DDR übernommen. Die 43 Teilnehmer des ersten Lehrganges sind Studierende aus der Mongolischen Volksrepublik, der Sozialistischen Republik Viet nam und der Demokratischen Re ¬ publik Afghanistan. Sie bereiten sich sprachlich und naturwissen schaftlich auf ein Hochschulstu dium, eine wissenschaftliche Aspi rantur bzw. ein Zusatzstudium vor. Die Studenten äußerten sich zu frieden über die herzliche Auf nahme an der Hochschule als auch über die allseitige und umfassende Betreuung. Genosse Prof. Dr. Boitz wünschte den Studenten bei der Erfüllung ihres Studienauftrages die besten Erfolge und versicherte sie der dazu erforderlichen allseitigen Un terstützung seitens der an der Aus bildung beteiligten Mitarbeiter der Technischen Hochschule Karl- Marx-Stadt. Gewerkschaftswahlen in der Sek- Eine gute Entwicklung nahm der tion Mathematik. Einstimmig be- sozialistische Wettbewerb. Das ist kündeten die Gewerkschafter ihre darauf zurückzuführen, daß die volle Zustimmung zur Willenserklä- Kampfprogramme der Gewerk- rung der Deutschen Demokratischen schaftsgruppen für jeden einzelnen Republik und ihre Bereitschaft, konkret abrechenbare Aufgaben durch eine aktive politische Arbeit in enthalten und daß die einzelnen den Wohngebieten dafür zu sorgen, Kollektive konsequent danach beur- daß alle Bürger unserer Republik teilt werden, wie sie ihre Verpflicn- die jüngste Friedensinitiative der So- tungen erfüllen. Dabei spielen die wjetunion mit ihrer Unterschrift Verteidigungen der Ergebnisse im bekräftigen. Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ eine große Große Aufmerksamkeit widmen die Rolle, weil hier ein nützlicher Er- Gewerkschafter der Sektion Ma- fahrungsaustausch stattfindet. Die thematik der politisch-ideologi- Gewerkschafter der Sektion Ma schen Arbeit, dem Herzstück der thematik haben sich vorgenommen, gewerkschaftlichen Tätigkeit. In diese Form des Erfahrungsaustau- ihren Arbeitskollektiven sorgen sie sches dadurch stärker wirksam zu dafür, so wurde im Rechenschafts- machen, daß noch mehr Gäste aus bericht der SGL unterstrichen, daß anderen Kollektiven an den Veran- keine Frage ohne Antwort bleibt, staltungen teilnehmen. daß allen Gewerkschaftsmitgliedern die Politik unserer Partei und unse- Erfahrungen und Ergebnisse der res Staates und die sich daraus für bisherigen Arbeit und die neuen, jedes Kollektiv und jeden einzelnen höheren Anforderungen spiegeln ergebenden Aufgaben erläutert sich auch im Beschluß der Wahlver- werden und so die Bereitschaft zur Sammlung wider. Übereinstimmend Lösung der vor uns stehenden Auf- sprachen sich die Gewerkschafter gaben entwickelt und gefestigt wird, dafür aus, insbesondere durch eine Reges Interesse und klassenmäßige kontinuierliche, kritische Einschät- Positionen zu den Fragen der in- zung jedes einzelnen Mitglieds der nenpolitischen Entwicklung der Gewerkschaftsgruppen und eine DDR und zur Entwicklung der in- noch bessere Zusammenarbeit mit ternationalen Klassenauseinander- den FDJ-Kollektiven, die erzieheri- Setzung zwischen Sozialismus und sehe Wirksamkeit aller Lehrkräfte Imperialismus bestimmen die poli- weiter zu erhöhen. Im Zusammen tische Atmosphäre in den Gewerk- wirken von Gewerkschaftskollekti- schaftsgruppen. Dabei sind sich die ven der Mitarbeiter und FDJ- Gewerkschafter bewußt, daß diese Gruppen der Studenten geht es politische Haltung nicht im Selbst- ihnen vor allem darum, die Koi- lauf entsteht und immer wieder neu lektiventwicklung der Studenten- erkämpft werden muß. Deshalb gruppen zu fördern, die Praxis messen sie den Schulen der sozial!- bezogenheit der Ausbildung weiter stischen Arbeit und allen anderen zu erhöhen und die Studenten stär- Formen der marxistisch-leninisti- ker in die Forschungsarbeit einzu- sehen Weiterbildung große Bedeu- beziehen. Große Aufmerksamkeit tung zu. widmen die Gewerkschafter der 8.8558& Die Mitglieder der Gewerkschaftsorganisation der Sektion Mathematik wollen mit der Verwirklichung des Beschlusses der Wahlversammlung alle Kräfte für die neuen, anspruchsvollen Aufgaben einsetzen. Sektion Mathematik der Verbesse- Mitglied haben, wenn sie konkrete rung ihrer Arbeit in der Mathema- Aufgaben erhalten und regelmäßig tikgrundlagenausbildung für die vor dem Kollektiv abgerechnet Studenten der Sektionen des Mä- werden. Die persönlichen Verpflich- schinen- und Elektroingenieurwe- tungen leitet seine Gruppe aus dem sens und der Lehrerbildung. Kampfprogramm des Kollektivs ab, andererseits ergänzt und erweitert Die im Rechenschaftsbericht der die persönliche Verpflichtung das Sektionsgewerkschaftsleitung und Programm. Die Entwicklung des im Beschluß aufgezeigten Erfah- Kollektivs stand auch im Mittel rungen und neuen Aufgaben wurden punkt des Diskussionsbeitrages des durch die Diskussion bereichert und Kollegen Steinert, ergänzt. So vielfältig und anspruchsvoll So unterstrich Kollege Dr. Luderer wie die Zielstellungen, so ausgeprägt mit Beispielen aus seinem Arbeits- ist in der SGO Mathematik die Be- kollektiv die große Bedeutung, die reitschaft, alle Kräfte dafür einzu- die persönlichen Verpflichtungen für setzen, daß die neuen, höheren Auf- die Entwicklung der Gewerk- gaben mit besten Ergebnissen gelöst Schaftsgruppe und für jedes einzelne werden. Prof. Dr. sc. techn. Siegfried Wagner setzte am 25. November 1979 die erfolgreiche Reihe der öffentlichen wissenschaftlichen Sonntags vorträge fort. Vor einem interessierten Zuhörerkreis sprach er zu Pro blemen der Mikroelektronik. Weiterbildung für Fach kader der Leichtindustrie Seit mehr als fünf Jahren trägt das Weiterbildungszentrum Leicht industrie unserer Hochschule zur Qualifizierung technischer Fach kader der Leichtindustrie bei. In 50 Lehrgängen und Problemsemi naren wurden 2000 Teilnehmern und 800 Gästen Erkenntnisse zur Erhöhung der Produktivität im eigenen Arbeitsbereich vermittelt. Eine Befragung ergab, daß viele der Schlußfolgerungen aus den Lehrgängen sofort oder auch lang fristig realisiert werden können. Die Veranstaltungen des Weiter bildungszentrums Leichtindustrie richten sich in Thematik und in haltlicher Gestaltung vorwiegend auf Schwerpunkte und Probleme des wissenschaftlich-technischen Fortschritts in der Leichtindustrie, d. h. auf die Verarbeitungstech niken der Reproduktionskreise Textil, Bekleidung, Leder, Leder waren. Schuhe, Zellstoff, Papier und Verpackung. Die wissenschaftliche Basis für die Weiterbildungsveranstaltungen wurde überwiegend von der Sek tion Textil- und Ledertechnik, aber auch von den Sektionen Ver arbeitungstechnik, Wirtschaftswis senschaften und Technologie der metallverarbeitenden Industrie un serer Hochschule geschaffen, deren Wissenschaftler einen wesentlichen Teil der Vorträge, Vorlesungen und Übungen übernahmen. In den ein- bis zweiwöchigen Veranstaltungen traten jährlich etwa 120 Referenten, darunter etwa 60 Hochschullehrer und Mit arbeiter unserer Hochschule, mit insgesamt 170 Vorträgen auf. Dar über hinaus wurde gesichert, daß auch Wissenschaftler der Einrich tungen der Leichtindustrie und an derer Hochschulen sowie wissen- gehaltlicher Institutionen zu ver schiedensten Themen sprachen. Hervorzuheben ist die intensive Zusammenarbeit mit den For schungsinstituten für Textiltechno logie Karl-Marx-Stadt und für Leder und Kunstleder Freiberg. — Die kommunistische Erziehung der Studenten ist in Zusammenarbeit mit der FDJ durch, das persönliche Engagement der Lehrkräfte qualita tiv zu verbessern. In dem einstimmig angenom menen Beschluß der Gewerkschafter der Sektion für die neue Wahlpe riode wird auf folgende Schwer punkte orientiert: Hohes fachliches und politisches Wissen für unsere Republik In der Wahlversammlung der FDJ- Gruppe 79/77 stand die Frage der kon kreten Hilfe für die Studenten, die nach Beendigung des Ehrendienstes in der NVA ihr Studium beginnen, im Mittelpunkt der Diskussion. Das Bemühen um ein hohes fach liches und politisches Wissen und dessen kämpferische Anwendung für unsere Republik steht im Mittel punkt der FDJ-Arbeit. Damit berei ten sich die Studenten der FDJ- Gruppe 79/77 (AT) auf das V. Fe stival der Freundschaft der Jugend der DDR und der UdSSR vor. Die Kontrolle über die Vorbereitung jedes Studenten auf die Lehrveran staltungen des marxistisch-lenini stischen Grundlagenstudiums steht dabei genauso im Kampfprogramm der Gruppe wie die Verpflichtung aller Studenten, das Abzeichen „Für gutes Wissen“ zu erwerben, die Auswertung der Studienergebnisse in den Mitgliederversammlungen wie auch der Abschluß von Paten schaften über leistungsschwächere Studenten. Mit einem Besuch in einer Traditionsstätte Karl-Marx- Stadts .wollen sich die FDJler mit den Traditionen der Arbeiterbewe gung . in unserem Bezirk vertraut machen. Eine besondere Rolle spielte in dieser Gruppe der: Matrikel 79 die Eingliederung der Studenten ins Stu dium und ins Kollektiv, die erst im November nach Beendigung ihres Ehrendienstes in der NVA an unsere Hochschule kamen. Die Diskussion zeigte, daß beide Seiten, „alte“ und „neue“ Studenten, recht energisch an der erfolgreichen Lösung dieser Aufgabe arbeiten. Die Diskussion' machte aber auch deutlich, daß es eine . Reihe von Problemen gibt, die andere Gruppen bereits besser gelöst haben, Erfahrungen, aus denen es Schlußfolgerungen für das kom mende Jahr, für die Arbeit mit den FDJ-Gruppen der Matrikel 80 zu ziehen gilt. Als wichtigste kristallisierte sich die Erkenntnis heraus, daß es notwendig ist, nicht erst zu warten, bis die NVA-Studenten an der •, Hochschule sind, sondern deren Eingliederung ins Studium und ins Kollektiv bereits ab Sep tember umfassend vorzubereiten. So wäre es zum Beispiel günstig, alle Studienmaterialien für die später ihr Studium aufnehmenden Kollek tivmitglieder bereits im September zu besorgen und für alle diese Stu denten Unterrichtsmitschriften zu organisieren. Damit ließe sich der Start für die NVA-Studenten weiter erleichtern. Mit ihrem Kampfprogramm hat sich die FDJ-Gruppe 79/77 die rich tigen Aufgaben gestellt. Jetzt gilt es, wie in der Diskussion betont wurde, diese Aufgaben mit Konsequenz zu verwirklichen und damit ein festes Gruppenkollektiv zu schmieden. — Der Kampf um die zielstrebige Erfüllung und Übererfüllung der Planaufgaben muß zum Anliegen aller werden. — Stärker ist Einfluß auf die poli tisch-ideologische Massenarbeit unter den Gewerkschaftsmitgliedern zu nehmen. — Den Beitrag eines jeden zur ak tiven Solidarität betrachten die Gewerkschafter als ihre Klassen pflicht. — Das Mitspracherecht der Ge werkschaften ist auf allen Ebenen entschiedener durchzusetzen. ‘ Für. ihre gute gewerkschaftliche Arbeit wurden durch die Sektions gewerkschaftsleitung Angehörige der Sektion geehrt. • - . .. Die sachliche und kritische Wer tung der Gewerkschaftsarbeit stand im Mittelpunkt der Rechenschafts legung der SGL der Sektion Ma- schinen-Bauelemente. Die Gewerk schafter konnten auf ihrer Ver sammlung am 11. November 1979 Genossen Dr. Roland Lange, stell vertretender HGL-Vorsitzender, als Gast begrüßen. Auch die Angehörigen dieser-Sek tion unterstrichen auf ihrer ’ Ver sammlung ihre volle Zustimmung zur Willenserklärung der Deutschen Demokratischen Republik. Sie wol len auf der Grundlage des Be schlusses der Vertrauensleutevoll versammlung zur Weiterführung des sozialistischen Wettbewerbes höchste Leistungen zur Stärkung des So zialismus erzielen, um somit die Friedensinitiative der Sowjetunion und der anderen sozialistischen Staaten zu bekräftigen. Im Bericht, den der amtierende SGL-Vorsitzende Dr. Seim vortrug, wurde von der Aufgabenstellung im Berichszeitraum ausgegangen. Der Redner schätzte ein, daß es gelungen ist, den Wettbewerb allgemein zum Anliegen jedes Gewerkschaftsmit gliedes zu machen. Allerdings be tonte er, daß es dabei zwischen den einzelnen Gewerkschaftskollektiven noch ungerechtfertigte Niveauun terschiede gab und gibt. So ist die Wirksamkeit der Wettbewerbsfüh rung an der Sektion behindert durch noch ungenügende ' Leistungsver gleiche , zwischen den Gruppen. Die Sektionsgewerkschaftsleitung schätzte ein, daß es ihr trotz aller Fortschritte noch nicht gelungen ist, alle Kollektive an das Niveau der besten heranzuführen. Diese Frage will die künftige SGL durch eine verbesserte Leistungstätigkeit be wältigen. Im Bericht wurde heraüsgestellt, daß es darauf ankommt, in Zukunft noch mehr als bisher das gewerk schaftliche Mitspracherecht zu einem Instrument der Interessen vertretung der Mitglieder zu ent wickeln. Von Anfang an soll damit Fragen und Problemen, wie sie im Zusammenhang mit der diesjährigen Jahresleistungsprämie auftraten, of fensiv begegnet werden. Sachlich und kritisch schätzten die Gewerkschafter der Sektion Maschinen- Bauelemente ihre Arbeit ein und steckten die neuen Aufgaben für den sozialistischen Wettbewerb ab. Der Kulturarbeit wurde von allen Gewerkschaftsgruppen eine größere Bedeutung als bisher beigemessen. Das schlägt sich vor allem nieder in der Qualität der Kultur- und Bil- dungspläne und der Brigadetagebü cher. In den Gewerkschaftsgruppen wurde ein gutes Niveau der Kultur arbeit erreicht und den spezifischen Interessen der Mitglieder Rechnung getragen. Kritisch wurde vermerkt, daß. die Anleitung bzw. Schulung der Kulturfunktionäre durch die HGL wenig Resonanz findet, da sie den Beteiligten vom Anliegen und Inhalt her keine konkrete Anleitung geben. Im Bericht der AGL I wurde un terstrichen, daß die Erfüllung und gezielte Übererfüllung der Plan aufgaben nur durch die persönliche Einsatzbereitschaft jedes Mitarbei ters möglich sind. Schon allein die Aufzählung aus gewählter Ergebnisse einzelner Gewerkschaftskollektive unter strich noch einmal sehr anschau lich diese- allgemeine Feststellung. So wurde zum Beispiel durch die Rationalisierung des Arbeitspro zesses, durch die Bereitschaft, Ver antwortung für das gemeinsame Anliegen unserer Arbeit zu über nehmen, erreicht, daß vier Ver waltungsplanstellen für die neu gegründeten Sektionen Fremdspra chen und Textil- und Ledertechnik freigesetzt werden konnten.
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